Topic: ...in Hand.. (Read 919 times)

Also, Du steigst nie wieder bei difficulty 1 ein, Tag 1 ist vorbei, ohne Zeitmaschine keine Chance wieder so schön niedrige difficulty zu bekommen.

Stromverbrauch ist immer gleich.

Wert der Bitcoins schwankt, mal hoch mal runter.

Die difficulty ist der Schwierigkeitsgrad wie schwer es ist einen neuen Block zu errechnen. Diese wird ständig vom Netzwerk, also von allen Nutzern zusammen, kontrolliert. Wenn es zu viele neue Blöcke gibt steigt die Schwierigkeit, wenn es zu wenige neue Blöcke gibt sinkt sie.

Um das deutlicher zu machen, eine - etwas vereinfachte - Erklärung wie ein neuer Block entsteht.

Man nimmt einige Transaktionen die Menschen im BTC Netz machen möchten und noch n paar andere Wert und bildet daraus einen Hashwert.

Dieser Hashwert entspricht 1 H, dein USB Stick schafft jetzt 333 Millionen davon in der Sekunde, der sollte also doch problemlos so nen Block fertig kriegen oder?

Richtig, aber da kommt die difficulty ins Spiel. Diese bestimmt das nicht jeder Hash akzeptiert wird sondern nur ein Hash mit mindestens 723 Nullen am Anfang. Die Zahl ist natürlich nicht wirklich korrekt und ändert sich auch ständig. Je größer die Zahl desto schwieriger wird es diesen Hashwert zu finden.

Um den Hashwert zu bestimmen wird den ganzen Informationen über die Transaktionen usw. ein bisschen zufällige Daten angefügt. Dadurch entsteht jedesmal ein anderer Hashwert und das wird solange durchprobiert bis endlich einer rauskommt der genügend Nullen hat. Der und nur der ist dann 25 BTC (zur Zeit) Wert und alle anderen die zu langsam waren müssen von vorne anfangen. Dieses durchprobieren dauert halt seine Zeit, selbst wenn man davon sehr viele pro Sekunde testen kann.

Die difficulty liegt zur Zeit bei 1180923195
mit 333 MH/s brauchst Du im Schnitt ~480 Jahre bis Du Glück hast und einen Block gefunden hast.

http://www.wolframalpha.com/widgets/gallery/view.jsp?id=76444b3132fda0e2aca778051d776f1c

Das geht natürlich davon aus, dass Du alleine arbeitest was eigentlich niemand mehr tut.

Wenn Du 25 ct/KWh zahlst, dein Gerät Solo läuft, also 2,5 Watt verbraucht, was quatsch ist denn Du brauchst ja auch einen PC o.ä. über den er läuft, und der Kurs bei 500 € liegt musst Du in Deinem Pool in 24 Std. 0,00002400 Bitcoins erwirtschaften damit Du den Stromverbrauch reinholst. Wenn Du den USB-Stick an nem Laptop o.ä. betreibst der zusätzlich ~40 Watt braucht, dann musst Du schon auf 0.00050400 Bitcoins in 24 Std. kommen. Ob das hinkommt oder nicht kannst Du bei Deinem Pool ja mal selbst prüfen. Falls Du weniger schaffst, macht es mehr Sinn Bitcoins für Geld zu kaufen. Falls du tatsächlich mehr schaffen solltest, ist noch zu bedenken das Du das Gerät ja auch gekauft hast.

Hier zum selber Nachrechnen http://0x10.org/sandbox/bitcalc/

Hoffe das Hilft

Nein, ein User steigt nicht immer mit 1 (was immer das heißen mag) ein.
Welcher User die Hardware benutzt, spielt keine Rolle, sie verliert jeden Tag an wert.

Wenn nun jemand alte, unprofitable Hardware für teures Geld kauft, hat er eben Pech gehabt, war "dumm genug", hat sich über den Tisch ziehen lassen,..... nenn es wie Du willst,
er wird damit nicht mehr schürfen können, als der Verkäufer (der vermutlich nicht verkaufen würde, wenns noch profitabel für ihn wäre).


Lass Dich einfach nicht verarschen und kauf statt Mining-Hardware lieber gleich Coins, damit fährst Du am Ende besser.

ich hab doch oben schon geschrieben dass die difficulty für alle gleich ist egal wie alt die hardware ist!!

lies dir bitte erstmal die entsprechenden wikipedias durch. insbesondere das bitcoin wiki

ich weiss ich nerve    aber wie ist das zu verstehen Beispiel ist ein usb miner o.333 g hs:

https://www.dropbox.com/s/bieh3im41lb2yej/kost.png


ab Woche 13 ist der Stromverbrauch höher als das geschürfte. 

wenn ich dich beim wort nehme haben alle user eines solchen stickes  in 14 Wochen nur Abfall oder? (was natürlich unlogisch wäre)

wenn der Stromverbrauch immer gleich ist  , wie auch die tage und Wochen immer ihre fix Parameter haben , aber mit der zeit der gewinn immer geringer wird , bedeutet dies das der block an sich immer weniger abwirft.

Aber zum Teufel nochmal  wer entscheidet über die intervallsigularität??

ein user steigt doch immer im wert 1 ein oder?? und wenn es denn so ist und das gerät nach 14 Wochen nichts mehr schürft wie kann es ein anderer user kaufen und es fängt  wieder beim wert 1 an? 

so könnte doch der erste user wieder von vorne anfangen... wieso aber macht er dies nicht?   

entweder bin ich zu blöd oder es ist schon spät...

Der Stromverbrauch vom Gerät ist immer gleich hoch egal wie hoch die Netzwerk difficulty ist.

Ist ja auch logisch oder nicht? Oder sollte ein Miner mit 1000 watt nach einem jahr plötzlich 10KW verbrauchen? Wie sollte das technisch gehen 

Hab es gelesen  aber ich verstehe nicht  die proportional/periodische  steigenden Stromverbrauch für die Benutzung der individuellen in gebrauch nehmenden miner nicht, wenn doch die diff.  bei allen gleich ist. 

A)nehmen wir an dass heute die diff.  den wert 1 hat
B)morgen den wert 2
C)übermorgen den wert 3

und alle genießen den gleichen wert.  ich steige mit einem miner in das geschehen   übermorgen ein also mit dem wert 3 bedeutet dies das ich mid dem hohen Stromverbrauch aus dem wert 3 beginne?

im kalkulator: http://www.evolyn.net/  beginnt der Einsatz eines miners immer mit dem primären diff. wert an und steigt nach nutzungstage bzw. Wochen oder Monate.


verstehst du mein problem?

Lies dir doch einfach mal den Wikipedia artikel übers mining durch. Ebenso den Artikel im Bitcoin wikipedia

Alle 2016 Blöcke wird ausgerechnet wie viel Zeit benötigt wurde diese Blöcke zu lösen.  Wenn sie zu schnell gelöst wurden dann steigt die Difficulty - wurde zu viel Zeit benötigt dann sinkt sie..
Je mehr leute also minen, umso höher wird die Difficulty

Verstehe es immer noch nicht!

Wenn ich so einen Kostenrechner  anwende  zeigt er mir an wie lange der gebrauch  des miners ergiebig ist.  ich denk der miner hat keine Augen  sodass er weiss wer ihn benutzt ;-)  also woher die imerr währende aufstieg der Rechenleistung / difficulty?? kann mir jemand vielleicht schrittweise erklären wie ein mining Vorgang aussieht. sonst werd ich es nicht verstehen..

in meinem thread weiter oben sagte  tom04137  dass das gerät irgend wann ein sammlestück sei da nicht mehr zu gebrauchen da er mehr Strom frisst als er nutzen bringt.

Das Netzwerk bestimmt die DIfficulty anhand der Zeit die gebraucht wurde um die letzten Blöcke zu finden. Die Difficulty hängt nicht mit einem Gerät zusammen.

Jeder hat die gleiche Difficulty. Egal ob der Miner schon 3 Jahre läuft oder erst 3 Tage

Das mit der difficulty  und den dadurch entstehenden rechen bzw stromkosten habe ich nicht verstanden.

objektiv gesehen ist es klar mehr rechnen mehr zeit und mehr Strom ...leuchtet ein.

aber wo ist diese  difficulty gebunden?  an den user sprich seinen Geldbeutel?  oder an das gerät? 



es heisst ja dass  nach einer gewissen zeit es sich nicht mehr lohnt zu minen da es exponentiell zu den stromkosten  ineffizient sei.  sodann das gerät , also der miner nichts mehr wert ist.


frage: wieso werden dann gebrauchte miner im ebay verkauft?

mir fehlt irgendwie der zusammenhang :-/

Danke!! Sehr hilfreich der letzte Post :-))

Genau in diesem Fall ist gemeint das man "Solo mint", was - wie bereits geschrieben - wenig Sinn macht, weil die Chance solo einen Block zu finden sehr gering sind und man ca. alle 10 Minuten von vorne Anfangen muss. Es währe also reines Glück solo einen Block zu finden. Es ist nicht so das man einfach lang genug rumrechnen kann und dann schon ein Block bei rauskommt. Also, genau genommen ist das zwar so, aber dieser Block ist dann eben schon längst gefunden und man bekommt dafür nichts mehr.

Das Hauptproblem ist die sog. difficulty, also wie schwer es ist solch einen neuen Block zu finden. Damit nur alle 10 Minuten ein Block gefunden werden kann ändert sich diese ständig.

Ist hier https://bitcointalksearch.org/topic/guide-was-ist-mining-anfangerfragenfaqs-profitabel-etc-320289 ganz gut erklärt, wenn auch nicht sonderlich detailiert.


Generell kannst Du Miner ewig und drei Tage laufen lassen, aber - wie bereits geschrieben - ist der Ertrag in Bitcoin irgendwann höher als die Kosten durch den Stromverbrauch. Deswegen gibt es auch einige "schlaue" Menschen die ihre Minter auf der Arbeit betreiben, geklauter Strom kostet schließlich nichts, außer vielleicht den Job, wenn man erwischt wird

Durch die steigende Difficulty verbraucht er irgendwann mehr Strom als der Miner einbringt. Wenn dieser Punkt erreicht ist, kann man ihn schon weiter betreiben, aber die meisten machen das logischerweise nicht. Dann ist es nur noch ein Sammlerstück oder verkaufen an jemand der geringere Stromkosten hat.

Verstehe ich es richtig?  So ein Miner hat also eine bestimmte Lebensdauer? ( ich meine nicht den Hardware Verschleiss) Also kann ich nur eine bestimmte Anzahl an Bitc.  Minen und dann ist fine ?

Denn so wie ich gedacht habe lässt mann das Gerät laufen und irgendwann hat mann die Anschaffungskosten drin und danach gibt es nur noch Profit...

Kannst du mir  den "Hacken" genauer erklären?  Irgendwie steige ich da nicht durch...

Man "muss" sich mit keinem Minergerät einem Pool anschließen.
Man "muss" dann aber auch damit rechnen, erst in 1 Jahr etwas damit zu bekommen, und auch das nur vielleicht.
Beim Poolmining bekommt man wenigstens seinen Anteil sofort ausbezahlt, auch wenn man langfristig einige Prozent Poolgebühren abdrücken muss.

Und: das macht "jeder", und der einzige der daran verdient, ist der Hardwarehersteller.
Alle, die einen Miner haben, setzen entweder auf Kursgewinn (Die 1000€ für den Miner ergeben zwar nur 500€ zum jetzigen Kurs an BTC, aber irgendwann wird das BTC bestimmt so viel Wert, das es doch mehr als 1000€ sind), oder auf das sog. Greater-Fool-Konzept: "Ich verklopp das Teil nach 2 Wochen bei ebay, dann hab ich mindestens den Miningertrag von 2 Wochen, plus die Kohle von dem Deppen ders kauft".

Beides sind Selbstlügen, um die Realisierung des Verlustes ertragen zu können, ist wie beim Krebs: "Meiner" ist bestimmt heilbar.

Bei letzterem kommt in 2 Wochen übrigens schon ein Großteil des Lebenszeitertrags des Geräts rein, und dazu gibt es genug Idioten, die den Versprechungen glauben und die mehr als den Neupreis für das Gerät bezahlen, und damit dem Erstverkäufer schon den realen Fiatpreis vergolden, plus das Mining...

Du kannst den Miningertrag ja mal voraussagen lassen, evolyn.net gehört einem Forumsmember und hat einen recht umfangreichen Rechner.

Bitte:  http://www.ebay.de/itm/KnC-Miner-Jupiter-November-Batch-in-Hand-650GH-s-700GH-s-ASCI-Bitcoin-0-533BC-/141145885781?pt=DE_Computer_Sonstige&hash=item20dcf34c55

Anscheinend hast du recht.  Da muss man sich keinem Pool anbinden - richtig?

Mal ne ganz doofe Frage nebenbei. Kann man wirklich damit Geld verdienen??  Das ganze scheint mit ein wenig  "unseriös" Warum machte dann nicht jeder?

Also "in Hand" bedeutet das die Hardware auch tatsächlich vorhanden ist und das ganze keine Vorbestellung ist, was leider auch oft vorkommt.

"auf eigene Faust rechnen lassen" ist mir so ohne Zusammenhang erstmal nicht klar. Klingt aber als würde damit angepriesen das Du selbst Bitcoins errechnen kannst. Hast Du n entsprechenden Link?

Hallo und seid gegrüßt. Ich bin ganz neu in der Bitcoin Community und ein totaler Anfänger.

Beim durchlesen einiger  Details bei den Minern (z.B. im ebay) habe  ich gesehen, dass dort oeffter Mal der Zusatz  "in Hand" aufgeführt wurde Auch der Zusatz "auf eigene Faust rechnen lassen" sind die beiden Vermerke ein und das selbe? und was bedeuten diese?

:-/