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Topic: Neues Cryptoprojekt gestützt durch Immobilien (Read 806 times)

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October 02, 2017, 07:19:27 AM
#8
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newbie
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Ihr solltet euch mal Atlant anschauen. Passt genau auf die Beschreibung.
Unterm Strich werden Gebäude tokeniziert (1 token pro quadratmillimeter) und das Ganze wird von einer Verwaltungsfirma verwaltet. An sich entdeckt Atlant das Rad nicht neu sondern peppt ein altes System mit Blockchain auf um den Handel zu vereinfachen. =)

Sieht interessant aus. Ist natürlich sehr sophisticated.

Als Ergänzung zu einem P2P-Projekt wie Atlant und einem zentralen Fonds wie Crowdhouse kann ich mir schon noch weitere Cryptoprojekte vorstellen. Für mich wäre folgendes Projekt interessant:

- Konzentriert sich auf ein Land, idealerweise Schweiz
- Mindesteinlage ist beliebig klein durch die Tokenisierung (im Gegensatz zu Crowdhouse mit 25'000 CHF Mindesteinlage)
- Ist eine Art Fonds, der die Immobilien besitzt
- Durch Voting kann einfach mitbestimmt werden

Ich könnte den Smart-Contract zur Verfügung stellen, da ich gerade was ähnliches gemacht habe. Einen Anwalt hätte ich evtl. auch, der die Gelder als unabhängige Instanz halten könnte. Erfahrung im ICO-Marketing habe ich auch.


Habe auch schon an Voting gedacht, den gerade bei Immobilien sind mehrere Meinungen oft nicht schlecht Smiley Würde den Markt aber auch auf die Schweiz konzentrieren, sodass die «Firma» auch nahe bei den Mietern sein kann, direkten Kontakt zu den Handwerkern haben kann, usw... lieber klein anfangen erweitern auf andere Länder kann man immer noch. Crowdhouse habe ich mir auch angesehen, der wichtigste Teil wäre mir jedoch wie gesagt kleinen Investoren die Möglichkeit zu geben einen Token zu halten, welcher eine Wertsteigerung hat und gleichzeitig auch eine Dividende für das investierte Kapital bereitstellt. Crowdhouse ist da halt doch schon eine grössere Investition.

Denke auch das viele der ICOs deshalb Schrott sind weil Sie einfach zu komplex sind (Möchte absolut nix über Atlant gesagt haben) Denke Altbewährtes und vor allem sichere Investitionen mit der Blockchain zu vereinen wäre ein guter Plan.

Ich fände Transparenz sehr wichtig gegenüber der Investoren. Ich weiss, dass man seine Buchhaltung eigentlich geheim hält aber habe mir überlegt ob es nicht eine Variante gibt, diese via Blockchain nur für Tokenholder bereitzustellen? Eventuell mit einem automatisch generierten Useraccount auf der Webseite der Firma. Weiss da jemand wie man so etwas lösen könnte?

Eine weiteres Problem was mir in den Sinn gekommen ist, wie löst man das Steuerproblem? ein Drittel der ICO-Einnahmen dem Staat abzudrücken, ist ja nicht grad das was Anleger freuen wird ... oder kommt man da einfach nicht drumrum, ein Gebäude zu kaufen kann ich ja nicht als Auslagen einer Firma deklarieren oder?

Escrow-Agents sind ja fast ein muss aber soweit ich gelesen habe mehr eine Täuschung für Investoren, gibts da auch Varianten, welche den Investor wirklich schützen würden?

@Oxyartes hättest du allenfalls Lust so etwas zu realisieren?
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Ihr solltet euch mal Atlant anschauen. Passt genau auf die Beschreibung.
Unterm Strich werden Gebäude tokeniziert (1 token pro quadratmillimeter) und das Ganze wird von einer Verwaltungsfirma verwaltet. An sich entdeckt Atlant das Rad nicht neu sondern peppt ein altes System mit Blockchain auf um den Handel zu vereinfachen. =)

Sieht interessant aus. Ist natürlich sehr sophisticated.

Als Ergänzung zu einem P2P-Projekt wie Atlant und einem zentralen Fonds wie Crowdhouse kann ich mir schon noch weitere Cryptoprojekte vorstellen. Für mich wäre folgendes Projekt interessant:

- Konzentriert sich auf ein Land, idealerweise Schweiz
- Mindesteinlage ist beliebig klein durch die Tokenisierung (im Gegensatz zu Crowdhouse mit 25'000 CHF Mindesteinlage)
- Ist eine Art Fonds, der die Immobilien besitzt
- Durch Voting kann einfach mitbestimmt werden

Ich könnte den Smart-Contract zur Verfügung stellen, da ich gerade was ähnliches gemacht habe. Einen Anwalt hätte ich evtl. auch, der die Gelder als unabhängige Instanz halten könnte. Erfahrung im ICO-Marketing habe ich auch.
legendary
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September 30, 2017, 02:36:02 PM
#5
Ihr solltet euch mal Atlant anschauen. Passt genau auf die Beschreibung.
Unterm Strich werden Gebäude tokeniziert (1 token pro quadratmillimeter) und das Ganze wird von einer Verwaltungsfirma verwaltet. An sich entdeckt Atlant das Rad nicht neu sondern peppt ein altes System mit Blockchain auf um den Handel zu vereinfachen. =)
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September 27, 2017, 07:29:29 AM
#4
Hoi Jack,
Ich befasse mit auch gerade mit Immobilien, da ich für mich und meine Familie ein Eigenheim kaufen will.
bezgl. der Verwaltung der Immobilien: Da kannst du auch einen Immobilienverwalter einsetzen, der mach fast alles für dich. Wegen der FINMA: Mein Anwalt meint, momentan seien ICOs so wenig geregelt, dass man das momentan auch ohne FINMA machen kann. Meine Erfahrung mit Behörden: Sobald du mit denen Kontakt aufnimmst, öffnest du die Büchse der Pandora. Du kannst auch nicht mehr zurück, entweder machst du alles perfekt nach den Vorschriften oder du lässt es bleiben. "Ich hab's nicht gewusst" geht dann nicht mehr.
Dividendenausschüttung: Du kannst du Dividende z.B. via Ethereum an jeden Tokenholder ausschütten, ohne den Token zu kaufen.
Eddi

Hi Eddi

Danke für deinen Tipp betreffend der FINMA. Werde das dann wohl sein lassen, wenn es ja eh keine Regulierung gibt.  Smiley
Betreffend der Dividendenausschüttung: Oft wird das so gehandhabt, dass Dividenden in Ethereum ausbezahlt werden, wäre es jedoch nicht sinnvoller im eigenen Token auszuschütten um  die Nachfrage zu erhöhen? Somit würde der Wert des Tokens doch nach und nach immer mehr Wert werden, was zusätzlich zur Dividende jeden Anleger freuen würde. Denn Ethereum müsste ich ja auch kaufen, denn ich denke nicht dass Mieter in Ethereum zahlen wollen ... oder sehe ich da was falsch?

Planst du auch einen ICO zum Thema Immobilien?

Nun, es gibt zwei Wege, die Dividende zu handhaben:
1. Es gibt eine fixe Anzahl an Tokens, dann musst du ETH ausschütten.
2. Oder du sagst, 1 Token entspricht z.B. 1 SFr. Einzahlung. Wenn nun z.B. 10'000 CHF Mieteinnahmen zu verteilen sind, machst du 10'000 Tokens und verteilst diese an die Tokenholders.

Im zweiten Weg wächst halt die Bilanzsumme langsam, das kann von den Holdern gewünscht sein oder nicht. Die Frage ist auch, wie können die Holder die Tokens zu $ machen, direkt an die Administratoren verkaufen oder an einer Exchange verkaufen? Wer garantiert faire Liquidität an der Exchange?

Nein, ich mache ein ICO für einen Fund im Bereich Trading (https://algo.land). Ich beobachte aber den Immobilienmarkt etwas, da ich was für mich kaufen will. Ich halte den Immobilienmarkt z.B. im Raum Zürich für überhitzt, das ist aber nur meine persönliche Meinung und muss nichts heissen.

Es gibt übrigens schon so was ähnliches, einfach ohne Blockchain: https://crowdhouse.ch
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September 27, 2017, 06:46:16 AM
#3
Hoi Jack,
Ich befasse mit auch gerade mit Immobilien, da ich für mich und meine Familie ein Eigenheim kaufen will.
bezgl. der Verwaltung der Immobilien: Da kannst du auch einen Immobilienverwalter einsetzen, der mach fast alles für dich. Wegen der FINMA: Mein Anwalt meint, momentan seien ICOs so wenig geregelt, dass man das momentan auch ohne FINMA machen kann. Meine Erfahrung mit Behörden: Sobald du mit denen Kontakt aufnimmst, öffnest du die Büchse der Pandora. Du kannst auch nicht mehr zurück, entweder machst du alles perfekt nach den Vorschriften oder du lässt es bleiben. "Ich hab's nicht gewusst" geht dann nicht mehr.
Dividendenausschüttung: Du kannst du Dividende z.B. via Ethereum an jeden Tokenholder ausschütten, ohne den Token zu kaufen.
Eddi

Hi Eddi

Danke für deinen Tipp betreffend der FINMA. Werde das dann wohl sein lassen, wenn es ja eh keine Regulierung gibt.  Smiley
Betreffend der Dividendenausschüttung: Oft wird das so gehandhabt, dass Dividenden in Ethereum ausbezahlt werden, wäre es jedoch nicht sinnvoller im eigenen Token auszuschütten um  die Nachfrage zu erhöhen? Somit würde der Wert des Tokens doch nach und nach immer mehr Wert werden, was zusätzlich zur Dividende jeden Anleger freuen würde. Denn Ethereum müsste ich ja auch kaufen, denn ich denke nicht dass Mieter in Ethereum zahlen wollen ... oder sehe ich da was falsch?

Planst du auch einen ICO zum Thema Immobilien?
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September 27, 2017, 03:09:09 AM
#2
Hoi Jack,
Ich befasse mit auch gerade mit Immobilien, da ich für mich und meine Familie ein Eigenheim kaufen will.
bezgl. der Verwaltung der Immobilien: Da kannst du auch einen Immobilienverwalter einsetzen, der mach fast alles für dich. Wegen der FINMA: Mein Anwalt meint, momentan seien ICOs so wenig geregelt, dass man das momentan auch ohne FINMA machen kann. Meine Erfahrung mit Behörden: Sobald du mit denen Kontakt aufnimmst, öffnest du die Büchse der Pandora. Du kannst auch nicht mehr zurück, entweder machst du alles perfekt nach den Vorschriften oder du lässt es bleiben. "Ich hab's nicht gewusst" geht dann nicht mehr.
Dividendenausschüttung: Du kannst du Dividende z.B. via Ethereum an jeden Tokenholder ausschütten, ohne den Token zu kaufen.
Eddi
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September 23, 2017, 12:38:14 PM
#1
Ich habe mir in letzter Zeit Gedanken gemacht mein eigenes «Cryptoprojekt» zu starten.
Da ich kein Fan von Short-Term-Businesses bin, dachte es wäre eine gute Idee die Cryptowelt mit der «realen» Welt zu kombinieren und einen Token entwickeln, der durch Wertanlagen wie Immobilien gestützt ist.
Mir ist bekannt, dass es einige solcher Projekte gibt, welche Blockchain und Immobilien vereinen und somit auch kleinen Anlegern die Möglichkeit geben, in Immobilien zu investieren, was ich eine Hammeridee finde, da sie eine eher sichere Anlage sind und hohe Renditen versprechen. Was mir jedoch aufgefallen ist, dass viele dieser Projekte Immobilien auf der ganzen Welt anbieten und sich für mich die Frage stellt, wer verwaltet diese Gebäude, kümmert sich um den Unterhalt, die Renovationen?

Gerne würde ich ein Projekt starten, welches sich rein auf Immobilien in der Schweiz (da ich aus der Schweiz komme) konzentriert und die «Founder» des Projekts die Immobilien auch unterhalten. Kapitalbeschaffung zum Kauf der Immobilien würde ich durch ICO realisieren wollen, allerdings trotz wenig Regulationen durch die FINMA absegnen lassen, auch um die Investoren zu schützen. Dividenden dann via eigenem Token. Hierzu gleich eine Frage:
Ist es so, dass wenn ich einen gewissen FIAT-Betrag an Mieteinnahmen erhalte und Dividenden in meinem eigenen Token ausschütte, ich diese ja kaufen müsste und somit die Nachfrage an meinem eigenen Token erhöhe, d. h. der Wert dees Tokens steigt? Oder steht das vermutlich in keinem Verhältnis was die Investoren auf den Markt werfen werden?

Desweiteren denke ich es wäre eine Notwendigkeit das Geschäft völlig transparent zu halten, Löhne, Unterhaltsarbeiten, Mieteinnahmen, Steuern, alles wäre auf der Webseite ersichtlich.

Ich habe diesen Thread erstellt, damit jeder seinen Senf dazugeben kann, demnach Ideen, Probleme, (Möglichkeiten zur Problemlösung), Kritik, usw.
Ich erhoffe mir auch eventuell Mitstreiter zu finden denn alleine ist solch ein Projekt beinahe unmöglich.
Freu mich auf eure Antworten
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