Hi Cheffin und Danke dir für deine Rückantwort. Hatte meine Anfrage einige Tage lang beobachtet und da keine Rückantwort kam habe ich den Tab dann in meinem Browser wieder geschlossen. Per Zufall bin ich dann gestern wieder drauf gestoßen, sodaß ich dir erst jetzt Rückantworte. Bitte entschuldige meine verspätete Reaktion.
Informationen sind nach 20 Jahren uninteressant.
In meiner Initiative geht es mir darum, daß die Menschheit erst einmal überhaupt Kenntniss von Geschehnissen erhält und diese nicht dauerhaft verloren gehen. Was der dann aktive Gesellschaftsanteil aus dieser neuen Erkenntnis macht, sollte man ihm überlassen und nicht vorab, z.B. nach 20 Jahren für uninteressant deklarieren.
Hierzu folgendes Beispiel:
1950 wurde das Justizministerium gegründet und 77% der dort tätigen Juristen waren zuvor hochkarätige Nationalsozialisten (
https://www.tagesschau.de/inland/justizministerium-kommission-ns-zeit-101.html). Im kalten Krieg wurde das mal von der DDR thematisiert, wovon jedoch die Bevölkerung in Westdeutschland infolge Medienzensur nichts erfuhr. Erst 2016 beginnt man nun endlich mit der Aufarbeitung dieses Themas. D.h. unsere gesamte Rechtsprechung aller Gerichtsinstanzen sowie unsere gesamte Gesetzgebung im Bundesrat
der letzten 66 Jahre!!! basiert auf einer, zumindest meiner Meinung nach, äußerst fragwürdigen Gesinnung von Menschen, die zuvor einem menschenverachtenden Regime, begeistert zugejubelt haben (damit will ich nicht behaupten, daß der heutige %-Anteil immer noch bei 77% liegt). Selbst wenn wir Bürger dieses erst 20 Jahre nach 1950, also im Jahr 1970 erfahren hätten, hätten wir Bürger uns bei den Folgewahlen fragen können, ob wir gewillt sind, das noch mit unserer Stimmabgabe zu legitimieren. Ich bestreite also, daß Informationen ein Verfallsdatum haben.
.... In dem Fall sperr ich dich ein. Und mach dir klar, wo die stehen die dir nahe und wichtig sind. Wie emotional abgefuckt musst du sein, dann das Maul zu halten und die Veröffentlichung passieren zu lassen, wärend dich die Presse fertig macht, du dich nicht wehren kannst und deine Angehörigen nur da stehen und nicht wissen was sie sagen sollen.
Ich habe keine Frau, keine Kinder und auch keine Angehörigen, würde jedoch genauso handeln, wenn ich Frau und Kinder hätte. Würde ich das nicht tun und würden alle Bürger ebenfalls die Schnauze halten, hätte dies nur zur Folge, daß wir unsere Nachfahren dazu verdammen, in das selbe Unglück zu laufen, wie wir es mußten. Allerdings, und da gebe ich dir Recht, würde ich meine Angehörigen schützen, da ich sowieso meine Auswanderung seit einigen Jahren vorbereite.
Bei sowas gehts um Rückgrat und Rückgrat kann man nicht durch Technik ersetzen.
Meinen Blogs kannst du entnehmen, daß ich Rückgrat habe:
Beispiel 1:
https://buergerzukunft.wordpress.com/2015/11/03/gesetzgebung-und-rechtsprechung-in-alternierende-expertenhand/Beispiel 2:
https://krefelderbetrug.wordpress.com/2015/12/21/gutachterausschuss-stadt-krefeld/ (alle Artikel in diesem Blog stehen noch unter Passwortschutz, da sie z.Zt. noch anwaltlich überprüft werden. Im hier verlinkten Artikel geht es z.B. darum, daß die Krefelder Stadtverwaltung Bürger um ca. 30 Millionen Euro geschädigt und danach betrogen hat. Und wenn alle Artikel freigeschaltet sind, werde ich mich auch noch jeden Tag mit Bannern und Flyern vor`s Amtsgericht stellen und zwar so lang, bis sie mich verhaften. Und selbstverständlich hoffe ich darauf, daß mich die Presse fertig macht. Politische Diskussion geht nun mal so und wenn ich an die Geschwister Hans uns Sophie Scholl denke, dann ist das Risiko was ich eingehe, Pillepapp.
Jeder weitere Mitwisser steckt im Gewissenskonflikt und er ist ein Mensch wie wir alle.
Zuerst einmal sind Juristen, auch Notare, die ein Testament eröffnen darauf konditioniert, in Ausübung ihres Berufs ihr Gewissen zu deaktivieren. Wie sonst könnte ein Jurist einen Kinderschänder vor Gericht verteidigen. Aber der Notar, der ein Testament eröffnet, bekommt keine Gewissenskonflikte, denn er gewinnt durch die Verlesung meines Testamentes keine Kenntnis von Geheimnissen. Seine Aufgabe als Testametvollstrecker besteht lediglich darin, eine Clearingstelle über meinen Tod zu informieren bzw., sofern es keine Clearingstelle gibt, den Container zu öffnen. Mehr nicht.
Zur Klarstellung, falls ich mich falsch ausgedrückt habe: Den Streifen den ich abziehe, ziehe ich lebzeitig durch. In dieser Anfrage an das Bitcoinforum geht es um die Menschen, die das erst nach ihrem Tod machen wollen.
Danke dir für diese Diskussion hier und Grüsse an alle Bitcoiner.