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Topic: kann man Mining Maschinen kurzfristig ein- und ausschalten? Ist das praktikabel? (Read 182 times)

legendary
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Escrow Service
Also mal ein anderer Aspekt:

- ggf. in AKKU investieren / selbst bauen und dann mögliches GPU RIG oder sonstige kleine ASIC Miner darüber betreiben was von der PV gespeist wird (das mach ich)
- ich würde das Regeln nicht übertreiben, um eben nicht im Minutentakt zu schalten sondern den groben Schnitt berechnen was die PV im Mittel bringt und das dann 10h - 12h laufen lassen. In dem fall wird dann ein wenig PV verschenkt (eingespeist) und ein wenig Strom bezogen, (extrakosten) aber eben nicht die ganze Nacht

sr. member
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Alle sagten es geht nicht bis Einer einfach machte
Hy

Es spielt keine Rolle ob du die Miner ständig ein und ausschaltest, solange du dies nicht alle 5 Minuten machst.

Solltest du Stromschwankungen haben schaltet der Miner sowieso runter bzw. aus und wenn der Strom wieder da ist geht der Miner auch wieder an.

Beim RIG verhält es sich aber ein bißchen anders, wenn der Strom weg ist bleibt das RIG in der Regel dann auch aus.
yxt
legendary
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funktioniert beides, zumindest früher waren Avalons deutlich besser zu regeln.
Die Schaltzyklen werden vermutlich ehr für die PSU als für den miner ein Problem werden
legendary
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Rein von der Seite der Miningberechnung betrachtet spielt es keine Rolle ob der Miner 24h läuft oder nur 2h. Vereinfacht betrachtet sind es halt vergleichbar mit Willis Solo-Runs.
Allerdings sind ja auch die Hardwarekosten des Miners ein erheblicher Faktor welcher zu berücksichtigen ist. Bei nur wenigen Stunden am Tag verschiebt sich der ROI natürlich stark und durch steigende Diff wird dieser unter schlechten Umständen gar nicht erreicht.
Auch bin ich mir nicht sicher wie die vielen ein- und ausschaltungen sich auf die Hardware der Miner auswirkt. Eine gleichbleibende therm. Belastung ist sicher günstiger als ständige Abkühlung und Erwärmungswechsel.

Dennoch ist dies im Rahmen der Initiatie Mining grüner werden zu lassen immer wieder ein Thema um Energiespitzen abzupuffern.
Quote
Das Problem ist weniger der Mangel, sondern der Überschuss an Strom

Wenn man höhere Anteile des Strombedarfs durch grüne Energien befriedigen will, muss man ein Problem lösen, das für viele überraschend kommt: Wie geht man mit dem notwendigen Überschuss um?

Zum Teil kann man den überschüssigen Strom durch Speicher wie Lithium-Ionen-Batterien abfangen. Doch auch nachdem sie 80 Prozent im Preis gesunken sind, bleiben sie zu teuer angesichts einer begrenzten Lebensdauer. Dennoch „werden sie die wichtigste Technologie sein, um günstigen Mittagsstrom für die Verbrauchsspitzen am Abend zu speichern.“

Eine „ideale Ergänzung“ für die Stromspeicher sind die Bitcoin-Miner, da die Kombination von Speicher und Miner „insgesamt ein besseres Wertversprechen bietet als Generatoren und Speicher allein.“ Denn es wird immer Grenzen geben, wieviel Strom man physisch kosteneffektiv speichern kann, ohne zuviel durch Dissipation zu verlieren.
Quelle: https://bitcoinblog.de/2021/04/22/bitcoin-mining-als-voraussetzung-fur-eine-vollstandige-energiewende/
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Hallo,
mal eine grundsätzliche Frage.
Wenn man Miner mit Strom von Photovoltaik oder Windkraft betreibt, kann man da einzelne Geräte je nach vorhandenem Strom einfach ab- und zuschalten oder langsamer rechnen lassen wenn es weniger Strom gibt?
Ist es realistisch nur den Überschussstrom eines Kraftwerkes zu nutzen und somit dynamisch die Miningpower anzupassen? Damit würde man ja auch das Stromnetz stabilisieren.
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