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Topic: Neue Übergriffe seitens der EU: Verify your Wallet Addresses (Read 790 times)

sr. member
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Letztlich wird man mit diesen Regularien einmal mehr nur die kleinen Leute nerven. Bei Menschen, wo es um höhere Beträge geht, werden die Dinge in Länder ausgelagert, die liberaler unterwegs sind (oder wie erwähnt via p2p). Wo viel Geld im Spiel ist, gibt es immer Staaten, die einem Möglichkeiten anbieten werden. Aus meiner Sicht geht man mit diesen Regularien so erhebliche Risiken ein, dass ich mich zu fragen beginne, ob das überhaupt konform ist mit einigen (meinen?) Grundwerten der Gesellschaft (wie Sicherheit, Privatsphäre und Freiheit):

1. Die Wallets (bzw. Adressen) werden "öffentlich" mit Namen (und Anschrift?) versehen (öffentlich aus Sicht des Walletbesitzers)
2. Diese Angaben liegen irgendwo zentral und sind für den Eigentümer nicht mehr zugänglich.
3. Allenfalls müssen diese Angaben weiterverteilt werden, falls das Konstrukt der Exchange dies verlangen sollte. (heute oder in Zukunft, wer weiss das schon)
4. Regularien ändern sich. Es ist also nicht klar, was mit den Angaben in Zukunft alles geschehen kann.
5. Vertrauensungleichgewicht

Die Behörden vertrauen mir nicht. Wieso sollte ich dann den Behörden vertrauen? Solange diese Daten nicht als hochkritisch eingestuft werden und dementsprechend geschützt sind, kann mir niemand garantieren, dass nicht plötzlich einer in der Haustüre steht und mich mit Gewalt erleichtern will, weil er entweder mal in dieser Behörde Zugang zu den Daten hatte, diese weitergab oder sonst ein Leck entstand.

Zugegeben, das Ganze ist leicht zugespitzt mit einer Prise "Regulierungsüberdruss".
Den Bitcoin kann man nicht zähmen. Vielleicht wird er leiden. Aber er wird weiterhin gehandelt werden. Vielleicht einfach auf anderen Wegen, wo der Staat im dümmsten Fall auch noch den Steuereinnahmen hinterherwinken kann oder durch andere Personen in anderen Ländern.

"William Wallace lässt sich nicht beherrschen"  Wink
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Genau, ein tatsächliches Verbot ist quasi nicht möglich, man kann die Hürden aber so hoch setzen, dass private Wallets schlichtweg kaum mehr verwendet werden können. Ein Ansatzpunkt wären hier bspw. weitere Regulierungen, die die Einzahlung von privaten Wallets auf Börsen entweder verunmöglichen oder bspw. in einem ersten Schritt nur mehr bis Beträge von bspw. 100€ erlauben. Weiter will ich das aber gar nicht ausführen, nicht, dass hier noch jemand auf blöde Ideen kommt  Cheesy
Ich dachte gerade ans Bargeld und die unterschiedlichen Grenzen in Europa. Beispielsweise Italien mit 5.000€ seit 2023, davor waren es glaube sogar 2.000€. In Spanien maximal 1.000€ in bar. Für Ausländer gilt aber das 10.000€ Limit. In Frankreich sind es 1.000€, Ausländer glaube auch 10.000€. Griechenland schiesst den Vogel ab mit einer Höchstgrenze von 50€. KFZ-Deals haben kein Limit. Mit der MiCa will man es wie das Bargeld "im Griff" haben, nur Bitcoins können sie nicht unendlich nachdrucken. p2p Netzwerke sollten sich besser entwickeln, auch wenn das ganz eindeutig nicht alles auffangen wird. Bitcoin also zu einem reinen Investitionsobjekt zu regulieren? Ist das evtl. damit gewollt, also das sich keine "Parallelwelt" neben FIAT entwickeln kann. Mal weit gedacht: Zb. mit Hardware-Wallets gibt es keine Signaturpflicht, also man kann unlimitiert Transaktionen erstellen. Also wäre eine Verfolgung nach einem zweiten Transfer mlw. sinnfrei. Man könnte sogar seinen Privat Key ändern. Ganz schön aufwendig und so wie du schreibst "Hürden hoch setzen".
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Na da malst du aber ein düsteres Szenario. Sich nen PV-Miner zuhause hinzustellen und damit bissl Lotto zu spielen werden sie sicher nicht verbieten können. Aber ich denke mal mit "Verbot" eigener Wallets meinst du so hohe regulatorische Hürden bei Transaktionen, dass es keinen Spaß macht die zu nutzen (und es in Summe dann eben auch viel viel weniger gibt)?!
Ach, so düster finde ich das gar nicht und ich gehe Stand heute auch nicht davon aus, dass solche umfangreichen Verbote anderer Zahlungsmittel wie Bargeld überhaupt gelingen werden ... auch wenn die Bargeldnutzung seit Jahren zurückgeht und gerade die nordischen Länder bereits sehr stark auf digitale Zahlungswege setzen und dort auch die Abschaffung des Bargelds bereits im Raum steht:

Quote
In Schweden ist es das erklärte Ziel von Gesellschaft und Staat, ab den 2030er-Jahren auf das Bargeld als Zahlungsmittel komplett, also ersatzlos zu verzichten. Bezahlen in Schweden soll dann ausschließlich bargeldlos möglich sein können.

Quelle



Genau, ein tatsächliches Verbot ist quasi nicht möglich, man kann die Hürden aber so hoch setzen, dass private Wallets schlichtweg kaum mehr verwendet werden können. Ein Ansatzpunkt wären hier bspw. weitere Regulierungen, die die Einzahlung von privaten Wallets auf Börsen entweder verunmöglichen oder bspw. in einem ersten Schritt nur mehr bis Beträge von bspw. 100€ erlauben. Weiter will ich das aber gar nicht ausführen, nicht, dass hier noch jemand auf blöde Ideen kommt  Cheesy

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Na da malst du aber ein düsteres Szenario. Sich nen PV-Miner zuhause hinzustellen und damit bissl Lotto zu spielen werden sie sicher nicht verbieten können. Aber ich denke mal mit "Verbot" eigener Wallets meinst du so hohe regulatorische Hürden bei Transaktionen, dass es keinen Spaß macht die zu nutzen (und es in Summe dann eben auch viel viel weniger gibt)?!
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Moin, man könnte auch denken das da einfach nur Konkurenz beseitigt /unatraktiv gemacht werden soll nicht das der Digitale Euro noch floppt und ihn keiner möchte  Roll Eyes
Das ist keine Verschwörungstheorie sondern wurde von Lagarde indirekt auch so bestätigt:
Es wird neben dem digitalen Euro mittelfristig keine Alternativwährung mehr geben "um den Erfolg des digitalen Euros zu garantieren".

Man merkt das auch recht schön rund um das Bargeld. Einführung von Obergrenzen, Nachweise, was man mit dem Bargeld macht (bzw. woher es stammt) und mittlerweile auch recht heftige Gebühren, wenn man Bargeld abhebt, sollen die Bürger dazu bewegen, möglichst alles digital zu bezahlen. Dazu kommen natürlich noch die Totschlagargumente wie "Terrorismusfinanzierung" oder "Geldwäsche".

Bei Cryptos ist das nochmal deutlich schwieriger, da nicht national begrenzbar. Hier ist mMn. MiCa auch nur ein erster Schritt hin zum "Verbot" privater Wallets.
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Schwurbler & Alutut - Das sind nur Begriffe um jemanden Mundtot zu machen. Das hat man während der Corona Pandemie extrem gemerkt. Das ein oder andere hat sich mittlerweile bewahrheitet.
Falsch! Schwurbler und Aluhut waren während der Corona-Pandemie Begriffe für Personen, die unwissentlich oder gar wissentlich Falschinformation zur Corona-Pandemie verbreitet haben, wie z.B. Impfgegner und diese Leute waren daher nicht nur schlecht informiert, sondern auch gefährlich. Wie wir wissen, leben geimpfte auch heute noch.  Wink

Das ist aber für den vorliegenden Sachverhalt CBDC vs. Bitcoin nicht vergleichbar, daher hinkt ein Vergleich enorm.
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Moin, man könnte auch denken das da einfach nur Konkurenz beseitigt /unatraktiv gemacht werden soll nicht das der Digitale Euro noch floppt und ihn keiner möchte  Roll Eyes Ich weis Schwurbler & Alutut aber wenn man sich das ganze anschaut sind das doch unter recht fadenscheinigen Begründungen eingeführte sinnlose Maßnahmen ...
Ich denke auch, das der digitale Euro (CBDC) extrem floppt. Die Zentralbankwährung hat gute Chancen auf den Titel "Shitcoin des Jahres". Sie verkaufen es wahrscheinlich als Innovation des Jahres, ich sehe schon die Medien mit ihren Werbekampagnen dafür, weil es einfach niemand nutzen will... oder evtl. nicht versteht.

Schwurbler & Alutut - Das sind nur Begriffe um jemanden Mundtot zu machen. Das hat man während der Corona Pandemie extrem gemerkt. Das ein oder andere hat sich mittlerweile bewahrheitet.

Des Weiteren wird es noch einen Grund geben: Steuereinnahmen. Mit einer Verifikation oder Signatur ist man greifbarer und wenn in den meisten Ländern in Europa neue Steuern dafür festgesetzt werden, dann kann ein Deutscher Haushaltsplan noch mehr Milliarden Euro verschlingen.

In Deutschland wird es die kommenden Monate eher um die Neuwahlen gehen, da wird sich wahrscheinlich keiner damit beschäftigen wollen oder können. Danach vergehen nochmal ein paar Monate und dann ist der Bärenmarkt da? Die Medien kühlen ab und das ganze wird nicht mehr so heiß gekocht... vielleicht.
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Moin, man könnte auch denken das da einfach nur Konkurenz beseitigt /unatraktiv gemacht werden soll nicht das der Digitale Euro noch floppt und ihn keiner möchte  Roll Eyes Ich weis Schwurbler & Alutut aber wenn man sich das ganze anschaut sind das doch unter recht fadenscheinigen Begründungen eingeführte sinnlose Maßnahmen ...
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MICA und die EU können mich am Arsch lecken.

Ich bin zu 100 % dezentralisiert und werde nicht zulassen, dass sie meine Privatsphäre immer und immer wieder zerstören. Wenn es so dreist weitergeht, werden die Menschen nicht einmal Steuern auf Kryptogewinne mehr zahlen, denn ohne unsere freiwillige Mitwirkung hat keine Regierung der Welt die Möglichkeit, diese Gelder zu überwachen/beeinflussen.

Was wollen die machen wenn wir uns querstellen? Wieder leere Drohungen an anonyme Kryptohalter? Mehr wirkungslose Gesetze die absolut keinen Einfluss auf die Blockchains haben?

Ich lasse mich nicht einschüchtern. Ich halte mich von zentralisierten Elementen wie Kryptobörsen fern und das war's. Wer meine Bitcoins nicht akzeptieren will ohne endlose KYC/Walletüberwachung soll arm bleiben.
Klar und deutlich (ehrlich)! Ich hab mir das ja auch gedacht und ich bekomme P2P schon mehr Anfragen seit kurzer Zeit mit. Das sind halt „alles“Hodler (keine Newcomer), die kein Interesse haben da mitzumachen. Ich kann das zu 100% verstehen.
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A Bitcoiner chooses. A slave obeys.
MICA und die EU können mich am Arsch lecken.

Ich bin zu 100 % dezentralisiert und werde nicht zulassen, dass sie meine Privatsphäre immer und immer wieder zerstören. Wenn es so dreist weitergeht, werden die Menschen nicht einmal Steuern auf Kryptogewinne mehr zahlen, denn ohne unsere freiwillige Mitwirkung hat keine Regierung der Welt die Möglichkeit, diese Gelder zu überwachen/beeinflussen.

Was wollen die machen wenn wir uns querstellen? Wieder leere Drohungen an anonyme Kryptohalter? Mehr wirkungslose Gesetze die absolut keinen Einfluss auf die Blockchains haben?

Ich lasse mich nicht einschüchtern. Ich halte mich von zentralisierten Elementen wie Kryptobörsen fern und das war's. Wer meine Bitcoins nicht akzeptieren will ohne endlose KYC/Walletüberwachung soll arm bleiben.
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Diese EU ist einfach nur noch zum kotzen ...
Nächste Plattform die wegfällt , Mail von Anycoin:
...
Vermutlich sind es genau diese E-Mails der Börsen/Anbieter an bitcoiner, die den Preis gerade nach unten ziehen. Möglicherweise macht da USDT (Tether) noch ein wenig mit, aber das die Medienwirkung.

Ich vermute das die Trades in den nächsten Monaten p2p steigen, weil viele genervt sind. Da kann ich auch helfen, falls Interesse besteht. Im Grunde ist es ja genau das, was satoshi anfangs geplant hat. Also wenn man es positiv sieht, dann ist diese Maßnahme etwas, was die "3th Party" unattraktiver macht. Aktuell ohne Exchanges/Broker fast unvorstellbar. Falls mit MiCa sich etwas etabliert und dadurch eine Regulierung geschaffen wird, damit Bitcoin wächst... sehe ich noch nicht, aber ich lass mich gerne überraschen.

Wenn ich mit den Kurs ansehen und 30 Tage zurück schaue, dann sind es nur 3,8% die BTC gedropt ist. Das ist im Grunde "nix wildes" in %, in $ natürlich etwas anderes.
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Nun ja, so groß ist der Broker nun auch nicht und ich denke mal die werden sich mehr wie früher auf den niederländischen Markt konzentrieren (die hängen irgendwie mit der DNB zusammen). Interessant wird ob die Änderungen auch im Österreichischen Markt kommen oder ob das nur mit der BaFin in Deutschland greift und schließlich haben sie ja noch ihre hausinterne "Vault Wallet" die könnte man ja ab jetzt only nutzen  Grin aber not my Key´s not my Coin´s ich werde da garantiert nix draufpacken und liegenlassen  Wink
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Verstehe aber nicht warum Anycoin dann alle Crypto rein und raus deaktiviert, die machen es sich halt einfach zu leicht, denke ich. Kraken kann es ja auch. Gehen dann nur noch FIAT rein und raus?

Was macht das dann noch für einen Sinn die Anycoin Plattform?
Sind das die https://anycoindirect.eu/de Huh

Wenn die das so durchziehen und keine andere Möglichkeit außer einen FULL-STOP anbieten, verlieren sie halt mega viele Kunden, nach meinem erachten.
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Diese EU ist einfach nur noch zum kotzen ...
Nächste Plattform die wegfällt , Mail von Anycoin:
"Ab dem 30. Dezember werden externe Transaktionen auf unserer Plattform deaktiviert. Das bedeutet, dass ihr keine Kryptowährungen mehr an externe Quellen wie Wallets oder Börsen senden könnt. Außerdem ist der Verkauf von Kryptowährungen aus einer externen Wallet über Anycoin Direct nicht mehr möglich. Keine Sorge – du kannst Kryptowährungen weiterhin über den Anycoin-Vault kaufen, verkaufen, tauschen und aufbewahren.

Warum werden externe Transaktionen deaktiviert?
Die Verordnung über Geldtransfers (TFR), die am 30. Dezember 2024 in Kraft tritt, schreibt vor, dass Krypto-Transaktionen detaillierte Informationen über den Absender und den Empfänger enthalten müssen, um die Transparenz zu erhöhen und die Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung einzuhalten. Anycoin Direct hat sich entschieden, die erforderlichen Prozesse für die Übertragung personenbezogener Daten nicht zu implementieren.

Handel mit dem Anycoin Direct Vault

Mit dem Vault kannst du alle deine Coins sicher an einem Ort aufbewahren. Im Vault kannst du deine Coins nahtlos tauschen, ohne die Blockchain-Netzwerkgebühr zu zahlen. Vault-Benutzer können jetzt eine ganze Woche lang provisionsfrei handeln. Klicke auf den Button, um deine provisionsfreie Woche zu aktivieren.
 
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Falls du Fragen zu diesen Änderungen hast, schau in unseren Blog oder wende dich an unser Support-Team! Du kannst uns per Mail unter [email protected] erreichen.

Viele Grüße,

Team Anycoin Direct"

Na ja, Freitag nochmal spontan genutzt und Mt.Gox BTC verscherbelt damit etwas Taschengeld für nächstes Jahr vorhanden ist bis sich neue Möglichkeiten außerhalb der EU Kontrolle ergeben haben . Mal sehen was meine Bank am Montag dazu sagt, die Niederländer ohne Nachfrage ausgezahlt   Roll Eyes


 
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Wenn wir schon bei Politiker-Vorschlägen sind: Eigentlich fand ich in dem Themenfeld, also als Alternative zum digitalen Euro, eher einen der Vorschläge von Joana Cotar von ihrer "Bitcoin im Bundestag"-Initiative aus dem Jahr 2023 interessant: einen Rechtsanspruch für die Verwahrung von Kryptowährungen auf selbstgehosteten Wallets (Seite 13 im verlinkten Dokument).
[...]
Cotar hat tatsächlich sehr interessante Ansichten, habe schon mehrere Vorträge von ihr gesehen/gehört. Hier bspw. ihre Rede zu Bitcoin im deutschen Bundestag: https://www.youtube.com/watch?v=yOFwKlssCTU welche in dem Fall der Blocktrainer analysiert und mit weiteren Informationen ergänzt hat. Alleine schon wegen ihrem T-Shirt gebührt ihr hier Lob Wink

Wer etwas dagegen haben könnte sind nach wie vor jene Personen, die auch jetzt schon gegen alles sind, was irgendwie mit Bitcoin, Crypto und co. zu tun hat. Einerseits aus Unwissen ("Pyramdienspiel", "das verwenden ja nur Illegale!!"), andererseits durchaus auch aufgrund fehlender zentraler Steuerungs- und Überwachungsmöglichkeiten, was ich durchaus manchen Politikern als Beweggrund unterstellen würde, gegen die Sache ansich zu sein.
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Wenn wir schon bei Politiker-Vorschlägen sind: Eigentlich fand ich in dem Themenfeld, also als Alternative zum digitalen Euro, eher einen der Vorschläge von Joana Cotar von ihrer "Bitcoin im Bundestag"-Initiative aus dem Jahr 2023 interessant: einen Rechtsanspruch für die Verwahrung von Kryptowährungen auf selbstgehosteten Wallets (Seite 13 im verlinkten Dokument).

Da könnte man mal eine EU-weite Initiative draus machen. Wenn man es nicht mit irgendwelchen Bitcoin-fremden Forderungen und Argumenten vermischt (wie es Cotar leider in ihrem Dokument teilweise tut) würde ich gerne mal sehen, wer da dagegen stimmen könnte.

Die strategische Reserve dagegen hat eher weniger mit dem Thema hier zu tun Smiley
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Ah, danke und... sorry, mein Fehler. Ich hab einen entsprechenden Artikel selbst gefunden und in "Der Aktuelle Kursverlauf" gepostet, während ich auf das Posting in dem Thread hier vergessen habe. Ursprünglich hab ich das nämlich im DAK gepostet, dann aber gelöscht, stattdessen den Link eingestellt und den Originaltext hierher kopiert (wegen Kontext) und vergessen meine Frage nach einer Quelle gegen den Link zu dem Artikel auszutauschen  Roll Eyes
Zu viele Browser-Tabs offen, das kennen vielleicht ein paar von euch  Cheesy

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Dann wäre ich mal für 2025 gewappnet, falls ich schnell was davon in Fiatgeld oder unterstützte Stablecoins umsetzen möchte.
Des weiteren freut mich das Statement von @MinoRaiola, was das EU-Parlament betrifft. Gibt's denn eine Quelle dazu, in der man ein bisschen schmökern kann?  Grin
Dann wünsche ich dir alles Gute für 2025. Es gab vor 2 Tagen ein paar News/Videos auf X und in dem Posting hier kannst du es nachlesen. Ich versuche dort eine Art sinnvolle Übersicht zu erstellen.

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So, ich habe nun mal an zwei bekannte, MICA-konforme Börsen ein bisschen Bitcoin aus einer cold wallet geschickt, 6sat/Byte Transaktionen, wurden beide nach ca. einer halben Stunde drei mal bestätigt und waren sofort danach handelbar.
Ich habe allerdings bei diesen beiden Börsen ständig auf KYC compliancy geachtet und meine "freiwilligen Pflichten" erfüllt, jedenfalls gab es soweit keine "on-hold" Probleme oder Klärungsbedarf über Herkunft der Assets seitens der Börsen.

Dann wäre ich mal für 2025 gewappnet, falls ich schnell was davon in Fiatgeld oder unterstützte Stablecoins umsetzen möchte.
Des weiteren freut mich das Statement von @MinoRaiola, was das EU-Parlament betrifft. Gibt's denn eine Quelle dazu, in der man ein bisschen schmökern kann?  Grin
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Wieder ein negatives Beispiel mit zu Tode regulierten Themen.
Habe es nicht recherchiert und geprüft, aber klingt wieder nach genau dem Thema. Hürden erhöhen um alles an Crypto tot zu machen, anstatt es zu fördern und zu nutzen. Aber die EU und Regierungen der Länder verfolgen wohl andere Ziele

https://de.cointelegraph.com/news/bybit-stellt-krypto-dienste-in-frankreich-im-januar-2025-ein
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Muss man dann jede einzelne signieren?
Ich hätte das so verstanden, dass du jene signieren musst, von der du auf der Börse einzahlst - ggfs. auch, auf welche du auszahlen willst.
Bei einem Mittelherkunftsnachweis musst du aber belegen können, wie die BTC auf die jeweilige Wallet kamen.

Ich wurde aber bisher noch nie gefragt nach so einer Signierung, sobald ein Teil meiner Alts aber Richtung Bitpanda wandern wird werden die sicher nachfragen Wink

Mittelherkufnt ist kein Thema, hab das schon 3 mal durch. Ich habe seit meinem allerersten Kauf alles vernünftig dokumentiert mit Unterschiedlichsten Nachweisen wie z.B. Kontoauszüge, Screenshots der Transaktion im Browser auf der Börse, CSV Export usw.

Ich habe damit direkt nach meiner ersten Steuererklärung und den damals entstandenen aufwendigen Nachbereitungen angefangen und seit dem penibelst fortgeführt.

Edit:

Für diejenigen die nun natürlich schnell am vermeintlichen Peak ihre Bitcoins veräussern wollen, geht das natürlich nciht mehr so spontan wie in der Vergangenheit.
Klar wer Peanuts an die Börse schickt der hat weiterhin keine Schwieigkeiten, wer aber große Volumen kurzfristig veräussern möchte hat dadurch natürlich einen Mehraufwand.

Da ich sowieso in Bitcoin bleiben möchte und mich das Fiat außer als Transaktionsmittel seit langem nicht mehr intressiert dürfte es auch nicht so tragisch sein, wenn mal eine Einzahlung
bei einer Börse aufgrund von Rückfragen etwas verzögert einläuft.
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Muss man dann jede einzelne signieren?
Ich hätte das so verstanden, dass du jene signieren musst, von der du auf der Börse einzahlst - ggfs. auch, auf welche du auszahlen willst.
Bei einem Mittelherkunftsnachweis musst du aber belegen können, wie die BTC auf die jeweilige Wallet kamen.

Ich wurde aber bisher noch nie gefragt nach so einer Signierung, sobald ein Teil meiner Alts aber Richtung Bitpanda wandern wird werden die sicher nachfragen Wink
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Mit dem signieren habe ich kein Problem, ob die wissen wa sich habe ist mir egal. Wenns mir zu bunt wird wander ich aus. Ein anderes Problem aber ist, dass ich z.B. auf meinem Hardwarewallet ja für jede Einzahlung in der vergangenheit eine neue Adresse genommen habe. Muss man dann jede einzelne signieren?
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[...]
Letztendlich ist das Fazit: Wir brauchen dringend wieder eine starke Privatsphäre-Bewegung, wie es sie in Europa zuletzt in den späten 00ern/ frühen 2010ern gab.
Das definitiv, ja. Leider bewegt sich hier die gesamte EU derzeit in die genaue Gegenrichtung, vor allem auch was Regulierungen betrifft.

Ich frage mich aber tatsächlich noch immer, was das überhaupt für eine Aussagekraft haben soll. Wie du ja schon richtig angemerkt hast kann man die Signatur ja relativ einfach von Dritten durchführen lassen und es gibt auch Blockchain-technisch Wege, die eine Signatur einer einzelnen Adresse ad absurdum führen würden.
Das einzige "Ziel" sind hier also wieder die Ottonormalverbraucher, die vermutlich bei der Rückfrage nach einer Signatur schon in Panik ausbrechen und nicht wissen, was zu tun ist ... und somit zukünftig die Coins lieber gleich zentral auf der Börse lagern.

Wer mehr über die Verordnung lesen möchte und warum diese überhaupt eingeführt wurde: https://www.21analytics.ch/blog/regulatory-frameworks-self-hosted-wallets/
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Gerade wegen deines Absatzes frage ich mich aber schon, was das Ganze dem Exchange bringen soll. Sicherheitstechnisch bringt das keine Vorteile.
Das ist ja auch einer der großen Kritikpunkte an der TFR, selbst unter denen, die der "Travel Rule" an sich positiv oder neutral gegenüberstehen (nochmal nur falls jemand das hier denkt: ich gehöre nicht dazu).

Der Exchange selbst bringt es nichts, die wollen/müssen halt compliant bleiben. Gerade bei Kraken, die beispielsweise an Monero in den USA und anderen Ländern festhalten, glaube ich kaum dass sie diesen Test freiwillig eingeführt hätten.

Aber auch Ermittlungsbehörden (wenn sie die Herausgabe der Daten an Exchanges verlangen, wegen Verdacht kriminellen Ursprungs) bringt es wenig, denn theoretisch könnte die Signatur sogar eine dritte Person erstellen, wenn sie in Kontakt mit dem Besitzer des Exchange-Accounts während des Verifikationsprozesses ist (ginge sogar z.B. per WhatsApp). Ich gehe davon aus, dass alle größeren Kriminellen das wissen und diese Regelung also höchstens ein paar unvorsichtige kleine Fische "fangen" wird. Genau der selbe Unsinn wie z.B. mit den Chatkontrolle-Plänen.

Und falls jetzt die Sache verschärft würde (ich möchte da niemand auf irgendwelche Ideen bringen, deshalb beschreibe ich mögliche Szenarien nicht bildlich) wäre immer noch die Methode mit einer Zwischenadresse möglich. Siehe auch die Kritik am Satoshi-Test, das lässt sich fast 1:1 auf jede Art der "Adressen-Verifikation" übertragen.

Letztendlich ist das Fazit: Wir brauchen dringend wieder eine starke Privatsphäre-Bewegung, wie es sie in Europa zuletzt in den späten 00ern/ frühen 2010ern gab.
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Der Fall, dass auf die Exchange-Depositadresse jemand Fremdes (also nicht der Inhaber dieser Adresse) einzahlt, dürfte eher selten sein.
Chainanalysen werden definitiv bereits gemacht, ja. Es gibt immer mal wieder Fälle wo Personen die Einzahlung auf einem Exchange verweigert wurden weil die Coins durch einen Mixer liefen oder die Auszahlung auf die Adresse von einem Onlinecasino stammen. Ist technisch ja auch nicht sonderlich schwer umzusetzen.

Gerade wegen deines Absatzes frage ich mich aber schon, was das Ganze dem Exchange bringen soll. Sicherheitstechnisch bringt das keine Vorteile.
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Ganz simple Lösung: Man zahlt halt nichts aus und behält sich seine BTC! Wenn man etwas kaufen möchte muss man eben in Zukunft direkt in Krypto zahlen und für den Endauszahler sollte es kein Problem sein als Unternehmer seine Wallets offenzulegen. Aber ich bin bei der Mehrheit hier, die Regelungen sind wirklich stark zu kritisieren!
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Ich vermute, das wird nicht funktionieren. Angenommen Du verifizierst so eine Adresse auf der 0,1 BTC drauf ist. Solltest Du dann in Zukunft an diese Adresse 10 BTC senden und von dort die 10 BTC an eine Börse werden die Dir ziemlich sicher die 10 BTC sperren, da Du unter dieser Adresse nur 0,1 BTC verifiziert hast.
Gibt es dazu irgendwo Berichte bzw. wird das in der Mail erwähnt? In dem kurzen zitierten Abschnitt steht ja nur "funding and withdrawal addresses", also nichts davon, dass man jeden UTXO verifizieren muss, den man dort einzahlen möchte.

Aber auch wenn die Vermutung stimmt, würde ich dann für jede Einzahlung eine separate Adresse verwenden und verifizieren. Wenn keine Verbindung zur "Hauptwallet" hergestellt werden soll und einfaches hin- und hertransferieren "zu wenig" ist (z.B. weil alles auf einer einzigen Adresse liegt), dann wäre es eine Option, in Richtung eines Altcoins hin und herzuswappen (am besten einen Privacy Coin natürlich). Das wäre natürlich "technischer" und hat auch wieder Risiken je nachdem, wo man die Coins umtauscht. Aber Kraken scheint im Fall "tainted coins" wirklich nur echte Hochrisiko-Coins abzulehnen.  Und die Herkunft sollte trotzdem nachweisbar sein, wenn man alle Daten über alle Exchange-Vorgänge und genutzte Adressen speichert.

Eine weitere Überlegung kommt dazu: Normalerweise denke ich, dass Chain Analyse-Firmen (und auch Exchanges) schon heute davon ausgehen, dass die Funds, die jemand auf einer Exchange einzahlt, dieser Person gehören. Insofern dürfte die Verbindung mit privaten Wallets als Vermutung eigentlich bereits bestehen, denn die Blockchain ist ja schon immer transparent. Der Fall, dass auf die Exchange-Depositadresse jemand Fremdes (also nicht der Inhaber dieser Adresse) einzahlt, dürfte eher selten sein.
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Aber kann man sich nicht einfach eine Einzahlungsadresse (am besten auf einer separaten HD-Wallet, also z.B. einer eigenständigen Electrum-Wallet) einrichten, die man dann nur für Transaktionen über 1000€ auf die betreffende Börse nutzt?

Ich vermute, das wird nicht funktionieren. Angenommen Du verifizierst so eine Adresse auf der 0,1 BTC drauf ist. Solltest Du dann in Zukunft an diese Adresse 10 BTC senden und von dort die 10 BTC an eine Börse werden die Dir ziemlich sicher die 10 BTC sperren, da Du unter dieser Adresse nur 0,1 BTC verifiziert hast.

Davon gehe ich auch aus, ja. Ganz dumm sind die bei Kraken ja auch nicht und durch die Blockchain selbst lassen sich die Transaktionen ja recht einfach zum privaten Wallet zurückverfolgen.

Ich bin aber grundsätzlich auch ganz bei euch:
Mir erschließt sich weder der Sinn dahinter noch geht das Kraken irgendetwas an welche Wallets ich besitze.
legendary
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Aber kann man sich nicht einfach eine Einzahlungsadresse (am besten auf einer separaten HD-Wallet, also z.B. einer eigenständigen Electrum-Wallet) einrichten, die man dann nur für Transaktionen über 1000€ auf die betreffende Börse nutzt?

Ich vermute, das wird nicht funktionieren. Angenommen Du verifizierst so eine Adresse auf der 0,1 BTC drauf ist. Solltest Du dann in Zukunft an diese Adresse 10 BTC senden und von dort die 10 BTC an eine Börse werden die Dir ziemlich sicher die 10 BTC sperren, da Du unter dieser Adresse nur 0,1 BTC verifiziert hast.
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Ich halte die Vorschrift auch für indiskutabel. Aber kann man sich nicht einfach eine Einzahlungsadresse (am besten auf einer separaten HD-Wallet, also z.B. einer eigenständigen Electrum-Wallet) einrichten, die man dann nur für Transaktionen über 1000€ auf die betreffende Börse nutzt? Also so ähnlich, wie man bei vielen Börsen schon Auszahlungsadressen "bestätigen" muss, nur eben mit "Signieren"? Die "privaten Wallets", wo das Vermögen liegt, würde man dann trotzdem nicht preisgeben und der Private Key dieser Adressen ist komplett sicher. Ich denke eigentlich, diese Vorgehensweise sollte "Standard" sein ...
legendary
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Grundsätzlich sind Daten, die ich ich Freigebe und deren weitere Verbreitung ich nicht kontrollieren kann, als öffentlich zu betrachten. D.h. die Signaturen hat der Provider / diverse EU Behörden und damit jeder der ein Interesse, die Macht oder die technischen Möglichkeiten hat, diese Daten abzugreifen. Da die Vermögensdaten der Bürger für die Behörden keinen besonders hohen  Stellenwert haben und auch kein Behördenmitarbeiter/Politiker für einen Missbrauch haftet, sind die Daten noch nicht mal eingestuft oder besonders geschützt. D.h. jedes Script-Kid kann die abgreifen, wenn sie nicht sogar ausversehen von alleine ihren Weg in die Öffentlichkeit finden weil mal wieder ein Server komplett offen ist.
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Aber signierte Adressen, also die Signaturen, sind nich öffentlich einsichtlich.
legendary
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Ein Pseudonymes Kassenbuch ist etwas anderes als ein öffentliches Kassenbuch, bei dem an jede Transaktion die Empfängeridentität geknüpft ist.
newbie
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Nach deiner Denkungsart ist die Idee Bitcoins als öffentliches Kassenbuch eine schlechte Idee. Das ist doch Käse.

Zum nebenbei bemerkt:
Wenn man gerade es in der Adresse ist, von der man den Betrag versendet, so kann man auch direkt die Adresse signieren.
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Richtig. In Amsterdam hat man auch nur Daten zu allen Einwohnern erhoben und gespeichert. Und gut ware es. Oder für manche Menschen eben auch nicht.

Ein anderes Beispiel, was erhobene Daten anrichten können, haben wir vor wenigen Jahren erst selbst erlebt. Und da hat die Aufarbeitung noch nicht mal richtig begonnen bzw. die Hetzjagd ist immer noch im Gange.

Nebenbei bemerkt:
Die Nutzung des Private Key zum Signieren (einer Transaktion oder eines Vermögensnachweises) eröffnet zusätzliche Angriffmöglichkeiten auf diesen Private Key und somit auf die Wallet. Aus diesem Grund sollte eine Adresse nach einer ausgehenden Transaktion nicht mehr benutzt werden. Die meisten Wallets machen das bereits automatisch. Warum sollte ich also mein Vermögen offenlegen und gleichzeitig die Sicherheit meiner Wallet durch diesen EU Müll gefährden?! Und zahlt mir diese EU mein Vermögen zurück, sollte die Wallet aufgrund der damit geöffneten Lücke geplündert werden? Natürlich nicht! Einen Scheissdreck wird diese übergriffige EU machen!!!
newbie
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Kann nicht erkennen, was bei dieser Maßnahme so schlecht sein soll, ...

Weil einige Menschen das nicht verstehen, habe ich explizit auf das Editorial des c't Magazin, welches die "fortschrittliche" Datenerhebung in Amsterdam zu Beginn des 20. Jahrhunderts zum Thema hatte, hingewiesen. Du kannst Dir aber auch aus historischen Dokumenten selbst heraussuchen, was wenige Jahre später mit den dort erhobenen Daten passiert ist.
Wie die Relation dazu sein soll, ist mir schleierhaft. Allgemein ist diese ganze Kontroverse ziemlich aufgebauscht. Da signiert man seine Adressen und gut ist. Zumal es nur Transaktionen über 1k betrifft.
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Kann nicht erkennen, was bei dieser Maßnahme so schlecht sein soll, ...

Weil einige Menschen das nicht verstehen, habe ich explizit auf das Editorial des c't Magazin, welches die "fortschrittliche" Datenerhebung in Amsterdam zu Beginn des 20. Jahrhunderts zum Thema hatte, hingewiesen. Du kannst Dir aber auch aus historischen Dokumenten selbst heraussuchen, was wenige Jahre später mit den dort erhobenen Daten passiert ist.
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Wheel of Whales 🐳

Kumpel hier in Japan hat mir letztens erzählt das die hier am liebsten auch wissen wollen wieviel jede Person in Kypto besitzt. Keinen Plan wie die das durchsetzen wollen aber auf jeden Fall ist irgendwas in Planung. Schon der Lacher irgendwie.
Mein Lieblingsort für Krypto, Hong Kong, macht ja derzeit auch einiges ein Änderungen durch, angeblich soll das dort auch alles extrem reguliert werden. Wenn das alles so stimmt sind die unzähligen ATMs und Exchange-Shops (alles ohne KYC oder anderen Krams) dann auch Geschichte.
Das wäre für mich persönlich echt nur trauriger als die ganzen Änderungen in Japan, ob und wann sie nun kommen oder nicht.
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Wahnsinn was sich die EU hier wieder ausgedacht hat. Fahre derzeit gut mit Coinbase. Dort habe ich noch nichts bekommen. Wird dann wohl leider Zeit Kraken mehr und mehr den Rücken zu kehren.

Wie soll das signieren von Adressen bitte ein Eingriff in die Privatsphäre sein? Dann signiert man die Adressen und gut ist.

Den Staat gehen meine privaten Wallets einen Scheiß an.

Vor allem diese lächerliche Grenze von $1k.

Ganz sicher nicht.
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es geht nicht darum ob es unkompliziert ist oder nicht sondern das das ganze der nächste schlimme Eingriff in die Privatsphäre ist !!!! 
Wie soll das signieren von Adressen bitte ein Eingriff in die Privatsphäre sein? Dann signiert man die Adressen und gut ist.
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es geht nicht darum ob es unkompliziert ist oder nicht sondern das das ganze der nächste schlimme Eingriff in die Privatsphäre ist !!!! 
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Kann nicht erkennen, was bei dieser Maßnahme so schlecht sein soll, die eigene Adresse ist schnell und unkompliziert signiert. Vielleicht sogar eine Maßnahme, die Sinn macht, wenn es um eigene Adressen geht.
Man kann sich auch über alles aufregen.
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Good luck mit schnell verkaufen im Bullenmarkt dann nächstes Jahr.... (manuelle Prüfung kann bis zu 5 Tage dauern schreibt Bison dazu)  Angry
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Gerade von Kraken bekommen

Habe ich nicht bekommen und hoffe es bleibt so Lips sealed
Hier weitere Infos zu dem Thema: https://sumsub.com/blog/what-is-the-fatf-travel-rule/

War aber auch länger nicht bei Kraken eingeloggt... vielleicht kann man so unterm Radar bleiben Tongue

//edit: Nachtrag mit zweitem Link: https://www.anwalt.de/rechtstipps/die-transfer-of-funds-regulation-tofr-neue-regeln-fuer-den-krypto-markt-ab-30-dezember-2024-235370.html
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habe gerade auf meinem Paper-Wallet unterschrieben  Grin Grin
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Gerade von Kraken bekommen:
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On December 30, 2024, due to increased EU regulatory requirements known as the Travel Rule, Kraken must verify that its EU-based clients control their funding and withdrawal private wallet addresses for all transactions equivalent to EUR 1000 or more.
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...

Einen Scheissdreck werde ich denen meine Wallet-Adressen signieren. Wer kennt noch das c't Editorial mit der Datenerhebung der Amsterdamer Bewohner? Erst werden die Daten erhoben und danach bist Du tot - bzw. in diesem Fall wirst Du enteignet!
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