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Topic: Lavabit-Gründer bot dem FBI Metadaten für 3.500 Dollar an (Read 855 times)

legendary
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Versucht haben sie es ja, es aber angeblich nicht geschafft.
Also ich vermute eher mal, dass beim Zeitungsartikel ein paar Nullen noch gefehlt haben, denn 11 Seiten in 4 point sind mit Sicherheit ein Vielfaches von 260.000 Zahlen.
Im Übrigen steht in fast jeder Zeitung die man online lesen kann eine andere Anzahl an Seiten oder an Zahlen.  Huh
Auch wenn sie den Schlüssel im Endeffekt bekommen werden, er hat sich wenigstens dagegen gewehrt und wird es auch weiterhin tun.
So etwas ist in der heutigen Zeit leider selten geworden.
Meine Hochachtung hat er.
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"Da habt ihr, was ihr verlangt habt und viel Spaß noch beim Tippen!"

...was die stumpf durchgezogen hätten, stelle dir eine Galeere voller Schreibmaschinen vor.
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Ich empfinde seine Reaktion auf die Drohung, SSL Schlüssel oder Gefängnis, absolut genial.
Er hat, soweit es ihm möglich war, Alles versucht, es den Diensten so schwer wie möglich zu machen.
Und einen 260.000 Zeichen Code einfach so winzig auszudrucken, dass ein Scanner ihn nicht erfasst ist genial.
Kann mir vorstellen, dass er bei der Übergabe ein schelmisches Grinsen aufgesetzt hatte und Ihnen noch nachwarf:
"Da habt ihr, was ihr verlangt habt und viel Spaß noch beim Tippen!"
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Die Details sind doch schon lange bekannt, Levison hat und wird sich auf jegliche Art und Weise währen:
http://www.wired.com/threatlevel/2013/10/lavabit_unsealed/
"In an interesting work-around, Levison complied the next day by turning over the private SSL keys as an 11 page printout in 4-point type."
Sehr schade wie so ein aufrechter Mensch hier so porträtiert wird, obwohl er alle legalen Wege ausgeschöpft hat, Strafe zahlen musste und selbst dem FBI auf der Nase rumgetanzt ist.
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mag sicherlich so sein. wollte es nur in die runde werfen. vielleicht kommen mit der zeit immer mehr details dazu raus.
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Sehr einseitig deine Interpretation.

Da oben steht nur eine URL und ein Zitat daraus - kein enziges Wort von "Interpretation". Chefin, was rauchst Du?  Wink

Sorry...schreibfehler, diese ... nicht deine
ukw
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Sehr einseitig deine Interpretation.

Da oben steht nur eine URL und ein Zitat daraus - kein enziges Wort von "Interpretation". Chefin, was rauchst Du?  Wink
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Sehr einseitig diese Interpretation.

Wenn dir einer die Pistole auf die Brust setzt, sind deine darauf folgenden Reaktionen immer im Kontex dieser Pistole zu sehen. Wenn du ihm dann in die Eier trittst, ist das nur gerechtfertigt. Wenn ich dann aber schreibe:

Bitcoin-user tritt Junkie in die Eier

habe ich Opfer und Täter getauscht ohne ein Wort dazu zu erfinden oder zu lügen. Lavabit hat versucht Kontrolle über die Daten zu behalten und hätte nun die Möglichkeit gehabt Snowden zu warnen und dieser hätte sogar durch gezielte Falschinformationen die Behörden ein wenig narren können. Da ihm dieser Weg verboten wurde und er Snowden nun nichtmal mehr warnen konnte, hat er das einzig richtige getan: Zumachen. Daraus zu interpretieren, er wollte kooperieren ist nicht korrekt. Es wäre lediglich eine Möglichkeit gewesen, den Dienst weiterhin aufrecht zu erhalten.
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Lavabit-Gründer bot dem FBI Metadaten für 3.500 Dollar an

"Weil die Daten seiner Kunden an die Behörden ausgehändigt werden sollten, hat Lavabit-Betreiber Levison den Dienst geschlossen. Allerdings war der Mailprovider nicht ganz so unkooperativ, wie es bisher den Anschein hatte."


http://www.golem.de/news/snowdens-mail-provider-lavabit-gruender-bot-dem-fbi-metadaten-fuer-3-500-dollar-an-1310-102065.html
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