Danke für die Präsentation.
Bei oxt.me habe ich mich noch nicht angemeldet, werde dies aber definitiv noch tun. Danke für den Tipp.
Hilfreich ist die Seite auf jeden Fall, da man sich nicht mühsam durch diverse Blockexplorer klicken muss, die dazu mehr schlecht als recht geeignet sind.
Inwiefern "bekannte" Adressen von namhaften Börsen als solche angezeigt werden, müsste man dann jedoch sehen. Das wird an sicht von oxt.me abhängen, wie verlässlich das dort gehandhabt wird. Das dürfte dann auch der einzige Unterschied zu Blockexplorern sein, weil alle restlichen Daten sind in der Blockchain sowieso frei verfügbar.
Weshalb ich auch darauf hoffe, dass wir diesbezüglich in Zukunft (ähnlich wie bei Blockexplorern) viele verschiedene Anbieter haben werden.
Merit hole ich nach.
Auch wenn ich es ziemlich cool finde sich da so durch zu klickern, weiß ich noch nicht so recht was es einem nutzt um die Historie von coins zu beurteilen.
Nutzen gibt es bestimmt vielerlei, wie den Fall, den ich im internationalen Forumsteil geschildert habe, als bei P2P-Kauf ein Forenteilnehmer (
siehe hier und
hier) prüfen wollte, ob die angebotenen Coins aus einem Hack etc. kommen.
Im Forum selbst könnte es neue Entdeckungen unbekannter Alt-Accounts geben, die mit verschiedenen Adressen zusammenhängen (oder die bisherige Prozedur vereinfachen).
Man könnte schauen (so wie du), wo eXch die Coins her hat oder wie verlässlich ein Mixer mixt / CoinJoin ist.
Oder die damals von Real-Duke gehackten Coins verfolgen,
wobei das eher was für professionelle Ermittler wäre aber auch die waren leider nicht erfolgreich.
Gibt bestimmt noch mehr interessante Anwendungsfälle.
Wenn man nach nicht so vielen hops bei einer Börse raus kommt, spricht das wohl für eine gute Historie der Coins. Aber wie erkennt man dann eine "schlechte" Historie (z.B. Coins aus Hacks)? Und wie erkennt man dienste wie Mixer, Dexn und Co bei denen die Historie wohl eher semi ist?
Bin kein Profi dafür aber vielleicht suche ich mal die Tage, ob es dazu noch spannende Inhalte gibt. Wenn nicht viele Hops / Hopsies? / Hopser? zwischen der eigenen Adresse und dem vermeintlichen Herkunftsort liegen, würde ich davon ausgehen, jedoch gibt es auch Ausnahmen, z.B. wenn die Exchange gehackt wurde.
Aber das wäre ja ein guter Anwendungsfall, dass oxt.me hier einen möglichen Hack anzeigt.
Für Mixer wird das davon abhängen, wie der Mixer konkret funktioniert. Es gibt ja einige Methoden, wie z.B. der "vorgefertigte Chip (= privater Schlüssel)"-Ansatz von ChipMixer, oder dort, wo alles in mehrere Töpfe kommt und "vermixt" wird, der Ansatz von MixTum, bei dem die Coins von großen Börsen kommen (dürfte dann bei eXch so ähnlich sein) usw.
CoinJoin sollte man ebenfalls als individuelles Muster dort erkennen können.
In vielen Fällen wird man wohl selbst noch etwas Recherche betreiben müssen, aber kommt ganz auf das Muster an. Da wird es viele Variablen geben.
Deine Bilder verdeutlichen das ja sehr schön.