Topic: Ramp-on als Firma (Read 385 times)

ein merit für diesen tollen satz!

Das darf auf keinen Fall geschehen das Bitcoin mit etwas schlechtem assoziiert wird. Jetzt war Bitcoin dabei, in den letzten Jahren sein ungerechtfertigtes Image einer Darknetwährung zu verlieren, da braucht es keine neue Nische, die Bitcoin ungerechtfertigt beschmutzt.

Danke für die Info. Kraken wurde getestet, hat leider sehr hohe Gebühren und schlechte Wechselkurse.

Vielleicht gibt es noch andere Anbieter?

Hat jemand Erfahrung zB mit einen ach bei TUSD?

Wie bullrun2020bro es schon gesagt hat:


Kritik gut und schön. Aber das ist mittlerweile wirklich übertrieben.
Ich finde es weder gut was er macht noch habe ich irgendwas absichtlich vergessen/verschwiegen.
Aber ich werde sicher nicht bei jeder Empfehlung oder Aussage eine komplette History zu allen beteiligten Personen dazu schreiben.

Über CZ von Binance wird man vermutlich auch negative Schlagzeilen finden... so wie auch über mehrere andere hier bereits genannten Börsen und Personen.

---

Besser wäre es wenn in dem Thread auf die ursprüngliche Frage eingegangen werden würde denn dazu konnte ich noch nicht viel lesen

---

//edit am 20.08:
Da es ab hier zu sehr ins OT abgedriftet ist habe ich den Thread geteilt und den Rest ausgelagert.
Hier ab sofort bitte bei der ursprünglichen Frage von andreas911 bleiben.

Das kann dann der Betrachter entscheiden, ob er es als relevant erachtet.
Manche wollen vielleicht den einen seltenen Shitcoin haben, der nur bei Exchange xy gehandelt werden kann oder Merkmal xy ist auf jeden Fall ein Ausschlusskriterium für eine Börse.
Da gibt es die kuriosesten Dinge.  
Daher tragen wir die Infos heran und der Fragesteller kann sich dafür entscheiden, was er präferiert.  


Das werden bestimmt einige aber wie es so ist, kommt die Wahrheit meistens am Ende doch raus.
Und dann hat man den Salat.
Manche fallen sogar von selbst auseinander wie die ganzen DeFi Shitcoin-Klitschen.
Julian Hosp hangelt sich (noch) vom einem betrügerischen Projekt zum anderen.
Und schließlich haben wir ja auch noch die ganze Tether-Geschichte.  


Es gibt so einiges, was man ausschließen sollte und zum Glück auch ausschließen muss:
- Erpresser (z.B. KeyStone Pipeline)
- Hacker (wie das für generische DeFi Shitcoins immer wieder passiert)
- Ponzi oder Shitcoin-Scammer
- Betrüger, die hier im Forum negativen Trust bekommen würden
- Oligarchen, die Geldwäsche auf seiner Seite betreiben
und vieles mehr.
Was genau das ist, definiert der Gesetzgeber und als CEO einer in der USA registrierten Börse muss er sich nunmal an die dort geltenden Gesetze halten.
Wenn es ihm dort nicht gefällt, kann er gerne nach Russland auswandern, dort sind die US-Gesetze egal. Aber Obacht, da kommt seine beschränkte Weltsicht auf Kollisionskurs mit der Realität.

Als Alternative könnte* er natürlich auch Tornado Cash zensurresistent aufsetzen aber da macht er halt nicht so viel Reibach und kann sich nicht in der Öffentlichkeit als Selbstdarsteller präsentieren.  

*vorrausgesetzt er bleibt anonym


So isses leider.  


Da bin ich bei dir, daher kann gerne alles auf den Tisch und das kann der Fragesteller dann durchsuchen.  

Is sicherlich ne Frage der Definition von "Relevanz".

Ich würde ja gern wissen wollen, welche anderen Unternehmen ähnlich handeln und es im Gegensatz zu Powell einfach niemandem sagen.
Aber is nur son Gedanke.

Man könnte auch argumentieren, daß er ganz im Sinne von Bitcoin handelt, indem er niemanden ausschließen will.


Letzendlich isses doch eher so, daß praktisch alle Börsen/Exchanges irgendwie Scheiße sind,
die eine, weil der pöse CEO keine von seinem Lehnsherren verhängte Sanktionen durchboxen will,
die andere(n), weil auf ihr(ihnen) mehr Coins aus kriminellen Aktivitäten gewaschen werden, als auf allen anderen zusammen (laut Chainalysis Binance und Huobi)
und die nächste wieder aus irgendwelchen anderen Gründen.


Was davon für wen "relevante Dinge" sind und bei Exchange-Empfehlungen unbedingt erwähnt werdern müssen/sollten und was nicht, ist schwer zu sagen.

Nun, wenn hier eine Kryptobörse / Kryptowährung / foreninterne Dienstleistung etc. empfohlen wird, finde ich es essentiell, dass der Betrachter auf alle relevanten Dinge hingewiesen wird und dadurch die Möglichkeit hat, sich zu informieren und selbstständig eine Meinung zu bilden.
Ich kann ja auch nix für, wenn Kraken direkt im ersten Beitrag angepriesen wird und dabei relevante Dinge vergessen werden.
Ich verlinke also nur das, was die anderen vergessen zu erwähnen.

Dass das mit den Iran-Sanktionen mehrere Börsen betrifft ist korrekt, jedoch ist der Teil spezifisch für Jesse Powell (Kraken), in dem bekannt wurde, dass er Sanktionen gezielt verletzt, um seinem Unternehmen einen Vorteil zu verschaffen. Ich will nicht wissen, was da früher oder später noch alles ans Licht kommt.

Da die plumpe und überaus fragwürdige Herangehensweise von Jesse Powell auch das Potential hat, das Ansehen von Krypto generell massiv zu beschädigen, hat jeder von uns eine entsprechende Macht durch die Wahl der Börse, ob er so Leute unterstützt oder ob er ihnen die rote Karte zeigt.
Jesse Powell sollte vielleicht doch lieber einen illegalen Darknetmarktplatz betreiben als ein US-registriertes Finanzunternehmen, welches Kryptowährung in US-Dollar tauscht.

Es ist schon ärgerlich genug, dass das Pamphlet von Saifedean Ammous immer wieder empfohlen wird. 

Kraken scheinst du aber wirklich gefressen zu haben. Mittlerweile zieht sich deine Kritik ja durch sämtliche Threads hier im deutschen Board.

Als Hinweis: Die Ermittlungen bzgl. der Iran-Sanktionen betreffen fast jede US Börse und natürlich auch nicht U.S. Anbieter wie Binance. Da ist Kraken nicht alleine. Ich kann nachvollziehen, dass du die politische Einstellung vom CEO nicht teilst, aber den Laden jetzt an jeder Stelle hier im Forum mit Dreck zu bewerfen ist auch nicht das Wahre.

---

@OP bezüglich deiner Frage, ggf. hier mal schauen: How to Complete Entity Verification? A Step-by-Step Guide

Das definitiv, ja.

Ich kenne aber ehrlich gesagt die Angebote für institutionelle Investoren von bspw. Coinbase gar nicht, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es in diese Richtung Zugriffe auf die PKs für die Wallets gibt, lässt sich mit geteilten Unternehmensaccounts sicher auch relativ einfach umsetzen. Gerade bei institutionellen Investoren geht es ja nicht um 1-2 BTC, die werden sich kaum mit "wir kümmern uns schon drum, wenn wir gehacked werden ist jedoch euer Geld weg" abspeisen. Wär mal interessant, was die Exchanges da so für Vorkehrungen treffen und Angebote zur Verfügung stellen.

Eigentlich finde ich die Lagerung von Bitcoin ist für eine Firma nicht viel schwerer als für eine Privatperson. Mindestens doppeltes Backup und Multisig mit 2+ Personen, am besten eine davon der Geschäftsführer. Komplizierter muss es ja garnicht sein. Sollten BTC im Alltag genutzt werden, kann ja auch einfach ein Hot wallet ohne Multisig dazu verwendet werden.

Sicher stellen sich da sehr viele Fragen, mit denen Privatpersonen sich garnicht erst beschäftigen,
aber auch (oder erst recht) Institutionelle/Großanleger sollten sich schon vorab Gedanken über die Verwahrung, Sicherung, den Zugriff auf PKs, etc gemacht haben,
die Frage "auffm Exchange-Konto liegen lassen, oder besser nich?" dürfte sich dann garnich erst stellen, denn das is grundsätzlich die schlechteste Wahl die man treffen kann.

Denke es gibt gerade im deutschsprachigen Bereich nicht viele Angebote, weil es steuerlich nicht gerade attraktiv ist als Firma in Bitcoins zu investieren. Also Privatperson ist das Investment ja relativ schnell steuerfrei, als Firma hingegen nicht.

Das ist halt ein eher schwierigeres Thema bei institutionellen bzw. Großanlegern. Das sind entweder Firmenchefs mit so viel Geld auf der hohen Kante, dass sie nicht wissen wohin damit, oder Firmen, wo ganze Konsortien dahinterstehen. Klar könnten sich auch diese Firmen(konglomerate) einen Ledger zulegen und dort die Coins verwalten, nur wer kennt sich aus damit, wer hat Zugriff auf den PK, wie wird der Zugriff aller Anteilhaber auf die Coins geregelt, ... Da stellen sich sehr viele Fragen, die "wir" als Standardnutzer einfach nicht haben.

Mit den Shitcoins wollen wir garnicht erst anfangen, was die erst für Scheiße am Schuh haben.
Da weiß man nicht, welcher als nächstes implodiert.
Und trotzdem werden die noch gekauft.
Bis es dann irgendwann schief geht.  
#boycottShitcoinXY

Wohl war, hat man nicht die Schlüssel zu den Münzen, sind es nicht die eigenen Münzen.  

Naja, die Deutsche Bank hat auch nich wenig Dreck am Stecken, Boykottaufrufe hört man aber eher wenig.
Selbst unser Cum-Ex-Kanzler hat Scheiße am Schuh und gewählt wurde er dennoch.

Auch bei Kraken sollte man es halten, wie bei jedem anderen Exchange:
Lass da nix rumliegen!!!1!elf

einzahlen - tauschen - auszahlen
dann kann der Laden an, in, oder auch durch die Wand fahren, ohne das es weh tut.

Und damit sich interessierte Nutzer eine unabhängige Meinung bilden können, muss ich (mal wieder) darauf hinweisen, wie viel Dreck am Stecken die Kryptobörse Kraken wegen ihres unter Investigation stehenden CEO's hat: https://bitcointalksearch.org/topic/m.60724327

Und es wird täglich mehr:

https://coinchapter.com/kraken-violated-u-s-sanctions-on-iran-department-of-treasury/

Da sollte man halt erstens aufpassen, ob der ganze Laden nicht an die Wand fährt und zweitens, ob man so ein Fehlverhalten überhaupt unterstützen will. Wie gesagt, der CEO hat weit mehr Dreck am stecken.

---

Vielleicht ist hier ja ein Unternehmer, der einen Einblick geben kann, wie er es handhabt.
Die Anbieter dürften sich da schon um solche (potentiell finanzstarken) Kunden außerordentlich bemühen.

Es bieten auch immer mehr Banken für wohlhabende Investoren (bspw. über "Private Banking") einen relativ einfachen Zugang zu Bitcoin und co. an, in Österreich wird dazu eine eigene Sparte von Coinbase genutzt. Ich gehe aber ehrlich gesagt davon aus, dass sich die Banken das gut was kosten lassen bzw. überhaupt erst ab sehr großen Investitionssummen ermöglichen.

Geht es dir auch um höhere Limits?
Vermutlich wird (mal wieder) Kraken gut passen

https://support.kraken.com/hc/en-us/articles/115004862007-Business-account-with-Pro-limits

Und so sieht es mit dem KYC Prozess für diese Accounts aus:
https://support.kraken.com/hc/en-us/articles/360021850592-KYC-for-business-accounts

Hallo zusammen.

Angenommen eine Firma mit Sitz in DE möchte in Crypto investieren. Zum Beispiel direkt in Coins/Token oder Stablecoins. Als Firma ist es durch GwG und KYC bei vielen Anbietern nicht leicht überhaupt einen Account zu eröffnen, bzw. mittels Banktransfer die nötigen Mittel zum Kauf dorthin zu bewegen. Meist sind auch die Kosten für Überweisung, Wechselkurs- und Gebühr EUR/USD recht hoch, dass Gebühren schnell über 5% entstehen.

Deshalb meine Frage ans Forum, ob hier evtl. eine Bank/Exchange für Ramp-on kennt, wo relativ einfach ein Account eingerichtet werden kann und die Gebühren sich im Rahmen halten.