Gruppe B könnte aber mit Glück in der zweiten Stunde auf einem Pool arbeiten, der einen sehr kurzen Block hat.
Probier mal in deinem Beispiel noch einen zweiten Pool unterzubringen
Richtig - Pool Hopping lohnt sich (leider) ohne entsprechende Gegenmaßnahmen seitens der Poolbetreiber sehr wohl.
Wobei Gegenmaßnahmen in einem ordentlichen Payoutsystem und NICHT in verzögerten Statistiken oder sonstigem Blödsinn (Leute bannen, die mehr verdienen als andere) bestehen.
B würde übrigens schon nach 43,5 Shares aussteigen und entweder PPS oder in einem anderen Pool, der weniger als 43,5 Shares hat minen.
PPS gibt bei Diff. 100 (50/100) = 0.5 BTC/Share.
Sagen wir, B hoppt nach 50 Shares (1/2h) auf einen 0% fee PPS pool und bekommt dort weitere 100 Shares in 2 Stunden --> 50 BTC
A bleibt 2,5 Stunden im proportionalen Pool und hat 125 Shares dort --> 41,666... BTC
B hat 25 Shares --> 8.333...BTC (+ 50 von PPS -->) 58,333... BTC
Die nächste Runde braucht nur 50 Shares (genau gleich wahrscheinlich wie eine 150 Shares Runde!)
Hier verdienen beide 25 BTC in einer halben Stunde.
[Edit: A verdient also mit 150 Shares 41,666... + 25 BTC, B mit 50 Shares 8,333... + 25 BTC
Shares von A sind also 0,444... BTC wert, Shares von B 0,666...
Würden beide im Pool bleiben, wären die Shares von beiden immer 0.5 BTC wert]
So wird B IMMER bei Runden die kürzer oder ~gleich der Difficulty sind gleich viel wie A im proportionalen Pool verdienen (= mehr als PPS!), bei den 50% der Runden, die jedoch darüber liegen, wird er mehr als A verdienen.
B könnte sogar statt in einen PPS Pool, in einen weiteren proportionalen Pool wechseln der wieder eine 50% Chance auf Zahlungen über PPS bietet.