Hallo zusammen
wollte hier mal
https://nashx.com diskutieren... (durch Pat19...) drauf aufmerksam geworden.
Der "destruktive" Ansatz klingt dabei sehr spannend. Schwächen wären im System demnach:
A. Der unbekannte Betreiber, der das System eine Zeit laufen lässt und dann eine pirateat40 Nummer abzieht.
B. Ein sadistischer Millionär, dem es das Geld wert ist, die Leute zu foppen.
Für einen durchschnittlichen User, der "greedy" ist, würde es aber funktionieren.
Um das erste Problem (FallA) zu umgehen, könnte ich mir aber auch eine
alternative, dezentrale Lösung vorstellen:
D.h. es gibt kein zentrales Trust-Center, sondern es wird durch ein P2P-Netzwerk abgewickelt. Das könnte so funktionieren:
1. Für einen Handel müssen beide Parteien jeweils eine "Risikorücklage" deponieren.
2 In diesem P2P-System gibt es einen Mechanismus, der es erlaubt,
einen Bitcoin-Publickey zu erzeugen, der von
beiden Parteien signiert werden muss.
3. Dadurch können beide Parteien die Risikoeinlage gegenseitig als Geisel halten, bis die Transaktion durch ist. Wenn es nicht klappt, bleibt das Geld für immer im BTC-System blockiert, ohne dass einer darauf kommt.
4. Wenn alles gut läuft können alle nach der Transaktion jeweils ihre Einlage wieder mitnehmen. Dazu signiere ich eine "Freigabe" ==> Du bekommst einen "Token", der Dir bei Eingabe Deiner Signatur den echten Bitcoin-Privatekey gibt.
5. Zusätzlich müsste ein Anreiz geschaffen werden, ein robustes, dezentrales, redundantes P2P-Tauschnetzwerk am Leben zu erhalten.
Könnt ihr das nachvollziehen? Macht das Sinn?
Grüsse
-BeeCoin.