Ihr solltet euch mal Atlant anschauen. Passt genau auf die Beschreibung.
Unterm Strich werden Gebäude tokeniziert (1 token pro quadratmillimeter) und das Ganze wird von einer Verwaltungsfirma verwaltet. An sich entdeckt Atlant das Rad nicht neu sondern peppt ein altes System mit Blockchain auf um den Handel zu vereinfachen. =)
Sieht interessant aus. Ist natürlich sehr sophisticated.
Als Ergänzung zu einem P2P-Projekt wie Atlant und einem zentralen Fonds wie Crowdhouse kann ich mir schon noch weitere Cryptoprojekte vorstellen. Für mich wäre folgendes Projekt interessant:
- Konzentriert sich auf ein Land, idealerweise Schweiz
- Mindesteinlage ist beliebig klein durch die Tokenisierung (im Gegensatz zu Crowdhouse mit 25'000 CHF Mindesteinlage)
- Ist eine Art Fonds, der die Immobilien besitzt
- Durch Voting kann einfach mitbestimmt werden
Ich könnte den Smart-Contract zur Verfügung stellen, da ich gerade was ähnliches gemacht habe. Einen Anwalt hätte ich evtl. auch, der die Gelder als unabhängige Instanz halten könnte. Erfahrung im ICO-Marketing habe ich auch.
Habe auch schon an Voting gedacht, den gerade bei Immobilien sind mehrere Meinungen oft nicht schlecht
Würde den Markt aber auch auf die Schweiz konzentrieren, sodass die «Firma» auch nahe bei den Mietern sein kann, direkten Kontakt zu den Handwerkern haben kann, usw... lieber klein anfangen erweitern auf andere Länder kann man immer noch. Crowdhouse habe ich mir auch angesehen, der wichtigste Teil wäre mir jedoch wie gesagt kleinen Investoren die Möglichkeit zu geben einen Token zu halten, welcher eine Wertsteigerung hat und gleichzeitig auch eine Dividende für das investierte Kapital bereitstellt. Crowdhouse ist da halt doch schon eine grössere Investition.
Denke auch das viele der ICOs deshalb Schrott sind weil Sie einfach zu komplex sind (Möchte absolut nix über Atlant gesagt haben) Denke Altbewährtes und vor allem sichere Investitionen mit der Blockchain zu vereinen wäre ein guter Plan.
Ich fände Transparenz sehr wichtig gegenüber der Investoren. Ich weiss, dass man seine Buchhaltung eigentlich geheim hält aber habe mir überlegt ob es nicht eine Variante gibt, diese via Blockchain nur für Tokenholder bereitzustellen? Eventuell mit einem automatisch generierten Useraccount auf der Webseite der Firma. Weiss da jemand wie man so etwas lösen könnte?
Eine weiteres Problem was mir in den Sinn gekommen ist, wie löst man das Steuerproblem? ein Drittel der ICO-Einnahmen dem Staat abzudrücken, ist ja nicht grad das was Anleger freuen wird ... oder kommt man da einfach nicht drumrum, ein Gebäude zu kaufen kann ich ja nicht als Auslagen einer Firma deklarieren oder?
Escrow-Agents sind ja fast ein muss aber soweit ich gelesen habe mehr eine Täuschung für Investoren, gibts da auch Varianten, welche den Investor wirklich schützen würden?
@Oxyartes hättest du allenfalls Lust so etwas zu realisieren?