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Topic: Jobs hier bezahlbar mit btc anbieten // Finanzamt // Rechnung... (Read 1032 times)

legendary
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bzgl Rechnungsstellung:
Geh mal Essen und lass dir eine Rechnung geben. Da steht auch kein Name drauf. Du kannst also Rechnungen durchaus an Nickname schreiben oder völlig ohne Namen. Du bist dann soweit auf der sicheren Seite, da du das Geld ja versteuerst. Der Zahlende kann aber dieses Geld nicht so ohne weiteres von der Steuer absetzen mit einer solchen Rechnung. Also hat er das Problem, wenn er seine Daten nicht Preis gibt. Oder er hat ein Gewerbe angemeldet, dann aber würden die Behörden sowieso seine Daten haben, er würde dann auf genaue Firmenbezeichnung bestehen.

Das Finanzamt wird von dir erwarten das du Augenmass hast. Wenn er dir in die Bestellung reinschreibt, das er seine Daten nicht preisgeben will wegen den Behörden, würde ich als Absicherung zurück schreiben:

Hier gehts hoffentlich nicht um Schwarzgeld, kannst du mir das versichern?

Wenn er dir das versichert, kannst du den Auftrag annehmen. Tut er das nicht, würde ich ablehnen.

Die Behörden erwarten das du offensichtliche Straftaten nicht auch noch unterstützt. Und Steuerhinterziehung IST eine Straftat. Wenn aber aus dem Zusammenhang nicht ersichtlich ist, das es Scharzgeld ist, dann musst du nicht polizeilich weiter forschen. Grundsätzlich ist es Sitte, das man seinem Gegenüber glauben schenken kann. Und mehr ist nicht nötig. Stell dir dabei immer vor, du müsstest deine Mutter davon überzeugen, das du in gutem Glauben gehandelt hast. Wenn du meinst, das sie dir glaubt, glaubt dir auch ein Richter. Mütter wissen wann ihre Kinder lügen Tongue Ich hoffe du verstehst was ich damit meine.
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Es gibt auch Menschen die sich gerne ein eigenes Haus kaufen möchten etc. Sowas geht  nicht mit Schwarzgeld und deswegen zahlen wir gerne Steuern Wink
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Ich höre hier immer Finanzamt. Warum sollte ich irgendetwas dem Finanzamt melden? Es weiß doch keiner, dass ich überhaupt Bitcoin für eine Dienstleistung bekomme.

Seit mal nicht alle so brav deutsch. Das ganze Geld landet doch eh wieder als Hilfszahlung irgendwo in südliche europäische Staaten, wo du Menschen davon überhaupt nichts haben, sondern nur dafür verwendet werden, dass diese Länder ihre Zinsen den Banken schön brav weiterzahlen können.

Ich hatte einst auch einmal gerne Steuern bezahlt, aber das war vor 2008.



und nu Hartz IV und wir zahlen mit!? und schön noch nebenbei bitcoins, merkt ja keiner, oder wie darf ich das verstehen, wenn du sagst das Du seit 2008 keine Steuern mehr zahlst!?

sevenseals bitte nicht falsch verstehen, Du kannst das gern so machen, möchte auch nix unterstellen mit dem obigen Satz, mein Anfangspost dreht sich aber nicht darum und ich freue mich hier ehrlich gesagt einfach mehr über ernstgemeinte Ratschläge! Klar warum anmelden etc. kriegt keiner mit etc. p. p. , ja ja weiss ich alles, hab mich habe dagegen entschieden...also bitte gerne konstruktive Ratschläge ...
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Ich höre hier immer Finanzamt. Warum sollte ich irgendetwas dem Finanzamt melden? Es weiß doch keiner, dass ich überhaupt Bitcoin für eine Dienstleistung bekomme.

Seit mal nicht alle so brav deutsch. Das ganze Geld landet doch eh wieder als Hilfszahlung irgendwo in südliche europäische Staaten, wo du Menschen davon überhaupt nichts haben, sondern nur dafür verwendet werden, dass diese Länder ihre Zinsen den Banken schön brav weiterzahlen können.

Ich hatte einst auch einmal gerne Steuern bezahlt, aber das war vor 2008.



Bla OT Bla Bla OT... Mehr kommt da bei mir nicht an.
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Ich höre hier immer Finanzamt. Warum sollte ich irgendetwas dem Finanzamt melden? Es weiß doch keiner, dass ich überhaupt Bitcoin für eine Dienstleistung bekomme.

Seit mal nicht alle so brav deutsch. Das ganze Geld landet doch eh wieder als Hilfszahlung irgendwo in südliche europäische Staaten, wo du Menschen davon überhaupt nichts haben, sondern nur dafür verwendet werden, dass diese Länder ihre Zinsen den Banken schön brav weiterzahlen können.

Ich hatte einst auch einmal gerne Steuern bezahlt, aber das war vor 2008.

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Es gibt keine echten Tauschgeschäfte. Wenn ich als Privatmann jedes Wochenende gegen Waren oder Wertgegenstände Arbeite muss ich das genauso als Einkünfte meinerseits angeben.

Zwar gibt es Nachbarschaftshilfe, aber die gilt eben nur in engen Grenzen. Also, wenn jemand meint er tauscht ja nur Dienstleistung gegen eine Art Ware und hat somit garnichts mit euro am Hut, dann sollte er sich auf lautes Lachen und fröhliche Schenkelklopfer einstellen, wenn er das so dem Finanzamt erzählt.

Ne, im Ernst: Bitcoins sind inzwischen bereits auf dem radar der behörden, sie lernen auch schon damit umzugehen. Das Problem mit dem Bezahlen und umtauschen ist wirklich ein noch ziemlich schwieriges Problem, wenn der Kurs stark schwankt. Ich spreche aus Erfahrung, ursprünglich wollte ich nur Bitcoin auszeichnen. Aber das hat nicht funktioniert. Als ich angefangen habe, waren wir bei 10Euro/btc gestanden und ich wollte 0,8btc für eine Flasche Met. Dann kamen die Bestellungen, ich produziere jedoch frisch auf Vorbestellung, zwischenzeitlich jagte der Kurs auf 150Euro. Eine Flasche wären dann bei 0,8btc locker bei 120Euro gewesen.

Naja..der Kurs ist ruhiger geworden.

Zu deinem Problem: du kannst das nicht lösen, wenn du Bitcoin auszeichnest. Du musst in diesem Fall Euro auszeichnen und auf sofortige Bezahlung bestehen. Sollte der Kunde Verzögern wollen, müsst ihr einen Indikator für den Kurs festlegen, zb mtgox avg am Zahlungstag. Ich würde mich da auch nicht lange auf Zahlungsziel einlassen, entweder sofort btc zahlen oder Euro mit Zahlungsziel x Tage. Verbuchen musst du dann das was auf der Rechnung steht, die du dann schreibst. Rechnung schreibt man normal wenn geliefert wurde. Alles andere wäre nur ein Angebot oder Kostenvoranschlag. Am Rechnungstag wird der Kurs festgelegt und in btc umgerechnet. In der Rechnung muss dann beides stehen, Euro fürs Finanzamt und Bitcoins als Zahlungsmittel.

Das ausschliessliche benutzen von btc wird momentan noch nicht funktionieren. Vorallem nicht in der Buchhaltung gegenüber dem Finanzamt.

waoh vielen Dank für Deinen wirklich sehr qualitativen Beitrag! Find es super das man sich wirklich Zeit nimmt und mir so ehrlich antwortet.

Also ist meine beschriebene Vorgehensweise die im Moment einzig Richtige. Ich möchte das Ganze ja auch die nächsten Jahre weitermachen und habe wirklich absolut kein Interesse, das Ganze an den Behörden vorbei zu machen, da ich denke das solche Services genau die sind, die den BTC und seinen Ruf kaputt machen. Und auch weil ich einfach keinen Nerv darauf habe, irgendwann und ich bin mir sicher, das dauert gar nicht mehr solange wie manche hier denken, Post vom FA zu bekommen. Denn ich stehe gut meinem Berater dort und möchte, das dies auch so bleibt. Smiley Es gibt wirklich nix unangenehmeres als Stress mit Behörden.


Gut um mal wieder am Thema anzuknüpfen. Dies bedeutet auch für mich das mit derjenige der zB ein Logo haben möchte, seine Identität preisgeben muss, oder kann ich auch Rechnung auf Nicknames oder dergleichen austellen? Ich beantworte die Frage glaub ich direkt mal selber... Smiley Ne man braucht quasi auch STNR etc. sprich auch Name Adresse usw.

Diese würde für mich denke ich hier aber auch bedeuten, das viele meinen Service gar nicht erst in Anspruch nehmen werden, oder was meint ihr?
Würde es nicht gehen, wenn ich Rechnung in EUR auf Nickname austelle und dann einfach diese Rechnung einreiche und darauf meine Steuern zahle!?

oder mal anders gefragt.

Hättet Ihr, wenn ich ein Projekt mit euch realisieren würde, Probleme damit das ganze auf Rechnung abzuwickeln!?


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Es gibt keine echten Tauschgeschäfte. Wenn ich als Privatmann jedes Wochenende gegen Waren oder Wertgegenstände Arbeite muss ich das genauso als Einkünfte meinerseits angeben.

Zwar gibt es Nachbarschaftshilfe, aber die gilt eben nur in engen Grenzen. Also, wenn jemand meint er tauscht ja nur Dienstleistung gegen eine Art Ware und hat somit garnichts mit euro am Hut, dann sollte er sich auf lautes Lachen und fröhliche Schenkelklopfer einstellen, wenn er das so dem Finanzamt erzählt.

Ne, im Ernst: Bitcoins sind inzwischen bereits auf dem radar der behörden, sie lernen auch schon damit umzugehen. Das Problem mit dem Bezahlen und umtauschen ist wirklich ein noch ziemlich schwieriges Problem, wenn der Kurs stark schwankt. Ich spreche aus Erfahrung, ursprünglich wollte ich nur Bitcoin auszeichnen. Aber das hat nicht funktioniert. Als ich angefangen habe, waren wir bei 10Euro/btc gestanden und ich wollte 0,8btc für eine Flasche Met. Dann kamen die Bestellungen, ich produziere jedoch frisch auf Vorbestellung, zwischenzeitlich jagte der Kurs auf 150Euro. Eine Flasche wären dann bei 0,8btc locker bei 120Euro gewesen.

Naja..der Kurs ist ruhiger geworden.

Zu deinem Problem: du kannst das nicht lösen, wenn du Bitcoin auszeichnest. Du musst in diesem Fall Euro auszeichnen und auf sofortige Bezahlung bestehen. Sollte der Kunde Verzögern wollen, müsst ihr einen Indikator für den Kurs festlegen, zb mtgox avg am Zahlungstag. Ich würde mich da auch nicht lange auf Zahlungsziel einlassen, entweder sofort btc zahlen oder Euro mit Zahlungsziel x Tage. Verbuchen musst du dann das was auf der Rechnung steht, die du dann schreibst. Rechnung schreibt man normal wenn geliefert wurde. Alles andere wäre nur ein Angebot oder Kostenvoranschlag. Am Rechnungstag wird der Kurs festgelegt und in btc umgerechnet. In der Rechnung muss dann beides stehen, Euro fürs Finanzamt und Bitcoins als Zahlungsmittel.

Das ausschliessliche benutzen von btc wird momentan noch nicht funktionieren. Vorallem nicht in der Buchhaltung gegenüber dem Finanzamt.
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Du machst deine Buchhaltung ganz normal mit EUR und die Rechnungen auch in EUR.

Ob der Kunde dir dann für den 100 EURO Rechnungswert 10 KG Kartoffeln gibt oder 1,3 BTC ist egal.
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Wie ist das denn rechtlich gesehen korrekt, wenn du eine Dienstleistung gegen eine andere tauscht?
Also wenn du wem ein Logo machst, und der dir dafür nen Starkstromanschluss in der Wohnung legt, wie funktioniert das?

Denn theoretisch sind BTC doch kein Rechtsgut im eigentlichen Sinne, man besitzt ja nichts, sondern eine Dienstleistung. Jemand erstellt eine Transaction - die mich in der Folge befähigt, ebenfalls bestimmte Transaktionen zu erstellen, also selber eine Dienstleistung anzubieten. Oder sehe ich das falsch?

mh gute Frage  Wink
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Wie ist das denn rechtlich gesehen korrekt, wenn du eine Dienstleistung gegen eine andere tauscht?
Also wenn du wem ein Logo machst, und der dir dafür nen Starkstromanschluss in der Wohnung legt, wie funktioniert das?

Denn theoretisch sind BTC doch kein Rechtsgut im eigentlichen Sinne, man besitzt ja nichts, sondern eine Dienstleistung. Jemand erstellt eine Transaction - die mich in der Folge befähigt, ebenfalls bestimmte Transaktionen zu erstellen, also selber eine Dienstleistung anzubieten. Oder sehe ich das falsch?
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Hallo,

ich bin Grafik & Webdesigner und möchte meine Leistungen hier im Forum anbieten!
Bis jetzt ist mir noch unklar, wie ich das offiziell machen kann.

Sprich, ich möchte hier z.B: ein Logo für 2 BTC für einen User gestalten! Der User bezahlt mich, ich hab bis dahin ja keine Rechnung.

Dies bedeutet dann doch eigentlich; ich kann meinen Service, möchte ich ihn hier anbieten, nur mit Rechnung anbieten mit EUR Preisen und nach Tagespreis von GOX unter den EUR Betrag den zu zahlenden BTC Betrag eintragen.

Dann sollte ich wahrscheinlich einen Blockchain Account anlegen und jedem User eine eigene btc adresse zuordnen und diese Adresse dann der Rechnung.
Das bedeutet ich muss ein komplettes Eingangs und Ausgangsbuch führen. Oder sollte ich dann über einen Anbieter wie bitpay oder ähnlichem machen?

Wenn ich den Betrag auf der Rechnung habe und der Kurs sich bis zur Bezahlung verändert, stimmen die EUR Beträge ja nicht mehr mit den BTC Beträgen überein. Also muss die Rechnung in BTC eigentlich direkt nach erhalt beglichen werden. Oder denke ich da falsch?

Bitte korrigiert mich sollte ich da komplett falsch liegen.

Ich frage; weil ich sehr gern meinen Beitrag zur Community und zur Rufstärkung des Bitcoin leisten möchte. Ich habe aber zur Zeit einfach Bedenken, weil die ganze BTC Sache, zumindest für mich, gefühlt immer noch ein Grauzone ist. Hat einer von Euch schon Erfahrungen und kann Sie weiterreichen.

Ich möchte nicht ausschleßen das es dazu auch schon Posts hier im Forum gibt, wollte aber gern noch mal für meinen konkreten Fall diskutieren.
Ich freue mich sehr über Eure Erfahrungsberichte dazu:







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