Ja also was ich meinte ist ein einzelnes Set an Adressen, also ein mal 12/24/25 Wörter. Wenn ich verschiedene Coins mit verschiedener Herkunft darunter lagern wollen würde, dann müßte ich die verschiedenen Adressen voneinander separat behandeln können. Mir wird aber langsam klar daß es wohl einfach zur Sicherheit besser wäre wenn ich mehrere Sets (also mehrere 12/24/25 Wörter) einrichten würde.
Ich dachte nur es könnte vielleicht von Vorteil sein sich nur eine einzige Seed Phrase merken zu müssen.
Schade daß die Bitbox nur eine einzelne Seed Phrase kann. Ich hätte mir jetzt gedacht, daß so eine Hardware Wallet eigentlich genug Kapazitäten für mehr haben sollte. Ich selbst habe ja noch gar keine Hardware Wallet, bin aber am Überlegen ob es nicht vielleicht Sinn machen könnte sowas zu haben.
Hardware Wallets sind schon immer sinnvoll und zwar aus verschiedenen Gründen. Wenn Du Dich noch nicht so auskennst und die Beträge, die Du managen willst, als relativ klein betrachtest, dann ist es eigentlich genau der richtige Zeitpunkt sich damit auseinanderzusetzen und zu schauen, was für einen wie am besten funktioniert. Wenn man das erste mal ein Hardware Wallet bedient und dann eine für sich persönlich sehr ernstzunehmende Summe auf einem unbekannte Systeme transferiert, dann ist man immer erstmal skeptisch. Also, ruhig schon mal eins anschaffen und sich damit bekanntmachen. Dann natürlich ganz klar, wenn es um größere Mengen Krypto geht, ist das ein Muss.
Es ist schon so, wenn mich mal jemand fragt, wie er das am besten machen kann und grad noch nicht so viel Zeit/Lust hat, sich mit der Verwahrung aufzuhalten, dass man dann mal ein Auge zudrücken kann bei Kleinstbeträgen und es als Überbrückung OK wäre, dass bei einer Börse wie Bitcoin.de liegen zu lassen. Aber sobald das über das Herumprobieren hinausgeht, sollte man grundsätzlich willens sein, sich damit zu befassen.
Überleg mal wie viel Zeit Du in die Anschaffung Deines letzten Computers/Laptops oder auch Smartphones/Smartwatch sonstwas gesteckt hast! Das ist immer ein gutes Beispiel, das ich gern bringe, weil ich mich selbst kenne. Ich sitze mal Tage und Wochen, bevor ich mich dann für so ein Technikteil entscheide. Also sollte es ja auch möglich sein, sich ebenfalls die Zeit für ernstgemeinte Investments zu nehmen. Und so wie es bei Laptops und Smartphones halt das passende Setup sein soll, so geht es bei Investments vor allem ums Management und im Fall von Bitcoin speziell um die Verwahrung.