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Topic: Kreissparkasse kündigt Konto (Read 230 times)

legendary
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July 21, 2019, 03:05:56 AM
#4
Meine Bank, die Kreissparkasse hat mir mein Girokonto gekündigt.
Ist das rechtlich durchsetzbar?
jeder Bank steht es frei, Kunden als Geschäftspartner zu akzeptieren oder abzulehnen. Du hast im Gegenzug dafür das Recht, Dir nach Belieben eine Bank auszusuchen, mit der Du zusammenarbeiten willst.

Genau!

Und jetzt möge bitte jeder Mitleser, der dies noch nicht getan hat, ganz genau darüber nachdenken, warum ein Bürger solchen Unternehmen das Monopol der Giral"geld"schöpfung einräumen sollte und warum ein Bürger den Staat dabei unterstützen sollte, die dabei geschöpften Schuldverschreibungen immer weiträumiger als gesetzliches Zahlungsmittel zu werten.

Wer jetzt das jetzt gleich wieder reflexartig relativieren möchte, der soll bitte versuchen, z.B. seine Steuern mit dem gesetzlichen Zahlungsmittel zu bezahlen und dann hier schreiben, wie es ihm dabei ergangen ist. Wer es ernsthaft versucht hat, wird danach die Themen "Rechtsstaat" und auch die Parapgraphen des GG (u.a. Art 1 und Art 20) mit anderen Augen sehen. Und auch die angebliche "5. Gewalt" wird man anders bewerten, nachdem man - beim erfolglosen Versuch, die kriminellen Gesetzesverstösse von Gerichten korrigieren zu lassen und dabei weitere kriminelle Handlungen provoziert hat (z.B. §339 StGB) - auch dort gegen verschlossene Türen gerannt ist.
full member
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July 21, 2019, 12:51:56 AM
#3
Meine Bank, die Kreissparkasse hat mir mein Girokonto gekündigt.
Ist das rechtlich durchsetzbar?
jeder Bank steht es frei, Kunden als Geschäftspartner zu akzeptieren oder abzulehnen. Du hast im Gegenzug dafür das Recht, Dir nach Belieben eine Bank auszusuchen, mit der Du zusammenarbeiten willst. Für Leute, die gelegentlich oder öfter Bitcoin-Geschäfte tätigen, empfiehlt sich neben einem normalen Bankkonto (das dem Arbeitgeber als Gehaltskonto angegeben wird) ein weiteres Konto bei der Fidorbank einzurichten (das ist kostenlos und sollte für die Bitcoin-Geschäfte verwendet werden). Wenn Du dann mal gelegentlich eine Überweisung von dem einen Konto auf das andere tätigst, kann da keiner was gegen sagen.
qwk
donator
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Shitcoin Minimalist
July 20, 2019, 05:12:02 PM
#2
Als Grund wurden mir genannt, dass die Umsatzerwartungen nicht die eines Privatkontos entsprechen.
Waren es viele Überweisungen?

Ist das rechtlich durchsetzbar?
Kurz gesagt: ja.

Wenn dir eine Bank ein (meistens kostenloses, oder zumindest sehr kostengünstiges) Privatkonto anbietet, tut sie das i.d.R. unter der Voraussetzung, dass du dieses wie eine "normale" Privatperson nutzt.
Also regelmäßiger Gehaltseingang, Ausgänge für Miete und üblichen Kram.

Hast du erheblich mehr Überweisungen, so kann die Bank aus eigenem Ermessen sagen "bitte bezahl ein Geschäftskonto".

Das alles natürlich unter dem Vorbehalt, dass dir entsprechende Bedingungen bei der Kontoeröffnung vorgelegt wurden, wovon ich aber ausgehe (wobei du die vermutlich nie gelesen hast).

Und höchstwahrscheinlich hat "Bitcoin" hiermit nichts zu tun.
member
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July 20, 2019, 02:12:36 PM
#1
Meine Bank, die Kreissparkasse hat mir mein Girokonto gekündigt.
Auf dieses Konto wurden mir meine Verköufe von Bitcoin.de überwiesen , diese haben als Verwendungszweck BTCAXXXX

Als Grund wurden mir genannt, dass die Umsatzerwartungen nicht die eines Privatkontos entsprechen.

Bei einem Anruf wurde nicht nöher darauf eingegangen, ich habe ein Schreiben verlangt mit einer ausführlicheren Begründung

Ist das rechtlich durchsetzbar?

Wie weit darf man auf einem Privat Girokonto Überweisungen von Privatpersonen empfangen?

Steuerlich ist alles im Rahmen, die Coins wurden über ein Jahr gehalten.

Ist jemand etwas ähnliches passiert?
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