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Topic: Kleinanzeigen-Portal online erstellen primär für Studentenjobs (Read 516 times)

newbie
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ich bastel gerade an einem marktplatz wo man anzeigen veröffentlichen kann, welche dann über bitcoin lightning invoices bezahlt werden können.
es funktioniert bereits mit manuellen einstellungen durch den benutzer. das ziel ist jedoch bei der registrierung automatisch ein lightning wallet zu erstellen.
freue mich über feedback - www.sats24.com
legendary
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~
Das ist natürlich verständlich.. Bei so einem Vorhaben hat man selbst wenn keine rechtlichen Risiken da sind immer das Risiko, viel Geld und Zeit in den Sand zu setzen. Den Schritt ins kalte Wasser oder das Ungewisse zu wagen, trauen sich nicht viele (zu Recht).
Berichte uns gerne trotzdem, falls sich nochmal etwas tut Smiley
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Hast du die Idee denn seitdem weiterverfolgt?

Ich bin ebenfalls dabei ein aehnliches Konzept zu verfolgen (inkl. Crypto Payments bzw. Escrow).
Hey,

ja, ich habe die Idee weiterverfolgt. Allerdings meinte der Anwalt, dass ein Restrisiko immer bleiben würde. Dieses könnte ich quasi umgehen, wenn ich jede Anzeige nochmal manuell prüfen würde. Das wäre mir aber leider zu viel Aufwand, ich wollte dieses Projekt nämlich eher passiv nebenbei herlaufen lassen. Schade.  Undecided

Eine Überprüfung der Inhalte müsste ja sowieso zwingend statt finden ... Ist bei Ebay usw. ja nicht anders.
Wie groß ist denn die Stadt bzw. mit wie vielen Anzeigen wäre denn zu rechnen ? 10 in der Woche ? 10 am Tag ?

Du könntest sicherlich eine Art Budget bei deiner Stadtverwaltung oder dem Bürgermeister beantragen oder sogar Helfer finden, welche die Anzeigen überprüfen. Alternativ ließe sich bestimmt mit Werbung oder ähnlichem ein wenig Geld verdienen, um Kosten und Aufwand zu kompensieren.

Finde deine Idee auch echt gut, da eine lokale Seite/App nochmal viel einladender als ein großes Portal wie Ebay-Kleinanzeigen ist Smiley


Vielen Dank, die Idee ist aufgrund der rechtlichen Bedenken (minimales Restrisiko) auf Eis gelegt. Ich würde es vermutlich durchziehen, wenn ich wüsste, dass ich da einiges an Profit machen könnte. Das ist nach meiner Vermutung aber gerade eher nicht der Fall.
legendary
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Hast du die Idee denn seitdem weiterverfolgt?

Ich bin ebenfalls dabei ein aehnliches Konzept zu verfolgen (inkl. Crypto Payments bzw. Escrow).
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ja, ich habe die Idee weiterverfolgt. Allerdings meinte der Anwalt, dass ein Restrisiko immer bleiben würde. Dieses könnte ich quasi umgehen, wenn ich jede Anzeige nochmal manuell prüfen würde. Das wäre mir aber leider zu viel Aufwand, ich wollte dieses Projekt nämlich eher passiv nebenbei herlaufen lassen. Schade.  Undecided

Eine Überprüfung der Inhalte müsste ja sowieso zwingend statt finden ... Ist bei Ebay usw. ja nicht anders.
Wie groß ist denn die Stadt bzw. mit wie vielen Anzeigen wäre denn zu rechnen ? 10 in der Woche ? 10 am Tag ?

Du könntest sicherlich eine Art Budget bei deiner Stadtverwaltung oder dem Bürgermeister beantragen oder sogar Helfer finden, welche die Anzeigen überprüfen. Alternativ ließe sich bestimmt mit Werbung oder ähnlichem ein wenig Geld verdienen, um Kosten und Aufwand zu kompensieren.

Finde deine Idee auch echt gut, da eine lokale Seite/App nochmal viel einladender als ein großes Portal wie Ebay-Kleinanzeigen ist Smiley

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Hast du die Idee denn seitdem weiterverfolgt?

Ich bin ebenfalls dabei ein aehnliches Konzept zu verfolgen (inkl. Crypto Payments bzw. Escrow).
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ja, ich habe die Idee weiterverfolgt. Allerdings meinte der Anwalt, dass ein Restrisiko immer bleiben würde. Dieses könnte ich quasi umgehen, wenn ich jede Anzeige nochmal manuell prüfen würde. Das wäre mir aber leider zu viel Aufwand, ich wollte dieses Projekt nämlich eher passiv nebenbei herlaufen lassen. Schade.  Undecided
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Hast du die Idee denn seitdem weiterverfolgt?

Ich bin ebenfalls dabei ein aehnliches Konzept zu verfolgen (inkl. Crypto Payments bzw. Escrow).
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Sicherlich wäre es mittelfristig durchaus eine spannende Idee Bitcoins bzw. Altcoins in die Seite einzubinden. Gerade unter dem Gesichtspunkt, dass es sich bei der Stadt um ein so dermaßen verschlafenes Nest handelt, dass ich mit der Aktion vielleicht sogar tatsächlich einige Nutzer dazugewinnen könnte.
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Trotzdem finde ich es schade, dass es auf dem Gebiet so wenig gibt. Vielleicht könnte man einfach auf externe Escrowservices verweisen, ohne die Zahlung direkt zu integrieren.
Stimmt, schade ist es das es eigentlich nix relevantes an Kleinanzeigenportalen mit Kryptozahlungen gibt. Ein externer Escrowservice wäre sicherlich eine Lösung, aber da fällt mir gerade keiner ein. Sobald jemand versuchen würde solch ein Business im Kryptobereich hier in Deutschland aufzuziehen, würde doch sicher auch sofort die BAFIN wieder einen wenig (oder auch mehr Roll Eyes) mitreden wollen. Aber ich denke für die Idee von BTCLiz mit seinem localen Portal für Micro-Tasks ist dies sowieso nicht relevant.
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Wiesodn das?

Ich mein, daß man auf nem VPS aus Performancegründen in der Regel nich minen darf, versteh ich ja, Fair Use und so, aber nen Node??
Ob "full" oder "pruned" is da ja nur ne Sache des Speicherplatzes, aber bei nem Node rennt ja die CPU nich ständig am Limit, nichmal, wenn man mehrere laufen hat,
Ich habe bei denen auch angefragt, warum, und sie meinten, jegliche Kryptoaktivität die Validierung beinhaltet (also egal ob Mining, Staking oder auch einfach ein Full Node, der selbst die Blockchain validiert ... ob SPV auch schon dazu gehört weiß ich nicht) wäre verboten da diese zu hohen Performanceeinbussen führe. Ich vermute, sie haben schlechte Erfahrungen mit Masternode-Betreibern oder ähnlichem, und deshalb werden diese Aktivitäten schon mal vorsorglich in den AGB verboten.

Schade, aber kann sie irgendwie verstehen ... es gibt halt besonders im Altcoinbereich Validierungsmodelle die "kein Mining" im engeren Sinne sind aber doch viele Ressourcen verbrauchen.
Wink

@-doubleU- Kann deine Bedenken nachvollziehen, es bleibt immer ein Risiko bestehen. Trotzdem finde ich es schade, dass es auf dem Gebiet so wenig gibt. Vielleicht könnte man einfach auf externe Escrowservices verweisen, ohne die Zahlung direkt zu integrieren.
legendary
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Es gibt nämlich sehr wenige Kleinanzeigenportale, die Kryptozahlungen unterstützen oder gar einen Escrow anbieten ...
Wenn man im Kryptospace unterwegs ist ein nachvollziehbarer Gedanke, man sieht ja hier im Forum in den Marktplatzbereichen das so einiges gekauft und verkauft wird. Potential für solch eine Zahlungsintegration wäre da definitiv gegeben.
Wenn man aber sieht/liest/hört was auf den großen Kleinanzeigenmarktplätzen und ebay an Betrug in Form von Dreiecksbetrug, gehakten Konten und zurückgezogenen Paypalzahlungen passiert bin ich mir nicht wirklich sicher ob die Möglichkeit der Kryptozahlungen nicht zusätzliche Betrüger anziehen würde. Ohne einen professionellen Escrow, welcher bei Kryptozahlungen zwingend genutzt werden muss, sehe ich da eigentlich keine Chance so etwas sinnvoll zu integrieren. Selbst wenn einige Kunden bereit wären das Risiko bewusst oder unbewusst einzugehen ohne Escrow Zahlungen zu leisten, wäre es doch sonst nur eine Frage der Zeit bis wieder Negativberichte rund ums Thema Betrug und Krypto in den Medien auftauchen - das will ja auch keiner lesen.
legendary
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..(allerdings darf man aus Performancegründen keinen "full" Krypto-Node laufen haben, aber das wäre ja bei diesem Use Case egal) ..
Wiesodn das?

Ich mein, daß man auf nem VPS aus Performancegründen in der Regel nich minen darf, versteh ich ja, Fair Use und so, aber nen Node??
Ob "full" oder "pruned" is da ja nur ne Sache des Speicherplatzes, aber bei nem Node rennt ja die CPU nich ständig am Limit, nichmal, wenn man mehrere laufen hat,
aus Performancegründen is da also echt kein Argument.

Muss mich selbst auch nach nem neuen Hoster umsehen, da mein letzter* leider keine Bitcoin mehr nimmt und ich nicht mit CC oder PP zahlen will.
Auf meine diversen Hinweise und Anfragen bzgl der BTC-Zahlungsoption hieß es immer nur: "Bieten wir aktuell nicht an", aber kein Wort warum nichmehr, oder ob/wann wieder.
Sehr schade, ich fands da echt gut und günstig wars/ists auchnoch.

Sorry für OT

*ssdnodes.com
legendary
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Beim Webspace habe ich recht gute Erfahrungen mit Inception Hosting gemacht. Ein britischer Webhoster, der Bitcoin akzeptiert (allerdings darf man aus Performancegründen keinen "full" Krypto-Node laufen haben, aber das wäre ja bei diesem Use Case egal) und zum Teil sehr günstige Website-Pläne anbietet. Allerdings handelt es sich um VPS, was etwas mehr Erfahrung erfordert.

Sonst gibts in Deutschland Uberspace, die haben ein "Pay what you want"-Preismodell (ab 1 €), allerdings nur 10 GB Festplattenspeicher. Die haben mal Bitcoin akzeptiert, aber es (glaube ich) wieder abgeschafft.

Schön fände ich natürlich wenn Bitcoinzahlungen integriert würden aber das kommt natürlich auf den "Markt" in der betreffenden Stadt an. Es gibt nämlich sehr wenige Kleinanzeigenportale, die Kryptozahlungen unterstützen oder gar einen Escrow anbieten ...

legendary
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Ich habe sogar schon direkt mal den 7 Tage-Zugang beantragt. Smiley

Wenn Ihr euch sogar noch die Kosten teilt, hast du für 4€ (beachte auch das Rabattmodell) ein leistungsstarkes Hostingpaket und könntest durch die zusätzlichen freien inkludierten Domains auch noch andere Projekte abdecken.
Nutze die 7 Tage ruhig auch mal um den Support zu testen und stelle ein paar techn. Anfragen. Sowohl telefonisch, wie auch per mail wirst du (meiner Erfahrung nach) qualifizierte Antworten erhalten, was bei einem Billig/Massenhoster im First-Level-Support nicht immer üblich ist Wink
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Gerade bin ich am überlegen, welchen Hosting-Tarif von welchem Anbieter ich verwenden sollte.~. Würde es Sinn machen beide Domains in einem Hosting-Tarif zusammenzufassen?

Eine Frage, zu welcher du sicher viele verschiedene Meinungen bekommst. Beide Projekte in einem Tarif zusammen zu fassen, ist durchaus möglich, da einige Anbieter auch die Einrichtung von Unteraccounts unterstützen, wodurch du beide Projekte strikt trennen kannst.
Ich persönlich würde dir zum All-Inkl PrivatePlus raten, wenn dein geplantes Budget dies hergibt. Ist definitiv nicht die günstigste Hostinglösung am Markt, aber der Support des Anbieters macht es den Preis wert. Performance und Verfügbarkeit ist für dein geplantes Projekt dort definitiv ausreichend und bei Bedarf auch weiter skalierbar. Für einen ersten Überblick zu derem Backend (KAS) und erste Versuche mit diesem Hoster kannst du dir auch einen unverbindlichen 7-Tage Testaccount einrichten lassen.
Danke vielmals für die Empfehlung. Den von dir genannten Hosting-Anbieter hatte ich so bisher noch gar nicht auf dem Schirm. Gerade aber unter dem Gesichtspunkt, dass wir uns die Kosten teilen würden, wären das 4 Euro pro Nase, was gerade noch verschmerzbar wäre.Ich habe sogar schon direkt mal den 7 Tage-Zugang beantragt. Smiley
legendary
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Gerade bin ich am überlegen, welchen Hosting-Tarif von welchem Anbieter ich verwenden sollte.~. Würde es Sinn machen beide Domains in einem Hosting-Tarif zusammenzufassen?

Eine Frage, zu welcher du sicher viele verschiedene Meinungen bekommst. Beide Projekte in einem Tarif zusammen zu fassen, ist durchaus möglich, da einige Anbieter auch die Einrichtung von Unteraccounts unterstützen, wodurch du beide Projekte strikt trennen kannst.
Ich persönlich würde dir zum All-Inkl PrivatePlus raten, wenn dein geplantes Budget dies hergibt. Ist definitiv nicht die günstigste Hostinglösung am Markt, aber der Support des Anbieters macht es den Preis wert. Performance und Verfügbarkeit ist für dein geplantes Projekt dort definitiv ausreichend und bei Bedarf auch weiter skalierbar. Für einen ersten Überblick zu derem Backend (KAS) und erste Versuche mit diesem Hoster kannst du dir auch einen unverbindlichen 7-Tage Testaccount einrichten lassen.
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Ich kann mir sowieso etwas Zeit lassen, da ich die Plattform erst nach dem Lockdown launchen möchte, um keine unnötigen Kontakte zu provozieren und damit das Infektionsgeschehen weiter anzuheizen.

Wenn du die Anwaltliche Beratung hinter dir hast und die rechtlichen Aspkte geklärt sind, würde ich dennoch nicht bis zum Ende des Lockdowns warten, sondern bereits so früh wie möglich mit einer abgespeckten, Kategoriereduzierten Variante starten. Gerade in der Pandemie/Lockdown gibt es Menschen welche auf Grund von Alter, Erkrankung oder Quarantäne Hilfe brauchen wenn niemand aus der Familie in der Region wohnt (was heute ja nicht so unüblich ist) und zb. die Einkäuf fürs tägliche Leben erledigt werden müssen.

Klar muss man auch auf der Plattform die notwendige Kontaktreduzierung deutlich hervorheben, aber auf diese Weise könntest du die Plattform gleich positiv behaftet am (regionalen) Markt etablieren und hättest die Möglichkeit die Plattform in aller Ruhe zu Testen und im Betrieb auftretende Bugs zu fixen so lange das Anzeigenvolumen noch stark reduziert läuft.   
Guter Punkt von dir, danke. Den Termin beim Anwalt habe ich erst Anfang Mai, bis dahin ist also definitiv noch ein wenig Zeit.

Gerade bin ich am überlegen, welchen Hosting-Tarif von welchem Anbieter ich verwenden sollte. Meine Freundin plant ebenfalls eine Homepage zu erstellen für ihre Fotos. Würde es Sinn machen beide Domains in einem Hosting-Tarif zusammenzufassen? Habt ihr bereits Erfahrungen damit gemacht?
legendary
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Ich kann mir sowieso etwas Zeit lassen, da ich die Plattform erst nach dem Lockdown launchen möchte, um keine unnötigen Kontakte zu provozieren und damit das Infektionsgeschehen weiter anzuheizen.

Wenn du die Anwaltliche Beratung hinter dir hast und die rechtlichen Aspkte geklärt sind, würde ich dennoch nicht bis zum Ende des Lockdowns warten, sondern bereits so früh wie möglich mit einer abgespeckten, Kategoriereduzierten Variante starten. Gerade in der Pandemie/Lockdown gibt es Menschen welche auf Grund von Alter, Erkrankung oder Quarantäne Hilfe brauchen wenn niemand aus der Familie in der Region wohnt (was heute ja nicht so unüblich ist) und zb. die Einkäuf fürs tägliche Leben erledigt werden müssen.

Klar muss man auch auf der Plattform die notwendige Kontaktreduzierung deutlich hervorheben, aber auf diese Weise könntest du die Plattform gleich positiv behaftet am (regionalen) Markt etablieren und hättest die Möglichkeit die Plattform in aller Ruhe zu Testen und im Betrieb auftretende Bugs zu fixen so lange das Anzeigenvolumen noch stark reduziert läuft.   
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Kurzes Update: Ich habe einen Termin beim Fachanwalt ausgemacht und werde mich dort beraten lassen. Ich kann mir sowieso etwas Zeit lassen, da ich die Plattform erst nach dem Lockdown launchen möchte, um keine unnötigen Kontakte zu provozieren und damit das Infektionsgeschehen weiter anzuheizen.
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Da du aber schriebst das es bei dir im Ort bereits solch ein Projekt gab, hast du vielleicht auch die Chance (je nach größe des Ortes kennt man sich eventuell) ehemalige Mitarbeiter, welche in das Projekt involviert waren, ausfindig zu machen und dir von diesen Infos/Unterstützung zu holen.
Bei einer kleinen Ortschaft, kannst du vielleicht auch jemanden von der Gemeinde für dein Projekt begeistern, so das es am Ende vielleicht auf der Gemeindewebseite eingebunden wird, du die Platform entwickelst und updatest und die Haftung ggfl. von der Gemeinde übernommen wird? Ob dies in deinem Fall realisierbar ist, kannst natürlich nur du selbst einschätzen, bei Großstädten dürfte solch ein Unterfangen eher nicht realisierbar sein.
Ein sehr interessanter Punkt von dir. Das Problem meiner Meinung nach ist, dass ich 0 Gewährleistung habe, dass deren AGB ausreichend sind,, um den größten Risiken zu begegnen, aber einen Versuch ist es natürlich trotzdem wert.  Smiley

Wie gesagt, ich kenne eine kleine Gemeinde wo etwas ähnliches für Gewerbetreibende und deren Kunden zum Anfang der Kontaktbeschränkungen durch einen externen Dienstleister umgesetzt wurde. Wie dort die Haftungsfragen geklärt waren, kann ich dir nicht sagen aber dies ist ja letztenendes alles eine "Verhandlungs- und Vertragsfrage" und wenn du gute Überzeugungsarbeit leistest, wird auch die Gemeinde an einer rechtlichen Absicherung interessiert sein und hat da sicherlich eigene Rechtsbeistände am Start um eine erste Einschätzung einzuholen. Wink
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Da du aber schriebst das es bei dir im Ort bereits solch ein Projekt gab, hast du vielleicht auch die Chance (je nach größe des Ortes kennt man sich eventuell) ehemalige Mitarbeiter, welche in das Projekt involviert waren, ausfindig zu machen und dir von diesen Infos/Unterstützung zu holen.
Bei einer kleinen Ortschaft, kannst du vielleicht auch jemanden von der Gemeinde für dein Projekt begeistern, so das es am Ende vielleicht auf der Gemeindewebseite eingebunden wird, du die Platform entwickelst und updatest und die Haftung ggfl. von der Gemeinde übernommen wird? Ob dies in deinem Fall realisierbar ist, kannst natürlich nur du selbst einschätzen, bei Großstädten dürfte solch ein Unterfangen eher nicht realisierbar sein.
Ein sehr interessanter Punkt von dir. Das Problem meiner Meinung nach ist, dass ich 0 Gewährleistung habe, dass deren AGB ausreichend sind,, um den größten Risiken zu begegnen, aber einen Versuch ist es natürlich trotzdem wert.  Smiley

Bsp. für Werbung

Biete suche - im Kaufland...
Zettel an öffentlichen Stellen
Flugblätter in Schulen für Arbeitssuchende
Arbeitgeber evtl. Flugblätter in der Kirche usw.
Lokale Telegram & Facebook Gruppen und Co.

Wie gesagt ich kann mir durchaus vorstellen das du damit eine bestehende Nachfrage deckst... Ist halt eine Nische und gegen die Plattformen hast du den lokalen Vorteil.

Viel Erfolg und halt uns auf dem laufenden Grin
Ja, Marketing ist hierbei der Schlüssel zum Erfolg. Natürlich neben einer simplen und einfach zu bedienenden Plattform. Da macht es gerade Sinn, erstmal analoges Marketing zu betreiben und auf diese Weise Bürger zu erreichen, die sonst eben schwarze Bretter dafür verwendet hätten.
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Die Idee ist generell erst einmal nicht schlecht und sofern Sie angenommen wird bestimmt auch Hilfreich.

Du hast gesagt das es so eine Plattform bereits schon gab und diese auch benutzt wurde das ist definitiv vorteilhaft, da du so schon einmal potentielle "Kunden" hast die evtl. schon positive Erfahrungen mit einer solchen Arbeitsvermittlung haben.

Es gibt auch wie bereits schon erwähnt Plattformen die in ganz Deutschland unterwegs sind, betreut.de ist hier noch ein bsp. Aber ich kann mir durchaus vorstellen wenn du dann ordentlich Werbung lokal machst bzw. die Leute persönlich ansprichst mit der Plattform kannst du ganz gut im Wettbewerb zu den anderen bestehen!

Bsp. für Werbung

Biete suche - im Kaufland...
Zettel an öffentlichen Stellen
Flugblätter in Schulen für Arbeitssuchende
Arbeitgeber evtl. Flugblätter in der Kirche usw.
Lokale Telegram & Facebook Gruppen und Co.

Wie gesagt ich kann mir durchaus vorstellen das du damit eine bestehende Nachfrage deckst... Ist halt eine Nische und gegen die Plattformen hast du den lokalen Vorteil.

Viel Erfolg und halt uns auf dem laufenden Grin



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Es gab bereits vorher solch eine Plattform für meinen Ort, aber die wurde vor einigen Monaten leider offline genommen, weil das dazugehörige IT-Unternehmen insolvent gegangen ist.

Vielleicht eine sehr dumme Frage, aber wie stelle ich das am besten an und auf was für Kosten muss ich mich einstellen? Für solch ein Projekt mehrere Tausend Euro auszugeben welches ich eher aus Altruismus hochziehe... so stark ist meine altruistische Präferenz leider nicht ausgeprägt.

Wenn du direkt zu einem Anwalt deines Vertrauens gehst, wird eine Erstbratung sicherlich noch bezahlbar sein, aber wenn es darum geht das er dir dann rechtsverbindliche AGB erstellt bzw dir einen Handlungsleitfaden erstellt wird es dann schnell teuer.
Im Netz gibts ja einige "Frage Anwalt" Seiten, dort wirst du dir sicher die ein oder andere kleine Info auch selbst zusammensuchen können, auch wenn dir bewusst sein muss das dafür dann keiner die Haftung übernimmt und die aktuelle Rechtssprehung auch schon wieder anders aussehen könnte.
Ein klein wenig in die Richtung geht diese Frage

https://www.frag-einen-anwalt.de/Welche-Rechtsform-fuer-kostenloses-Kleinanzeigenportal--f36456.html
Quote
Frage:
Da dies ein Kleinanzeigenportal ist, ist es mir sehr, sehr wichtig, dass ich für nichts hafte.

Antwort:
Etwas enttäuschen muss ich Sie leider hinsichtlich Ihrer Vorstellung, überhaupt kein Haftungsrisiko mit dem Betreiben eines Internetforums einzugehen.

Als Betreiber eines solchen Forums haften Sie in vielen Fällen neben den Verfassern der einzelnen Beiträge bzw. in Ihrem Fall Kleinanzeigen. So kommt es im Internet, vor allem bei Plattformen wie Ebay, nicht selten vor, dass Personen, die Ihre Waren etc. anbieten, Bilder, Texte und Fotografien verwenden, an denen sie nicht die erforderlichen Nutzungs- bzw. Urheberrechte besitzen. Zwar haften diese Personen selbst unmittelbar für die Rechtsverletzungen. Jedoch sind Sie als Betreiber des Forums ebenfalls Störer und haften somit für diese Verletzungen. Diese Haftung greift zwar nicht grundsätzlich, insbesondere dann nicht, wenn Sie keine Kenntnis von der Rechtsverletzung haben, jedoch obliegen Ihnen als Forumsbetreiber grundsätzlich auch Sorgfaltspflichten.

Wann ein Forumsbetreiber für den Inhalt seines Forum haftet, ist derzeitig noch heftig umstritten. Es gibt inzwischen unzählige Rechtsprechung dazu.

Diese Ausführungen vorangestellt, rate ich Ihnen die Angelegenheit gründlich zu planen und die Risiken, die Sie bereit sind einzugehen, abzuwägen. Zudem sollten Sie Ihr finales Konzept rechtlich vorab umfassend prüfen lassen. Eine solche Prüfung würde jedoch den Umfang dieses Forums hier sprengen.

Da du aber schriebst das es bei dir im Ort bereits solch ein Projekt gab, hast du vielleicht auch die Chance (je nach größe des Ortes kennt man sich eventuell) ehemalige Mitarbeiter, welche in das Projekt involviert waren, ausfindig zu machen und dir von diesen Infos/Unterstützung zu holen.
Bei einer kleinen Ortschaft, kannst du vielleicht auch jemanden von der Gemeinde für dein Projekt begeistern, so das es am Ende vielleicht auf der Gemeindewebseite eingebunden wird, du die Platform entwickelst und updatest und die Haftung ggfl. von der Gemeinde übernommen wird? Ob dies in deinem Fall realisierbar ist, kannst natürlich nur du selbst einschätzen, bei Großstädten dürfte solch ein Unterfangen eher nicht realisierbar sein.
hero member
Activity: 868
Merit: 513
Vielen Dank für eure bisherigen Antworten. Selbst wenn das Projekt keinen Erfolg haben sollte, dann hätte ich wahrscheinlich recht viel gelernt. Also in jedem Fall eine Win-Win-Situation. Es gab bereits vorher solch eine Plattform für meinen Ort, aber die wurde vor einigen Monaten leider offline genommen, weil das dazugehörige IT-Unternehmen insolvent gegangen ist. Somit kann ich in etwa abschätzen, dass die Nachfrage gegeben ist, da es auf der Seite sehr viele Anzeigen gab. Auch aus meinem privaten Umfeld habe ich jetzt mehrmals gehört, dass solch eine zentrale Seite fehlt, daher werde ich das Projekt auf jeden Fall aufziehen und ein Zeitpunkt verbunden mit Corona-Lockerungen im Sommer/Herbst wären glaube ich ein perfekter Zeitpunkt um online zu gehen.

Rechtliche Fragen würde ich überdies unbedingt vorher mit einem entsprechenden Rechtsanwalt durchsprechen und nicht auf Beiträge hier im Forum vertrauen. Nicht, dass du für deine schöne Idee nachträglich noch in Haftung genommen wirst.

Auf jeden Fall wünsche ich dir bei deinem Vorhaben viel Erfolg! Halt uns auf dem Laufenden!  Smiley
Vielleicht eine sehr dumme Frage, aber wie stelle ich das am besten an und auf was für Kosten muss ich mich einstellen? Für solch ein Projekt mehrere Tausend Euro auszugeben welches ich eher aus Altruismus hochziehe... so stark ist meine altruistische Präferenz leider nicht ausgeprägt.
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Zunächst einmal finde ich, deine Idee ganz große Klasse! Schön, dass du einen wirklich sinnvollen Mehrwert schaffen möchtest!  Smiley

Ob eine solche Webseite später dann auch genutzt wird, ist natürlich zum aktuellen Zeitpunkt schwer abzuschätzen. Die Konkurrenz durch eBay-Kleinanzeigen ist sehr groß. (Hier wird neben Waren auch eine große Menge Dienstleistungen angeboten und eigentlich findet man mit den Suchbegriffen alles - von der Schülernachhilfe bis zum Entrümpelungsteam etc..)

Daneben gibt es eigentlich für jeden Ort mittlerweile eine oder diverse Facebook-Gruppen, die sich allen erdenklichen Themen widmen und regelmäßig sehr hoch frequentiert sind. Wenn man hier durch die Beiträge scrollt, findet man je nach Gruppe auch diverse Inserate zu allen erdenklichen Themen.

Wahrscheinlich kommt es bei der Webseite dann wie so oft auf die Umsetzung an. Ist das neue Portal einfach und ansprechend aufgebaut, könnte es sich ggf. als alternative zu den einschlägigen Portalen/Möglichkeiten entwickeln.

Rechtliche Fragen würde ich überdies unbedingt vorher mit einem entsprechenden Rechtsanwalt durchsprechen und nicht auf Beiträge hier im Forum vertrauen. Nicht, dass du für deine schöne Idee nachträglich noch in Haftung genommen wirst.

Auf jeden Fall wünsche ich dir bei deinem Vorhaben viel Erfolg! Halt uns auf dem Laufenden!  Smiley
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in meiner Stadt in der ich lebe fehlt gerade ein Online-Portal, welches sich ausschließlich auf die Stadt und Umgebung bezieht, in welchem die Bürger kleinere Jobs anbieten können.

Folgende Fragen habe ich:

1. Welche rechtlichen Fragestellungen muss ich hierbei beachten? Kann ich als Seitenbetreiber dafür haftbar gemacht werden, wenn Personen meine Seite für Schwarzarbeit benutzen?
2. Macht der Weg über ein WordPress-Theme Sinn oder gibt es elegantere Möglichkeiten?

Deine Gedanken kann ich gut nachvollziehen, denn über Nachbarschaftshilfe lassen sich viele kleiner Probleme des Alltags simpel lösen. In einigen, meist ländlichen, Regionen funktioniert dieses Prinzip ja ganz prima. Einige Gemeinden haben dies zu Beginn der Coronazeit auch auf Ihren Webauftritten integriert.

Wie Bob123 bereits schrieb, gibt es ja auch ebay Kleinanzeigen und andere Kleinanzeigenportale mit Rubriken zu diesem Thema aber auch bereits spezialisierte Seiten wie zb. https://nebenan.de/
Daher bin ich mir nicht sicher ob es wirklich Sinn macht, das Rad komplett neu zu erfinden, oder ob es mehr bringt z.B. eine Flyeraktion zu starten wo man viele Bewohner der Region auf solch eine Seite aufmerksam macht.

Zu deiner 1. Frage kann ich dir nicht viel sagen, da dies eigentlich schon wieder fast ein Thema für einen spezialisierten Anwalt ist. Aber letztens kam im TV eine Reportage wo es darum ging das Frauen und Mädchen, welche Kleidungsstücke angeboten oder auf Nebenjobsuche waren, unmoralische Angebote erhielten und belästigt wurden. In dieser Beziehung gibt es sicher gewisse (auch moralische) Verpflichtungen für den Betreiber solch eines Portals.
legendary
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Deine erste Frage kann ich leider nicht beantworten.

Die passende Antwort auf deine zweite Frage wäre: Ist eigentlich dir überlassen. Wordpress sollte sich für so etwas eignen, ja.
Aber.. gibt es solche Netzwerke nicht schon? Facebook Gruppen, Ebay Kleinanzeigen, etc... ? Überall dort können doch ebenfalls Studentenjobs angefragt/bereitgestellt werden?

Ich möchte dir deine Idee nicht schlecht reden, nur einen Denkanstoß liefern ob es deine Zeit wirklich wert ist, wenn es nicht eventuell schon solche Gruppierungen bzw. Anzeigenportale gibt.
hero member
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Hallo ihr,

in meiner Stadt in der ich lebe fehlt gerade ein Online-Portal, welches sich ausschließlich auf die Stadt und Umgebung bezieht, in welchem die Bürger kleinere Jobs anbieten können. Bspw: Gartenhilfe, Gassigehen, Hilfe für ältere Menschen & Co. Ich habe mir als Ziel gesetzt hier die Lücke zu schließen und solch eine Homepage ins Leben zu rufen. Bisher habe ich etwas Erfahrung mit WordPress, daher würde ich dazu tendieren mir ein entsprechendes PlugIn zu besorgen, welches mir einiges an Arbeit ersparen würde.

Folgende Fragen habe ich:

1. Welche rechtlichen Fragestellungen muss ich hierbei beachten? Kann ich als Seitenbetreiber dafür haftbar gemacht werden, wenn Personen meine Seite für Schwarzarbeit benutzen?
2. Macht der Weg über ein WordPress-Theme Sinn oder gibt es elegantere Möglichkeiten?

Wichtig: Die Monetarisierung steht nicht im Fokus, ich würde mich allein darüber freuen, wenn hier durch meine Arbeit ein sozialer Mehrwert entsteht. Natürlich sollten aus diesem Grund auch die Kosten für mich überschaubar sein.

Über Hilfestellung zu den beiden Fragen wäre ich sehr dankbar.
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