der freiwilligen Versicherung? Ist es einfach möglich zu sagen, man wolle sich selbst versichern oder stellen die dann viele Fragen?
Rufst einfach an und sagst, du willst dich ab Datum XY freiwillig versichern. Dann kriegst einen Fragebogen zugeschickt, wo du u.a. nach deinem Berufsstatus gefragt wirst und wie hoch voraussichtlich dein Einkommen sein wird. Dann schreibst Einkommen null und Privatier, Erparnisse o.ä. rein. Dann zahlst du (erstmal) den Mindestbeitrag.
Einkommensteuererklärung reicht im Normalfall.
Vermögen ist egal, nur Einkommen zählt.
und auch nirgendwo sonst erwähnen muss? Gilt das gleiche auch für die GKV? So dass man quasi in der ESt kein Einkommen angibt, da man ja keines hat, außer dass von seinen dann verkauften steuerfreien Coins. Damit hat man ja einen Nachweis für die GKV und da alles gesetzeskonform ist (über 1 Jahr Haltedauer) kann/darf man auch der GKV seine Kryptos und FIAT "verschweigen"? Man verheimlicht damit nichts steuer- oder GKV berechnungspflichtiges? Man möchte sich natürlich zu 100% an alle Gesetze und Vorschriften halten, um niemals im Nachhinein irgendwelche Probleme oder Nachforderungen zu bekommen. Deshalb hoffe ich hier sehr auf Erfahrungsberichte von Leuten die es gleich oder ähnlich gehandhabt haben oder handhaben.
Steuerfreie Verkäufe musst du in der Steuererklärung nicht angeben, kannst du aber. Die GKV interessiert sich nur für dein Einkommen, sprich nur für deine Steuererklärung, da verschweigst du gar nichts.
Hier wieder: (Aktien-)Vermögen ist egal und daher auch unrealisierte Gewinne.
Wenn du 24k Gewinn realisierst, dann wird dein KK Beitrag auf dieser Grundlage fürs vergangene Jahr neu berechnet und das wird ergeben, dass du mit der Zahlung des Mindestbetrags zu wenig bezahlt hast. Du musst dann entsprechend eine Nachzahlung leisten für das entsprechende Jahr.
Von den 24k werden natürlich z.B. noch deine KK-Beträge abgezogen, so dass dein zu versteurndes Einkommen weniger als 24k sein wird.
Das Aufteilen in Tranchen ist kein Problem. Auch hier kannst du wieder deine KK-Beiträge gegenrechnen natürlich.
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Mein Tipp: Keine Angst, offen und ehrlich mit denen reden, wenn nötig. Das sind keine Monster, die dir was Böses wollen, sondern meist sehr freundliche und hilfsbereite Menschen (meine Erfahrung).