Ach das war eine ernsthafte Frage?
Nunja, unsere nordamerikanischen Waffenbrüder hatten da so ein Problemchen mit "Schulden" vor ein paar Jahren. Dann gab's ein paar zusätzliche Kriege zur Ressourcensicherung/Wirtschaftsförderung und Ablenkung. Hat nicht viel geholfen, darum wurde einfach "Geld gedruckt". Das lief so lala. Irgendwie hatten sie auf weitere Kriege keine Lust, Sparen und Geld drucken fanden alle doof. Dann ist ein Cleverkind auf die Idee gekommen einfach durch eine andere "Krise" von der eigenen abzulenken. Also stuften US-Ratingagenturen fast 'nen ganzen anderen Kontinent als "voll doof" ein. Nun hatte der auch eine "Krise", lief gut. Aber da ist auch die Luft raus irgendwie. <- Da sind wir jetzt.
Was würdest Du als nächstes tun? Ein neues Opfer muss her!
Ist das eine neue oder alte Krise? Die Frage kann sich jeder individuell nach Tagesstimmung beantworten.
Edit: No offense, nur meine unbedeutende Sicht der Dinge.
Ja und das alles ist eben kein Kapitalismus.
Das grundlegene Problem unseres Systems ist, dass Staaten das Geldmonopol haben.
Wer ein Monopol hat, missbraucht es. Das liegt in der menschlichen Natur.
Zudem gilt, dass Macht und Macht sich gegenseitig anziehen und es unweigerlich zu Konzentrationseffekten und Vetternwirtschaft kommt.
Das Allerschlimmste dabei ist, dass der Staat die Geldmenge kontrolliert und somit die Menschen enteignen kann.
Enteignung und Armut für Alle! Karl Marx würde dabei einer abgehen!
Kapitalismus hingegen beruht auf freiwilliger Interaktion zwischen Menschen.
Wo bleibt die Freiwilligkeit, wenn mir eine Regierung unter Androhung von Gewalt aufzwingt, an ihrem Schneeballsystem (Euro) teilzunehmen zu müssen?
Wo bleibt die Freiwilligkeit, wenn ich unter Androhung von Gewalt Zwangsabgaben leisten muss, damit unsere Planwirtschaftler diese unter ihren Vettern verteilen können?
Wer ist hier überhaupt der Souverän? Wer dient wem und mit welchem Recht? Das ist doch krank!