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Topic: McAfee: BTC kann rein mathematisch nicht unter 1 Mio. USD wert sein (Read 224 times)

hero member
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Hoffen wir mal, dass er nicht sein Glied verspeisen muss (will gerne reich sein  Cry )
Hier ist nochmal ein leicht offtopices ganz lustiges Interview von Mcafee bei Adult Swim ist zwar nicht auf deutsch, aber da spricht er auch ein wenig über seine Bitcoin Preisprophezeiung und sein Genital   Grin
https://www.youtube.com/watch?v=tfe4Fjf3sds
newbie
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Ich habe das Geschehen um McAfee in diesem Beitrag kommentiert. Ursprünglich lautete der Titel "Wenn der Lümmel zweimal klingelt". Die finale Version trägt jetzt die Überschrift "Preisprognosen ohne Glied".   Cheesy
legendary
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Ich glaube, als der Autor McAfee gehört hat, haben sich automatisch lauter Fehler eingeschlichen.  Cheesy

Denn mal ernsthaft, solche Aussagen, dass BTC mit Bestimmtheit zu einem Zeitpunkt einen gewissen Preis hat, sind bestenfalls unhilfreich. Besonders die Werte, die McAfee aufruft. Im negativsten Fall werden Kritiker sogar sagen "Schaut mal was für Bekloppte beim Bitcoin sind, das kann eh nichts sein." Final schadet McAfee dem Bitcoin also mehr als er ihm nützt.
Und da passt es dazu, dass McAfee den Trugschluss als Annahme aufführt, dass die Produktionskosten der Miner den BTC-Preis bestimmen:  Roll Eyes

Quote
Auf der Grundlage seiner früheren Aussagen könnte er den Wert des Bitcoins anhand seiner Produktionskosten (Mining) sowie der Gesamtzahl der Benutzer und der getätigten Transaktionen in seinem Netzwerk messen.


Den BTC-Preis jucken die Ausgaben der Miner nicht, da sich die Anzahl der Miner im Netzwerk immer am Preis des Bitcoin orientiert, nicht anders herum, wie von McAfee angenommen. Cheesy
sr. member
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Der ganze Artikel ist voll mit Fehlern:

Zitat:
"Der BTC/USD-Wechselkurs müsste mit seinen derzeitigen 5.000 US-Dollar bis Dezember 2020 um 19.900 Prozent steigen. Damit liegt die erwartete durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von Bitcoin bei 1.314,21 Prozent"

Die Rechnung stimmt nicht. Bis Ende 2020 sind es nur noch 19.5 Monate. Bei 1214% im Jahr (=ca. 24% im Monat) komme ich bei 19.5 Monaten nur auf 6.600% nicht 19.900%.

Um aus 5.000 auf 1.000.000 zu kommen brauchts eine ver200-fachung, in Prozent bedeutet das 200*100% = 20.000% Gesamtkapital. Wachstumsrate ist also 19.900%.  Was hast du dort gerechnet?

Zitat:

"Das wiederum treibt die Difficulty (Schwierigkeitsgrad) nach oben.
Für dieselbe Menge an Rechenleistung erhält man plötzlich mit jedem gefundenen Block weniger Bitcoins"

nö, für einen Block bekomme ich immernoch 12.5 BTC + Transaktionsgebüren.
Ja, stimmt. Der Teil ist sehr unsauber geschrieben bzw. der Autor versteht den Zusammenhang zwischen Halving und difficulty nicht.
legendary
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Der ganze Artikel ist voll mit Fehlern:

Zitat:
"Der BTC/USD-Wechselkurs müsste mit seinen derzeitigen 5.000 US-Dollar bis Dezember 2020 um 19.900 Prozent steigen. Damit liegt die erwartete durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von Bitcoin bei 1.314,21 Prozent"

Die Rechnung stimmt nicht. Bis Ende 2020 sind es nur noch 19.5 Monate. Bei 1214% im Jahr (=ca. 24% im Monat) komme ich bei 19.5 Monaten nur auf 6.600% nicht 19.900%.

Zitat:

"Das wiederum treibt die Difficulty (Schwierigkeitsgrad) nach oben.
Für dieselbe Menge an Rechenleistung erhält man plötzlich mit jedem gefundenen Block weniger Bitcoins"

nö, für einen Block bekomme ich immernoch 12.5 BTC + Transaktionsgebüren.
legendary
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Da die Miner auf plus minus null kommen wollen und es mit der Zeit immer weniger Bitcoins gibt, müssten die Miner ihre BTC für einen höheren Wert verkaufen. Nur wenn der Preis des Bitcoins steigt, könnten die Miner langfristig ohne Verluste schürfen.
Und wenn keiner die BTC für diesen Preis kaufen will? Dann steigenen einige Miner wieder aus, die Difficulty sinkt und die BTCs können wieder billiger gemeint werden.

So sieht es aus, der Kampf um den Mininganteil wird stets präsent sein. Das Halving macht es somit noch schwerer.
legendary
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Da die Miner auf plus minus null kommen wollen und es mit der Zeit immer weniger Bitcoins gibt, müssten die Miner ihre BTC für einen höheren Wert verkaufen. Nur wenn der Preis des Bitcoins steigt, könnten die Miner langfristig ohne Verluste schürfen.
Und wenn keiner die BTC für diesen Preis kaufen will? Dann steigenen einige Miner wieder aus, die Difficulty sinkt und die BTCs können wieder billiger gemeint werden.
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ER IST WIEDER DA  Grin

https://decentralbox.com/mcafee-btc-kann-rein-mathematisch-nicht-unter-1-mio-usd-wert-sein/

Auszug:

Bei steigender Nachfrage und mehr Usern im Netzwerk könnte sich der Wert des Bitcoins langfristig im oberen Bereich einpendeln. Je mehr Miner dem Bitcoin-Netzwerk beitreten, desto höher wird die Rechenleistung im Bitcoin-Ökosystem. Das wiederum treibt die Difficulty (Schwierigkeitsgrad) nach oben.

Für dieselbe Menge an Rechenleistung erhält man plötzlich mit jedem gefundenen Block weniger Bitcoins. Außerdem folgen alle 210.000 Blöcke ein Halving. Die nächste Halbierung der Blockbelohnung wird 2020 stattfinden, wo es plötzlich pro Block nur mehr 6.25 BTC gibt.

Da die Miner auf plus minus null kommen wollen und es mit der Zeit immer weniger Bitcoins gibt, müssten die Miner ihre BTC für einen höheren Wert verkaufen. Nur wenn der Preis des Bitcoins steigt, könnten die Miner langfristig ohne Verluste schürfen.
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