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Topic: Möglichkeiten zur Anfertigung der Herkunftsnachweise / lückenlose Dokumentation (Read 589 times)

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Vielmehr geht es dabei auch darum zu beweisen, dass du die Coins rechtmäßig erworben hast. Das ist enorm unangenehm wenn man die Belege nicht mehr hat oder die Börse die historischen Einzahlungsbelege nicht rausrücken will.

Ach herrjemine. Das macht das ganze ja in vielen Fällen noch komplizierter und problematischer. Ist das irgendwo dokumentiert, dass es auch um rechtmäßigen Erwerb geht?
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Vielfach haben ja Nutzer vor 5, 7 oder mehr Jahren Bitcoin gekauft und haben die damaligen Kaufbelege nicht mehr. Weil der Bitcoin zu diesem Zeitpunkt entweder kaum etwas Wert war, die Börse nicht mehr existiert oder ein P2P Geschäft gemacht wurde. Hier wird es dann kompliziert. Aber auch solche Fälle lassen sich im Zweifel mit einem Blockexplorer und Unterstützung eines Steuerberaters/Rechtsanwalts lösen.

Das sehe ich sogar als ziemlich einfachen Fall, wenn die Coins seitdem nicht großartig bewegt wurden.
[...]
Beim Mittelherkunftsnachweis geht es leider nicht nur darum nachzuweisen, dass du zum Zeitpunkt X über das nötige Kleingeld verfügt hast, um Coin Y zu kaufen. Vielmehr geht es dabei auch darum zu beweisen, dass du die Coins rechtmäßig erworben hast. Das ist enorm unangenehm wenn man die Belege nicht mehr hat oder die Börse die historischen Einzahlungsbelege nicht rausrücken will.

Auch Banken heben die Daten übrigens oftmals nur 7 Jahre lang für einen Direktzugriff auf und archivieren ältere Daten. Die Wiederherstellung aus einem Archiv lassen die Banken sich dann fürstlich Entlohnung...
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Vielfach haben ja Nutzer vor 5, 7 oder mehr Jahren Bitcoin gekauft und haben die damaligen Kaufbelege nicht mehr. Weil der Bitcoin zu diesem Zeitpunkt entweder kaum etwas Wert war, die Börse nicht mehr existiert oder ein P2P Geschäft gemacht wurde. Hier wird es dann kompliziert. Aber auch solche Fälle lassen sich im Zweifel mit einem Blockexplorer und Unterstützung eines Steuerberaters/Rechtsanwalts lösen.

Das sehe ich sogar als ziemlich einfachen Fall, wenn die Coins seitdem nicht großartig bewegt wurden. Denn gerade aus dem Grund, weil der Bitcoin damals weniger Wert war. konnte man damals auch mehr kaufen. Also angenommen ich habe 2017, als Bitcoin noch 3-stellig war, mir 3 Stück davon gekauft  und mein Einkommen war damals passend dazu. Die hodle ich seitdem. Bei 200k verkaufe ich einen. Dann ist es ja nachvollziehbar, dass ich billig gekauft und teuer verkauft habe. Wahrscheinlich braucht man dafür noch nicht mal weitere Unterstützung.

Problematischer sehe ich es bei den früheren Bountykampagnen. Alleine CM hat früher viel abgeworfen. Wenn man kein Problem mit seiner Privatsphäre hat und seinen Bitcointalkaccount und die Spreadsheets im Herkunftsnachweis angibt, dann sollten diese Angaben reichen. Aber nicht jeder möchte seinen Account mit seinem richtigen Namen verknüpfen. Da müssen dann andere Lösungen her.
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Die Frage ist ob die bank dann auch noch was braucht, wenn man da größere Summen per FIAT zu Bank schickt...
Der Bank dürfte dann aber die FIDOR Überweisung und die Kraken Kauforder ausreichen, mehr hab ich nicht.

Ich denke auch, dass du hier keine großen Sorgen machen solltest. Wenn du im Zweifel nachweisen kannst, das Geld von deinem Konto zu Kraken ging und für dieses dann Bitcoin gekauft wurde und du dann nach einer gewissen Zeit diese Bitcoin wieder gegen FIAT verkauft hast um Gewinne zu realisieren und an dein Konto zurückzusenden, lässt sich der Weg deines Geldes doch zweifelsfrei nachvollziehen.

Dementsprechend kann ich mir hier kaum vorstellen, dass es größere Probleme geben könnte. Einen einfacheren Fall gibt es ja kaum.

Vielfach haben ja Nutzer vor 5, 7 oder mehr Jahren Bitcoin gekauft und haben die damaligen Kaufbelege nicht mehr. Weil der Bitcoin zu diesem Zeitpunkt entweder kaum etwas Wert war, die Börse nicht mehr existiert oder ein P2P Geschäft gemacht wurde. Hier wird es dann kompliziert. Aber auch solche Fälle lassen sich im Zweifel mit einem Blockexplorer und Unterstützung eines Steuerberaters/Rechtsanwalts lösen. Meist geht es dann ja um relevante Summen. Im Endeffekt geht es vor allem darum, dass du glaubhaft belegen kannst wie du zu deinen Bitcoin / dem realisierten FIAT-Gewinn gekommen bist.
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warum hast du auf ebay kleinanzeigen für BTC verkauft?

...weil wir Bitcoin mehr nutzen sollten und weil der Bitcoin Preis seitdem überwiegend höher ist.  Grin

Wer nichts zu verbergen hat, kann die Nachweise (Soden welche verlangt werden sicherlich irgendwie und glaubwürdig) liefern

Selbstverständlich habe ich meine Privatsphäre zu verbergen.
Würde ich jetzt nicht so toll finden, wenn ich den Börsen mitteilen muss, was ich alles verkauft habe. Geht die doch nichts an.
Aber das Thema zur Privatsphäre hatten wir hier ja schon oft.
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warum hast du auf ebay kleinanzeigen für BTC verkauft?
Wenn du für EURO verkauft hast, hast du ja auch wieder den Nachweis auf dem Kontoauszug oder ggf. Paypal.
Denke wir machen uns da alle zu viele Gedanken. Wer nichts zu verbergen hat, kann die Nachweise (Soden welche verlangt werden sicherlich irgendwie und glaubwürdig) liefern.

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bis auf SignaturKampagnen und Blockparty Gewinne.

Da fällt mir sogar noch mehr ein, welche Einnahmen problematisch sein könnten. Private Verkäufe bei ebay kleinanzeigen zum Beispiel. Mittlerweile dokumentiere ich zwar den Verkaufsvorgang per Screenshot, aber das mache ich auch erst seit etwas mehr als ein Jahr. Davor nicht. Da bin ich wirklich mal gespannt, welche auf welche Probleme ich da in Zukunft stoßen werde.
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Wenn ich meine HODL BTC Position an Kranken sende dann tu ich mich (wahrscheinlich) leicht, da diese BTC auch von Kraken gekauft wurden, bis auf SignaturKampagnen und Blockparty Gewinne.

Dürfte also für die BTC bei mir leicht sein.
Die Frage ist ob die bank dann auch noch was braucht, wenn man da größere Summen per FIAT zu Bank schickt...
Der Bank dürfte dann aber die FIDOR Überweisung und die Kraken Kauforder ausreichen, mehr hab ich nicht.

Denke ich mal und schau dem nächsten ATH mal entspannt entgegen.
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Bei Kraken ist es mir bisher noch nicht bekannt, dass die nach einer Mittelherkunft fragen.
Sonst dort einfach mal nachfragen.
Doch doch, auch Kraken fragt nach: https://support.kraken.com/hc/en-us/articles/360000383383-What-is-proof-of-sources-of-funds-POSOF-

Danke für den Link.
Ich hatte mich auf unseren Kraken Thread bezogen und da kann ich mich nicht erinneren, dass jemand mal einen Herkunftsnachweis erbringen musste. Und teilweise ging es da auch um hohe Summen.

Was hier relativ unangenehm ist: sie fragen bei Coins erst dann nach, wenn man diese gegen FIAT getauscht hat und FIAT abheben möchte. Hat man den Einsatz des FIATs schon geplant, so muss man hier doch mit Verzögerungen von ein paar Werktagen rechnen.

Woher weißt du das? Hast du das mal selber erlebt oder irgendwo im Forum gelesen?
Das ist echt blöd, wenn die erst nach dem Tausch in FIAT nachfragen. Eigentlich erwarte ich die Info nach dem Mittelherkunftsnachweis direkt nach der Einzahlung mit der weiteren Möglichkeit, die Coins dann wieder abzuziehen.
Der einzige Vorteil daran ist nur, dass nach dem Tausch in FIAT keine Kursschwankungen den Auszahlungsbetrag mehr beeinflussen. Denn andersherum ist es blöd, wenn man nach der Einzahlung erst den Nachweis erbringen muss und der Kurs während der Bearbeitungszeit wieder sinkt.
Aber am liebsten hätte ich gar keinen Mittelherkunftsnachweis.
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Bei Kraken ist es mir bisher noch nicht bekannt, dass die nach einer Mittelherkunft fragen.
Sonst dort einfach mal nachfragen.
Doch doch, auch Kraken fragt nach: https://support.kraken.com/hc/en-us/articles/360000383383-What-is-proof-of-sources-of-funds-POSOF-

Was hier relativ unangenehm ist: sie fragen bei Coins erst dann nach, wenn man diese gegen FIAT getauscht hat und FIAT abheben möchte. Hat man den Einsatz des FIATs schon geplant, so muss man hier doch mit Verzögerungen von ein paar Werktagen rechnen.
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Braucht man denn die Bankausdrucke unbedingt als Mittelherkunftsnachweis oder reicht nicht auch ein Auszug/Screenshot von der Börse? Bzw + alternativ ein Auszug von meinem Gehaltskonto der belegt dass ich zu dem Zeitpunkt des Kaufs gehalt bekommen habe? das ist nämlich ein anderes Konto, nicht Fidor

Das kann dir keiner sagen, da es dazu noch keine feste Regelung zu den einreichenden Unterlagen der Mittelherkunft gibt. Das macht jeder Anbieter etwas anders. Bei Kraken ist es mir bisher noch nicht bekannt, dass die nach einer Mittelherkunft fragen.
Sonst dort einfach mal nachfragen.
Alternativ die Coins jetzt verkaufen, Fiat aufs Fiatkonto auszahlen, dann wieder zu Kraken und Coins kaufen. Dann hast du eine eine saubere Dokumentation. Aber auch da kann es natürlich bei einer hohen Summe schon zu Nachfragen kommen.
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Kann sie tatsächlich bekommen, allerdings für 25€ pro Monatsauszug was ich ziemlich überzogen finde.... Braucht man denn die Bankausdrucke unbedingt als Mittelherkunftsnachweis oder reicht nicht auch ein Auszug/Screenshot von der Börse? Bzw + alternativ ein Auszug von meinem Gehaltskonto der belegt dass ich zu dem Zeitpunkt des Kaufs gehalt bekommen habe? das ist nämlich ein anderes Konto, nicht Fidor

Alternativ: Vom Auskunftsrecht gemäß Artikel 15 DSVGO Gebrauch machen? Zumindest Duplikate müssen sie dann zur Verfügung stellen, und nebenbei kannst du ja noch rausfinden was die sonst so über dich gespeichert haben.

In Österreich ist das bereits mindestens einmal durchjudiziert worden:
https://verbraucherrecht.at/urteil-recht-auf-kostenloses-duplikat-von-kontoauszuegen/4274
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Kann sie tatsächlich bekommen, allerdings für 25€ pro Monatsauszug was ich ziemlich überzogen finde.... Braucht man denn die Bankausdrucke unbedingt als Mittelherkunftsnachweis oder reicht nicht auch ein Auszug/Screenshot von der Börse? Bzw + alternativ ein Auszug von meinem Gehaltskonto der belegt dass ich zu dem Zeitpunkt des Kaufs gehalt bekommen habe? das ist nämlich ein anderes Konto, nicht Fidor

Hui, €25 pro Monatsauszug ist natürlich eine Hausnummer. Je nachdem über welchen Zeitraum wir hier reden, kommen natürlich ein paar Euro zusammen. Aber es ist ja schon einmal eine wichtige Information, dass du im Zweifel an die Kontoauszüge heran kommst.

Normalerweise dürfte ein Auszug/Screenshot der Börse ausreichend sein. Es geht ja am Ende darum, ob du es plausibel darlegen kannst. Ich würde dann vermutlich auch erst einmal auf die Kontoauszüge verzichten und diese im Zweifel nachreichen, sofern du sie wirklich benötigst. Ich würde dementsprechend einmal bei der Fidor anfragen wie lange die Bereitstellung der Auszüge dauert. So kannst du dann abschätzen wie schnell du die Auszüge anfordern kannst.

Alles in allem also: Nicht zu viele Gedanken machen. Das klappt schon, wenn du im Notfall an alle Unterlagen herankommst.  Smiley
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hatte ein Fidor konto vor ein paar jahren und hab das paar mal genutzt für express Deposits zu Kraken... naürlich jetzt kein Zugriff mehr weil es die nicht mehr gibt und keine Screenshots... ist das dann einfach Pech oder gibts noch ne möglichkeit da dran zu kommen? oder reicht dann auch der Ausdruck von Kraken für die Deposts?

Normalerweise müsstest du deine alten Fidor-Auszüge auch heute noch anfordern können. Kann natürlich sein, dass das mit Gebühren verbunden ist, aber Banken sind verpflichtet die Unterlagen 10 Jahre lang aufzubewahren

Quote
Werden länger zurückliegende Zahlungsnachweise benötigt, kann das jeweilige Geldinstitut Hilfe leisten. Da Banken gesetzlich dazu verpflichtet sind, ihre Bilanzunterlagen mindestens zehn Jahre lang zu speichern, sind sie bei verloren gegangenen Kontoauszügen der richtige Ansprechpartner. Kunden können – meist gegen eine Gebühr – Auszüge der vergangenen zehn Jahre anfordern.

Quelle: https://abilita.de/aufbewahrungsfrist-kontoauszuege/

Fidor schreibt, auf ihrer Webseite:

Quote
Unsere Muttergesellschaft, die Groupe BPCE, die größte nicht börsennotierte Bankengruppe Europas, unterstützt uns in diesem Prozess voll und ganz und wird sicherstellen, dass wir jederzeit alle unsere Verpflichtungen in Ihrem besten Interesse erfüllen. Bei Fragen oder offenen Themen sind wir weiterhin für Sie über E-Mail da.

Quelle: https://www.fidor.de/

E-Mail hin und Kontoauszüge anfordern. Ggf. Gebühren bezahlen und bisschen Geduld mitbringen. Aber ich denke du solltest da drankommen.

Kann sie tatsächlich bekommen, allerdings für 25€ pro Monatsauszug was ich ziemlich überzogen finde.... Braucht man denn die Bankausdrucke unbedingt als Mittelherkunftsnachweis oder reicht nicht auch ein Auszug/Screenshot von der Börse? Bzw + alternativ ein Auszug von meinem Gehaltskonto der belegt dass ich zu dem Zeitpunkt des Kaufs gehalt bekommen habe? das ist nämlich ein anderes Konto, nicht Fidor
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hatte ein Fidor konto vor ein paar jahren und hab das paar mal genutzt für express Deposits zu Kraken... naürlich jetzt kein Zugriff mehr weil es die nicht mehr gibt und keine Screenshots... ist das dann einfach Pech oder gibts noch ne möglichkeit da dran zu kommen? oder reicht dann auch der Ausdruck von Kraken für die Deposts?

Normalerweise müsstest du deine alten Fidor-Auszüge auch heute noch anfordern können. Kann natürlich sein, dass das mit Gebühren verbunden ist, aber Banken sind verpflichtet die Unterlagen 10 Jahre lang aufzubewahren

Quote
Werden länger zurückliegende Zahlungsnachweise benötigt, kann das jeweilige Geldinstitut Hilfe leisten. Da Banken gesetzlich dazu verpflichtet sind, ihre Bilanzunterlagen mindestens zehn Jahre lang zu speichern, sind sie bei verloren gegangenen Kontoauszügen der richtige Ansprechpartner. Kunden können – meist gegen eine Gebühr – Auszüge der vergangenen zehn Jahre anfordern.

Quelle: https://abilita.de/aufbewahrungsfrist-kontoauszuege/

Fidor schreibt, auf ihrer Webseite:

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Unsere Muttergesellschaft, die Groupe BPCE, die größte nicht börsennotierte Bankengruppe Europas, unterstützt uns in diesem Prozess voll und ganz und wird sicherstellen, dass wir jederzeit alle unsere Verpflichtungen in Ihrem besten Interesse erfüllen. Bei Fragen oder offenen Themen sind wir weiterhin für Sie über E-Mail da.

Quelle: https://www.fidor.de/

E-Mail hin und Kontoauszüge anfordern. Ggf. Gebühren bezahlen und bisschen Geduld mitbringen. Aber ich denke du solltest da drankommen.
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hatte ein Fidor konto vor ein paar jahren und hab das paar mal genutzt für express Deposits zu Kraken... naürlich jetzt kein Zugriff mehr weil es die nicht mehr gibt und keine Screenshots... ist das dann einfach Pech oder gibts noch ne möglichkeit da dran zu kommen? oder reicht dann auch der Ausdruck von Kraken für die Deposts?
jr. member
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Da würde ich aufpassen, hab deswegen schon Post vom Zoll bekommen es ging um die crypto.com Kreditkarte und dem Geldwäscheverdacht. (Crypto.com bzw. Visa) haben denen exakt mitgeteilt was ich fast 3 Jahre mit der Karte  bezahlt habe (waren auch Flugtickets und bezahlungen im Ausland beim Urlaub) mit dabei.  
Danke für den Erfahrungsbericht!
Es ging da also schlichtweg darum, dass ein Geldwäscheverdacht bestand, nur weil du die Karte benutzt hattest?! Läuft duäie Crypto.com-Kreditkarte nicht eh übers Visa-Netzwerk?

Ganz verstehe ich jedoch die Rolle des Zolls nicht. Kam das ganze Thema auf als du etwas einführen wolltest, was du mit der Karte gekauft hast?

Heftige Geschichte auf alle Fälle, gut, dass du das selber auflösen konntest. Eine Beschlagnahmung stelle ich mir äußerst unangenehm und langwierig vor bis man die Sachen wiederbekommen...

Also das ZFA (Zollfahndungsamt) ist so eine Art Kripo des Zolls, die sind u. a. spezialisiert auf Geldwäsche/Steuer/Schwarzarbeit/Schmuggel über Post usw. also die sind da besser bewandert als die Polizei.

Die Verdachtsmeldung auf Geldwäsche und evtl. Steuervergehen kam in der Tat von Visa selber, warum genau konnten wir nicht in Erfahrung bringen, aber anscheinend gibt es so eine Art Algo der bei prepaidkreditkarten greift.

Ich habe in einem Jahr 16k mit der Karte bezahlt, im anderen nur 5k. Also eigentlich nicht sehr hoch.

Bei einer Beschlagnahmung würden sie auch Handy und alles auf Flugmodus schalten und Fernzugriff auf die Geräte ausschließen, bei Hardwarewallets hilft da nur den Key im Kopf haben oder an einem sicheren Ort der nicht Zuhause oder Auf der Arbeit oder im Auto ist aufzubewahren. Etwas was dir nicht zugeschrieben werden kann, dann würde ich wenn die mit den hardwarewallets in der Tasche abziehen, diese mit dem key sofort wiederherstellen und transferieren, einmal beschlagnahmt sind solche Werte nur sehr spät, teilweise Jahre danach oder gar nicht mehr herauszubekommen.



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Da würde ich aufpassen, hab deswegen schon Post vom Zoll bekommen es ging um die crypto.com Kreditkarte und dem Geldwäscheverdacht. (Crypto.com bzw. Visa) haben denen exakt mitgeteilt was ich fast 3 Jahre mit der Karte  bezahlt habe (waren auch Flugtickets und bezahlungen im Ausland beim Urlaub) mit dabei.  
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Es ging da also schlichtweg darum, dass ein Geldwäscheverdacht bestand, nur weil du die Karte benutzt hattest?! Läuft duäie Crypto.com-Kreditkarte nicht eh übers Visa-Netzwerk?

Ganz verstehe ich jedoch die Rolle des Zolls nicht. Kam das ganze Thema auf als du etwas einführen wolltest, was du mit der Karte gekauft hast?

Heftige Geschichte auf alle Fälle, gut, dass du das selber auflösen konntest. Eine Beschlagnahmung stelle ich mir äußerst unangenehm und langwierig vor bis man die Sachen wiederbekommen...
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Ich bin mir jetzt nicht sicher, was du jetzt genau mit "off ramp" in diesem Zusammenhang meinst, aber bspw. bietet Bitpanda so eine Crypto-Karte an: BITPANDA CARD - Spend your investments like cash

Das funktioniert so:
  • Du erstellst dir ein Bitpanda-Konto und lässt dich dort verifizieren, KYC ist leider nötig.
  • Du zahlst deine Coins auf dein Bitpanda-Konto ein.
  • Du bestellst dir die Karte und kannst ab dem Erhalt überall dort zahlen, wo du auch mit einer Mastercard/Visa zahlen könntest. Die Beträge werden dir zum jeweils aktuellen Kurs in EUR umgerechnet und die dementsprechende Menge an Cryptos abgebucht. Du kannst mWn. auch festlegen, welche Coins du priorisiert ausgeben möchtest und welche nicht.

Mir kam beim Lesen des anderen Fadens gerade der Gedanke, dass man einem "Problem" beim Mittelherkunftsnachweis ja auch über Krypto Debit-/Kreditkarten vorbeugen könnte.

Bei kleineren Summen einfach die Alltagsausgaben auf Krypto umstellen um vorhandene Bestände abzubauen. Den sich ergebenden Gehaltsüberschuss einfach in einen krypto sparplan stecken. Steuerlich dürfte das kein Problem sein, weil die Verkäufe bei Bitpanda ja direkt mitgetrackt werden, aber man umgeht eine größere Auszahlung aufs Bankkonto und damit möglichen Nachfragen der Bank.

Bei größeren Summen kann man sich ja zusätzlich bis zu bestimmten Limits über die Krypto Kreditkarte am Automaten auch Bargeld auszahlen lassen. Allerdings muss man sich dann wahrscheinlich ein paar coins der entsprechenden Börse zulegen, um die limits zu erhöhen.
Das Problem des Herkunftsnachweises hätte man dann eher bei den Bareinzahlungen der abgehoben Beträge, aber vielleicht will man das Bargeld ja ohnehin nutzen um sich Coins (oder auch Gold) ohne KYC zuzulegen.

Egal ob die neuen coins dann mit oder ohne KYC sind sollte man auf strikte Kontentrennung bzw. separate Wallets achten um da nix zu vermischen.

Da würde ich aufpassen, hab deswegen schon Post vom Zoll bekommen es ging um die crypto.com Kreditkarte und dem Geldwäscheverdacht. (Crypto.com bzw. Visa) haben denen exakt mitgeteilt was ich fast 3 Jahre mit der Karte  bezahlt habe (waren auch Flugtickets und bezahlungen im Ausland beim Urlaub) mit dabei.  

Hab dann zwar keine Lückenlosen Nachweise erbringen können aber es hat gereicht das ich mit einem Blauen Auge davon kam.

Das krasseste an der Sache war die ZFA Zollfahndung hat sogar einen Durchsuchungsbeschluss + Beschlagnahme sämtlicher Dokumente und Datenträger beantragt und dies wurde sogar vom Ermittlungsrichter sofort genehmigt, die sind dann aber nicht gekommen da ich "kooperativ" war und sie dachten dadurch das sie, vielleicht voreilig mich schon angeschrieben haben und Auskunft verlangt haben ich evtl. Beweismaterial schon zerstört haben könnte.

Erfahren habe ich das im Nachhinein durch Akteneinsicht durch einen Anwalt.
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Was ist denn mit "Konto-ID oder irgendeine andere einzigartige Kennung" gemeint?

Und was meinen die mit Screenshots von Transaktionsdetails? Screenshots vom Walletexplorer, der den Transaktionsverlauf von der anderen Börse zu Bitpanda zeigt?
Bei mir musste bspw der Accountname ersichtlich sein (Mailadresse, fiktiver Benutzername, ...). Ist meist rechts oben angeordnet wenn man sich bei einer Börse einlogged.

Nein, in dem Fall musste ich Screenshots vom Withdrawal-Ereignis auf der Börse machen, dort war dann auch die Zieladresse im Wallet ersichtlich. Im Grunde eigentlich recht unkompliziert, schwierig ist das dann, wenn man keinen Zugriff mehr auf die Börse hat - aus welchem Grund auch immer.
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Die Herkunftsnachweise, die ich eigentlich meinte, sind jene, die bspw. Bitpanda oder auch Kraken haben wollen. Hier sieht man bei Bitpanda recht schön, was als Nachweis akzeptiert wird:


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Was ist denn mit "Konto-ID oder irgendeine andere einzigartige Kennung" gemeint?

Und was meinen die mit Screenshots von Transaktionsdetails? Screenshots vom Walletexplorer, der den Transaktionsverlauf von der anderen Börse zu Bitpanda zeigt?

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Später will ich dann die 35k gewinne abheben, es wird seitens der Bank ein Mittelherkunftsnachweis verlangt und ich reiche alle Unterlagen ein (Fiat überweisung zur CEX, Steuerreport und Steuerbescheid).
Bei der Bank musste ich ehrlich gesagt noch nie Details liefern woher die Beträge stammen, waren bisher aber immer Beträge unter 100k. Hier reichte bisher ein "Verkauf von Cryptowährungen" als Begründung aus und die Einzahlung wurde genehmigt. Es könnte aber durchaus sein, dass das damit zusammenhängt, dass ich die großen FIAT-Auszahlungen immer über Bitpanda abgewickelt habe und die ja eine österreichische Banklizenz besitzen.

Die Herkunftsnachweise, die ich eigentlich meinte, sind jene, die bspw. Bitpanda oder auch Kraken haben wollen. Hier sieht man bei Bitpanda recht schön, was als Nachweis akzeptiert wird:


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Ich denke, das sind 2 Paar Schuhe.

Grundsätzlich hast du da natürlich recht, aber beides rückt ja sehr nahe zusammen wenn man wie im Fall von @willi9974 die Fiat Einzahlung lückenlos nachweisen kann.

Für die CEX ist der Mittelherkunftsnachweis dann also absolut unkritisch, bzw. so eindeutig, dass ich bezweifle, dass da nachgefragt wird....

Und nun stelle man sich vor man hat für die Aktivitäten auf der Börse einen Steuerreport mit 5k steuerpflichtigen Gewinnen und 30k steuerfreien Gewinnen.
Dieser wird bei der Steuererklärung durchs FA "geprüft" und mittels Steuerbescheid "anerkannt".

Später will ich dann die 35k gewinne abheben, es wird seitens der Bank ein Mittelherkunftsnachweis verlangt und ich reiche alle Unterlagen ein (Fiat überweisung zur CEX, Steuerreport und Steuerbescheid).
Ich kann mir ehrlich gesagt nur schwer vorstellen, dass das nicht ausreichen soll und der Steuerreport (entscheidend für die steuerfreien Gewinne) abgelehnt wird. In diesem Fall würde mich die Begründung interessieren, weil der steuerreport ja bereits "behördlich anerkannt" wurde... Roll Eyes
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Kann ja nicht sein, dass die bei der Steuererklärung anerkannt werden, beim Mittelherkunftsnachweis aber nicht.
Wenn im Steuerbescheid Gewinne von XY ausgewiesen sind müssen die das ja auch anerkennen. Und da wird ja auch nur der Steuerreport von cointracking, blockpit und Co eingereicht Insofern wäre das unlogisch das eine anzuerkennen, das andere aber nicht... Roll Eyes
Ich denke, das sind 2 Paar Schuhe.
Der Mittelherkunftsnachweis dient ua. auch als Absicherung der Börse gegenüber Aufsichtsorganen damit sie nachweisen können, dass auf ihrer Börse keine "unsauberen" Coins gehandelt werden (oder zumindest den Anschein erwecken so zu tun, als ob sie da genauer nachfragen Wink ).

Beim Steuerbescheid für die Steuererklärung musst du ja schlüssig deine Steuerschuld darlegen können. Das "schlüssig" kann auch auf einem handgeschriebenen Zettel passieren. Erst bei einer konkreten Steuerprüfung wird da genauer hingesehen, dort werden dann vermutlich auch einfache CSV-Auszüge nicht mehr reichen ... dazu habe ich persönlich aber noch keine Erfahrungen was im Zuge einer Steuerprüfung alles gefordert wird und wie genau da nachgeforscht wird.
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Auszüge aus Cointracking werden übrigens in der Regel auch nicht akzeptiert Sad

Oha. Da würde mich aber mal die Begründung interessieren!

Kann ja nicht sein, dass die bei der Steuererklärung anerkannt werden, beim Mittelherkunftsnachweis aber nicht.
Wenn im Steuerbescheid Gewinne von XY ausgewiesen sind müssen die das ja auch anerkennen. Und da wird ja auch nur der Steuerreport von cointracking, blockpit und Co eingereicht Insofern wäre das unlogisch das eine anzuerkennen, das andere aber nicht... Roll Eyes
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Meint ihr eine Nachweis durch einen Kontoauszug der die Sepa Überweisung an die Börse zeigt plus den csv Export der de Kauf zeigt, als auch den Eingang der Euro auf die Börse ist ausreichend?
Ich denke damit bist du schon auf einem sehr guten Weg. Das einzige was noch fehlen könnte wäre die csv mit dem Verkauf. Letztlich geht es ja darum wo die Ursprungswerte und die Kursgewinne herkommen.
Ein CSV-Auszug wurde mir bereits abgewiesen, da die Daten zu einfach zu manipulieren sind (...). In der Regel wollte der Exchange (in dem Fall Bitpanda) verschiedene Screenshots sehen wo man die Transaktionen bzw. Auszahlungen Richtung Wallet sah. Auch die TransaktionsIDs mussten aus den Screenshots extra nochmal ersichtlich sein (zusätzlich zur textuellen Einreichung der TxID).

Ob sie die Screenshots dann anschließend auf Manipulationen untersuchen weiß ich jedoch nicht, kann ich mir aber sehr gut vorstellen!

Auszüge aus Cointracking werden übrigens in der Regel auch nicht akzeptiert Sad
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Meint ihr eine Nachweis durch einen Kontoauszug der die Sepa Überweisung an die Börse zeigt plus den csv Export der de Kauf zeigt, als auch den Eingang der Euro auf die Börse ist ausreichend?
Wie Turbartuluk schon geschrieben hat glaube ich auch das dies vollkommen Ausreichend sein sollte bzw muß da ja hier alles nachvollziehbar ist.
Mehr kannst du ja eh nicht vorlegen was den Kauf betrifft.
Und sollte das nicht reichen melden die sich mit Sicherheit bei dir wieder , aber es sollte passen.
hero member
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Meint ihr eine Nachweis durch einen Kontoauszug der die Sepa Überweisung an die Börse zeigt plus den csv Export der de Kauf zeigt, als auch den Eingang der Euro auf die Börse ist ausreichend?

Ich denke damit bist du schon auf einem sehr guten Weg. Das einzige was noch fehlen könnte wäre die csv mit dem Verkauf. Letztlich geht es ja darum wo die Ursprungswerte und die Kursgewinne herkommen.
Dass die Gelder von dir / deinem Konto kommen kannst du bereits nachweisen, ebenso dass davon aus heutiger Sicht sehr günstig coins gekauft wurden. Den meisten dürfte das ausreichen, schließlich geht es ja nur um eine Plausibilitätsprüfung und nicht um eine 100% Buchprüfung.
hero member
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Na ich denke doch das das ausreichen sollte.
Bei meinem monatlichen Sparplan hab ich am Ende ja auch nur den Kontoauszug mit dem Dauerauftrag.
Vielleicht hat hier ja schon jemand Anfragen bezüglich eines Nachweises erhalten.
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Meint ihr eine Nachweis durch einen Kontoauszug der die Sepa Überweisung an die Börse zeigt plus den csv Export der de Kauf zeigt, als auch den Eingang der Euro auf die Börse ist ausreichend?

Mehr hab ich in dem einen oder anderen alten Fall leider nicht mehr.
Dürfte doch ausreichend sein, oder?

Viele Grüße
Willi
hero member
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Ich habe das Thema hier mal als Anlass genommen und meine Transaktionen zwischen Börsen und Wallets zumindest im Kommentarfeld der Wallets zu dokumentieren.
War ein schöner Exkurs in die Vergangenheit  Smiley
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Ist bei der Binance Card aktuell das Auszahlen von EUR weiter möglich? Hatte nur mitbekommen, dass der europäische Zahlungsdienstleister die Zusammenarbeit mit Binance beendet hat und hatte mir deshalb nur die Bitpanda Card angeschaut.

Das ist korrekt. Mit einem Zahlungsdienstleister gibt es aktuell Probleme. Aber das betrifft nur Banküberweisungen. Euro oder Dollar Auszahlungen am Automaten laufen problemlos weiter. Die Karte wird von einem anderen Anbieter verwaltet und hat mit der Trennung von PaySafe bei den Überweisungen nichts zu tun.

Das Cashback steigt mit der Anzahl der BNB und am Automaten gibt es idR keins. Nur bei Einkäufen online oder offline mit der Karte.

Bei anderen Anbietern kann es natürlich anders sein. Das wäre für mich aber ein Ausschlusskriterium. Einen vermeintlichen Shitcoin ins Portfolio legen nur um die Karte nutzen zu dürfen, wäre nichts für mich. Aber das muss dann jeder selbst entscheiden.
hero member
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~

Ist bei der Binance Card aktuell das Auszahlen von EUR weiter möglich? Hatte nur mitbekommen, dass der europäische Zahlungsdienstleister die Zusammenarbeit mit Binance beendet hat und hatte mir deshalb nur die Bitpanda Card angeschaut.



Das liest sich für mich schon so als wären ATM Abhebungen erst ab VIP Lvl 3 möglich (oder wird es dann nur "kostenlos"). Aber ja, du hast recht, ist sicher von Anbieter abhängig, aber sollte auch nicht Schaden sich das vorher mal anzuschauen (auch wenn es cashback bei Auszahlung am Automaten wohl nicht geben wird?!)



Wichtig ist jedoch: Auch Binance fragt bei größeren Summen nach der Mittelherkunft. Zusätzlich wurden in der Vergangenheit Informationen an das Finanzamt weitergegeben. Darum kann ich jedem nur raten, dass man hier alles vernünftig angibt, sollte man mit größeren Summen hantieren. Sonst gibt es im Nachhinein garantiert Ärger.
 

Den Punkt würde ich noch erweitern/verstärken: Man sollte sich immer Mühe geben und versuchen alles vernünftig angeben egal bei welchen Summen und insbesondere wenn die Transaktionen über CEXn laufen. Steuerhinterziehung verjährt 5 Jahre nach Einreichung der Steuererklärung (in besonders schweren fällen nach 15 Jahren). Wenn man bei der Erklärung für 2022 trickst und sich vielleicht noch bis Jan 2024 Zeit lassen würde, wäre das erst zum 31.12.2029 verjährt. Bis dahin wird die Regulierung der Kryptobörsen deutlich stärker ausgeprägt sein und manch Politiker könnte bei knappen Haushaltskassen versucht sein neue Quellen zu erschließen. Ich würde sowas immer sein lassen, das Risiko lohnt sich einfach nicht und am Ende ist die Freiheit dann auch nicht mit Geld aufzuwiegen.

Aber Steuererklärung und Mittelherkunftsnachweis sind ja zwei verschiedene Paar Schuhe... Wink

    
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Bei größeren Summen kann man sich ja zusätzlich bis zu bestimmten Limits über die Krypto Kreditkarte am Automaten auch Bargeld auszahlen lassen. Allerdings muss man sich dann wahrscheinlich ein paar coins der entsprechenden Börse zulegen, um die limits zu erhöhen.

Kurzer Hinweis hierzu: Nein, man benötigt nicht zwingend Coins der Börse um sein Auszahlungslimit zu erhöhen. Die Coins erhöhen bei z.B. Binance nur das Cashback welches man erhält. Egal wie viel BNB man hält, kann man täglich €290 am Automaten ziehen, also €8700 im Monat. Zusätzlich kann man einen weit höheren Betrag via Karte im Laden oder Online ausgeben.

Es ist also durchaus möglich so relevante Summen „auszucashen“ wenn man es denn möchte.

Wichtig ist jedoch: Auch Binance fragt bei größeren Summen nach der Mittelherkunft. Zusätzlich wurden in der Vergangenheit Informationen an das Finanzamt weitergegeben. Darum kann ich jedem nur raten, dass man hier alles vernünftig angibt, sollte man mit größeren Summen hantieren. Sonst gibt es im Nachhinein garantiert Ärger.
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Bei kleineren Summen einfach die Alltagsausgaben auf Krypto umstellen um vorhandene Bestände abzubauen. Den sich ergebenden Gehaltsüberschuss einfach in einen krypto sparplan stecken.

Manchmal sind die einfachen Ideen doch wirklich die Besten. So in der Art habe ich mir das für mich auch schon überlegt, als ich mir meine Wirex Karte bestellt habe.
Wahrscheinlich grinsen jetzt einige über uns, weil sie eben diese Möglichkeit schon länger praktizieren Wink

Selbst wenn man das nur auf die wöchentlichen Kampagnen Belohnungen anwendet, gefällt mir dieser Sparplan.

Egal ob die neuen coins dann mit oder ohne KYC sind sollte man auf strikte Kontentrennung bzw. separate Wallets achten um da nix zu vermischen.

Ganz wichtiger Punkt!
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Ich bin mir jetzt nicht sicher, was du jetzt genau mit "off ramp" in diesem Zusammenhang meinst, aber bspw. bietet Bitpanda so eine Crypto-Karte an: BITPANDA CARD - Spend your investments like cash

Das funktioniert so:
  • Du erstellst dir ein Bitpanda-Konto und lässt dich dort verifizieren, KYC ist leider nötig.
  • Du zahlst deine Coins auf dein Bitpanda-Konto ein.
  • Du bestellst dir die Karte und kannst ab dem Erhalt überall dort zahlen, wo du auch mit einer Mastercard/Visa zahlen könntest. Die Beträge werden dir zum jeweils aktuellen Kurs in EUR umgerechnet und die dementsprechende Menge an Cryptos abgebucht. Du kannst mWn. auch festlegen, welche Coins du priorisiert ausgeben möchtest und welche nicht.

Mir kam beim Lesen des anderen Fadens gerade der Gedanke, dass man einem "Problem" beim Mittelherkunftsnachweis ja auch über Krypto Debit-/Kreditkarten vorbeugen könnte.

Bei kleineren Summen einfach die Alltagsausgaben auf Krypto umstellen um vorhandene Bestände abzubauen. Den sich ergebenden Gehaltsüberschuss einfach in einen krypto sparplan stecken. Steuerlich dürfte das kein Problem sein, weil die Verkäufe bei Bitpanda ja direkt mitgetrackt werden, aber man umgeht eine größere Auszahlung aufs Bankkonto und damit möglichen Nachfragen der Bank.

Bei größeren Summen kann man sich ja zusätzlich bis zu bestimmten Limits über die Krypto Kreditkarte am Automaten auch Bargeld auszahlen lassen. Allerdings muss man sich dann wahrscheinlich ein paar coins der entsprechenden Börse zulegen, um die limits zu erhöhen.
Das Problem des Herkunftsnachweises hätte man dann eher bei den Bareinzahlungen der abgehoben Beträge, aber vielleicht will man das Bargeld ja ohnehin nutzen um sich Coins (oder auch Gold) ohne KYC zuzulegen.

Egal ob die neuen coins dann mit oder ohne KYC sind sollte man auf strikte Kontentrennung bzw. separate Wallets achten um da nix zu vermischen.
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Tipp: Keine Kontoauszüge wegwerfen!

Der Kern meiner Dokumentation ggü. dem Finanzamt ist das PDF von Cointracking.
Zusätzlich lade ich mir alle Cointracking-Geschäfte per Excel herunter.

zentrale Börsen
Dazu habe ich die CSV-Exporte der Börsen und Kontoauszüge der EUR-Überweisungen an Börsen.

P2P Bisq
Bei P2P Käufen über Bisq erstelle ich regelmäßig Backups der Bisq-Transaktionen (= Download aus der Bisq-Software). Diese Trades kann man bei Bedarf durch Cointracking ziehen. Damit ist es natürlich nicht mehr anonym. Deswegen kaufe ich auf Bisq aber verkaufe nicht. Wenn ich eines Tages BTC aus Bisq verkaufen werde, dann muss ich einen Teil der Trades durch Cointracking ziehen. Durch die FiFO-Methode muss ich dann aber nur die ältesten Käufe offen legen und nur auf Nachfrage.

P2P frei SEPA
Bei P2P ohne Bisq mit Bezahlung über SEPA bleibt mir ja die SEPA Überweisung auf dem Kontoauszug.

Generell bietet es sich an für jeden Zweck eine eigene Wallet (mit BIP 85) anzulegen. Dann muss man auf Rückfrage immer nur einen Teil seiner Bitcoin offen legen.

P2P frei Bargeld
Beim P2P Kauf mit persönlicher Bargeld-Übergabe kannst du die Kontoauszüge mit Bargeld-Auszahlungen abspeichern. Ggf. könnte man noch einen Dokument anlegen mit BTC Adresse des Verkäufers sowie BTC-Adresse des Käufers und zum Treffen mitnehmen.

Das Problem mit der Steuer ist die Beweislastumkehr. Du bist erstmal Verbrecher, es sei denn, du kannst das Gegenteil beweisen.



Das gleiche Problem habe ich mit Gold aus dem anonymen Tafelgeschäft. Ich habe zwar die Kaufbelege zum Nachweis der 12-Monatsfrist aufgehoben aber meine Dokumentation der Bargeldauszahlungen ist Lückenhaft. Die Dokumente lassen sich nach über 10 Jahren nicht mehr abrufen. Zusätzlich lässt sich Gold ja beim Händler nicht anonym verkaufen. Also muss ich  P2P Goldkäufer finden.

Da sieht man mal, wie bequem Bitcoin ist. Wer 10 Unzen Gold kauft, muss 20x Geld abheben, 10x zum Händler fahren. Das Gold ggf. bei einem zweiten Händler verifizieren. Dann Schließfächer mieten. Beim Verkauf kenne ich keinen vernünftigen Marktplatz. Du musst das Gold versenden oder hin fahren. Dann kann das Gold auf dem Weg verloren gehen.
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Klar ist die ein oder andere Börse futsch, aber dann
kann man dementsprechend anders die damalige Transaktion nachweisen (Bankbeleg, Blockchain Screenshot, Einkommenssteuererklärung usw.)
Grundsätzlich hast du recht, auch wenn die Börse nicht mehr existiert oder man dort den Account stillgelegt hat so kann man das in der Regel mit Banküberweisung und Blockchain noch nachweisen.
Wichtig ist: Nach spätestens 7 Jahren hat man als Bankkunde nicht mehr so ohne weiteres Zugriff auf die Transaktionsdaten. Es macht also durchaus Sinn größere Überweisungen Richtung Börse gleich mit einem Screenshot abzulegen.



Es werden sich noch einige Dumm umgucken in Zukunft beim Auszahlen in Fiat oder beim übersenden größerer Mengen von Kryptos an Börsen.
Das ist sicher so, ja. Vor allem wenn man tradet und munter zwischen den Coins wechselt ist das durchaus spannend und ggfs enorm aufwändig ... geht dann ev auch noch die Börse hops wirds nahezu unmöglich das nachzuweisen sofern man nicht jeden Trade penibel dokumentiert.
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Das ist dann aber Dein persönliches Problem, dass Du das nicht Nachweisen kannst, nicht das der Börse oder Bank.
~


Ups, du hast das jetzt so aufgefasst als ob ich damit ein Problem hätte das es die Dienste nicht mehr gibt, hab ich aber nicht.
Als der KYC Wahn losging habe ich mich von allen damals benutzten Börsen getrennt (ich hoffe die auch von meinen spärlichen Informationen  Roll Eyes).
Seitdem werden halt Waren mit BTC gekauft, wenn es denn unbedingt sein muss und "frische" Coins kommen super dokumentiert per Sparplan rein.
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Etwas zu "fälschen" ist nie eine gute Idee, vor allem dann nicht wenn es legale Alternativen gibt.

Wenn die Coins alle überjährig sind, spricht ja erstmal nix dagegen die in XMR statt Fiat zu wechseln.

A tauscht seine BTC in XMR und überweist XMR an B  
B schickt XMR an Kraken Starter-Konten (ohne KYC), wandelt die in BTC und schickt die BTC mit guter Historie an eigene Wallets
B schickt Fiat an A
A legt ein neues CEX Konto an, schickt das Fiat dort hin, kauft BTC und hat ein sauberen Herkunftsnachweis.
Das Risiko hinsichtlich Mittelherkunftsnachweis wurde vollständig auf B übertragen, wobei der es wahrscheinlich zumindest etwas einfacher hat weil alles aus P2P kommt und nicht wild gemixt aus unterschiedlichsten Quellen.
Hinsichtlich der Steuererklärung müssen A und B die Trades an sich nachhalten, ob die über eine CEX oder P2P gelaufen sind ist da ja egal. 


Es werden sich noch einige Dumm umgucken in Zukunft beim Auszahlen in Fiat oder beim übersenden größerer Mengen von Kryptos an Börsen.


Wenn es um größere Summen geht, dann lohnen sich ja noch ganz andere Konzepte. Man darf ja nicht vergessen, dass ein paar % Abschlag, um das Risiko des Mittelherkunftsnachweises zu eliminieren bei größeren Summen dann eben auch schon einen ordentlichen Spielraum bieten.  
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Also ich habe 2011 meine ersten Coins bei bitmarket.eu per Paypal gekauft.
Wenn ich das Jahr bei Paypal eingebe erhalte ich "Noch keine Transaktionen".
Und auf der ursprünglichen URL ist jetzt eine Infoseite.

Dann ging es glaub ich bei den Russen weiter (btc-e.com), auch da wird es schwierig was nachzuvollziehen.
Das war allein 2011 und wechmselte fleißig von Quartal zu Quartal.
Von Nachweisen über Graka-Poolminig will ich erst garnicht sprechen  Roll Eyes

Für User die vor ein paar Jahren mal welche gekauft haben sieht das aber bestimmt anders aus.

Das ist dann aber Dein persönliches Problem, dass Du das nicht Nachweisen kannst, nicht das der Börse oder Bank.
Ich persönlich bin auch seit 2011 dabei und habe keinerlei Probleme etwas nachzuweisen. Klar ist die ein oder andere Börse futsch, aber dann
kann man dementsprechend anders die damalige Transaktion nachweisen (Bankbeleg, Blockchain Screenshot, Einkommenssteuererklärung usw.)

Es werden sich noch einige Dumm umgucken in Zukunft beim Auszahlen in Fiat oder beim übersenden größerer Mengen von Kryptos an Börsen.
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Wie sollte man sich also darauf vorbereiten? Welche Tools nutzt ihr bzw. wären sinnvoll?

Welche Tools nutzt du denn?
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Also ich habe 2011 meine ersten Coins bei bitmarket.eu per Paypal gekauft.
Wenn ich das Jahr bei Paypal eingebe erhalte ich "Noch keine Transaktionen".
Und auf der ursprünglichen URL ist jetzt eine Infoseite.

Dann ging es glaub ich bei den Russen weiter (btc-e.com), auch da wird es schwierig was nachzuvollziehen.
Das war allein 2011 und wechselte fleißig von Quartal zu Quartal.
Von Nachweisen über Graka-Poolminig will ich erst garnicht sprechen  Roll Eyes

Für User die vor ein paar Jahren mal welche gekauft haben sieht das aber bestimmt anders aus.
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Der einer verkauft seine BTC ohne sauberen Mittelherkunftsnachweis P2P, bekommt Cash aufs Konto und kauft wieder ein, plottet alles mit um fortan einen sauberen Mittelherkunftsnachweis zu haben.
Der andere hat einen sauberen Mittelherkunftsnachweis, kann also seine BTC auf der CEX verkaufen und aufs Sepa Konto auszahlen, und kauft dann BTC P2P mit sauberer Historie.
Prinzipiell eine sehr gute Idee, hier wäre aber die Einschätzung einer Börse, ob das für den Herkunftsmittelnachweis dann überhaupt akzeptiert wird, noch interessant:
  • Man könnte so ja selbst die Herkunft ganz einfach "fälschen" indem man angibt, die Coins P2P erworben zu haben, tatsächlich die aber einfach auf ein neues Wallet transferiert hat. KYC wird dir bei einem P2P kaum jemand durchführen, alles andere wie Chatnachrichten und co. ist nicht stichfest.
  • Die Börse könnte durchaus Coins aus anonymen (!) P2P nicht annehmen. Bitpanda schreibt hierzu folgendes:


    Quelle

    Eine Rechnung mit Echtnamen würde P2P für den Zweck der KYC-Freiheit ja wieder ad absurdum führen.
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Kurz mal meine Antwort dazu aus dem anderen Faden:


Mal schauen was sie dann irgendwann wollen, oder am besten alles jetzt verkaufen und einen Tag später wieder kaufen, dann wäre ein sauberer Schnitt drin, oder?


Also nen wirklich "sauberen" Schnitt bekommst du nur hin wenn du das zum Jahresabschluss machst und das Geld auch aufs Sepa Konto auszahlst. Und dann im neuen Jahr wieder einzahlen und neu kaufen....

Risiko dabei ist natürlich, dass du die Frage nach dem Herkunftsnachweis dann erst recht provoziert. Cheesy

Kommt ja auch drauf an ob du dann noch unterjährige coins hast. Ich hab zum Jahreswechsel 2022/23 den schnitt für die steuererklärung gemacht und da gleich noch ein paar Verluste realisiert.
Für die Frage wo das Geld ursprünglich her kommt hilft mir das aber nix, weil ich auch nix ausgezahlt habe.


Also wenn ich schon weiß, dass ich den Mittelherkunftsnachweis nicht erbringen kann, dann würde ich es glaube erst recht nicht versuchen alles zu verkaufen, auszuzahlen, einzuzahlen und wieder zu kaufen. Wäre mir zu riskant, so ganz weiß man ja doch nicht wo die Limits der Banken sind.

Wenn man da ne größere Baustelle hat würde ich das Problem eher noch versuchen mittels P2P zu lösen. Gibt hier sicherlich einige (mich eingeschlossen) die sich mit dem Gedanken tragen, ihr KYC-Portfolio in ein Non-KYC-Portfolio zu überführen.

Der einer verkauft seine BTC ohne sauberen Mittelherkunftsnachweis P2P, bekommt Cash aufs Konto und kauft wieder ein, plottet alles mit um fortan einen sauberen Mittelherkunftsnachweis zu haben.
Der andere hat einen sauberen Mittelherkunftsnachweis, kann also seine BTC auf der CEX verkaufen und aufs Sepa Konto auszahlen, und kauft dann BTC P2P mit sauberer Historie.

Kann sein dass ich da zu später stunde irgendwas übersehe, aber für mich sieht das erstmal nach Symbiose aus. Cheesy

Alternativ gibt es da sicher auch genügend Arbitrageure, die für ein paar % gewinn den zweiten Part gerne übernehmen.  
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Wäre es für eine reibungslose Dokumentation vielleicht sogar sinnvoll, in nächster Zeit einen sauberen Schnitt durch verkaufen, Fiatauszahlung aufs Konto und danach wieder alles zurückkaufen zu machen? Gerne auch in Etappen, damit nicht gleich schon die Bank mit der Frage nach einem Herkunftsnachweis kommt?
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Der Aufwand für einen Herkunftsnachweis ist teilweise immens. Gerade für zeitlich weit zurückliegende Kauf- und Verkaufsaktionen ist der Nachweis teilweise nicht machbar. Denn in vielen Fällen hat man in den Anfängen der Kryptoaktivitäten keine lückenlose Dokumentation und die Sinnhaftigkeit dieser ist erst in den letzten Jahren bewusster geworden.

Da der Nachweis der Herkunft insbesondere durch DAC8 wohl jeden treffen wird, ist es sinnvoll, sich vor der Anforderung eines Herkunftsnachweis mit der entsprechenden Dokumentation zu beschäftigen. Dieses wird die Ein- und Auszahlungen auf Kryptobörsen, aber insbesondere auch die Auszahlung auf ein Fiatkonto betreffen.

Neben der Möglichkeit die Analyse durch Trackingtools wie cointracking etc. durchzuführen, reicht dieser Nachweis oft gegenüber dem Finanzamt zur Dokumentation aus. Viele Börsen/Banken fordern allerdings einen bildlichen Nachweis (Screenshots) entsprechender Kauf- und Auszahlungstransaktionen. Wieviel nachgewiesen werden muss, ist unterschiedlich und sollte den FAQs der entsprechenden Dienstleister entnommen werden.

Wie sollte man sich also darauf vorbereiten? Welche Tools nutzt ihr bzw. wären sinnvoll?
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