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Topic: Kryptobörse CoinEx gehackt (Read 96 times)

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September 15, 2023, 06:38:20 AM
#10
Am 12. September wurde aus einem Hot-Wallet um ca. 13:11 UTC 27 Millionen US-Dollar in verschiedenen Token an ein bisher unbekanntes und unaktives Wallet transferiert. Zunächst wurden ca. 5000 ETH transferiert und nachfolgend diverse erc20-Token sowie Tron und Matic.

Sehr ärgerlich, ich hoffe keiner von euch hat zu viele Funds verloren und die Börse bekommt die Situation unter Kontrolle, ohne dass Insolvenz angemeldet werden muss.

Aber leider wieder einmal ein Beweis dafür, dass man keine Funds auf einer Börse lagern sollte. Sondern immer nur für Ein- und Auszahlungen und ggf. den notwendigen Betrag wenn man aktiv handelt. Alles andere ist überflüssig. Lieber einmal mehr Transaktionskosten für die Ein- bzw. Auszahlung bezahlen als größere Beträge über Wochen und Monate auf einer Börse liegen zu lassen.

Das gilt natürlich nicht nur für CoinEx, sondern für alle zentralisierten Börsen.
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September 15, 2023, 05:28:19 AM
#9

Naja bei sowas habe ich auch oft das Gefühl das sich die Banken sagen " die Kosten sind höher als der Nutzen.
Die denken sich die paar Euro die da gestohlen werden sind anscheinend weniger als es kosten würde jeden einzelnen Automaten neu abzusichern oder gar auszutauschen.


Ich bin überzeugt, dass für die Banken ihre Bankomaten ganz grundsätzlich mehr und mehr an Relevanzverlieren. Die Leute sollen mit Plastik bezahlen, da kann man viel einfacher Gebühren raufpacken und alle Transaktionen überwachen. Was soll man da noch in Sicherheit investieren, wenn einem ja durch diese Sprengungen ein einfacher Grund serviert wird, dem eigenen Wunsch Nachdruck zu verleihen.
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September 15, 2023, 05:09:36 AM
#8
Irgendwie müssen sich ja auch die ganzen zwielichtigen korrupten Länder und Organisationen finanzieren und da ist der Kryptomarkt nahezu wie gemacht um zu stehlen. Es interessiert die großen Institutione nicht so wie wenn man eine Bank bestehlen würde. Man stelle sich vor, jemand würde sich in die EZB hacken und dort etwas stehlen, wobei ein Vorteil von Euro ist, dass man es nicht digital stehlen kann, oder? Cheesy Können ja, aber stark rückverfolgbar.
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September 15, 2023, 05:03:01 AM
#7
Frag mich wie das heutzutage immer noch passieren kann. Da muss doch ultra Security usw am Start sein um sowas zu verhindern.

Ich bin bei coinex auch angemeldet und hatte mal raufgeschaut, ob meine Krümel auch weg sind. Aber ich hatte mich da nur mal registriert und nie getradet. Jedenfalls arbeiten die mit 2FA. Einmal als TOTP (Authenticator App) und dann als Zahlenkombi über Email. Zusätzlich auch Passwort. Die Länge war aber begrenzt, entweder 20 oder 40 Zeichen. Das ist natürlich nicht so dolle.

Lazarus sind schon die no1 Player gerade, heftig mit welchen Hacks die die ganze Zeit in Verbindung gebracht werden. Die 41 Millionen die vor ner Woche von Stake gestohlen wurden gingen ja auch auf deren Konto.

Ja, die sind schon ordentlich aktiv. Leider. Ich gehe mal davon aus, dass sie viel in Microsofts System herumwerkeln. Master Key in MS-Cloud oder oder Nutzung von MS IIS Server, um Malware herumzuschicken sind da nur 2 Aktivitäten, mit denen sie viel anfangen können.

----------

Hier ist der aktuelleste Befund, welche Assets in welcher Menge betroffen sind:


https://announcement.coinex.com/hc/en-us/articles/19187420867348-Latest-Progress-of-the-Hacking-Attack-on-Sep-12-2023-Updated-on-Sep-14-
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September 15, 2023, 03:46:06 AM
#6
Am 12. September wurde aus einem Hot-Wallet um ca. 13:11 UTC 27 Millionen US-Dollar in verschiedenen Token an ein bisher unbekanntes und unaktives Wallet transferiert. Zunächst wurden ca. 5000 ETH transferiert und nachfolgend diverse erc20-Token sowie Tron und Matic.

Unseren "täglichen" Hack gib uns heute. Den Kurs hat es wenigstens völlig kalt gelassen. Ich hoffe hier niemals so eine Nachricht von kraken zu lesen...

Quote
Grafik zu Sprengungen von Geldautomaten: Wo es in Deutschland weiter täglich knallt.

Sorry, aber wegen der Überschrift musste ich gerade laut lachen! Cheesy
Ist eigentlich aber überhaupt nicht witzig, nicht falsch verstehen.

Naja bei sowas habe ich auch oft das Gefühl das sich die Banken sagen " die Kosten sind höher als der Nutzen.

Haben die für sowas nicht sogar eine Versicherung, auf die sie den eigenen Schaden und den Kollertaralschaden aus der Nachbarschaft abwälzen können?
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September 15, 2023, 03:14:47 AM
#5
Ja das frage ich mich auch, irgendwie jede Woche ein neuer Hack und man lernt nichts daraus.
Das erinnert mich an folgende Überschrift welche ich diese Woche gelesen habe.

Quote
Grafik zu Sprengungen von Geldautomaten: Wo es in Deutschland weiter täglich knallt.

Geldautomatensprenger haben in Deutschland offenbar weiter leichtes Spiel: Rechnerisch fliegt täglich ein Automat in die Luft.
Das zeigt eine Datenauswertung. Aber: Es rücken dabei zunehmend andere Bundesländer in den Fokus der Kriminellen.
Neue Osnabrücker Zeitung

Man weiß das es täglich passiert und es fällt einem keine Lösung ein sowas zu verhindern.....
Möglicherweise ist es so wie du schreibst, aber es kann auch ein Insider sein, der sich bereichern will. Also im Bezug auf die Gier und der Möglichkeit diese zu befriedigen, werden auch illegale Handlungen in betracht gezogen. Ähnlich wie bei einem Bankraub, auch dort gibt es Insider. Die Geldautomaten in Deutschland sind noch nicht so gut gesichert, wie die in Holland zum Beispiel. Dort gibt es Klebstoffe, Farben oder anderes. Eine Brandsanierung wird es glaube nicht sein.

Naja bei sowas habe ich auch oft das Gefühl das sich die Banken sagen " die Kosten sind höher als der Nutzen.
Die denken sich die paar Euro die da gestohlen werden sind anscheinend weniger als es kosten würde jeden einzelnen Automaten neu abzusichern oder gar auszutauschen.

Was sie dabei nicht bedenken ist das oft Nachbarn der Filiale oder des ATM mit reingezogen werden durch zB kaputte Fenster durch die Druckwelle oder andere Schäden durch Feuer usw.
Banken halt, die interessiert der Mensch ja nicht, nur die Kohle.

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September 15, 2023, 02:19:49 AM
#4
Ja das frage ich mich auch, irgendwie jede Woche ein neuer Hack und man lernt nichts daraus.
Das erinnert mich an folgende Überschrift welche ich diese Woche gelesen habe.

Quote
Grafik zu Sprengungen von Geldautomaten: Wo es in Deutschland weiter täglich knallt.

Geldautomatensprenger haben in Deutschland offenbar weiter leichtes Spiel: Rechnerisch fliegt täglich ein Automat in die Luft.
Das zeigt eine Datenauswertung. Aber: Es rücken dabei zunehmend andere Bundesländer in den Fokus der Kriminellen.
Neue Osnabrücker Zeitung

Man weiß das es täglich passiert und es fällt einem keine Lösung ein sowas zu verhindern.....
Möglicherweise ist es so wie du schreibst, aber es kann auch ein Insider sein, der sich bereichern will. Also im Bezug auf die Gier und der Möglichkeit diese zu befriedigen, werden auch illegale Handlungen in betracht gezogen. Ähnlich wie bei einem Bankraub, auch dort gibt es Insider. Die Geldautomaten in Deutschland sind noch nicht so gut gesichert, wie die in Holland zum Beispiel. Dort gibt es Klebstoffe, Farben oder anderes. Eine Brandsanierung wird es glaube nicht sein.
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September 15, 2023, 01:32:03 AM
#3
Ja das frage ich mich auch, irgendwie jede Woche ein neuer Hack und man lernt nichts daraus.
Das erinnert mich an folgende Überschrift welche ich diese Woche gelesen habe.

Quote
Grafik zu Sprengungen von Geldautomaten: Wo es in Deutschland weiter täglich knallt.

Geldautomatensprenger haben in Deutschland offenbar weiter leichtes Spiel: Rechnerisch fliegt täglich ein Automat in die Luft.
Das zeigt eine Datenauswertung. Aber: Es rücken dabei zunehmend andere Bundesländer in den Fokus der Kriminellen.
Neue Osnabrücker Zeitung

Man weiß das es täglich passiert und es fällt einem keine Lösung ein sowas zu verhindern.....
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September 14, 2023, 10:14:50 PM
#2
Am 12. September wurde aus einem Hot-Wallet um ca. 13:11 UTC 27 Millionen US-Dollar in verschiedenen Token an ein bisher unbekanntes und unaktives Wallet transferiert. Zunächst wurden ca. 5000 ETH transferiert und nachfolgend diverse erc20-Token sowie Tron und Matic.
Mittlerweile wurde festgestellt, dass eine an dem Hack beteiligte Adresse mit Lazarus in Verbindung stehen soll.

Wer also noch irgendwelche Funds auf CoinEx hat, sollte versuchen, so schnell wie möglich alles herunterzuholen. Es ist nicht auszuschliessen, dass die Börse Insolvenz anmelden muss.

https://nitter.net/coinexcom

Oh man, schon wieder so etwas.
Frag mich wie das heutzutage immer noch passieren kann. Da muss doch ultra Security usw am Start sein um sowas zu verhindern.
Immerhin war es ein "kleiner Hack", also nicht um die ganzen Coins wieder auf Talfahrt zu schicken.

Lazarus sind schon die no1 Player gerade, heftig mit welchen Hacks die die ganze Zeit in Verbindung gebracht werden. Die 41 Millionen die vor ner Woche von Stake gestohlen wurden gingen ja auch auf deren Konto.



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September 14, 2023, 02:26:29 AM
#1
Am 12. September wurde aus einem Hot-Wallet um ca. 13:11 UTC 27 Millionen US-Dollar in verschiedenen Token an ein bisher unbekanntes und unaktives Wallet transferiert. Zunächst wurden ca. 5000 ETH transferiert und nachfolgend diverse erc20-Token sowie Tron und Matic.
Mittlerweile wurde festgestellt, dass eine an dem Hack beteiligte Adresse mit Lazarus in Verbindung stehen soll.

Wer also noch irgendwelche Funds auf CoinEx hat, sollte versuchen, so schnell wie möglich alles herunterzuholen. Es ist nicht auszuschliessen, dass die Börse Insolvenz anmelden muss.

https://nitter.net/coinexcom
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