Topic: https://www.bitdeer.com/ Erfahrungen? (Read 284 times)

ich denke nicht die wenigstens haben die btc von damals noch und wenn dann nur weil sie sie vergessen haben.
ich hatte auch 500 btc hab die aber alle abgestoßen damals bei glaube ich 200€ rum, weil keiner dachte das er nochemehr steigen wird.
danach hatt eich auch oft echt viele bis zu 25 stk. aber jedes mal verkauft spätestens wenn btc ein x3 hingelegt hat.
ich hab noch nen haufen LTC von früher wo ich geminert hab bei ltc gear wo noch sehr viele kennen ^^,der ... wo exit scam gemacht hatt am ende.

Da bin ich schon ein wenig neidisch drauf.
Hätte ich das damals gemacht, hätte ich die BTC sicherlich
behalten. Dann wäre ich heute BTC-Millionär wenn nicht gar Milliardär...

Meine Story is schnell erzählt (hoff ich).

Das erste mal von Bitcoin erfahren habe ich (in nem I2P-Forum), wenn ich mich recht erinnere, so im März 2010 (könnt aber auch Feb., oder April gewesen sein),
also ziemlich genau vor 10 Jahren.
Als ehemaliger eGold und Liberty-Reserve Nutzer und PayPal Verweigerer war ich vom ersten Moment an total geflasht,
hab mir also gleich den Client runtergeladen und installiert.

Die einzige (zumindest mir und diesem Forum bekannte) Möglichkeit, Bitcoins zu minen, gabs direkt im Client,
da musste man einfach nur nen Haken bei "Mining" setzen und die CPU werkelte los.

Ich kann mich sogar noch an die Difficulty erinnern, bei der ich angefangen hab: 8 (singel digit FFS)
 
Selbst ein altes HP Omnibook mit P3-1000 und ein Asus eeePC Netbook mit single-core Atom Prozessor fanden damals™ einige Blöcke (je 50 BTC) pro Tag, Desktop multi-cores entsprechend mehr.
Auf allen meinen Rechnern lief Bitcoin Qt (das hieß damals™ nochnich Core).

Im September/Oktober (immernoch 2010) kamen dann die ersten GPU-Miner um die Ecke,
der User ArtForz war wohl der erste, der Software für GPUs geschrieben hat, aber ich glaub, die hat er nie veröffentlicht.

Auf GPUs hab ich einfach mit meiner alten GeForce GTX260 angefangen, war dann aber schnell entäuscht, weil hier im Forum alle von 200-300 MH/s sprachen, ich aber nur ~20MH/s schaffte, also hab ich wie alle anderen auf AMD umgerüstet.
Die Diffculty stieg und stieg, es dauerte immer länger und länger um nen Block zu finden, also wurde weiter aufgerüstet.
Den Winter 2010/11 hab ich zum ersten mal meine Bude mit (GPU-)Mining geheizt.

In 2012 hab ich mir dann ein paar FPGAs bestellt (diese hier)
und in 2013/14 noch die quasi erste Generation der ASICs mitgenommen,
danach hat ich dann keine Lust mehr auf den Aufrüst-Wahnsinn.

Die ASICs liefen dann noch bis sich nichtmalmehr das damit heizen rentiert hat.

End of Stroy


Man darf dabei aber nie außer acht lassen,
daß auch damals™ in 2010 CPU-Mining nicht wirklich profitabel war,
profitabel war es, die gemineten Coins zu behalten, weil der Kurs wie bekloppt durch die Decke ging. 

Für mich war das eher "wie SETI@home", nur mit nem viel faszinierenderen Projekt und nem tatsächlichen Nutzen dahinter
und bei SETI macht man ja auchnich mit, um damit Geld zu verdienen.

ja schon aber da war der btc auch nichts wert ^^

Ich hab da halt immer die Vorstellung
"Damals war das noch so einfach, da hat man zig hundert BTCs im Jahr zusammengekriegt".

Soviel war es aber nicht, oder?

keine grafikkarte mit fpga boards das weiß ich auch noch 2013 hatte ein paar ^^.
glaube des waren die:
https://www.ztex.de/usb-fpga-1/usb-fpga-1.15y.e.html

ich weis aber nichtmehr wieviel leistung 1 board hatte auf jeden fall nicht viel.
aber mit blöcken finden keine ahnung ich hab damals an pools geminert ^^

Du hattest in einem anderen Thread mal gemeint, dadurch dass Du schon sehr
früh geschürft hast, hättest Du "genügend" BTC. Ich will gar nicht wissen wieviele,
aber mich würde mal interessieren wie das ganz früher war.

Hat man da viele Blöcke gefunden?
Was ist da so durchschnittlich am Tag zusammengekommen?
Mit welcher Grafikkarte?
usw...

Dazu kann ich Dir leider nix sagen,
ich hab nie was anderes, als BTC (und NMC durch merged-mining) geschürft,
aber auch das habe ich schon vor Jahren aufgegeben.

Ich glaub, 2014/15 war der letzte Winter, in dem ich mit Mining meine Bude geheizt hab, 
danach war Schluß.

Ich frag mich ob es überhaupt noch eine Kryptowährung gibt, bei der es sich
wenigstens einigermaßen lohnt zu schürfen, ohne das gleich im riesigen Maßstab zu tun.

Das wäre auch bitter nötig, wenn die Miner auch nur ansatzweise "profitabel" weiterwirtschaften wollen.
Es sei denn natürlich, der Kurs verdoppelt sich, was auf lange Sicht passieren mag, kurzfristig aber eher nich so wahrscheinlich is.

Nun, wenn es nur um die Diff geht: Ich denke die geht nach dem halfving eher wieder runter...

also zuerst ich kenne sowas die die anbieten gibt snoch ne andre abe rid efällt mir nemmer ein start satum bei bitdeer 20.5.20
also in 4 wochen bisdhain geht die diffi bestimmt noch echt gut hoch und ob dann noch 5 dollar am tag rum kommen.

Ich habe mir das gerade mal angeschaut.
Wo ist denn da der Haken?
Ich meine es hat doch keiner was zu verschenken.

Oder ich lese das ganz falsch?!?!

Ich lese da:
(Erstes Beispiel ganz oben)

Ich bezahle für Rechenpower: 0,0232 Dollar pro TH/s pro Tag
Ich bezahle für Strom: 0,0406 Dollar pro TH/s pro Tag

Das macht bei 50 TH/s pro Tag 3,19 Dollar.

Dafür erhalte ich 0,1074 Dollar pro TH/s pro Tag, also bei 50 TH/s somit 5,37 Dollar.
Eine Block-Belohnung gibts wohl nicht, aber wenn das so stimmen würde, bedeutet das
ein sicheres Plus-Geschäft und ich verstehe nicht, warum die das anbieten...

Hallo zusammen,

hat von euch schon jemand mal HashPower auf https://www.bitdeer.com/ eingekauft?
Es sind die S19 Pläne vorhanden, hat die sich mal jemand angesehen?

https://www.bitdeer.com/pricing?id=1&utm_source=internallink&utm_medium=bitmain&utm_campaign=S1902


Mich würde eure Meinung dazu interessieren.

Viele Grüße
Willi