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Topic: Neues Geldwäschegesetz – Banken dürfen Bitcoin verwahren!!!!! (Read 781 times)

sr. member
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Hab was intressantes gefunden.
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Das neue Geldwäschegesetz erlaubt Banken das Angebot und die Verwahrung von Kryptowährungen. Kritiker fürchten weniger Schutz für Verbraucher

dann gibts ab nächstes jahr bei meiner hausbank BTC und co. zu kaufen und die verwahren das für mich oder wie?
hier noch der artikel dazu:

Quelle: https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/kryptowaehrungen-neues-geldwaeschegesetz-banken-duerfen-bitcoin-verwahren/25276392.html?ticket=ST-49010253-N21qqaHpZbK7fMSdzlQc-ap1

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Frankfurt Für deutsche Banken könnte sich ab 2020 ein neues Geschäftsfeld eröffnen: der Verkauf und die Verwahrung von Bitcoin und anderen Kryptowährungen. Bisher bietet fast kein Institut seinen Kunden virtuelle Assets an. Mit dem geplanten Gesetz zur Umsetzung der vierten EU-Geldwäscherichtlinie dürfte sich das ändern. Der vom Bundestag verabschiedete Gesetzentwurf sieht entsprechende Erleichterungen vor, die Zustimmung der Länder zur Neuregelung wird erwartet.

Der finale Gesetzentwurf geht dabei deutlich über die bisherige Planung hinaus. So sieht er die Streichung des sogenannten Trennungsgebots vor, das sich noch in der ersten Fassung fand. Demnach hätte das neugeregelte Kryptoverwahrgeschäft – also die Aufbewahrung von Bitcoin und Co. – nicht aus derselben rechtlichen Einheit angeboten werden dürfen wie andere regulierte Bankgeschäfte. Banken hätten auf externe Verwahrstellen oder spezielle Töchter zurückgreifen müssen.

Das ist nun nicht mehr nötig: Ab 2020 können Geldhäuser ihren Kunden im Onlinebanking praktisch auf Knopfdruck neben klassischen Wertpapieren wie Aktien und Anleihen auch Kryptowährungen anbieten. Das Gesetz sieht zudem weitere Erleichterungen vor, etwa verlängerte Antragsfristen für die nötige Lizenz.

Branchenvertreter zeigten sich erfreut. So sagt Sven Hildebrandt, Chef des Beratungshauses DLC: „Deutschland ist auf einem guten Weg zum Krypto-Himmel. Der deutsche Gesetzgeber nimmt eine Vorreiterrolle bei der Regulierung von Kryptoverwahrern ein.“

Auch der Bankenverband BdB begrüßt die Neuregelung: „Gerade Kreditinstitute sind erfahren in der Verwahrung von Kundenvermögen sowie im Risikomanagement, sind dem Anlegerschutz verpflichtet und werden seit jeher von der Finanzaufsicht kontrolliert.“ Sie könnten Geldwäsche und Terrorfinanzierung effektiv unterbinden, erklärt der BdB. Zudem ermögliche es die Neuregelung, dass Anleger über heimische statt ausländische Fonds in Kryptowerte investieren. Fondshäuser benötigten schließlich zwingend eine Bank- oder Wertpapierverwahrlizenz.


die ossis haben den wessis immer gesagt das sie in einer diktatur leben und die banken diktieren das leben, die demokratie gibts so eigentlich nicht, sie ist nur ablenkung.
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warum sollten chinesische oder koreanische Börsen keine deutschen Kunden mehr zulassen?
Diesen Börsen kann doch egal sein, ob die Bafin ihnen eine Lizenz erteilt oder nicht.
Nuja, seit den strikteren Regulierungen in den USA lehnen ja auch mehrere Nicht-US-Exchanges US-Kunden ab. Wenn ein deutscher Kunde Geldwäschestraftaten begeht und einen Account der ausländischen Börse nutzt, dann könnten die deutschen Behörden der Exchange eine Mitschuld anlasten, da sie sich nicht den deutschen Regeln zur Lizensierung unterworfen hat.

Man will halt keine Probleme riskieren, da ja die Geldwäschebekämpfung auch über internationale Zusammenarbeit geführt wird (siehe Liberty Reserve u.a.). Wird natürlich nicht jeder kleine shady Exchange so handhaben, aber größere Player versuchen doch, solche Risiken zu minimieren.

(Vielleicht kennt ja ein Rechtsexperte das genaue dahinter steckende Prinzip; ich habe zuerst ans Schutzlandprinzip gedacht, aber das ist ja auf Urheberrecht/IP beschränkt).
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Was ich an den vorstehenden posts nicht verstehe ist.....
warum sollten chinesische oder koreanische Börsen keine deutschen Kunden mehr zulassen?
Diesen Börsen kann doch egal sein, ob die Bafin ihnen eine Lizenz erteilt oder nicht.
Die betreiben ihre Geschäfte weiter wie bisher auch mit deutschen Kunden.
Oder wo liegt mein Denkfehler?
sr. member
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You work in Insurance? Message me.
Nachdem Solaris ja schon mit Bitwala zusammenarbeitet hatte ich schon fast vermutet, dass die unter den ersten seien werden, die sich um so eine Lizenz bemühen.
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So wie du es darstellst, interessieren sich deine Bekannten nicht für Bitcoin & Co. sondern für Investments, Anlagen, Finanzprodukte, Rendite oder "wie kann ich reich werden ohne Ahnung haben zu müssen" und haben lediglich gehört, daß das mit sogenannten Kryptocoins geht. Kann man natürlich machen, würde ich so und in dieser Form aber niemanden empfehlen.
Natürlich, im Vordergrund steht natürlich das Investment und das schnelle Geld. Dafür (und Geldwäsche, Darknet, ...) sind BTC und Co. Bei Max Mustermann bekannt. Was da tatsächlich dahintersteckt und welche Möglichkeiten der BTC (und die Blockchain) für uns alle bietet interessiert den Ottonormalverbraucher doch nicht. Der weiß ja auch nicht woher sein 10 Euro Schein überhaupt kommt den er tagtäglich verwendet Grin
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Ich denke, mr.relax ging es eher darum, daß Faucets idR ja nicht jeden Klick auszahlen, sondern die "Kunden" erstmal ne bestimmte Auszahlungsgrenze erreichen müssen.
Solange diese Grenze nicht erreicht ist, verwahren die Faucets das bisher erklickte Guthaben, was einer entsprechenden Genehmigung bedarf.

Wer Coins an die Faucets schickt, spielt dabei nich wirklich ne Rolle.
Kann sein, das stimmt natürlich. Dann wäre aber Lightning eine Alternative. Faucets ohne Lightning machen bei Bitcoin zumindest eh kaum noch Sinn. Oder man geht eben eine Partnerschaft mit einem "Geldverwahrer" ein (dieses Modell hatte ich das letzte mal, als ich einen Faucet genutzt habe, auch schon gesehen, ist aber schon mehr als ein Jahr her).
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Die, die an Faucets Coins schicken, sind ja nicht Kunden, die diese zum "Aufbewahren" schicken. Sondern entweder Spender (eigentlich ja eher Schenkungen) oder Werbetreibende.
Ich denke, mr.relax ging es eher darum, daß Faucets idR ja nicht jeden Klick auszahlen, sondern die "Kunden" erstmal ne bestimmte Auszahlungsgrenze erreichen müssen.
Solange diese Grenze nicht erreicht ist, verwahren die Faucets das bisher erklickte Guthaben, was einer entsprechenden Genehmigung bedarf.

Wer Coins an die Faucets schickt, spielt dabei nich wirklich ne Rolle.
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Man kann also nicht mal ein Faucet in Deutschland betreiben, weil auch da ja ein paar Satoshis Kundenguthaben aufbewahrt werden.
Ich glaube kaum, dass auch Faucets betroffen sind. Die, die an Faucets Coins schicken, sind ja nicht Kunden, die diese zum "Aufbewahren" schicken. Sondern entweder Spender (eigentlich ja eher Schenkungen) oder Werbetreibende. Im zweiten Fall wäre es eine Dienstleistung gegen Bitcoin, was genau das Gleiche ist, wie wenn Dein Bäcker jetzt plötzlich Bitcoins annimmt. Der muss auch dafür keine Banklizenz beantragen.

Auch gäbe es die Möglichkeit, dass der Faucetbetreiber einfach einen Fiat-Werbedienst nutzt und mit den Einnahmen die Coins selbst kauft.

Zum Thema Fiat <-> BTC: Sollte die Zahl der in Deutschland operierenden Börsen abnehmen (Deutschland ist eigentlich durchaus ein führendes Bitcoinland, bes. nach der Anzahl der Full Nodes, weshalb sich für die "Großen" eine Lizenz bestimmt lohnen könnte), so könnte dies auch neue Geschäftsmodelle möglich machen. Beispielsweise könnten dann Stablecoin-Vouchers verkauft werden, wenn es "dezentral" (also mit echten Wallets/Privatkeys) gemacht wird findet ja eben keine Aufbewahrung von Kundenguthaben durch den Betreiber statt, und das Volatilitätsproblem, das bei Bitcoin-Vouchers entsteht, ist auch nicht gegeben.

Oder der Markt über Speicherplatz (Sia-Modell) kommt in Schwung, der ist allerdings noch ganz am Anfang.

Bisq ist natürlich auch eine Alternative, aber das mit dem Geldwäscheproblem wird doch bei einigen ein mulmiges Gefühl hinterlassen.
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@mr.relax

Du hast dich ja offenbar mit der Thematik genauer auseinandergesetzt, ich persönlich habe die Gesetzesregelung noch nicht in allen Einzelheiten gelesen.
Was hälst du von folgender Einschätzung?


...

Die kommende Regulierung ab dem 1. Januar 2020 betrifft meines Wissens nach deutsche Unternehmen, sowie erstmals auch Anbieter aus dem EU-Raum, die auf dem deutschen Markt aktiv werden wollen. Die Neuregelung betrifft, soweit ich auf dem Laufenden bin, allerdings keine nicht-EU-Unternehmen, die weiterhin global ihre Dienste anbieten können und von deutscher bzw. europäischer regulatorischer Anforderungen nicht betroffen sind. Da es sich bei Kraken um ein US-amerikanisches Unternehmen handelt, sind wir daher nicht eingeschränkt hierdurch und können weiter wie gewohnt operieren.

Selbstverständlich behalten wir die regulatorische Landschaft dauernd im Auge und passen unsere Produkte und Services entsprechend an, wann immer notwendig. Änderungen werden regelmäßig auf unserem Blog kommuniziert und ich halte euch hier auf dem Forum natürlich auf dem Laufenden, falls sich für User aus Deutschland oder der DACH-Region etwas ändern sollte.

Quelle: https://bitcointalksearch.org/topic/m.53265724


@btc_ail

Danke für die Nachfrage dort im Faden.  Smiley

Ich habe da mal etwas weiter recherchiert und zu dieser Aktion Kryptoverwahrgeschäft - BaFin nimmt Interessenbekundungen entgegen gibt es dann noch dieses pdf  Merkblatt der Deutschen Bundesbank über die Erteilung einer Erlaubnis zum Erbringen von Finanzdienstleistungen. Unter 5 Zulassung von Unternehmen mit Sitz im Ausland steht dann bei
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5.2 Ein Wertpapierhandelsunternehmen mit Sitz in einem anderen Staat des Europäi-schen Wirtschaftsraums kann im Inland über eine Zweigstelle oder durch Erbringung von grenzüberschreitenden Dienstleistungen ohne Erlaubnis durch die Bundesanstalt das Finanzkommissions- oder Emissionsgeschäft betreiben oder sich als Anlageberater, als An-lage- oder Abschlussvermittler, als Finanzportfolioverwalter bzw. als Eigenhändler betätigen, oder das Platzierungsgeschäft, ein multilaterales Handelssystem oder das Eigengeschäft betreiben wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind (§ 53b Absatz 1 KWG):
- Das Unternehmen ist von den zuständigen Stellen des Herkunftsstaates zugelassen worden und wird von ihnen nach den Vorgaben der Richtlinien der Europäischen Ge-meinschaften beaufsichtigt.
- Die Geschäfte sind durch die Zulassung abgedeckt.

Ich sehe es so: Da Kryptowerte nun wie elektronische Wertpapapiere angesehen werden,  gilt das für Exchanges ausserhalb des Europäischen Wirtschaftsraums. Ich bin aber kein Fachmann dafür, aber das wäre so das naheliegenste für mich. Würde mich freuen, wenn hier mal ein Fachmann vorbeischaut.
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@mr.relax

Du hast dich ja offenbar mit der Thematik genauer auseinandergesetzt, ich persönlich habe die Gesetzesregelung noch nicht in allen Einzelheiten gelesen.
Was hälst du von folgender Einschätzung?


...

Die kommende Regulierung ab dem 1. Januar 2020 betrifft meines Wissens nach deutsche Unternehmen, sowie erstmals auch Anbieter aus dem EU-Raum, die auf dem deutschen Markt aktiv werden wollen. Die Neuregelung betrifft, soweit ich auf dem Laufenden bin, allerdings keine nicht-EU-Unternehmen, die weiterhin global ihre Dienste anbieten können und von deutscher bzw. europäischer regulatorischer Anforderungen nicht betroffen sind. Da es sich bei Kraken um ein US-amerikanisches Unternehmen handelt, sind wir daher nicht eingeschränkt hierdurch und können weiter wie gewohnt operieren.

Selbstverständlich behalten wir die regulatorische Landschaft dauernd im Auge und passen unsere Produkte und Services entsprechend an, wann immer notwendig. Änderungen werden regelmäßig auf unserem Blog kommuniziert und ich halte euch hier auf dem Forum natürlich auf dem Laufenden, falls sich für User aus Deutschland oder der DACH-Region etwas ändern sollte.

Quelle: https://bitcointalksearch.org/topic/m.53265724


@btc_ail

Danke für die Nachfrage dort im Faden.  Smiley

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Mal ne Frage. Woher sollen die Banken überhaupt Bitcoin beziehen? Von unregulierten Exchanges?  Grin Roll Eyes Huh


Vielleicht wissen die ja selbst noch nicht, ob und wie sich ein solches Business für sie lohnen könnte.
Und eigentlich glaube ich auch nicht daran, daß Hinz und Kunz in 2020 sofort ihre Banken bestürmen und nach Kryptowährungen fragen. Wir werden sehen.

Kaufen könnten sie auf Grund der int. Verflechtungen theoretisch überall.
Sofort werden die sicher nicht bestürmt, nein. Ist aber ein schleichender Prozess dass sich das unter den Bankkunden rumspricht. Grad die Jüngeren werden da vmtl. schneller auf den Zug dann aufspringen als wir uns denken können. Habe doch einige Leute im Bekanntenkreis die sich zwar sehr für Cryptos interessieren, denen jedoch die Anmeldung am Exchange (inkl. KYC, ...), das Hintransferieren von Geld, den Kauf und der Withdrawal viel zu kompliziert sind. Wenn das jetzt plötzlich alles jemand für sie übernimmt und sie dafür vma 3% Aufschlag zahlen ist das echt eine Alternative.

Du bringst hier meiner Meinung nach etwas durcheinander.
Würden sich deine Bekannten tatsächlich sehr für Kryptowährungen interessieren, hätten sie auch den ersten logischen Schritt gemacht - die Informationsbeschaffung.
Und dann würden sie auch irgendwann und unweigerlich über die Themen Verwahrung, priv Keys, P2P etc. gestolpert sein. Und dann wäre das alles nicht mehr kompliziert.

So wie du es darstellst, interessieren sich deine Bekannten nicht für Bitcoin & Co. sondern für Investments, Anlagen, Finanzprodukte, Rendite oder "wie kann ich reich werden ohne Ahnung haben zu müssen" und haben lediglich gehört, daß das mit sogenannten Kryptocoins geht. Kann man natürlich machen, würde ich so und in dieser Form aber niemanden empfehlen.

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denen jedoch die Anmeldung am Exchange (inkl. KYC, ...), das Hintransferieren von Geld, den Kauf und der Withdrawal viel zu kompliziert sind.  
Ich verstehe nicht, was daran soviel komplizierter ist als Aktien zu kaufen. Ja, Withdrawal und das Anlegen eines Wallets. Das ist schon etwas auswändiger. Aber ob ich jetzt KYC bei einem Broker mache, von meinem Giro Geld zum Broker überweise, dort dann eine Kauforder für eine Aktie bei Börse X reinstelle (wobei die Gebühren im Kryptobereich sogar überwiegend transparenter sind als bei einem Broker! Da muss ich erst vorher gucken, ob es bei Börse Stuttgart, Lang & Schwarz oder Tradegate teurer ist), irgendwann die Aktie wieder verkaufe und dann das Geld vom Brokerkonto auf mein Girokonto überweise ODER das bei einem Kryptoexchange mache.....
Ich finde sogar, dass erst dadurch das Bewusstsein BYOB und dadurch ein kritisches Auseinandersetzen mit dem Währungssystem (Giral- und Fiatgeld) entsteht.

Versuch es doch mal darüber. Also erst den Bekannten nahebringen, wie unser Geldsystem funktioniert, welche Rolle die Banken überhaupt spielen, wer eigentlich Gläubiger ist und wie schnell sein Geld weg sein kann. Einfach immer etwas mehr Gedanken den Leuten mitgeben. Und wenn du dann noch zeigst, wie schnell du Kryptos von A nach B schicken kannst und dass 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr...ja, dann kommen sie vielleicht langsman auf den Trichter
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Mal ne Frage. Woher sollen die Banken überhaupt Bitcoin beziehen? Von unregulierten Exchanges?  Grin Roll Eyes Huh


Vielleicht wissen die ja selbst noch nicht, ob und wie sich ein solches Business für sie lohnen könnte.
Und eigentlich glaube ich auch nicht daran, daß Hinz und Kunz in 2020 sofort ihre Banken bestürmen und nach Kryptowährungen fragen. Wir werden sehen.

Kaufen könnten sie auf Grund der int. Verflechtungen theoretisch überall.
Sofort werden die sicher nicht bestürmt, nein. Ist aber ein schleichender Prozess dass sich das unter den Bankkunden rumspricht. Grad die Jüngeren werden da vmtl. schneller auf den Zug dann aufspringen als wir uns denken können. Habe doch einige Leute im Bekanntenkreis die sich zwar sehr für Cryptos interessieren, denen jedoch die Anmeldung am Exchange (inkl. KYC, ...), das Hintransferieren von Geld, den Kauf und der Withdrawal viel zu kompliziert sind. Wenn das jetzt plötzlich alles jemand für sie übernimmt und sie dafür vma 3% Aufschlag zahlen ist das echt eine Alternative.
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Mal ne Frage. Woher sollen die Banken überhaupt Bitcoin beziehen? Von unregulierten Exchanges?  Grin Roll Eyes Huh


Vielleicht wissen die ja selbst noch nicht, ob und wie sich ein solches Business für sie lohnen könnte.
Und eigentlich glaube ich auch nicht daran, daß Hinz und Kunz in 2020 sofort ihre Banken bestürmen und nach Kryptowährungen fragen. Wir werden sehen.

Kaufen könnten sie auf Grund der int. Verflechtungen theoretisch überall.

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Interessant wird auch sein, ob man seine über die Bank erworbenen Coins auch auf ein privates Wallet transferieren kann und ob mann dann über Mixer aus dem Überwachungssystem der Rückführbarkeit rauskommt? ...und wann das unter Strafe gestellt wird.

Sollte jemand tatsächlich den Vorstoß bringen, dass man über eine Bank erworbene Coins nicht auf ein eigenes Wallet transferieren kann, dann wäre das technisch gesehen "digitale Bargeldabschaffung" 
Nein, das wäre ein weiterer Schritt zur Bargeldabschaffung. Bis zur Abschaffung dauert es noch, aber sie wird kommen. Daher ist es wichtig sich jetzt aufzustellen.

und sollte im Normalfall dazu führen, dass die Bürger sich das nicht gefallen lassen.
Der Michel läßt sich alles gefallen. War so, ist so und wird auch immer so bleiben.



Mal ne Frage. Woher sollen die Banken überhaupt Bitcoin beziehen? Von unregulierten Exchanges?  Grin Roll Eyes Huh
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Als ATM-Betreiber würde ich es einfach so handhaben: bevor ich mir das Problem mit KYC einhandele, würde ich einfach nur Automaten aufstellen, bei der Mengen unterhalb der ab 2020 gültigen Freigrenze von 2.000€ möglich sind, bei denen man kein KYC benötigt. Bei Bankautomaten gibt es ja (leider) auch schon Beschränkungen, wie viel Bargeld man täglich abheben darf. Nicht, dass ich irgendwas von diesen mittlerweile exzessiv von vorher 10.000€ auf 2.000€ abgesenkten Freigrenzen halte aber so wäre es zumindest für den Kunden und ATM-Betreiber kein Risiko.

Wo hast Du die Freigrenze für Bitcoin Automaten her? Ich kenne den Betrag nur in Bezug auf Gold.
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Zu Banken als Ort der Verwahrung seiner Bitcoins:
Könnt Ihr Euch vorstellen, was passiert, falls die nächste Währungsreform kommt?
Ohne jetzt vom Untergang zu schwafeln, ist in überschaubarem Zeitrahmen ein allgemeiner Währungscrash nicht ganz unwahrscheinlich.
Meint Ihr ernsthaft, daß Ihr noch Zugriff auf Eure Coins habt, wenn die großen Banken crashen?
Sogar Gold sollte man vielleicht besser nicht von Banken verwahren lassen, wie die Geschichte schon gezeigt hat.

BTC sind aber von Jedermann auch bei annähernd unbegrenzt hohen Beträgen einfach,gratis und sicherer als bei jeder Bank verwahrbar-im Gegensatz zu Gold.
Aber auch bei Gold gibt es sicherere Orte als im Schießfach einer deutschen Bank.

Oder meint Ihr daß Ihr noch Zugriff auf Eure Coins habt, falls Schulden oder Steuerforderungen oder Zwangskriegsanleihen plötzlich an Eure Tür klopfen?
Oder wenn Du wie in Griechenland jahrelang nur noch etwa 1000.- Euro/Monat von Deinem Bankkonto auszahlen kannst?
Oder wie in Zypern, wenn auf einmal die Hälfte deines Bankkontos eingezogen wird zur Tilgung der Staatsschulden,verursacht durch Bankenverluste?
Es ist mehr als wahrscheinlich, daß die nächste große Finanzkrise nicht an uns so glimpflich vorbeizieht!
Viel Spaß dann mit Deinem Wallet bei einer deutschen Bank  Shocked Shocked Shocked Shocked

Es wäre das dümmste und unnötigste, was man tun kann, indem man den Banken seine Coins anvertraut!

Ganz abgesehen davon gibt es die bis heute gewachsene Infrastruktur der Cryptomärkte,Börsen und Dienstleister.
Die Banken sind blutige Anfänger und haben erst mal gar keine Ahnung.
Sie werden auch niemals die Bandbreite und Qualität an Blockchainlösungen anbieten können.
Das Knowhow müssen sie eh erst mal im Ausland einkaufen, nachdem hierzulande die Cryptoindustrie systematisch behindert wurde.
Für ALLE Benutzer ist das ein eklatanter Rückschritt!!!

Ein weiteres Argument gegen Wallets bei Banken ist die Zuordnung des Wallets zur Person.
Das hat mit Geldwäsche nichts zu tun, sondern mit dem berechtigten Interesse an der der eigenen Anonymität und Selbstbestimmung, wie bei Bargeld.
Das hat erst recht nichts mit Bekämpfung der Terrorfinanzierung zu tun, eine offensichtliche Desinformationskampagne.

Bitcoin ist überhaupt erst entstanden bzw hat sich aus den Lehren der Finanzkrise 2008 begründet-als Gegenmodell zu nationalen Währungen.
Bitcoin ist unabhängig von Nationen und Unternehmen.
Wer seine BTC freiwillig Banken anvertraut, ist selber schuld!

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Interessant wird auch sein, ob man seine über die Bank erworbenen Coins auch auf ein privates Wallet transferieren kann und ob mann dann über Mixer aus dem Überwachungssystem der Rückführbarkeit rauskommt? ...und wann das unter Strafe gestellt wird.

Sollte jemand tatsächlich den Vorstoß bringen, dass man über eine Bank erworbene Coins nicht auf ein eigenes Wallet transferieren kann, dann wäre das technisch gesehen "digitale Bargeldabschaffung" und sollte im Normalfall dazu führen, dass die Bürger sich das nicht gefallen lassen. Vorraussetzung dazu ist, dass die Bürger Bitcoin verstehen und es nicht einfach als digitales Zahlungsmittel wahrnehmen, dass da halt so ist, man im Internet damit bezahlen kann, wenn man im Shop auf die entsprechende Schaltfläche klickt und gut ist.  Cheesy
Sondern die (wichtigsten) Grundlagen von Bitcoin als dezentralisiertes Peer-to-Peer Zahlungsmittel, in dessen Besitz man ist, wenn man den Private Key besitzt und damit über seine Coins frei verfügen kann. Wenn die Leute das verstehen, wäre schon viel getan, denn diese Eigenschaft guter Kryptowährungen lässt sich nicht beseitigen.



Zu der Entscheidung, dass Banken Bitcoin verwahren dürfen:

Einerseits hilft es sicher, Bitcoin bekannter zu machen, andererseits halte ich es für fahrlässig, dass der Gesetzgeber hier den Chaoten einen Blankocheck zur Verwaltung von Kryptowährungen gibt, die bereits mit ihren jetztigen Zuständigkeiten ziemlich viele Unverschämtheiten auf Kosten der Bürger gebracht haben.
Aber das ist ein bekanntes Problem, dass die Lobby am lautesten ist, selbst wenn bekanntlich diese lauteste Meinung nicht zwingend auch eine gute ist.  Wink

Als ATM-Betreiber würde ich es einfach so handhaben: bevor ich mir das Problem mit KYC einhandele, würde ich einfach nur Automaten aufstellen, bei der Mengen unterhalb der ab 2020 gültigen Freigrenze von 2.000€ möglich sind, bei denen man kein KYC benötigt. Bei Bankautomaten gibt es ja (leider) auch schon Beschränkungen, wie viel Bargeld man täglich abheben darf. Nicht, dass ich irgendwas von diesen mittlerweile exzessiv von vorher 10.000€ auf 2.000€ abgesenkten Freigrenzen halte aber so wäre es zumindest für den Kunden und ATM-Betreiber kein Risiko.

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Es ist davon auszugehen, daß ALLE Exchanges die sich nicht der Bafin unterwerfen, für Deutsche gesperrt werden.
Klar, unregulierte Exchanges pfeifen drauf, aber da gibts halt auch kein Fiat bzw. es bleiben nur noch zweifelhafte Exchanges übrig.
Kurz, ich sehe daß in der Praxis nur noch Banken Exchanges für Deutsche betreiben werden.
Das sehe ich leider auch so kommen und innerhalbd der nächsten Jahre wird sich dann auch rauskristalisieren, welche Coins die Bankenexchanges dann für sinnvoll betrachten.
Kurz- und mittelfristig sollte jeder eine Strategie entwickeln, um BTC und/oder Alts handeln zu können. Was also machen, wenn z.B. im Herbst 2020 ein neuer Bullrun stattfindet, man aber seine Alts nicht auscashen kann? Also welche techn. Möglichkeiten  Roll Eyes gibt es, als ausgesperrter Deutscher seine Coins handeln zu können und dann entweder in BTC oder Fiat
Exakt das ist auch meine Frage. Bisher konnte man bei den Anbietern wie z.B. Blockchain (SEPA und KK) oder Binance (mit KK) seine Coins kaufen. Das hat sehr gut und ohne Probleme funktioniert. Man musste auch keine Angst vor Geldwäscheverdacht haben, wie es bei Bitcoin.de vorkommen kann, wenn z.B. der Handelspartner in so eine Sache verwickelt ist. -> Siehe den Thread darüber kürzlich.

Wie sieht also in Zukunft eine saubere Lösung aus? Bitcoin -> FIAT und FIAT -> Bitcoin. Und wie ist das für Altcoins?

Ich befürchte auch, dass die ein oder andere Exchange (ich rede hier nicht von irgendwelchen undurchsichtigen Insel Exchange, sondern von den großen wie Binance, Kraken etc.) uns Deutsche einfach rausschmeißt.

Da wird der "Crypto Heaven" zum Alptraum. Stellt euch vor... Bitcoin bei 20k+ und man bekommt die Coins nicht los  Angry
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dass es nun NUR Banken dürfen...
Natürlich darf jeder eine Cryptoseite entwickeln und betreiben, aber wenn darin Coinguthaben verwahrt werden, braucht es eine Bafin Lizens.
Und die wird sicher nicht einfach soo vergeben, wurde es ja auch nicht in der Vergangenheit.
Im Gegenteil, als es das Gesetz noch gar nicht gab, wurde mindestens ein Exchange-Startup in Deutschland ruiniert,
weil es die Bafin einfach zugesperrt hat...ohne gesetzliche Grundlage.
Man kann also nicht mal ein Faucet in Deutschland betreiben, weil auch da ja ein paar Satoshis Kundenguthaben aufbewahrt werden.
Bzw man kann schon, aber viel Spaß beim lizensieren...es dürften ähnliche Voraussetzungen sein ẃie zum betreiben einer Bank.


Du kannst schon eine eigene Crypto-Seite betreiben.Du darfst nur keine Kunden-Gelder halten.
Somit gehen nur Non-Custodial Lösungen.

Das wird für Börsen natürlich unmöglich. Vielleicht per Multisig-Wallet. Aber dann ist es so kompliziert, dass es kein Kunde kapiert und...zu seiner Hausbank geht, um in Bitcoin zu investieren.

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Es ist davon auszugehen, daß ALLE Exchanges die sich nicht der Bafin unterwerfen, für Deutsche gesperrt werden.
Klar, unregulierte Exchanges pfeifen drauf, aber da gibts halt auch kein Fiat bzw. es bleiben nur noch zweifelhafte Exchanges übrig.
Kurz, ich sehe daß in der Praxis nur noch Banken Exchanges für Deutsche betreiben werden.
Das sehe ich leider auch so kommen und innerhalbd der nächsten Jahre wird sich dann auch rauskristalisieren, welche Coins die Bankenexchanges dann für sinnvoll betrachten.
Kurz- und mittelfristig sollte jeder eine Strategie entwickeln, um BTC und/oder Alts handeln zu können. Was also machen, wenn z.B. im Herbst 2020 ein neuer Bullrun stattfindet, man aber seine Alts nicht auscashen kann? Also welche techn. Möglichkeiten  Roll Eyes gibt es, als ausgesperrter Deutscher seine Coins handeln zu können und dann entweder in BTC oder Fiat umzuwandeln.



Ich hatte irgendwo mal gelesen, dass die gesetzl. Einlagensicherung auf Bankguthaben aber nicht für Kryptos gilt. Weiß dazu jemand mehr?

Interessant wird auch sein, ob man seine über die Bank erworbenen Coins auch auf ein privates Wallet transferieren kann und ob mann dann über Mixer aus dem Überwachungssystem der Rückführbarkeit rauskommt? ...und wann das unter Strafe gestellt wird.
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Kurz, ich sehe daß in der Praxis nur noch Banken Exchanges für Deutsche betreiben werden.
Ich sehe eher, dass Deutsche über kurz oder lang nicht mehr an Börsen zugelassen sein werden. Kraken und Co. werden sich kaum eine Lizenz von der Bafin holen nur um 5% (wenns hochkommt) ihrer Kunden bedienen zu können.
Das ist jetzt aber auch die Chance für Firmen wie Bitpanda. Mit so einer Lizenz hätten sie ein ziemliches Alleinstellungsmerkmal in Zentraleuropa!
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dass es nun NUR Banken dürfen...
Natürlich darf jeder eine Cryptoseite entwickeln und betreiben, aber wenn darin Coinguthaben verwahrt werden, braucht es eine Bafin Lizens.
Und die wird sicher nicht einfach soo vergeben, wurde es ja auch nicht in der Vergangenheit.
Im Gegenteil, als es das Gesetz noch gar nicht gab, wurde mindestens ein Exchange-Startup in Deutschland ruiniert,
weil es die Bafin einfach zugesperrt hat...ohne gesetzliche Grundlage.
Man kann also nicht mal ein Faucet in Deutschland betreiben, weil auch da ja ein paar Satoshis Kundenguthaben aufbewahrt werden.
Bzw man kann schon, aber viel Spaß beim lizensieren...es dürften ähnliche Voraussetzungen sein ẃie zum betreiben einer Bank.

Es ist davon auszugehen, daß ALLE Exchanges die sich nicht der Bafin unterwerfen, für Deutsche gesperrt werden.
Klar, unregulierte Exchanges pfeifen drauf, aber da gibts halt auch kein Fiat bzw. es bleiben nur noch zweifelhafte Exchanges übrig.
Kurz, ich sehe daß in der Praxis nur noch Banken Exchanges für Deutsche betreiben werden.
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Mögliche Abhilfen wären:

BisQ
Ausländischer BTC ATM
https://www.getbittr.com/

Schauen wir mal was die Zukunft noch so bringt
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Gefickt eingeschädelt. Verstanden, dass Bitcoin nicht verboten aber reguliert werden kann.  Kotz

Im ersten Entwurf stand ja noch drin, dass die Banken direkt keine Kryptos verwahren dürfen, sondern nur externe "Dienstleister". Aber damit waren wohl einige (Bank-)Lobbyisten nicht mit einverstanden. Aber ich habe im Gesetz zur Umsetzung der Änderungsrichtlinie zur Vierten EU-Geldwäscherichtlinie nicht erlesen können, dass es nun NUR Banken dürfen…?


Wen dem aber so ist, was würde es bedeuten (für Fiat <-> BTC)?

- Kraken, Binance und Co. bräuchten eine Lizenz durch die Bafin, wenn ich mit Fiat Bitcoin kaufe. Die werden jetzt also ihre Bücher durchschauen und wenn Deutschland nur 1% ihres Umsatzes ausmacht, wird Deutschland rausgenommen.
- Konto im Ausland eröffnen? Keine Ahnung, ob das geht.
- P2P oder bisq und Co? Wäre eine Möglichkeit, u.a. über Sepa an Bitcoins zu kommen. Risiko wäre aber, dass man in Geldwäscheverdacht kommen könnte, wenn gegen den Zahlungspartner ermittelt wird. (Kann bei bitcoin.de auch passieren)
- ?


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Versuchen wir es doch mal positiv zu sehen. Die Banken können/dürfen jetzt in das Crypto-Business einsteigen.

  • Beraten, Verwahren und Verkaufen Bitcoin als Investment für die eigenen Kunden
  • Kauf von Bitcoin am Geldautomaten
  • Kauf von Bitcoin über das Online-Banking



Ich befürchte nur, dass die "normalen" Banken diesen Trend verschlafen. Aber warum sollte Wirecard, Fodor, N26 und die anderen innovativen Banken da nichts machen?

So wie die Bitcoin Group, zu der bitcoin.de gehört, hat die Frankfurter Tremmel Wertpapierhandelsbank erworben und möchte jetzt Bitcoin Automaten aufstellen.
Salamantex der österreichische POS Terminal Anbieter kooperiert für den deutschen Markt mit der WEG Bank.

Vielleicht nutzen die Banken die Chance und werden in den oben genannten Bereichen aktiv.
Können somit in der breiten Masse bestimmt sehr viel bewegen und auch Vertrauen übertragen.
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Nur weil Banken die Coins ihrer Kunden verwahren dürfen, müssen die Kunden diesen "Service" ja nich nutzen.
Ich würd ja jedem Bankkunden von solchen Experimenten abraten, aber muss ja jeder selber wissen.

Gibt leider genug Leute, die nur auf so was warten und ihre Coins dann brav zu Bank bringen, um sie dort sicher zu verwahren.  Angry Roll Eyes

Ich sehe es schon kommen. Dadurch werden Banken irgendwann zugriff auf eine Menge Coins haben, ohne dafür je 1€ bezahlt zu haben. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass Banken so was nicht nutzen werden, um damit zu handeln oder sonstige Gewinne zu erzielen. Oh man.. Roll Eyes
klar logisch vor 2 oder 3 tagen kam bei galileo der BTC millardär.
hatt auch eine firma in der schweiz gegründet und hoertet da BTc für seine kunden und tradet damit.
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Nur weil Banken die Coins ihrer Kunden verwahren dürfen, müssen die Kunden diesen "Service" ja nich nutzen.
Ich würd ja jedem Bankkunden von solchen Experimenten abraten, aber muss ja jeder selber wissen.

Gibt leider genug Leute, die nur auf so was warten und ihre Coins dann brav zu Bank bringen, um sie dort sicher zu verwahren.  Angry Roll Eyes

Ich sehe es schon kommen. Dadurch werden Banken irgendwann zugriff auf eine Menge Coins haben, ohne dafür je 1€ bezahlt zu haben. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass Banken so was nicht nutzen werden, um damit zu handeln oder sonstige Gewinne zu erzielen. Oh man.. Roll Eyes
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Von wegen Fortschritt: Wenn das echt dazu führt, daß man nicht nur von Localbitcoins, sondern sogar von den zentralen Börsen ausgesperrt wird,
darf sich Deutschland endgültig einreihen in die Riege der 'wunderbaren' Bitcoingegner:

Afghanistan
Pakistan
Algeria
Bolivia
Bangladesh
The Republic of Macedonia
Saudi Arabia
Vanuatu
Vietnam

China
India
Ecuador
Indonesia
Morocco
Zambia
Nepal
Egypt
American Samoa
Qatar

Dabei sind die meisten dieser Länder in der AlltagsRealität dann immer noch freier bei Bitcoin als Deutschland.
Alles lauter freie, vorbildliche Nationen...Bravo Deutschland.
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...
Die größten Steuerhinterzieher der Republik bzw. deren Helfer dürfen nun die Cryptos verwalten, alles im Namen der Geldwäscheprävention...
https://www.sueddeutsche.de/thema/Cum-Ex


Überspitzt könnte man auch sagen, man schaufelt den Kriminellen ein neues Betätigungsfeld zu.

Dann sollte Lakai01's Papa aber aufpassen, wenn er über den Kundenberater Verkäufer seiner Hausbank an ETH kommen will.
Nicht daß er mit einem Super-Rendite-Crypto-Produkt nach Hause kommt und irgendwann feststellen muß, daß der Inhalt aus sowas wie OneCoin besteht...  Wink
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Richtig. Es empfiehlt sich dringend auf DEX auszuweichen.
Da gibts auch stablecoins, wenn man mal in Dollar gehen will!
Allerdings wird das auscashen in echtes Fiat dann nur noch P2P oder evtl. noch am ATM gehen.

Dem stimme ich zu. Auf AtomicDex sind z.b. schon 5 Stablecoins gelistet - ansonsten nutzt man Krypto zum Onlineshopping - gibt ja schon tolle Möglichkeiten dafür.
Bin auch sehr gespannt wie die BTC ATm´s das lösen werden, gewisse Leute haben da anscheinend schon eine lösung dafür.
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Richtig. Es empfiehlt sich dringend auf DEX auszuweichen.
Da gibts auch stablecoins, wenn man mal in Dollar gehen will!
Allerdings wird das auscashen in echtes Fiat dann nur noch P2P oder evtl. noch am ATM gehen.
Wenn sogar Bitpay als einer der BigPlayer sich aus Dtl zurück zieht, kann ich mir nicht vorstellen,
daß auch nur irgendeine Exchange sich die deutsche Regulierung antut.
Vielleicht Bitcoin.de, die sind ja sowieso schon lange unter Bankdach.
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"At the same time, exchanges such as Binance and Kraken, and other digital asset custodians, will need to obtain a license from the German regulator, Bafin, if they wish to continue operating in Germany, said Hildebrandt."

Da bin Ich ja mal gespannt ob Coinbase, kraken, Binance und wie sie alle heißen sich eine Lizenz holen oder demnächst deutsche User ausschließen werden - Eine echte DEX brauch sich keine Lizenz von der BaFin holen  Grin
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Da hast Du Recht.
Allerdings war das bisher kein Gesetz,
sondern die Bafin hatte es sich in Kompetenzüberschreitung angemaßt, bisher danach zu verfahren, obwohl es noch gar keine Gesetzesgrundlage gab.
Nun ists in Stein gemeisselt!

Ist für die Benutzer jedenfalls lächerlich in Zeiten von Internet.
Damit wird nur hier Innovation verhindert.
Hunderte von unregulierten ausländischen Crypto/Crypto-Börsen und tausende von Cryptodiensten bleiben für jeden frei verwendbar.

Alleine der Standortnachteil Deutschland für den Internethandel ist enorm:
Bitpay hat sich aus dem deutschen Markt schon verabschiedet.
Gut, dann kauft man halt wo anders, wo man mit BTC bequem zahlen kann...

Die größten Steuerhinterzieher der Republik bzw. deren Helfer dürfen nun die Cryptos verwalten, alles im Namen der Geldwäscheprävention...
https://www.sueddeutsche.de/thema/Cum-Ex
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Dem ist nicht viel hinzuzufügen, natürlich hast Du recht,
Bitcoin ist und bleibt ein Peer2Peer System.

Alle die hier jubeln, daß die Banken jetzt endlich Crypto handeln dürfen, verstehen nicht, daß das ganze Kryptobusiness nun nur noch unter dem Dach von Banken laufen soll.
Was heißt denn "nun"?
Das war in DE doch nie anders, was ja der Grund dafür is, dasses hier praktisch kein Kryptobusiness gibt.
Es ändert sich dadurch fürs ganze deutsche Kryptobusiness also nich wirklich viel,
alles bleibt beim alten, Innovation findet anderswo statt.

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Es geht hier nicht darum, daß Banken es nun dürfen.

Sorry, aber die etablierten Exchanges sind wenigstens mit gewachsenem KnowHow vorhanden.
Eigentlich geht es darum, daß NUR noch Banken Crypto verwahren sollen.
Zumindest werden gleichzeitig von allen Cryptoaufbewahrern, also Exchanges, Custudiol-wallets und Kryptodienstleistern verlangt,
sie müssen sich bei der Bafin lizensieren, da ja sogar das Führen eines Wallets/Guthabens bereits eine Finanzdienstleistung sei.

In der Vergangenheit hat sich ja gezeigt, daß eine BTC-Lizens defakto kaum je erteilt wurde.

Alle die hier jubeln, daß die Banken jetzt endlich Crypto handeln dürfen, verstehen nicht, daß das ganze Kryptobusiness nun nur noch unter dem Dach von Banken laufen soll.

Dabei wollen wir doch genau die Banken und auch die Nationen entbehrlich machen beim Zahlungsverkehr.
Bitcoin ist und bleibt ein Peer2Peer System.
Es kommt also das genaue Gegenteil von dem was Bitcoin ausmacht.
Ich halte das für einen verzweifelten Versuch, Crypto zu kontrollieren und zu bekämpfen.
Wozu Bitcoin zukünftig verwenden, wenn es unter staatlicher und unternehmerischer Kontrolle kommt?
Da kann man gleich Paypal oder Sepa verwenden, das ist (meist)billiger und praktischer...aber eben ohne echte Kontrolle des Inhabers.

Natürlich wird das damit begründet, daß Terrorismusfinanzierung verhindert werden soll...als ob das überhaupt irgendwo jemals erwiesenermassen gemacht wurde...
...geschweige denn daß es, falls es einmal kommen sollte, dadurch gestoppt würde...
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Es gibt auch viele Leute, gerade in ständig kriselnden Ländern, die BTC & Co als krisensichere Alternative ansehen.
Es ist doch geradezu absurd, diese dann ausgerechnet von einer Bank verwahren zu lassen.

Und was ist denn aus "Be your own bank" geworden?
Was ist denn aus "Not your keys, not your Coins" geworden?

Eigentlich dachte ich, die Sache wäre klar. Aber offensichtlich ist das immer noch nicht überall angekommen.  Roll Eyes


doch schon nur will halt jeder was vom kuchen haben  Roll Eyes
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Es gibt auch viele Leute, gerade in ständig kriselnden Ländern, die BTC & Co als krisensichere Alternative ansehen.
Es ist doch geradezu absurd, diese dann ausgerechnet von einer Bank verwahren zu lassen.

Und was ist denn aus "Be your own bank" geworden?
Was ist denn aus "Not your keys, not your Coins" geworden?

Eigentlich dachte ich, die Sache wäre klar. Aber offensichtlich ist das immer noch nicht überall angekommen.  Roll Eyes

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Ich hoffe, die verlieren ihre Keys nicht, sonst ist das Gejammer wieder gross Cheesy
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Was auch immer man davon halten mag, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass das für technisch eher Unbedarfte eine deutlich bessere Möglichkeit darstellt, als die Coins auf einer Crypto Börse liegen zu lassen und auf den nächsten Hack zu warten.

Pest oder Cholera?
Da fällt die Auswahl wahrlich schwer.

Aber was ist falsch, oder selbst für technisch eher Unbedarfte so schwer daran,
die Coins einfach auf ner lokalen, privaten, von "Finanzdienstleistern" unabhängigen Wallet zu speichern?
Ich werds wohl nie verstehn.
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War bewusst etwas überspitzt formuliert. Was auch immer man davon halten mag, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass das für technisch eher Unbedarfte eine deutlich bessere Möglichkeit darstellt, als die Coins auf einer Crypto Börse liegen zu lassen und auf den nächsten Hack zu warten.

Natürlich wird keine Bank durch Bitcoin einfach so überflüssig.
Sehe ich ganz genauso. Mein Vater wollte im Boomjahr 2017 ein paar ETH kaufen. Ich hab ihn damals mit Bitcoin.de vertraut gemacht, es war ihm aber letztendlich zu kompliziert und unsicher, dass er da "irgendjemandem" Geld überweisen muss und "seine Coins dann irgendwo liegen". Hätte seine Hausbank die Verwahrung oder sogar den Kauf angeboten, dann wäre er sicher eingestiegen (und hätte zu dem Zeitpunkt sein Investment sogar verdoppelt Wink ).
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Geil. Dann kann ich meine BTC bei den Jungs parken, die durch Bitcoin überflüssig werden sollten? Grin
Wenn Du Kunde einer der Jungs bist, die das auch tatsächlich irgendwann anbieten,
dann kannst Du das machen.
War bewusst etwas überspitzt formuliert. Was auch immer man davon halten mag, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass das für technisch eher Unbedarfte eine deutlich bessere Möglichkeit darstellt, als die Coins auf einer Crypto Börse liegen zu lassen und auf den nächsten Hack zu warten.

Natürlich wird keine Bank durch Bitcoin einfach so überflüssig.
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chenille!
Auch wenn meine Meinung da jetzt sicher nicht auf viel Gegenliebe stößt Wink ist das denke ich ein sehr wichtiger Schritt und ein enormer "Vertrauensboost" für BTC und co. Max Mustermann verbindet Banken nach wie vor mit "Vertrauen" und "Sicherheit", wenn Banken jetzt plötzlich auch Bitcoins verwahren oder zukünftig vlt. sogar für Kunden kaufen und verkaufen ist das ein enormer Vorteil und bringt die Coins potenziell tatsächlich unter die Massen.
ja  gut für propaganda ist das schon wenn otto normalverbraucher ohne sich auf börsne oder sich zu informieren btc kaufen können.
viele sind ja abgeschreckt von den ganzen börsen oder scamer bei der bank zockt dich keiner ab Wink
Der war gut.
Die Kunden stehen bei Banken immer an erster Stelle. Die Banken haften stets mit ihrem eigenen Geld, wenn sie sich verzockt haben. Der Staat greift nicht mit Steuergeld ein, um die Banken zu retten. Bei Finanzprodukten geht es der Bank immer darum, die Produkte zu verkaufen, die für den Kunden am besten sind. 
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Geil. Dann kann ich meine BTC bei den Jungs parken, die durch Bitcoin überflüssig werden sollten? Grin
Wenn Du Kunde einer der Jungs bist, die das auch tatsächlich irgendwann anbieten,
dann kannst Du das machen.

ja das wid noch intressant, ohne banken wirds am ende nicht laufen die wollen auch geld verdienen.
Wieso sollte das am Ende ohne Banken nich laufen?
Hat bisher doch auch ganz gut ohne geklappt, ich wüsste nich, warum sich das ändern sollte.

Nur weil Banken die Coins ihrer Kunden verwahren dürfen, müssen die Kunden diesen "Service" ja nich nutzen.
Ich würd ja jedem Bankkunden von solchen Experimenten abraten, aber muss ja jeder selber wissen.
ja das stimmt schon ohne banken geht schon aber früher oder später werden die sich einmischen obs was ändert weiß ich nicht.

Auch wenn meine Meinung da jetzt sicher nicht auf viel Gegenliebe stößt Wink ist das denke ich ein sehr wichtiger Schritt und ein enormer "Vertrauensboost" für BTC und co. Max Mustermann verbindet Banken nach wie vor mit "Vertrauen" und "Sicherheit", wenn Banken jetzt plötzlich auch Bitcoins verwahren oder zukünftig vlt. sogar für Kunden kaufen und verkaufen ist das ein enormer Vorteil und bringt die Coins potenziell tatsächlich unter die Massen.
ja  gut für propaganda ist das schon wenn otto normalverbraucher ohne sich auf börsne oder sich zu informieren btc kaufen können.
viele sind ja abgeschreckt von den ganzen börsen oder scamer bei der bank zockt dich keiner ab Wink
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Auch wenn meine Meinung da jetzt sicher nicht auf viel Gegenliebe stößt Wink ist das denke ich ein sehr wichtiger Schritt und ein enormer "Vertrauensboost" für BTC und co. Max Mustermann verbindet Banken nach wie vor mit "Vertrauen" und "Sicherheit", wenn Banken jetzt plötzlich auch Bitcoins verwahren oder zukünftig vlt. sogar für Kunden kaufen und verkaufen ist das ein enormer Vorteil und bringt die Coins potenziell tatsächlich unter die Massen.
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Geil. Dann kann ich meine BTC bei den Jungs parken, die durch Bitcoin überflüssig werden sollten? Grin
Wenn Du Kunde einer der Jungs bist, die das auch tatsächlich irgendwann anbieten,
dann kannst Du das machen.

ja das wid noch intressant, ohne banken wirds am ende nicht laufen die wollen auch geld verdienen.
Wieso sollte das am Ende ohne Banken nich laufen?
Hat bisher doch auch ganz gut ohne geklappt, ich wüsste nich, warum sich das ändern sollte.

Nur weil Banken die Coins ihrer Kunden verwahren dürfen, müssen die Kunden diesen "Service" ja nich nutzen.
Ich würd ja jedem Bankkunden von solchen Experimenten abraten, aber muss ja jeder selber wissen.
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Dann solltest du auch den Source Link mit posten wenn du es schon quotest !!!!
Du weißt das dies auch ganz schnell nach ninten losgehen kann wenn man es nicht macht.

https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/kryptowaehrungen-neues-geldwaeschegesetz-banken-duerfen-bitcoin-verwahren/25276392.html?ticket=ST-49010253-N21qqaHpZbK7fMSdzlQc-ap1

Habe ebenfalls was dazu gefunden.

https://de.cointelegraph.com/news/germany-new-proposed-law-would-legalize-banks-holding-bitcoin


sry voll vergessen hoffentlich passt es jetzt so!
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Wenn ich richtig informiert bin, ist das neue Geldwäschegesetz ermal durch den Bundestag. Der Bundesrat muss noch zustimmen.
Wie aus den Medien zu vernehmen ist, haben die "grün" regierten Bundesländer in einigen Punkten Nachbesserung gefordert.
Nein, der Bundesrat hat jetzt am 29.11.2019 zugestimmt.
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Geil. Dann kann ich meine BTC bei den Jungs parken, die durch Bitcoin überflüssig werden sollten? Grin

Ja. Und wenn sie dann überflüssig geworden sind, nehmen sie deine BTC mit - in's Grab.  Cheesy
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Wenn ich richtig informiert bin, ist das neue Geldwäschegesetz ermal durch den Bundestag. Der Bundesrat muss noch zustimmen.
Wie aus den Medien zu vernehmen ist, haben die "grün" regierten Bundesländer in einigen Punkten Nachbesserung gefordert.
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Dann solltest du auch den Source Link mit posten wenn du es schon quotest !!!!
Du weißt das dies auch ganz schnell nach ninten losgehen kann wenn man es nicht macht.

https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/kryptowaehrungen-neues-geldwaeschegesetz-banken-duerfen-bitcoin-verwahren/25276392.html?ticket=ST-49010253-N21qqaHpZbK7fMSdzlQc-ap1

Habe ebenfalls was dazu gefunden.

https://de.cointelegraph.com/news/germany-new-proposed-law-would-legalize-banks-holding-bitcoin


ja hab den link auch mal mit verlinkt besse ris das glaube ich.

Geil. Dann kann ich meine BTC bei den Jungs parken, die durch Bitcoin überflüssig werden sollten? Grin
ja das wid noch intressant, ohne banken wirds am ende nicht laufen die wollen auch geld verdienen.
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Hab was intressantes gefunden.
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Das neue Geldwäschegesetz erlaubt Banken das Angebot und die Verwahrung von Kryptowährungen. Kritiker fürchten weniger Schutz für Verbraucher

dann gibts ab nächstes jahr bei meiner hausbank BTC und co. zu kaufen und die verwahren das für mich oder wie?
hier noch der artikel dazu:

Quelle: https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/kryptowaehrungen-neues-geldwaeschegesetz-banken-duerfen-bitcoin-verwahren/25276392.html?ticket=ST-49010253-N21qqaHpZbK7fMSdzlQc-ap1

Quote
Frankfurt Für deutsche Banken könnte sich ab 2020 ein neues Geschäftsfeld eröffnen: der Verkauf und die Verwahrung von Bitcoin und anderen Kryptowährungen. Bisher bietet fast kein Institut seinen Kunden virtuelle Assets an. Mit dem geplanten Gesetz zur Umsetzung der vierten EU-Geldwäscherichtlinie dürfte sich das ändern. Der vom Bundestag verabschiedete Gesetzentwurf sieht entsprechende Erleichterungen vor, die Zustimmung der Länder zur Neuregelung wird erwartet.

Der finale Gesetzentwurf geht dabei deutlich über die bisherige Planung hinaus. So sieht er die Streichung des sogenannten Trennungsgebots vor, das sich noch in der ersten Fassung fand. Demnach hätte das neugeregelte Kryptoverwahrgeschäft – also die Aufbewahrung von Bitcoin und Co. – nicht aus derselben rechtlichen Einheit angeboten werden dürfen wie andere regulierte Bankgeschäfte. Banken hätten auf externe Verwahrstellen oder spezielle Töchter zurückgreifen müssen.

Das ist nun nicht mehr nötig: Ab 2020 können Geldhäuser ihren Kunden im Onlinebanking praktisch auf Knopfdruck neben klassischen Wertpapieren wie Aktien und Anleihen auch Kryptowährungen anbieten. Das Gesetz sieht zudem weitere Erleichterungen vor, etwa verlängerte Antragsfristen für die nötige Lizenz.

Branchenvertreter zeigten sich erfreut. So sagt Sven Hildebrandt, Chef des Beratungshauses DLC: „Deutschland ist auf einem guten Weg zum Krypto-Himmel. Der deutsche Gesetzgeber nimmt eine Vorreiterrolle bei der Regulierung von Kryptoverwahrern ein.“

Auch der Bankenverband BdB begrüßt die Neuregelung: „Gerade Kreditinstitute sind erfahren in der Verwahrung von Kundenvermögen sowie im Risikomanagement, sind dem Anlegerschutz verpflichtet und werden seit jeher von der Finanzaufsicht kontrolliert.“ Sie könnten Geldwäsche und Terrorfinanzierung effektiv unterbinden, erklärt der BdB. Zudem ermögliche es die Neuregelung, dass Anleger über heimische statt ausländische Fonds in Kryptowerte investieren. Fondshäuser benötigten schließlich zwingend eine Bank- oder Wertpapierverwahrlizenz.
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