Die Ausgangssituation sieht so aus: Ich möchte BTC verkaufen. Dafür muss ich sie von meiner privat verwahrten Wallet an eine Börse senden. Die zu sendenden BTC werden zur Börse transferiert, der Rest (abzgl. Gebühren) wird auf eine neue Adresse transferiert.
Nun sollen aber von der Adresse von der die Transaktion zur Börse stattgefunden hat noch ein paar Satoshis an die Börse gesendet werden. Aber die Adresse ist ja nun leer. OK, also von der neu kreierten Adresse wieder ein paar Satoshis auf die alte Adresse und von dort zur Börse schicken.
Ganz so kompliziert ist es ja nicht. Über die Blockchain lässt sich ja einsehen, auf welche Adresse das Wechselgeld der Test Tx geflossen ist. Also sollte es auch kein Problem darstellen, eben wieder diese Coins der Wechselgeldadresse direkt an den Empfänger zu versenden.
Es gibt auch in Verbindung mit der Software Wallet "Electrum" (die unterstützt auch Hardware Wallets) die Möglichkeit auszuwählen, dass das Wechselgeld auf die Ursprungsadresse zurückgeschickt wird. Das ist zwar eher unüblich, aber immerhin möglich, habe ich selbst schon mehrmals so gemacht.
Also ob es mit dem Satoshi-Test so kommt ist ja erstmal nicht raus...obwohl ich manchmal auch gar nicht wissen möchte, was für regulierende Maßnahmen sich zukünftig noch so ausgedacht werden