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Topic: Physischer Krypto-Pfandleihhaus Laden, wäre es machbar? (Read 120 times)

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Ich verstehe nicht ganz wie hier wiederholt über "ohne KYC" gesprochen wird. Das hat doch niemand gesagt.

Vor allem in meinem letzten Post habe ich das nochmal unmissverständlich klargemacht.  Wink

Ich werde meinem Kollegen in Deutschland mal den Tip geben ggf sich mal an ein bestehendes Pfandhaus zu wenden und dort die Idee vielleicht zu präsentieren. Vielleicht besteht ja dort ein Interesse einer etwaigen Zusammenarbeit, auch wenn ich es ehr bezweifle.
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Wilde Idee.
~
Was wäre, auch rechtlich gesehen, wenn man so etwas als physischen Laden anbietet, also nicht online.
~
... da wollte ich mal fragen was ihr so denkt. Würde mich sehr über einige Gedankenansätze freuen!
Wie schon geschrieben wurde, ohne KYC wird es in good old germany zu einem schwierigen Unterfangen. Normalerweise sollte ein Pfandleihaus "alles" beleihen können, aber es gab vor Corona ein paar Probleme mit Pfandleihäusern und deren Handlungen. Schnell mal gegoogelt und hier zwei Berichte: Die Kreditgeschäfte sollten eingestellt werden bei Fair Pfand Deutschland GmbH.
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Pfandleiher dürfen das Kreditgeschäft ohne Erlaubnis der BaFin nur gegen Faustpfand an beweglichen Sachen im Rahmen ihrer eigenen Lagerkapazitäten betreiben.
Quelle: https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Verbrauchermitteilung/unerlaubte/2018/meldung_180918_Fair_Pfand.html

+

VG Frankfurt: Beleihung von Inhaberpapieren ist erlaubnispflichtiges Bankgeschäft
https://www.kwgdigital.de/ce/vg-frankfurt-beleihung-von-inhaberpapieren-ist-erlaubnispflichtiges-bankgeschaeft/detail.html


Möglichweise ist das Kryptoverwahrgeschäft der Schlüssel und das Bedarf einer Erlaubnis der BaFin. Ggfs. sollte man sich damit beschäftigen um Probleme aus dem Weg zu gehen.


Oder was passiert, wenn während der Verleihung ein Bitcoin-Fork entsteht und der Eigentümer der Coins diesen beansprucht. Es gab kaum wertvolle Forks in Vergangenheit, aber BCH, BTG, BCV waren/sind schon etwas Wert.
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Grundsätzlich sehe ich da kein Problem,
für ein Pfandhaus macht es (rein rechtlich) keinen Unterschied, ob es ne Spiele-Konsole, Schmuck, Oldtimer, oder Bitcoin beleiht.

Allerdings denke ich auch (wie bullrun), daß sowas wohl nur dann Sinn macht, wenn man eh schon ein Pfandhaus betreibt.
Für ne reine "Crypto-Pfandleihe" dürfte es einfach an Kundschaft mangeln und warum sollte man seine Geschäfte auch dermaßen beschränken? Mangel an Lagerplatz?  Roll Eyes
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Und es geht wie gesagt um Leute die schnell und unbürokratisch Geld benötigen. Wenn du es auf einer Website machst brauchst du KYC, danach zahlst du ein, alles wird gecheckt und du bekommst es überwiesen, was also wieder dauern kann.

In einem Laden hast du deine Euro in ein paar Minuten. Kann man also nicht wirklich vergleichen.

Achso, ich dachte es wäre klar, dass du ohne das KYC-Erfordernis bei FIAT sowieso nicht agieren kannst. Zumindest nicht in Deutschland.

Es ist ja nicht einmal möglich an einem Krypto-Automaten nur wenige Euros für Krypto zu ziehen. Wenn du dir nun vorstellst, dass du nun einfach in ein Pfandleihhaus spazierst und dort ohne bürokratischen Aufwand womöglich eine höhere Summer deiner Kryptowährungen beleihen kannst, wird der Gesetzgeber dir da sofort einen Strich durch die Rechnung machen.

Darum ist mit der aktuellen Gesetzeslage Krypto A gegen Krypto B die einzige valide Alternative und selbst das dürfte aufgrund der regulatorischen Anforderungen in DE extrem schwierig bzw. zumindest nicht profitabel sein.

Man muss das ganze doch nur ein wenig weiter denken: Du hast 1 BTC aus einem Exit Scam, lässt diesem im Pfandhaus beleihen meinetwegen nur für 50% des Wertes und bekommst dann anonym €15k ausgezahlt. Unmöglich in DE. Aber könnt ihr euch ja gerne nochmal von einem Rechtsanwalt bestätigen lassen.  Cheesy

Nee nee, so meine ich es auch wieder nicht. Hat doch niemals jemand gesagt das ein Pfandhaus ohne KYC arbeitet, so etwas ist doch jedem klar.  Roll Eyes
Natürlich müssen, wie in jedem Pfandhaus auch, die Identitäten festgestellt werden, indem man auf den Ausweis schaut und die Daten im Computer eingibt, nur dauert das ein paar Sekunden, nicht wie manchmal online Stunden bis Tage.

Und Krypto zu waschen mit KYC, also das wäre dann doch ein ziemlich dummer Scam.  Grin

Ich rede schlicht und ergreifend über Einfachheit und Schnelligkeit.
Das mit Anonymität meinte ich nur dem Forum gegenüber, das hatte nicht mit dem Thema hier zu tun. Und wie bereits erwähnt habe ich hier nie einen Cash für Crypto Loan Service gesehen, du sicher auch nicht. Und wenn dann war es ehr ein Scamversuch.
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Und es geht wie gesagt um Leute die schnell und unbürokratisch Geld benötigen. Wenn du es auf einer Website machst brauchst du KYC, danach zahlst du ein, alles wird gecheckt und du bekommst es überwiesen, was also wieder dauern kann.

In einem Laden hast du deine Euro in ein paar Minuten. Kann man also nicht wirklich vergleichen.

Achso, ich dachte es wäre klar, dass du ohne das KYC-Erfordernis bei FIAT sowieso nicht agieren kannst. Zumindest nicht in Deutschland.

Es ist ja nicht einmal möglich an einem Krypto-Automaten nur wenige Euros für Krypto zu ziehen. Wenn du dir nun vorstellst, dass du nun einfach in ein Pfandleihhaus spazierst und dort ohne bürokratischen Aufwand womöglich eine höhere Summer deiner Kryptowährungen beleihen kannst, wird der Gesetzgeber dir da sofort einen Strich durch die Rechnung machen.

Darum ist mit der aktuellen Gesetzeslage Krypto A gegen Krypto B die einzige valide Alternative und selbst das dürfte aufgrund der regulatorischen Anforderungen in DE extrem schwierig bzw. zumindest nicht profitabel sein.

Man muss das ganze doch nur ein wenig weiter denken: Du hast 1 BTC aus einem Exit Scam, lässt diesem im Pfandhaus beleihen meinetwegen nur für 50% des Wertes und bekommst dann anonym €15k ausgezahlt. Unmöglich in DE. Aber könnt ihr euch ja gerne nochmal von einem Rechtsanwalt bestätigen lassen.  Cheesy
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Ein Bekannter von mir in Deutschland setzt sich derzeit mit diesem Thema auseinander, da wollte ich mal fragen was ihr so denkt. Würde mich sehr über einige Gedankenansätze freuen!

Da Kryptowährungen den physischen Part ja regelmäßig eliminieren, stellt sich bei mir die Frage, ob es überhaupt Sinn macht das ganze Offline aufzuziehen. Wenn du natürlich bereits ein Pfandleihhaus besitzt, kann es sicherlich Sinn machen auszuloten, ob man nicht auch Kryptowährungen als Pfand akzeptieren möchte und sein Geschäft so erweitert. Ob das alleine aber ein tragfähiges Modell ist, muss man sich überlegen. Reicht da nicht einfach eine Website oder ein Thread in einem Forum?

Weil genau das gibt es ja gewissermaßen schon im Forum. Wenn du in das englische Lending-Board schaust werden neben den ganzen "No-Collateral-Loans" auch eine Vielzahl von Krediten die gegen eine Sicherheit in Altcoins vergeben werden. Zahlt der Schuldner dann nicht in der vorgegebenen Zeit werden die Altcoins liquidiert und der Gläubiger kann sich bedienen.

Bzgl. der rechtlichen Folgen und Fragen würde ich am besten eine Erstberatung bei einem Fachanwalt einholen. Je nach Ausgestaltung, gibt es hier sicherlich einige Fallstricke die man beachten sollte.

Zum Thema wieso es nicht bei eine Börse etc machen, die Frage und dein Beispiel sind schon gut. Ich denke es gibt Leute die brauchen direkt Geld, kurzfristig. Wenn man es online macht dauert es nehme ich an immer etwas bis man das Geld tatsächlich in der Hand hat.

Weiß ich nicht. Die Altersklasse die bereit ist ihre Kryptowährungen beleihen zu lassen, wird auch in der Lage sein eine Website/ein Forum zu bedienen. Der Gedanke, dass eine ältere Person mit ihrem Smartphone zum Pfandleihhaus geht und ihre Altcoins beleihen lässt, halte ich doch für sehr abwegig.

Du redest leider leicht am Thema vorbei.
Wir reden von Cash, nicht von anderen Kryptowährungen. Hier im Forum bekomme ich Krypto A wenn ich Krypto B hinterlege, das hat nichts mit dem zu tun was ich angesprochen habe hier.
Und falls man Krypto für FIAT hier im Forum machen will, was ich noch nie gesehen habe, muss man schliesslich auch seine Anonymität aufgeben, denn irgendwie muss du die Euro ja geschickt bekommen.

Und es geht wie gesagt um Leute die schnell und unbürokratisch Geld benötigen. Wenn du es auf einer Website machst brauchst du KYC, danach zahlst du ein, alles wird gecheckt und du bekommst es überwiesen, was also wieder dauern kann.

In einem Laden hast du deine Euro in ein paar Minuten. Kann man also nicht wirklich vergleichen.
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Ein Bekannter von mir in Deutschland setzt sich derzeit mit diesem Thema auseinander, da wollte ich mal fragen was ihr so denkt. Würde mich sehr über einige Gedankenansätze freuen!

Da Kryptowährungen den physischen Part ja regelmäßig eliminieren, stellt sich bei mir die Frage, ob es überhaupt Sinn macht das ganze Offline aufzuziehen. Wenn du natürlich bereits ein Pfandleihhaus besitzt, kann es sicherlich Sinn machen auszuloten, ob man nicht auch Kryptowährungen als Pfand akzeptieren möchte und sein Geschäft so erweitert. Ob das alleine aber ein tragfähiges Modell ist, muss man sich überlegen. Reicht da nicht einfach eine Website oder ein Thread in einem Forum?

Weil genau das gibt es ja gewissermaßen schon im Forum. Wenn du in das englische Lending-Board schaust werden neben den ganzen "No-Collateral-Loans" auch eine Vielzahl von Krediten die gegen eine Sicherheit in Altcoins vergeben werden. Zahlt der Schuldner dann nicht in der vorgegebenen Zeit werden die Altcoins liquidiert und der Gläubiger kann sich bedienen.

Bzgl. der rechtlichen Folgen und Fragen würde ich am besten eine Erstberatung bei einem Fachanwalt einholen. Je nach Ausgestaltung, gibt es hier sicherlich einige Fallstricke die man beachten sollte.

Zum Thema wieso es nicht bei eine Börse etc machen, die Frage und dein Beispiel sind schon gut. Ich denke es gibt Leute die brauchen direkt Geld, kurzfristig. Wenn man es online macht dauert es nehme ich an immer etwas bis man das Geld tatsächlich in der Hand hat.

Weiß ich nicht. Die Altersklasse die bereit ist ihre Kryptowährungen beleihen zu lassen, wird auch in der Lage sein eine Website/ein Forum zu bedienen. Der Gedanke, dass eine ältere Person mit ihrem Smartphone zum Pfandleihhaus geht und ihre Altcoins beleihen lässt, halte ich doch für sehr abwegig.
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Tatsächlich waren meine Bedenken eher anderer Natur.

Ich denke dass du mit einem solchen Angebot mit Call und Put Optionen bzw. mit Margin Trading in Konkurrenz treten würdest, was bei offensichtlich unterschiedlichen Konditionen dann auch immer Arbitragemöglichkeiten mit sich bringt.
Ich denke also dass man in gewissen Marktsituationen "risikolos" mittels Arbitrage Gewinn machen könnte und das Risiko bzw. der Verlust beim Pfandhaus läge.   
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Wilde Idee.
So etwas gibt es ja schon online, jedoch gibt es da viele schwarze Schafe.

Was wäre, auch rechtlich gesehen, wenn man so etwas als physischen Laden anbietet, also nicht online.
Es gibt ja immer mehr Leute die in Krypto investieren, und jeder braucht mal schnell etwas Bargeld.

Wenn man dann nicht gleich seine Coins liquidieren möchte macht es natürlich Sinn diese zu beleihen.
Um das Risiko als Pfandhaus zu minimieren muss man, wie auch in einem normalen Pfandhaus, natürlich den ausgegeben Geldbetrag weit unterhalb des Wertes ansetzen. Bei normal Häusern bekommt man in etwa 50% des Wertes, bei Elektronik die schnell Wert verliert oft auch weniger.

Da Kryptowährungen natürlich extrem volatil sind ist das Risiko dementsprechend auch schwer abzuschätzen, ich denke aber ein Verlust von 50% über einen kurzen Zeitraum, ausser bei Shitcoins, ist dann doch ehr die Seltenheit.

Die Frage ist auch, kann der deutsche Staat das irgendwie verbieten bzw regulieren? Es ist ja kein Handel im eigentlichen Sinne, also man tut Krypto weder kaufen noch verkaufen, halt nur beleihen.
Sinn würde das ganze dann natürlich auch nur in Städten machen in denen 1. viele Leute leben und 2. auch Geld vorhanden ist. Also zB München, Berlin, FFM oder Hamburg. Inwiefern es dann auch eine Nachfrage gäbe ist die nächste Frage.

Ein Bekannter von mir in Deutschland setzt sich derzeit mit diesem Thema auseinander, da wollte ich mal fragen was ihr so denkt. Würde mich sehr über einige Gedankenansätze freuen!

Wäre gut wenn du bissl mehr zu den laufenden Kosten bzw. Zinsen schreiben würdest.
Aktuell erschließt sich nicht so recht warum das jemand nutzen sollte?

Gäbe ja bei den Börsen schon die sehr unkomplizierte Möglichkeit dann einfach 50% der Coins im spot zu verkaufen, sich die 50% in cash auszahlen zu lassen und mit dem rest als Collateral einfach die gleiche menge im margin nachzukaufen. Dann hat man halt nen 2x Hebel um mit der selben menge BTC an den Marktschwankungen zu partizipieren.

Was ist wenn der Kurs steigt? Kann dann der Schuldner nochmal vorbei kommen und mit den bereits hinterlegten Coins nochmal bissl Geld abheben um wieder auf 50% Besicherung zu kommen?
Was ist wann der Kurs fällt? Wann gehen die Coins beim Pfandleihhaus vom Besitz in den Eigentum über? Gibt es dafür separate Transaktionen um das irgendwie nachzuhalten?

Danke für deinen Beitrag.
Es geht nur um die Idee, und auch rechtliches. Daher sind laufende Kosten erst nach einem richtigen Businessplan und guter Planung da. Es gibt keine Location oder irgendetwas, nur die Idee. Zinsen dürfte man vielleicht nur so viele nehmen wie es gesetzlich bei Pfandhäusern vorgeschrieben ist könnte ich mir vorstellen. Plus eine Aufwandsentschädigung/Grundgebühr welche ebenso durch einen Maximalbetrag gesetzlich festgelegt ist.

Wenn der Kurs steigt bekommt man natürlich nicht mehr. Wenn er sinkt wird man als Schuldner ja auch nicht angerufen und muss aufstocken oder so. Was auf dem Pfandschein steht ist was zählt, nicht mehr und nicht weniger. Wenn er steigt ist es doppelt gut für's Pfandhaus, dann dann ist die Motivation die Coins schnell auszulösen ja auch.
So oder so, für ein Pfandhaus ist es denke ich ein guter Deal denn der Wert wird wohl zu sehr hoher Sicherheit nicht 50% fallen. Bei normalen Pfandhäusern , wenn die Frist vergangen ist und die Objekte nicht abgeholt werden, werden die Sachen ja oft versteigert und man kann einen Verlust erleiden.

Die Coins gehen in den "Besitz" des Pfandhauses über nachdem die gesetzliche maximale Frist vergangen ist, das sind 3 Monate Darlehensvertrag + 1 extra Monat. Ich schreibe Besitz extra in "" da dies ebenso gesetzlich geregelt ist das nach Ablauffrist das Pfand veräussert werden darf um die Kosten des Pfandhauses zu decken. Jeglicher Betrag über Kosten plus Darlehensbetrag wird dem Schuldner ausbezahlt.
Sprich, sagen wir jemand gibt 1000$ in btc und bekommt 500$. Sagen wir die fiktive Zahl von 3% pro Monat, ich denke normal ist es sogar etwas mehr ( je höher der Betrag desto geringer die % ) .
Sprich sollte der Schuldner die Coins nicht auslösen wären das 60$ in Zinsen für 4 Monate + Grundgebühr zB 6$.
Sagen wir der BTC Preis blieb unverändert, also immer noch 1000$ Wert. Diese werden nun veräussert (etwaige Gebühren die beim Verkauf anfallen muss man extra berechnen) aber ohne Gebühren würde das Pfandhaus aus dem Verkauf 566$ bekommen und der Schuldner den Restbetrag von 434$.


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So etwas gibt es ja schon online, jedoch gibt es da viele schwarze Schafe.

Was wäre, auch rechtlich gesehen, wenn man so etwas als physischen Laden anbietet, also nicht online.
Es gibt ja immer mehr Leute die in Krypto investieren, und jeder braucht mal schnell etwas Bargeld.

Wenn man dann nicht gleich seine Coins liquidieren möchte macht es natürlich Sinn diese zu beleihen.
Um das Risiko als Pfandhaus zu minimieren muss man, wie auch in einem normalen Pfandhaus, natürlich den ausgegeben Geldbetrag weit unterhalb des Wertes ansetzen. Bei normal Häusern bekommt man in etwa 50% des Wertes, bei Elektronik die schnell Wert verliert oft auch weniger.

Da Kryptowährungen natürlich extrem volatil sind ist das Risiko dementsprechend auch schwer abzuschätzen, ich denke aber ein Verlust von 50% über einen kurzen Zeitraum, ausser bei Shitcoins, ist dann doch ehr die Seltenheit.

Die Frage ist auch, kann der deutsche Staat das irgendwie verbieten bzw regulieren? Es ist ja kein Handel im eigentlichen Sinne, also man tut Krypto weder kaufen noch verkaufen, halt nur beleihen.
Sinn würde das ganze dann natürlich auch nur in Städten machen in denen 1. viele Leute leben und 2. auch Geld vorhanden ist. Also zB München, Berlin, FFM oder Hamburg. Inwiefern es dann auch eine Nachfrage gäbe ist die nächste Frage.

Ein Bekannter von mir in Deutschland setzt sich derzeit mit diesem Thema auseinander, da wollte ich mal fragen was ihr so denkt. Würde mich sehr über einige Gedankenansätze freuen!

Wäre gut wenn du bissl mehr zu den laufenden Kosten bzw. Zinsen schreiben würdest.
Aktuell erschließt sich nicht so recht warum das jemand nutzen sollte?

Gäbe ja bei den Börsen schon die sehr unkomplizierte Möglichkeit dann einfach 50% der Coins im spot zu verkaufen, sich die 50% in cash auszahlen zu lassen und mit dem rest als Collateral einfach die gleiche menge im margin nachzukaufen. Dann hat man halt nen 2x Hebel um mit der selben menge BTC an den Marktschwankungen zu partizipieren.

Was ist wenn der Kurs steigt? Kann dann der Schuldner nochmal vorbei kommen und mit den bereits hinterlegten Coins nochmal bissl Geld abheben um wieder auf 50% Besicherung zu kommen?
Was ist wann der Kurs fällt? Wann gehen die Coins beim Pfandleihhaus vom Besitz in den Eigentum über? Gibt es dafür separate Transaktionen um das irgendwie nachzuhalten?
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So etwas gibt es ja schon online, jedoch gibt es da viele schwarze Schafe.

Was wäre, auch rechtlich gesehen, wenn man so etwas als physischen Laden anbietet, also nicht online.
Es gibt ja immer mehr Leute die in Krypto investieren, und jeder braucht mal schnell etwas Bargeld.

Wenn man dann nicht gleich seine Coins liquidieren möchte macht es natürlich Sinn diese zu beleihen.
Um das Risiko als Pfandhaus zu minimieren muss man, wie auch in einem normalen Pfandhaus, natürlich den ausgegeben Geldbetrag weit unterhalb des Wertes ansetzen. Bei normal Häusern bekommt man in etwa 50% des Wertes, bei Elektronik die schnell Wert verliert oft auch weniger.

Da Kryptowährungen natürlich extrem volatil sind ist das Risiko dementsprechend auch schwer abzuschätzen, ich denke aber ein Verlust von 50% über einen kurzen Zeitraum, ausser bei Shitcoins, ist dann doch ehr die Seltenheit.

Die Frage ist auch, kann der deutsche Staat das irgendwie verbieten bzw regulieren? Es ist ja kein Handel im eigentlichen Sinne, also man tut Krypto weder kaufen noch verkaufen, halt nur beleihen.
Sinn würde das ganze dann natürlich auch nur in Städten machen in denen 1. viele Leute leben und 2. auch Geld vorhanden ist. Also zB München, Berlin, FFM oder Hamburg. Inwiefern es dann auch eine Nachfrage gäbe ist die nächste Frage.

Ein Bekannter von mir in Deutschland setzt sich derzeit mit diesem Thema auseinander, da wollte ich mal fragen was ihr so denkt. Würde mich sehr über einige Gedankenansätze freuen!

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