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Topic: Ist Mastodon das bessere Twitter? Was haltet ihr davon? Wer nutzt das? (Read 440 times)

legendary
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Also, habe nun auch einmal einen Account bei Mastodon erstellt und muss sagen, dass es doch recht zügig ging. Klar, man muss wissen, über welchen Link (Server) man sich anmeldet und ich habe mich nach dem Anmelden auch noch nicht tiefer dort umgesehen (außer einen Tröt abgesetzt, welcher Elon Musk kritisch hinterfragt).
Wenn man von Twitter kommt, ist das bestimmt etwas gewöhnungsbedürftig.

Ist Mastodon das bessere Twitter?
Definitiv aber das liegt eher daran, dass Twitter für die Tonne ist (schon immer war, seit ich den ersten Account dort (für Shitcoins) erstellt habe) und generell sehr nervtötend ist. Immerhin hat ein Tröt mehr mögliche Zeichen, was den Beiträgen mehr Inhalte ermöglicht. Aber vielleicht liegt es auch nur an der Audienz dort, die auf Mastodon im Vergleich zu Twitter gebildeter zu sein scheint und vor allem nicht so hirngewaschen von Schwurblerpropaganda. Ist aber deutlich weniger los auf Mastodon und mit den verschiedenen Servern habe ich noch nicht im Detail nachgeschaut.
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Um Konstruktiver zu werden, hab ich mir gerade einen account auf Mastodon gemacht.
Interessantes Konzept. Es gibt zig Server auf einem davon macht man seinen Account.
Hat man Jemand auf nem andren Server abonniert, kann man ihn auch auf dem eigenen Server lesen.
Bin mir jetzt nicht sicher, ob man bei der Suche nach Schlagworten damit nur den eigenen Server durchsucht oder alle.
Mein Problem ist, wenn ich als Schlagwort zB Bitcoin oder Linux angebe, findet der wirklich wenig.
Es gibt ein paar Accounts/Organisationen, die anscheinend viel posten, aber der Spiegel oder die Tagesschau interessiert mich weniger, die sehe ich woanders auch.
Die anderen vorgeschlagenen Gruppen, da will ich mal gar nicht anfangen, die sind alle mit einer politischen Färbung, die mir nicht behagt.
Also wer sich irgendwo hinkleben will, der findet bestimmt Weggefährten.
Kann aber sein, daß das an dem Server lag, bei dem ich eingeloggt bin.
Zensur kann und wird es dort geben, jeder Server ist aber selber für seine eigene Moderation zuständig.
Also Konzept gefällt schon, man kann sich einen Server suchen, bei dem die Moderation so ist wie man das gerne hätte.
Wer etwas sucht, bei dem die Texte bzw die eigene Meinungs- und Interessenblase nur noch so sprudelt, der muss wo anders suchen, es ist leider nicht so sehr belebt.
Oder ich checke es einfach nicht, wo sich mehr rührt.
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Ach ja, jetzt sind die Leute Schuld, die die Hetze kritisieren...
Ich bin jedenfalls niemand, der mit Lügen ohne Not hetzt. Und wenn man sich Twitter anschaut,  ist das ist doch ziemlich klar, wer dort mit der Hetze z.B. die Ukrainer verhöhnt. Vielleicht kommen die Schwurbler auf Twitter mal auf die Idee, dass die Ukrainer die Opfer sind und nicht die Schwurbler selbst, wenn sie auf Twitter herumhetzen und sich dann stören, wenn sie Kontra kriegen...
Vielleicht wollen die Schwurbler auch einfach nicht widerlegt werden, weil sie wissen, dass ihre Lügen dann als haltlos entlarvt werden?
Hmm, nein, das kann natürlich nicht sein /s  Tongue
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Ja vielleicht verwechselst Du widerliche Hetze bei Twitter mit anderer Meinung als die Deine?
Ich geh jetzt nicht weiter darauf ein. Denke was Du willst.
Hetze gegen andere und beschwere Dich daß die sich dann in der Opferrolle sähen.
Das ist genau die Problematik, die Du bei Twitter anprangerst. Mit Toleranz hat das nichts zu tun.
Bitte beende das Gezänke hier, das will keiner lesen.

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Übrigen kommt in meinem "Geheule" der Begriff "mundtot machen" überhaupt nicht vor. Weis gar nicht wovon Du sprichst.
Nein garnicht, so vergesslich kann man doch nicht sein:

Am Besten alles verbieten und den Mund mit "Schwurbler"-rufen zukleben, halte ich für falsch und bedenklich.
Was eine Quatschaussage "den Mund mit "Schwurbler" rufen zukleben" eigentlich ist: ja mir ist klar, dass die Schwurbler es nicht mögen, wenn ihre Lügen aufgedeckt und kritisiert werden aber daraus ""den Mund mit "Schwurbler" rufen zukleben" zu machen ist halt mal wieder gank klassischer Blödsinn aus der oft benutzten Schublade "Opferrolle".

Niemand suhlt sich in der Opferrolle.
Ach ja... Roll Eyes Roll Eyes
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Ist recht.Schwurbler, Troll, Lügner hatten wir schon. Aluhut fehlt noch. Genau, kämpft gegen die widerliche Hetze bei Twitter und hier. Schönen Tag.
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Lieber Nestade, das ist doch Dein 2ter Alt-account von 1miau.
Wie so oft: du irrst.  Smiley
Nestade ist nicht mein Alt Account.
Aber da es eine sehr bekannte Schwurblerstrategie ist, dreist zu lügen, wundert mich diese haltlose Anschuldigung nicht.  Smiley
Viel Spaß mit deinen "alternativen Fakten" (auch bekannt als Lügen).


Niemand suhlt sich in der Opferrolle.
Nein garnicht, das war nur die Grundlage deiner letzen Beiträge, wenn es Kritik an Musk oder der widerlichen Hetze gibt, die so auf Twitter abgeladen wird.
Deshalb: selbstverständlich wird es harsche Gegenrede geben, die den Schwurbelmüll in seine Einzelteile zerlegt und die Schwurbler zurechtweist.


Ob Twitter am Bankrott vorbeifährt, weiss ich nicht.
Ohne die drastischen Umgestaltungen und Entlassungen, wäre ein Bankrott jedenfalls unausweichlich gewesen.
Hmm, mal überlegen, ob es für die finanzielle Situation von Twitter förderlich ist, wenn etliche große Werbepartner abspringen, ob es gut ist, dass die Plattform zunehmend unbenutzbar wird mit den ganzen Spammern, Trollen und Schwurblern (sind ja nicht nur Die Blauen Halen) und ob es förderlich ist, dass viele langjährige Mitarbeiter das Unternehmen fluchtartig verlassen...
Lass mal überlegen, ob das gut oder schlecht ist für Twitter...


Ich trolle nicht.
Dreist, das Gegenteil einer offensichtlichlichen Tatsache zu behaupten, nachdem das Video all diese Dinge sogar dargelegt hat. Also ja, würde ich schon als "trollen" bezeichnen.
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Haha, nö Unknown01 bin ich nicht :-)
Habe tatsächlich nur einen Account.
Musst mir nicht glauben, ist aber so.
Wir sind auch nicht immer einer Meinung und bestätigen uns nicht immer.
Ich kenne ihn gar nicht persönlich.
Sollte ich mich tatsächlich getäuscht haben, wären wir ja jetzt 1:1 quitt.
Übrigen kommt in meinem "Geheule" der Begriff "mundtot machen" überhaupt nicht vor. Weis gar nicht wovon Du sprichst.
Was konkret getrolle war? Eine andere Meinung zu Twitter? Egal...

Sry für OT. Dachte es sei relevant zu begründen, warum eine zensurresistente Plattform Sinn macht.
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Ich bitte euch (alle) asap zurück zum Thema zu kommen bevor mir wieder die Reports explodieren und ich stundenlang irgendwelche Entscheidungen begründen muss.

Danke und schönen Abend noch Smiley
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Lieber Nestade, das ist doch Dein 2ter Alt-account von 1miau.
Niemand suhlt sich in der Opferrolle.
Ich trolle nicht.
Auch Deine Meinung akzeptier ich gerne.
Werde Dich auch deswegen nicht beschimpfen.
Ist nur nicht meine ;-)

Im übrigen ist nach wie vor Strafbares bei Twitter gebannt.
Aber eine andere Meinung zB zu Corona ist eben kein Rechts oder Hatespeech, das verboten werden müsste.
Lustigerweise  wurde mal zensiert, daß es ein Impfabo geben wird oder daß die Impfung Nebenwirkungen haben kann.
Aber es geht nicht um C sondern um Meinungen ganz Allgemein. Das da jede Menge verquerer Unsinn geschrieben wird, ist Tatsache.
Das muss eine freie Gesellschaft hinnehmen können.
Freie Meinungsäusserung heisst ja nicht daß man etwas befürworten muß.
Schau wir beide haben verschiedene Meinungen, können dies aber hier ausdiskutieren.
zensur heisst, einer muss schweigen. Nicht gut.
Schönen Tag noch, 1miau.
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Ignore. Auch auf Bitcointalk gilt wie überall die Meinungsfreiheit.
Jeder darf sagen was er will. Ob man selber zuhört steht auf einem anderen Blatt.
Ich bin kein Freund der Zensur, nur weil man eine Meinung -oder alle Meinungen die nicht die eigene ist-nicht mag.
Auch ein Grund warum ich Bitcoin mag, unzensierbar is besser.
Am Besten alles verbieten und den Mund mit "Schwurbler"-rufen zukleben, halte ich für falsch und bedenklich.
Schade daß auch hier wieder versucht wird, eine totalitäre und intolerante Linie durchzuziehen.

Toleranz endet da, wo jemand anderen durch Intoleranz die Freiheit wegnehmen will.
Toleranz heisst nie, nur die eigene Meinung zu erlauben.

Ob Twitter am Bankrott vorbeifährt, weiss ich nicht.
Ohne die drastischen Umgestaltungen und Entlassungen, wäre ein Bankrott jedenfalls unausweichlich gewesen.
In so fern war/ist der Kauf von Twitter unternehmerisch extrem riskant.

Natürlich ist Meinungsfreiheit für die Freunde gelenkter Meinungen gefährlich.
Das ist auch der Grund, warum nun mit aller Medialer und Wirtschaftlicher Macht gegen Twitter und Musk geschossen wird.
Bin mir nicht so sicher ob dem Musk auf Dauer widerstehen kann.
Wir hatten ähnliches bei Telegram erlebt.
Hochgelobt während des arabischen Frühlings und bei den Hongkongprotesten, und verdammt als es um das grosse C ging.
Kritikplatformen gegen die eigene Politik gelten anscheinend für jedes Land als gefährlich, nicht nur in China.
Sollte aber in freien Gesellschaften nicht so sein.

Ich fände eine dezentralere und dadurch unzensierbarere Konkurrenz-Plattform zu Twitter wünschenswert.
Es wäre fatal, auf einen Menschen, in diesem Fall Musk zu setzen, daß die Meinungsfreiheit in dem Bereich erhalten bleibt.
Dezentral kann das viel besser garantieren.
Befürchte nur daß es sehr schwierig werden könnte, daß sich eine dezentrale Alternative zu Twitter durchsetzt.
legendary
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Meinungsfreiheit bedeutet immer auch ungeprüften Unsinn loslassen zu dürfen.
Oh heul, bedarf es tatsächlich eines Strohmanns, weil es sonst keine Argumente gibt? Wenn man sich so ansieht, was auf Twitter für Hetze, Falschaussagen oder Schwurbler-Propaganda abgeladen wird, sei es von Rechtsextremisten, Klima- oder Coronaleugnern, von Putler-Apologeten, Esoterikern, Homöopathen oder sonstiger Müll, muss man sich echt fragen, ob da überhaupt irgendwas gelöscht wird, was signifikanter als 1 Promille aller fraglichen Vergehen wäre.
Vielleicht liegt es auch daran, dass Schwurbler sich nur zu gerne in der Opferrolle suhlen, weil es sonst schwierig werden würde, inhaltlich zu punkten.
Im Märchenerzählen, egal um welches Thema es geht, sind die Schwurbler bekanntlich sehr begabt, dass selbst die Gebrüder Grimm neidisch werden würden. Und so wundert es nicht, dass auch das angebliche Märchen von der "Zensur auf Twitter" ins Märchen-Arsenal der Schwurbler aufgenommen wurde...
Wenn dann ein Böhmermann den Schwurblern den Spiegel vorhält, heulen die Schwurbler natürlich rum - und machen das, was sie am besten können - sich in der Opferrolle suhlen.


Seit der Übernahme von Twitter durch Musk steigt die Benutzerrzahl.
Was mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein klassisches Strohfeuer ist: durch das aktuelle Drama gibt es zahlreiche Schaulustige, die dem Spektakel beiwohnen und kommentieren wollen. Wenn die Aufmerksamkeit jedoch wieder zurück geht, werden diese Nutzer dort nicht mehr aktiv sein und viele weitere werden Twitter dann ebenfalls dauerhaft meiden.


Sehr viele Menschen sind erleichtert, daß wenigstens Twitter wieder Richtung Meinungsfreiheit steuert, anders als die anderen Techgiganten.
Dieses "Opferrollen-Argument" wurde bereits widerlegt, denn wenn man bei Twitter so schaut, hat die Aktivität der Trolle mit ihren immer gleichen Lügen, Hetzen und Schwurbelmüll im letzen Sommer, besonders nach dem Start des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine durch Putler, ein neues Allzeithoch erreicht.
Okay, mehr Lügen, Hetze und Schwurbelmüll gibt es vermutlich nur noch auf Telegram.  Tongue


Das vorher extrem unprofitable Unternehmen ist auf dem Weg profitabel zu werden.
Meinst du das ernst?
Weil das ist einfach alles komplett falsch.  Cheesy Cheesy
Wo wollen wir anfangen?

Durch den Bullshit, den Elon Musk verzapft, wenden sich massiv Unternehmen von Twitter ab und wollen dort keine Werbung mehr schalten. Das sind nicht nur ein paar kleine Unternehmen, nein, das sind mittlerweile mehr als 50% der auf Twitter zahlungsstärkten Unternehmen.
Mehr als 50% der auf Twitter zahlungsstärkten Unternehmen bis jetzt!
Damit brechen dem eh schon klammen Twitter massive Einnahmen weg, die aber absolut überlebenswichtig wären.  

Weiterhin kommen durch die Mitarbeiterentlassungen wichtige Funktionen zum erliegen, die aber lebenswichtig für den Betrieb und die weitere Finanzierung von Twitter wären. Musk hat bisher mehr als 50% aller Mitarbeiter gefeuert oder die Mitarbeiter haben schnell selbst das Weite gesucht, weil sie es nicht einsehen, täglich bis zu 14 Stunden zu arbeiten, nut weil Musk komplett größenwahnsinning herumspinnt.

Und letztlich ist das zahlungsbasierte Verifizierungssystem mit 8$ pro verifizierter Account nicht ansatzweise genug, um die finanziellen Mittel zusammen zu bekommen, die Twitter bräuchte.
Abgesehen davon, dass dieses Verifizierungssystem, so wie Musk es vorgesehen hatte, nicht funktioniert...

Hast du dir das Video überhaupt angesehen? Ab Minute 9:00 ist der ganze Quatsch sehr gut zusammengefasst, den Musk bisher so verzapft hat.

Selbst Elon Musk bangt darum, dass Twitter in den Bankrott schlittern könnte: https://www.theguardian.com/technology/2022/nov/10/exodus-twitter-elon-musk-possible-bankruptcy


Im Moment schautes gar nicht so aus, als ob Twitter an die Wand fährt, obwohl der politische Gegenwind sehr stark ist.
Nö, siehe Video und die überall verfügbaren Infos.
Denn Tatsache ist: Twitter brennt lichterloh dank den hirnverbrannten Ideen von Elon Musk. Und das nicht einmal nach einem vollen Monat Elon Musk.



Fazit: es könnte klarer kaum sein, dass Elon Musk Twitter gerade richtig schön gegen die Wand fährt.
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Meinungsfreiheit bedeutet immer auch ungeprüften Unsinn loslassen zu dürfen.
Alles andere sind gelenkte Medien, im schlimmste Fall Einheitsmeinung a la Neues Deutschland(Das ehemalige SED-Organ).
Ja, Meinungsblasen gehören dazu. Ein Wahrheitsministerium nicht.

Natürlich nicht in staatlich kontrollierten Meduen wie Chinesischen Plattformen oder in andren totalitären Staaten.
Es ist äusserst interressant zu sehen, wie heute die ganze Welt auf Elon Musk losgeht, weil der die Zensur deutlich zurückfuhr.
Kriminelles bleibt verboten und das ist gut so.
Seit der Übernahme von Twitter durch Musk steigt die Benutzerrzahl.
Sehr viele Menschen sind erleichtert, daß wenigstens Twitter wieder Richtung Meinungsfreiheit steuert, anders als die anderen Techgiganten.
Das vorher extrem unprofitable Unternehmen ist auf dem Weg profitabel zu werden.
Technisch gibt es bereits spürbare Fortschritte in der Performance.
Im Moment schautes gar nicht so aus, als ob Twitter an die Wand fährt, obwohl der politische Gegenwind sehr stark ist.
Ua kann es sein, daß Google und Apple Twitter blockieren könnten.

Trotz alledem wäre mir ein dezentrales komplett ungelenktes Medium auch lieber.
Mal sehen was da die Freunde gelenkter Meinungen dazu sagen würden.
Denke aber wegen des de fakto  Monopols werden es andere schwer haben.
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Eine gute Zusammenfassung, wie Elon Musk Twitter gerade schön mit Ansage an die Wand fährt:
Musks Twitter: Eine Chronologie des Versagens

Richtig lustig (weil einfach nur absurd) wird es vor allem ab Minute 9:00.  Tongue

Nur darf man dort nicht annähernd alles für bare Münze nehmen, nur weil es Jemand geschrieben hat.
Haha, das interessiert die Schwurblerblase auf Twitter aber nicht, denn Inhalte zu prüfen ist denen völlig wurscht, egal wie hirntot die Thesen sind.  Cheesy

Der aktuell positivste Effekt dürfte sein, dass Elon Musk Twitter von ganz alleine mit seiner Inkompetenz an die Wand fährt.
Es ist mir eh fraglich, warum der Schaumschläger Elon Musk, der prädestiniert dafür ist, Dinge in den Sand zu setzen, so dermaßen überschätzt wird...
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Kann ich so unterschreiben. Ok, ich maße mir schon für mich an, zu entscheiden was ich für richtig halte und lese.
Aber ich will nicht, daß das jemand anders für mich entscheidet.
Ist die Frage ob eine neue Plattform wie Mastodon so groß wird, daß man dort auch alles findet.
Zu FB gabs ja auch schon dezentrale Alternativen, aber irgendwie hatte sich da nichts wirklich durchgesetzt.
Wahrscheinlich brauchts eine kritische Masse an Benutzern, bevor es zum Selbstläufer wird.
Heute twittern auch die größten Kritiker von Twitter auf Twitter. Das sagt doch schon alles über die Monopolstellung.
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Radikalisierung hin oder her. Wenn man den komischen Leuten nicht folgt, bekommt man davon doch gar nichts mit. Kann mir also egal sein. Es liegt doch an jedem selber, wem er folgt. Meinungsfreiheit bedeutet eben auch, dass unbequeme Meinungen geschrieben werden. Und ich maße mir nicht an zu entscheiden was davon richtig oder falsch ist.
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Nachdem die Zensur bei Twitter gelockert wurde, bin ich da auch wieder aktiver.
Also die Tiefe und schiere Masse an Posts und Meinungen aber auch Radikalisierung und Ideologien, erschlägt einen.
Irgendwie brauche ich da nicht noch eine zweite app die den Funktionsbereich kopiert.
Ist mir schon toxisch und zeitfressend genug.
Seinen Sinn erfüllt Twitter schon, es braucht einfach ein Organ der Meinungsfreiheit und Äusserungsmöglichkeit.
Klassische Medien können das so nicht erfüllen, das ist eine Einwegkommunikation.
Ist mehr als nur Schwanzlängenvergleich.
Nur darf man dort nicht annähernd alles für bare Münze nehmen, nur weil es Jemand geschrieben hat.

Für gezieltere und freie Kommununikation zB in Gruppen, ist Telegram wesentlich besser.
Alles das dezentral wär schön, aber die Marktübermacht ist nun mal zentral.
So lange die Zensur nicht wieder zu penetrant wird...derzeit lästern alle über Musk und Twitter, insbesonderes aus den zentralen Medien.
Ich sehe das eher als Chance wieder seine Meinung-auch Unsinn-zu sagen.
Das gefällt nicht allen.
Natürlich ist das trotzdem ne Datenkrake und kommerziell orientiert und gefährdet, jederzeit wieder in stärkere Zensur abzurutschen.
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Also für einige User, die es eher dezentral, werbelos und trackingfrei mögen, könnte Mastodon schon interessant sein.
Und auch für User, die an Technik interessiert sind, eigene Server oder Instanzen betreiben möchten.
Bevor ich hier weiter quatsche... Rahel Lang und Constanze Kurz geben auf netzpolitik.org mal eine kurze Zusammenfassung zu Mastodon.


Alternative Plattformen: So klappt der Umzug auf Mastodon

Wie funktioniert Mastodon? Ist es eine Twitter-Alternative?
Was ist das Fediverse? Und wie finde ich die passende Instanz?
Wir beantworten die zehn wichtigsten Fragen.


https://netzpolitik.org/2022/alternative-plattformen-so-klappt-der-umzug-auf-mastodon/

legendary
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-> morgen, ist heute, schon gestern <-
Mir Erschließt sich der Sinn von Twitter / Mastodon und wie sie alle heißen überhaupt nicht.
Man muß einem Poster "folgen" um mit zu bekommen was er zu sagen hat.
Man kann selber seine Meinung / Nachricht / was auch immer der ganzen Welt (sofern diese die selbe Sprache sprechen) Kund tun.
Danach hofft man darauf das es Deppen Nutzer gibt die einem dann folgen und Zählt die Anzahl derer, um dann einen virtuellen
Schwanzlängenvergleich mit anderen Postern durchzuführen.
Also Sammler und Jäger sozusagen.
Ganz Nebenbei offenbart man der Werbeindustrie sowie einigen 3 Buchstaben Organisationen seine Privatsphäre.
Sorry, aber aus dem Alter bin ich wohl raus.

PS: Meine Antwort könnte Offtopic sein, aber wir sind ja auch im Offtopic Bereich.
jr. member
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Ich hab Mastodon noch nicht ausprobiert und bin seit Jahren auf Twitter und erst seit kurzem auf Gettr, wobei mich bei Gettr stört dass man nicht einsehen kann wieviele Aufrufe ein eigen abgesetzter Post hat. Laut Gettr arbeiten Sie noch daran.

Empfehlen kann ich minds.com , wenig Zensur und man wird sogar noch für das Posten und interagieren mit anderen Posts in Crypto belohnt.

Lohnt sich mal da reinzusehen.

gruss

whore-ray

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Ich habe keine Erfahrungen damit aber der Begriff ist seit der Musk-Twitter-Übernahme schon immer wieder irgendwo zu hören Smiley

Hier noch Links damit der Thread schön vollständig ist:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mastodon_(Software)
https://mastodon.social/about
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Hallo was haltet ihr von Mastodon? Ich habe bisher keine Erfahrung damit.
  • Unabhängigkeit von einem Hersteller?
  • Weniger Zensur als bei Twitter? Wirklich? Werden auch Meinungen abseits der aktuellen political correctness akzeptiert?
  • Wird man von Missionaren schräger Ideologieen und/oder Religionen und extremen politischen Parteien belästigt?
  • Nutzerbasis? Wer nutzt das?
  • Zukunftsaussichten?

Im Grunde finde ich Twitter ja gar nicht so schlimm. Es ist eben nach meiner Einschätzung eher eine Plattform für Journalisten, Politiker, Promis und Selbstdarstellern. Und der Altersdurchschnitt scheint jedenfalls was den deutschsprachigen Bereich betrifft etwas höher als bei Reddit zu sein, was ich als ganz angenehm empfinde.
Mal sehen, was Musk wirklich aus Twitter macht. Dass Werbetreibende und Dauerspammer eine Gebühr entrichten sollen, finde ich schonmal gut.
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