Hm, jeder kennt ja die Casascius-Coins und Co.
Mir ist schon vor längerem mal die Überlegung gekommen, wie es wohl wäre, wenn man eine Coin rausbringt, die nicht den Private Key zum Bitcoin enthält, sondern nur einen von mehreren Multisig-Keys?
D.h., man müsste z.B. zwei von drei Coins öffnen, die sich zufällig auf den gleichen Bitcoin beziehen, um den Bitcoin ausgeben zu können.
Jetzt haben Alice, Bob und Charly jeweils einen Teil von einem Bitcoin, dann tun sich Alice und Bob zusammen, und holen sich den Bitcoin.
Charly hat dann Pech und seine Coin ist wertlos.
Jeder Inhaber einer Coin könnte nun aber quasi eine Rückkauf-Garantie für jeweils eine "passende" Münze zu seinen Münzen geben, bis zu einem gewissen Grenzwert, ab dem es sich nicht mehr lohnt.
Wenn es eine 1-BTC-Münze ist, für die ich z.B. 0.4 BTC bezahlt habe am Ausgabetag, kann ich locker 0.5 BTC für das passende Gegenstück bieten, da ich damit zum Preis von 0.9 BTC ja 1.0 BTC mache.
Ich frage mich, ab welcher Verteilung ein solches System wohl mehr oder weniger stabil wäre, also welchen Kurs eine Münze unter diesen Bedingungen letztlich hätte.
Ich gehe davon aus, dass bei ausreichender Streuung und großer Zahl es profitabel sein könnte, solche Münzen herzustellen, da der Ausgabekurs höher liegen könnte als der Nennwert.
Keine Ahnung, ob ich das jetzt einigermaßen verständlich erklärt habe, aber ich wollte die Idee einfach mal loswerden, weil ich das sowieso nie umsetzen werde.
Aber eure Meinung dazu interessiert mich