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Topic: Index, Handel und Wert der Währung (Read 1579 times)

legendary
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June 08, 2011, 02:37:26 PM
#12
keine Ahnung. für mich macht es keinen Unterschied ob er 10k, 100k oder 200k hat oder so.

wollte nur was zum 'verkaufsdruck' alter, großer miner beitragen
member
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June 08, 2011, 02:18:03 PM
#11
- Ein 'alter' Miner wurde gefragt wie weit der Kurs noch steigen müsse bis er seine Bitcoins verkauft.

Er sagte, das ist die falsche Frage: Die richtige heißt wie weit muss er fallen mich ich verkaufe. Die Antwort ist dann - wenn er auf 8$ fällt.

... mein Rig hat mich damals 1600 US$ gekostet. Ich habe 200 Bitcoins bei einem Broker hinterlegt. Sozusagen als Stop-loss. Wenn der Kurs auf 8$ fällt verkaufe ich diese und habe keinen Verlust gemacht. Stromkosten muss ich keine zahlen.

Ich möchte in Zukunft nur noch mit Bitcoins bezahlen, nehme das was ich brauche jetzt raus oder zahle wenn möglich gleich mit Bitcoins.

Und wie viel Bitcoins hat er insgesamt, so quasi als Spielgeld? Es gab ja mal Zeiten, da war es viel einfacher Bitcoins zu generieren.
legendary
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June 08, 2011, 11:55:19 AM
#10
- Ein 'alter' Miner wurde gefragt wie weit der Kurs noch steigen müsse bis er seine Bitcoins verkauft.

Er sagte, das ist die falsche Frage: Die richtige heißt wie weit muss er fallen mich ich verkaufe. Die Antwort ist dann - wenn er auf 8$ fällt.

... mein Rig hat mich damals 1600 US$ gekostet. Ich habe 200 Bitcoins bei einem Broker hinterlegt. Sozusagen als Stop-loss. Wenn der Kurs auf 8$ fällt verkaufe ich diese und habe keinen Verlust gemacht. Stromkosten muss ich keine zahlen.

Ich möchte in Zukunft nur noch mit Bitcoins bezahlen, nehme das was ich brauche jetzt raus oder zahle wenn möglich gleich mit Bitcoins.
legendary
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June 08, 2011, 07:50:14 AM
#9
.. bin ebenfalls der Meinung das es keine riesigen Einzelbesitzer gibt mit Mengen die den Markt alleine (jeder für sich) nach unten drücken wollen.

Sicher die ersten paar Tausend Leute seit einem Jahr haben einige 10.000 Stück in der Wallet aber damit hat sichs.

Die pumpen schön gemütlich in den Markt und machen damit schon genug Reibach, wozu übereilig sein? Um Zacken in den Kurs zu bekommen und das Bitcoin zur Zockerwährung verkommen zu lassen? Sicher nicht, der Grundgedanke dieser sehr schlauen, technikaffinen Mathematiker / Informatiker war eine stabile digitale Währung fernab von Regulierungen durch Zentralbanken und Regierungen. Anarchogedanken.

Außerdem gibt es ja noch den Dark pool bei mtgox wenn einer dringend schnell viel Geld will.

Im Moment steht die kummulierte Ask-Seite bei knapp 8000 coins / 180 T$  und was wäre dann - der Kurs würde auf jetzt 19 $ runterknallen und die Zeitungen könnten schreien - seht ihr wir haben euch immer gewarnt.
Lieber langsam und täglich ein paar hundert coins verkaufen, das tut dem Markt nicht weh und bringt mehr als genug ein.

aber ist nur theorieblabla.

newbie
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June 08, 2011, 07:22:18 AM
#8
Mit aus diesen Gründen hat PayPal wohl keine Niederlassung in Deutschland.

Naja, sobald man aber selber so einen "Exchange" aufmachen will, kann man sich erstmal schon einen Anwalt + einen Finanzexperten in's Boot holen...
...Und vor allem das Finanzamt.

Aber um halbwegs Rechtssicherheit zu bekommen wird man ein Rechtsgutachten anfertigen lassen müssen.

Sind Bitcoins Geld, Waren oder sonstwas?
Laut meinen bisherigen Stand werden Bitcoins nicht als Geld im herkömmlichen betrachtet, sondern als eine Art "Wertmarke". Vergleichbar wie Briefmarken oder Gutscheine.
hero member
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June 08, 2011, 07:05:37 AM
#7

momentan werden rund 81'000 Bitcoins pro Tag über mtgox gehandelt, dass ist extrem niedrig und bedeutet, dass nur ein Bruchteil der bereits errechneten Bitcoins die Besitzer wechseln bzw. momentan gehandelt werden. Aus diesem Grund verteuern sich die Bitcoins auch, da viel zu wenig Angeboten wird. Sobald einige Idealisten der ersten Stunde Kasse machen wollen bzw. Gerüchte um Regulierungen auftauchen (bspw. wegen dem CIA-Gespräch des Hauptentwicklers), dann können einige grosse Fische den Markt mit Bitcoins überschwemmen und die Preise würden sehr schnell sinken.

auszuschließen ist das nicht.
wird aber im laufe der zeit von sich aus schon immer unwahrscheinlicher, weil die großen bitcoinbesitzer sicherlich jetzt schon immer mal wieder ein bisschen verkaufen und zweitens weil es auch immer weniger grund gibt, riesige mengen auf einmal zu verkaufen. 50.000 sind ja jetzt schon eine million dollar. die wird niemand spontan über mtgox auscashen. auch wenn magicaltux die auszahlungslimits auf anfrage anhebt, wird er damit sicher nicht in bereiche vorstossen, wo man in jedem land der welt gleich das finanzamt im nacken sitzen hat. und in 10.000$ stücklungen o.ä. 1mio auszahlen lassen dauert schon eine weile *g*

Quote
Gut wäre es, wenn sich eine Konkurrenzsite zu mtgox entwicklen würde, bspw. für die Europäischen Händler. Dadurch würden dann auch mehr Arbitrage-Geschäfte getätigt und die Preise würden stabiler und hätten nicht mehr so hohe Volatilitäten.

ich denke, daß wird zwangsläufig passieren. mit dem steigenden wert der währung lohnt sich das bald auch schon, wenn man zunächst nur einen kleinen teil des marktes erobern kann.

Quote
Auf den ersten Blick wirkt es ja wie eine Gelddruckerei, aber auch wenn man da sicher gute Gewinne machen kann, ist das doch ein recht erheblicher Aufwand!

hier braucht man da wahrscheinlich nicht mit anfangen. das land der dicksten gesetzbücher der welt ist nicht der allerbeste ort für sowas.
legendary
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June 08, 2011, 06:52:02 AM
#6
Naja, sobald man aber selber so einen "Exchange" aufmachen will, kann man sich erstmal schon einen Anwalt + einen Finanzexperten in's Boot holen...

Fragen die zu klären sind:

* Sind Bitcoins Geld, Waren oder sonstwas?
* Muss man eine Bank sein? Welche Geldsummen darf man da so umsetzen?
* Was ist mit Geldwäsche/wie kann man das verhindern, ohne gleich jeden Pups der Nutzer auf ewig zu loggen?
* Welche Bezahlmethoden akzeptiert man? z.B. wären Paysafecards sicher sehr gefragt, keine Ahnung, wie leicht man dann aber wieder an Euros kommt und welche Gebühren da anfallen...

Dazu dann noch die Software selbst, Hosting und Personal...

Auf den ersten Blick wirkt es ja wie eine Gelddruckerei, aber auch wenn man da sicher gute Gewinne machen kann, ist das doch ein recht erheblicher Aufwand!
member
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June 08, 2011, 06:36:42 AM
#5
was meinst du denn in diesem fall mit liquide?
man handelt ja nicht mit sondern nur über mtgox.

momentan werden rund 81'000 Bitcoins pro Tag über mtgox gehandelt, dass ist extrem niedrig und bedeutet, dass nur ein Bruchteil der bereits errechneten Bitcoins die Besitzer wechseln bzw. momentan gehandelt werden. Aus diesem Grund verteuern sich die Bitcoins auch, da viel zu wenig Angeboten wird. Sobald einige Idealisten der ersten Stunde Kasse machen wollen bzw. Gerüchte um Regulierungen auftauchen (bspw. wegen dem CIA-Gespräch des Hauptentwicklers), dann können einige grosse Fische den Markt mit Bitcoins überschwemmen und die Preise würden sehr schnell sinken.

Gut wäre es, wenn sich eine Konkurrenzsite zu mtgox entwicklen würde, bspw. für die Europäischen Händler. Dadurch würden dann auch mehr Arbitrage-Geschäfte getätigt und die Preise würden stabiler und hätten nicht mehr so hohe Volatilitäten.

einer der wenigsten beiträgen in diesem forum, der mal wirklich 100%ig recht hat!
Nyx
sr. member
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June 08, 2011, 05:55:55 AM
#4
was meinst du denn in diesem fall mit liquide?
man handelt ja nicht mit sondern nur über mtgox.

momentan werden rund 81'000 Bitcoins pro Tag über mtgox gehandelt, dass ist extrem niedrig und bedeutet, dass nur ein Bruchteil der bereits errechneten Bitcoins die Besitzer wechseln bzw. momentan gehandelt werden. Aus diesem Grund verteuern sich die Bitcoins auch, da viel zu wenig Angeboten wird. Sobald einige Idealisten der ersten Stunde Kasse machen wollen bzw. Gerüchte um Regulierungen auftauchen (bspw. wegen dem CIA-Gespräch des Hauptentwicklers), dann können einige grosse Fische den Markt mit Bitcoins überschwemmen und die Preise würden sehr schnell sinken.

Gut wäre es, wenn sich eine Konkurrenzsite zu mtgox entwicklen würde, bspw. für die Europäischen Händler. Dadurch würden dann auch mehr Arbitrage-Geschäfte getätigt und die Preise würden stabiler und hätten nicht mehr so hohe Volatilitäten.
hero member
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June 08, 2011, 05:36:41 AM
#3
was meinst du denn in diesem fall mit liquide?
man handelt ja nicht mit sondern nur über mtgox.
Nyx
sr. member
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June 08, 2011, 02:46:22 AM
#2
das grosse Problem von mtgox ist, dass es noch nicht so liquide ist, wie eine Handelsplattform sein sollte. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis und dadurch wird der Preis hochgepusht, solange es viele Leute gibt, die die wenigen Bitcoins kaufen wollen.
newbie
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June 07, 2011, 03:06:20 PM
#1
Hallo zusammen,

ich habe mir ein kleines Tool gebaut welches den aktuellen Kurs auf mtgox verfolgt, mitschneidet und besonders die Extreme aufzeichnet und deren Varianz zum Ursprungswert auswertet.
Nach Auswertung (ich werd mal was zusammenhacken was die ganzen Aufzeichnungen grafisch aufbereitet und vorzeigbar ist) sind mir zwei Fragen in den Sinn gekommen:

1. Intervallsprünge
Momentan werden jede Sekunde die aktuellen Daten ermittelt und ausgewertet.

Kleines Beispiel:
Ich kaufe einen BTC mit einem aktuellen Gegenwert von $10.
Diesen verkaufe ich nach Kurssteigerung wieder für einen Wert von $12 (weil der Hochpunkt erreicht ist und wieder sinkt).
Dies mache ich aufgrund der Annahme das der Hochpunkt um x% oder y Cent wieder sinkt (jaja, Pfennigklauberei) und ich somit den Wert dieser Parabel mitnehmen kann.
Nun kaufe ich theoretisch bei einem Tiefpunkt unterhalb des letzten "sell" einen neuen bitcoin und "erwirtschafte" somit einen neuen Wert.

Zum Punkt: Ich habe festgestellt das die Werte zwischen altem sell und neuem buy massiv auseinander liegen (teilweise bis zu $1 (zwischen einem Intervall)) und folgende Frage stellen sich mir:

Ist es theoretisch möglich den Kurs proaktiv in die Höhe zu pushen? Folgende Überlegung hatte ich dabei:

- Ich kann einen beliebig hohen Wert für den Kauf von BTC festsetzen. Dieser wird erst aufgeführt sobald kein anderer niedriger Verkauf mehr verfügbar ist oder ich eben unter anderen Angeboten liege.
- Nach Auswertung der gesammelten Daten habe ich festgestellt das die meisten Trades zwischen 22 und 6 Uhr morgens auftreten und ich mit obigen Punkt gut gegen diese Uhrzeit ansetzen könnte Käufe von BTC mit hohem Wert zu platzieren

Der theoretisch daraus resultierende Effekt:
Ich verkaufe 20 BTC zu jeweils $30 (+ x Cent für darauf folgende) und schiebe den Kurs dadurch hoch. Die Händler verkaufen mir nun natürlich die BTC und stellen meist den nächsten buy für x Cent weniger wieder rein. Irgendwann sind die Coins natürlich aufgebraucht aber der neuste Sell befindet sich dato wieder auf dem Niveau von $30 - x Cent was dadurch die neue Basis des Handels wird.
Diesen Effekt konnte ich gut die letzten 4 Tage beobachten.

Daraus resultiert die Frage wann und viel eher, _wie_ sich der Kurs danach wieder einpendelt.

Die zweite, wohl simplere, Frage:
Was wird als Grundbasis für die Bewertung des Kurses hergenommen?

Mag gut sein das ich irgendwo einen Denkfehler habe, bitte um Erklärung.

Vielen Dank
Martin
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