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Topic: Schottische Unabhängigkeit (Read 2845 times)

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October 01, 2014, 05:47:24 AM
#35
Wohl eher: Abstimmung über schottische Abhängigkeit von einem anderen Terrorstaat fehlgeschlagen.
Schotten bleiben abhängig von dem einen Terrorstaat.

Sehr gut ausgedrückt -> gefällt Wink
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October 01, 2014, 05:41:01 AM
#34
Zumindest haben die Schotten damit nun ein etwas geringeres "Bürger"kriegsrisiko.

(Ich schreibe das in "", da es praktisch nie die Mehrheit der Bürger ist, die einen sogenannten Bürgerkrieg anzettelt. Daher ist schon das Wort eine grosse Täuschung)
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freedomainradio.com
October 01, 2014, 04:18:35 AM
#33
Wohl eher: Abstimmung über schottische Abhängigkeit von einem anderen Terrorstaat fehlgeschlagen.
Schotten bleiben abhängig von dem einen Terrorstaat.
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Decentralization Maximalist
September 25, 2014, 07:24:25 AM
#32
Eine freiwillige Kooperation unabhängiger kleinerer Gruppierungen ist nicht unbedingt eine schlechte Lösung. Klar, wenn diese Unabhängigkeit zur Konfrontation genutzt wird, geht es sieht es am Ende schlecht aus (für alle Beteiligten). Wenn man deshalb aber eine (autoritäre) Zentralinstanz antstrebt, hat man dagegen fast immer zuviel Macht(missbrauch) an dieser zentralen Stelle. Können wir ja täglich beobachten.


Das denke ich eigentlich auch. Ich bin aber nicht davon überzeugt, dass ein Staat der richtige Organisationsmechanismus dafür ist. Staaten sind statisch, haben z.B. feste geographische Grenzen. Ich würde mich da eher Richtung Panarchismus / proudhon'schem Föderalismus orientieren, also Netzwerke von Gruppen und Personen, die auch nebeneinander auf einem Gebiet existieren können und viele Funktionen eines Staates übernehmen.
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September 25, 2014, 03:55:49 AM
#31
LOL, ein Bitcoiner fordert die Unabhängigkeit für Baden-Württemberg:

http://www.heise.de/tp/artikel/42/42870/1.html

Hat schon 750(!) Einheiten seines tollen Buchs verkauft. Nasen gibts ...
Immer schön auf dem Boden der Tatsachen bleiben, auch als Bitcoiner.
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September 25, 2014, 01:41:22 AM
#30
Eine freiwillige Kooperation unabhängiger kleinerer Gruppierungen ist nicht unbedingt eine schlechte Lösung. Klar, wenn diese Unabhängigkeit zur Konfrontation genutzt wird, geht es sieht es am Ende schlecht aus (für alle Beteiligten). Wenn man deshalb aber eine (autoritäre) Zentralinstanz antstrebt, hat man dagegen fast immer zuviel Macht(missbrauch) an dieser zentralen Stelle. Können wir ja täglich beobachten.
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Decentralization Maximalist
September 24, 2014, 08:05:56 PM
#29
LOL, ein Bitcoiner fordert die Unabhängigkeit für Baden-Württemberg:

http://www.heise.de/tp/artikel/42/42870/1.html

Hat schon 750(!) Einheiten seines tollen Buchs verkauft. Nasen gibts ...
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September 19, 2014, 07:59:03 AM
#28
Eine andere Erklärung wäre, sie haben Angst vor den Folgen einer Abspaltung. Ob diese berechtigt ist, spielt dabei keine Rolle.

Dann bist Du ja sicher auch die eine Aufhebung der Reichseinigung von 1871.  Zumindest für Friesland liegen die Vorteile auf der Hand, so viele Steuereinnahmen und Einkünfte es Durchleistungsrechten für Waren, Strom, Öl, Gas und so wenige Friesen, die müssen dann nie wieder arbeiten.
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September 19, 2014, 07:01:29 AM
#27
Aus meiner Sicht schade, dass es nix geworden ist. Immerhin gibt es scheinbar trotzdem ein bisschen mehr Selbstbestimmung für die Schotten.

Eine andere Erklärung wäre, sie haben Angst vor den Folgen einer Abspaltung. Ob diese berechtigt ist, spielt dabei keine Rolle.

Das halte ich auch für gut möglich. Insbesondere wenn man sich nachfolgende Statistiken anschaut. Im Endeffekt haben die Pensionäre und die Personen kurz vor der Rente die Abstimmung gegen die Mehrheit der arbeitenden Bevölkerung und die ganz Jungen entschieden.

Ich würde sagen (Achtung Stereotyp Wink) : Typische Altersängstlichkeit, die von den Gegnern der Unabhängigkeit genutzt wurde. Es war also ein Fehler Fahrdienste anzubieten... Cheesy

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September 19, 2014, 06:30:47 AM
#26
Dennoch glaube ich, daß die Unabhängigkeitsbewegung sehr viel erreicht hat.
Ein "weiter so" wird es nicht mehr geben. Man kann davon ausgehen, daß die Schotten mehr Kompetenzen, evtl. eine selbstständige Steuerverwaltung etc. erhalten. Und daß ihnen in Zukunft eben auch mehr RESPEKT aus London entgegengebracht wird. Es war ja schon fast peinlich, wie die ewig arroganten Vertreter der Regierung "angekrochen" kamen. Ich bin mir sicher, es werden in den nächsten Tagen die ersten Offerten von Seiten David Camarons folgen.
Wenn der Gefangene am Sonntag statt Wasser und Brot nun auch noch ein paar Erdnüsse zum Nachtisch bekommt, bleibt er immer noch ein Gefangener.
Dann empfindet sich die Mehrheit der Schotten offensichtlich nicht als Gefangene.

Eine andere Erklärung wäre, sie haben Angst vor den Folgen einer Abspaltung. Ob diese berechtigt ist, spielt dabei keine Rolle.
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September 19, 2014, 06:25:55 AM
#25
Dennoch glaube ich, daß die Unabhängigkeitsbewegung sehr viel erreicht hat.
Ein "weiter so" wird es nicht mehr geben. Man kann davon ausgehen, daß die Schotten mehr Kompetenzen, evtl. eine selbstständige Steuerverwaltung etc. erhalten. Und daß ihnen in Zukunft eben auch mehr RESPEKT aus London entgegengebracht wird. Es war ja schon fast peinlich, wie die ewig arroganten Vertreter der Regierung "angekrochen" kamen. Ich bin mir sicher, es werden in den nächsten Tagen die ersten Offerten von Seiten David Camarons folgen.

Wenn der Gefangene am Sonntag statt Wasser und Brot nun auch noch ein paar Erdnüsse zum Nachtisch bekommt, bleibt er immer noch ein Gefangener.

Ein respektloser Umgang ohne stichhaltige Gründe war/ist übrigens pure Dummheit.


Dann empfindet sich die Mehrheit der Schotten offensichtlich nicht als Gefangene.
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°^°
September 19, 2014, 05:05:28 AM
#24
natürlich wendet sich alles zum Ende der Auszahlung

wie bei jeder “Wahl“  Roll Eyes
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September 19, 2014, 03:29:45 AM
#23
Dennoch glaube ich, daß die Unabhängigkeitsbewegung sehr viel erreicht hat.
Ein "weiter so" wird es nicht mehr geben. Man kann davon ausgehen, daß die Schotten mehr Kompetenzen, evtl. eine selbstständige Steuerverwaltung etc. erhalten. Und daß ihnen in Zukunft eben auch mehr RESPEKT aus London entgegengebracht wird. Es war ja schon fast peinlich, wie die ewig arroganten Vertreter der Regierung "angekrochen" kamen. Ich bin mir sicher, es werden in den nächsten Tagen die ersten Offerten von Seiten David Camarons folgen.

Wenn der Gefangene am Sonntag statt Wasser und Brot nun auch noch ein paar Erdnüsse zum Nachtisch bekommt, bleibt er immer noch ein Gefangener.

Ein respektloser Umgang ohne stichhaltige Gründe war/ist übrigens pure Dummheit.
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September 19, 2014, 03:05:40 AM
#22
Naja, bei den ganzen Horror-Prognosen der Unabhängigkeitsgegner haben ein paar Schotten wohl doch kalte Füsse bekommen. Der zentrale Punkt dürfte wie immer die Währung sein. Wer das Geld kontrolliert, kontrolliert die Menschen und auch alles andere im Land. Deshalb dürften die Währungs-Kontrolleure eine Schwächung ihrer Machtbasis nicht dulden.

Dennoch glaube ich, daß die Unabhängigkeitsbewegung sehr viel erreicht hat.
Ein "weiter so" wird es nicht mehr geben. Man kann davon ausgehen, daß die Schotten mehr Kompetenzen, evtl. eine selbstständige Steuerverwaltung etc. erhalten. Und daß ihnen in Zukunft eben auch mehr RESPEKT aus London entgegengebracht wird. Es war ja schon fast peinlich, wie die ewig arroganten Vertreter der Regierung "angekrochen" kamen. Ich bin mir sicher, es werden in den nächsten Tagen die ersten Offerten von Seiten David Camarons folgen.




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September 19, 2014, 01:19:59 AM
#21
Naja, bei den ganzen Horror-Prognosen der Unabhängigkeitsgegner haben ein paar Schotten wohl doch kalte Füsse bekommen. Der zentrale Punkt dürfte wie immer die Währung sein. Wer das Geld kontrolliert, kontrolliert die Menschen und auch alles andere im Land. Deshalb dürften die Währungs-Kontrolleure eine Schwächung ihrer Machtbasis nicht dulden.
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September 19, 2014, 12:56:35 AM
#20
Also Schottland bleibt doch bei der UK, ganz ehrlich das Ergebnis verwundert mich eigentlich, hätte es knapper erwartet...
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September 17, 2014, 07:54:23 AM
#19
Ich stimme euch zu, was die Auswirkungen betrifft, aber IMO ist es unwahrscheinlich, dass die Schotten für die Unabhängigkeit stimmen. In den Umfragen war fast immer die Mehrheit dagegen:

hm, die grafik zeigt aber auch ebenfalls, das sich eine deutliche mehrheit der unentschiedenen, für die abspaltung entschieden hat. wobei die letzten 2 monate sogar noch fehlen^^

Richtig, ich denke da ist alles offen.


Die Grafik stammt von Wikipedia. Da sind auch alle Meinungsumfragen mit konkreten Zahlen in einer Tabelle aufgelistet. Auch in den letzten 2 Monaten war die Mehrheit fast immer dagegen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Referendum_%C3%BCber_die_Unabh%C3%A4ngigkeit_Schottlands#Meinungsumfragen

Das stimmt. Allerdings ist die Schwankungsbreite der Zahlen und die Menge der Unentschlossenen so hoch, dass ich auf nichts wetten würde.

Könnte ja auch durchaus sein, dass Befürworter der Unabhängigkeit ihre Ansicht mit geringerer Wahrscheinlichkeit offen äußern. Ich finde es auf jeden Fall sehr spannend so ein historisches Ereignis in Europa mitzuerleben.

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September 17, 2014, 07:26:02 AM
#18
Ich stimme euch zu, was die Auswirkungen betrifft, aber IMO ist es unwahrscheinlich, dass die Schotten für die Unabhängigkeit stimmen. In den Umfragen war fast immer die Mehrheit dagegen:

hm, die grafik zeigt aber auch ebenfalls, das sich eine deutliche mehrheit der unentschiedenen, für die abspaltung entschieden hat. wobei die letzten 2 monate sogar noch fehlen^^

Richtig, ich denke da ist alles offen.


Die Grafik stammt von Wikipedia. Da sind auch alle Meinungsumfragen mit konkreten Zahlen in einer Tabelle aufgelistet. Auch in den letzten 2 Monaten war die Mehrheit fast immer dagegen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Referendum_%C3%BCber_die_Unabh%C3%A4ngigkeit_Schottlands#Meinungsumfragen
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September 17, 2014, 06:54:54 AM
#17
Ich stimme euch zu, was die Auswirkungen betrifft, aber IMO ist es unwahrscheinlich, dass die Schotten für die Unabhängigkeit stimmen. In den Umfragen war fast immer die Mehrheit dagegen:

hm, die grafik zeigt aber auch ebenfalls, das sich eine deutliche mehrheit der unentschiedenen, für die abspaltung entschieden hat. wobei die letzten 2 monate sogar noch fehlen^^

Richtig, ich denke da ist alles offen.

wenn man überlegt, das die argumente schon seit jahren ausgetauscht werden und sicher seit monaten jeden dort bekannt sind, dann kann man wohl davon ausgehen das die noch unentschiedenen anfällig für populismus sein könnten. argumente haben ja offenbar nicht zur entscheidungsfindung gereicht.

und genau das ist etwas was die abspaltung warscheinlicher macht. -denn das "yes" lager ist sehr laut und aufdringlich, das "no" lager dagegen zurückhaltender.

das risiko einer abspaltung halte ich daher für äusserst hoch

Ich denke nicht, dass die Unabhängigkeit generell als Risiko zu bezeichnen ist. Wenn es ein Risiko ist, dann für den Reststaat UK. Für Schottland überwiegen imho die wirtschaftlichen Vorteile. Populismus ist in diesem Zusammenhang auch kein Schimpfwort, denn was zum Ausdruck kommt ist der unmittelbare Bürgerwille. Aus dieser Sicht ist die Abstimmung als demokratischer Meilenstein und als Ausdruck des Selbstbestimmungsrechts der Völker ohne Vorbehalte zu begrüßen. Wenn jemandem ein unsachlicher Politikstil vorzuwerfen wäre, dann eher der Zentralregierung, die nicht unbeeinflusst von bestimmten Banken (denen die Unabhängigkeit Verluste bescheren würde) eine Angstkampagne fährt.
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September 17, 2014, 03:36:49 AM
#16
Ich stimme euch zu, was die Auswirkungen betrifft, aber IMO ist es unwahrscheinlich, dass die Schotten für die Unabhängigkeit stimmen. In den Umfragen war fast immer die Mehrheit dagegen:

hm, die grafik zeigt aber auch ebenfalls, das sich eine deutliche mehrheit der unentschiedenen, für die abspaltung entschieden hat. wobei die letzten 2 monate sogar noch fehlen^^

wenn man überlegt, das die argumente schon seit jahren ausgetauscht werden und sicher seit monaten jeden dort bekannt sind, dann kann man wohl davon ausgehen das die noch unentschiedenen anfällig für populismus sein könnten. argumente haben ja offenbar nicht zur entscheidungsfindung gereicht.

und genau das ist etwas was die abspaltung warscheinlicher macht. -denn das "yes" lager ist sehr laut und aufdringlich, das "no" lager dagegen zurückhaltender.

das risiko einer abspaltung halte ich daher für äusserst hoch
sr. member
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guckguck...hallöle
September 16, 2014, 05:18:54 PM
#15
Seit 2 Jahren steigen die Euroinvestoren aus dem britischen Pfund aus und seit 3 Monaten die Dollarinvestoren. Sollte es so sein, daß an der Börse tatsächlich die Zukunft gehandelt wird, dann scheinen alle Investoren sehr pessimistisch und der massive Dollarablauf deutet darauf hin, daß die Börsianer schon mal ne Abspaltung als wahrscheinlich ansehen und einpreisen:



Bildquellen:  http://www.onvista.de/devisen/Euro-Pfund-EUR-GBP       http://www.onvista.de/devisen/Britische-Pfund-US-Dollar-GBP-USD


Die Euro - Pfundgrafik zeigt natürlich nicht die Wahrheit. Richtig ist, daß der Euro künstlich gegenüber dem Pfund duch Kursmanipulationen der Zentralbanken (Aufkauf von Aussteigern, refinanziert duch die Druckerpresse) hochgehalten wird. Beim Schweizer Franken machen die das genauso, sodaß der Kurs schon seit Jahren bei ca. 1,20 festbetoniert ist. Mit freiem Spiel der Märkte hat das mal rein gar nichts mehr zu tun.
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September 16, 2014, 02:45:34 PM
#14
Kommt Zeit kommt Rat und der dauert nicht mehr lange 🙌
hero member
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September 16, 2014, 02:39:29 PM
#13
Ich stimme euch zu, was die Auswirkungen betrifft, aber IMO ist es unwahrscheinlich, dass die Schotten für die Unabhängigkeit stimmen. In den Umfragen war fast immer die Mehrheit dagegen:




Referendum über die Unbhängigkeit Schottlands Entwicklung der Umfrageergebnisse von T.seppelt - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC-BY-SA 4.0 über Wikimedia Commons.
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September 16, 2014, 12:01:56 PM
#12
Ich kann die Schotten schon verstehen, dennoch bereiten mir die Abspaltungs-Tendenzen große Sorgen. Ob ich das gut finde, hängt vor allem vom Ziel ab. Die Abspaltung kann in vielen Fällen zu Inseln von Armut und Reichtum führen, so wie wir es regional bereits kennen.
sr. member
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September 16, 2014, 11:42:13 AM
#11
Ich finde Schottland sollte seinen eigenen Weg gehen!


Ich denke die sollten noch eine Option aufnehmen Cheesy
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/schottlands-unabhaengigkeit-vier-optionen-fuer-die-waehrung-a-991226.html
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September 16, 2014, 10:56:49 AM
#10

Ja. Mal sehen. Wir werden es alle miterleben.

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September 16, 2014, 10:52:42 AM
#9
Die Abstimmung wird meiner Meinung nach eine ganz spannende Sache.

Sollte Schottland unabhängig werden, werden mit Sicherheit auch die anderen Unabhängigkeitsbewegungen in ganz Europa massiv an Fahrt aufnehmen. Das wird langfristig die bisherigen Nationalstaaten (allen voran UK und Spanien) erheblich schwächen.

Ich glaube auch, dass es unmittelbar nach einer Abstimmung für die Unabhängigkeit zu massiven Turbulenzen am Devisenmarkt kommen dürfte, wobei Pfund und Euro massiv verlieren. Ich glaube aber nicht, dass dies ausreicht, um den Zerfall des Euros / der EU auszulösen. Ich denke - so wie Du bisher - dass der Zerfall durch Zweifel an der Bonität Frankreichs ausgelöst wird.
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September 16, 2014, 06:04:42 AM
#8
und als kleinen joke am ende: vllt nehmen sich die bayern ja ein beispiel daran. dann gibbet auch keine pkw maut mehr, für den nicht so trotzigen rest des landes Cheesy

Na dann doch mal gleich etwas weiter denken. Wie wäre es denn mit einem unabhängigen Friesland, die hätten dann dann das Erdöl, den deutschen Nordseezugang, Windparks im Meer und Helgoland als eigenes Steuerparadies.

die schreien aber nicht ständig "wir sind wir, und gehören eigentlich nicht zu denen".

in bayern ist diese ansicht aber mehr als nur "weit verbreitet", und daher hinkt dieser vergleich gewaltig Wink
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September 16, 2014, 05:56:46 AM
#7
und als kleinen joke am ende: vllt nehmen sich die bayern ja ein beispiel daran. dann gibbet auch keine pkw maut mehr, für den nicht so trotzigen rest des landes Cheesy

Na dann doch mal gleich etwas weiter denken. Wie wäre es denn mit einem unabhängigen Friesland, die hätten dann dann das Erdöl, den deutschen Nordseezugang, Windparks im Meer und Helgoland als eigenes Steuerparadies.
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September 16, 2014, 03:51:27 AM
#6
im moment würde ich von einem niedrigen euro kurs profitieren, und bin zudem immer schon euro kritisch gewesen.

ich finde den weg den wir momentan eingeschlagen haben, nicht gut und gefählich. alles läuft auf ein "vereinigte staaten von europa" (USE^^) hinaus. das aber nicht mit dem menschlichen hintergrund der freiheit usw, sondern mit wirtschaftlichen hintergrund.
und zudem mit völkern, die garnicht bereit sind ihre kulturen ein wenig zu vermischen. was nötig wäre. die USA würden auch zerbrechen, wenn sie sich nicht wenigstens etwas anneinander angeglichen hätten. sowas endet nicht selten in bürgerkriegen (siehe vielvölkerstaaten wie bosnien oder aktueller die ukraine)

und selbst wenn es friedlich bleibt, bin ich mir sehr sicher das der industrie adel viel zu viel einfluss haben wird. das sehen wir ebenfalls jetzt schon...


daher hoffe ich das sie sich für eine abspaltung entscheiden.
um diesem weg den wir gehen, mal nen kleinen aufenthalt auf dem rastplatz zu verpassen



und als kleinen joke am ende: vllt nehmen sich die bayern ja ein beispiel daran. dann gibbet auch keine pkw maut mehr, für den nicht so trotzigen rest des landes Cheesy
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September 15, 2014, 07:30:20 AM
#5

Ist dir bekannt wie abhängig England vom schottischen Öl ist? Das Öl des British Empire ist fast alles Schottisch.
Ich vermute das es bei dem ganzen Unabhängigkeitsthema im Grunde (wie immer) genau darum geht.

Wenn dieses Einkommen wegfällt, hat London im Grunde nur noch die Finanzindustrie als Motor ...


oder ich irre mich und habe nur eine Alumütze.
Vielleicht hat jemand hier bessere Infos ... würde mich sehr freuen.





zum glück setzen sie ja bald auf Bitcoin  Wink

aber ich glaube, dass es am ende nicht so dramatisch wird wie manche glauben und evtl. ist es ein gutes beispiel für andere länder. vielleicht beweisen die schotten, dass es eben nicht so schlimm wird wie einem Goldman und co klar machen wollen.
außerdem würde ich es sehr spannend finden, wenn sie mir "Ja" stimmen, glaube aber eher, es wird "Nein".
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September 15, 2014, 04:11:01 AM
#4
Ja das Öl ist in Schottland, aber das ist nicht mehr viel und macht nicht viel der Englischen Wirtschaftsleistung aus.
Ok, der effektiven Wirtschaft vielleicht schon, wenn man das Finanzspielgeld weglässt.
Weiter sind die fördernden Firmen ja Shell und BP, die in England sitzen, und vermutlich eh kaum Steuern zahlen. 7 Milliarden Pfund im Jahr sind des wohl..

Den Engländern ist es aber auch sehr wichtig ihren Atom U-Boot Liegeplatz behalten zu können.
Auch sind die Schottischen Soldaten immer sehr begehrt als Kanonenfutter.

Schottland wird, vermutlich, wenn es nicht zu einer Abspaltung kommt, ja auch ein eigenes Steuererhebungsrecht bekommen. Dann ist das Ölgeld ja auch in Schottland. Von daher spielt das, meiner Ansicht nach, nicht so die grosse Rolle.

Was eher auch zum ende des Euro führen wird, werden dann wohl eher die weiteren Streitigkeiten z.b. Katalaninen werden..

(ich diskutier(te)oft mit Schotten darüber, ist schon interessant und echt immer f50/50. im Pub muss man erstmals schnuppern, welche "Fraktion" gerade am Tisch sitzt Smiley )



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September 15, 2014, 03:55:12 AM
#3

Ist dir bekannt wie abhängig England vom schottischen Öl ist? Das Öl des British Empire ist fast alles Schottisch.
Ich vermute das es bei dem ganzen Unabhängigkeitsthema im Grunde (wie immer) genau darum geht.

Wenn dieses Einkommen wegfällt, hat London im Grunde nur noch die Finanzindustrie als Motor ...


oder ich irre mich und habe nur eine Alumütze.
Vielleicht hat jemand hier bessere Infos ... würde mich sehr freuen.


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September 15, 2014, 03:32:29 AM
#2
Die Euro und anderen Krisen mal außen Vorgelassen (auch wenn mich das Interessiert und es da viel zu sagen gibt)
finde ich dass diese Abstimmung ziemlich gefährlich ist.

Egal wie es ausgeht, ein vermutlich so knappes Ergebnis 52/48 oder 51/49 oder.. das kann doch nicht gutgehen.
Wenn es 80/20 ausgeht (egal zu was) kann man vermutlich besser damit leben..

Ich denke aber, dass das Pfund in England daran nicht zusammenbrechen wird. Dafür ist Schottland doch zu klein in der Britishen Wirtschaft.
Aber.. time will tell und wir haben ja was, was unabhängig vom Euro ist. Mein BTC wird auch ohne Euro mein BTC bleiben.
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September 15, 2014, 03:01:05 AM
#1
Was haltet ihr von der schottischen Unabhängigkeit?

Es braucht meiner Meinung nach derzeit beim Euro nur noch den berühmten Schmetterlings-Flügelschlag das das Kartenhaus zusammenfällt.
Bisher dachte ich Frankreich oder Italien werden die kommende große, letzte Finanzkrise auslösen.

Aber wenn ich mir die Abhängigkeit des British Empire von Schottland anschaue .. sehe ich folgende Dominosteinchen:

Schottland wird unabhängig
das britische Pfund bricht zusammen
England muss in den Euro
 - Crash

Der US$ hat den Point of no Return ja bereits seit langem überschritten, ist also nicht mehr zu retten. Die letzten Jahre hat er nur wegen der Eurokrise geschafft.


hat das alles auch jemand anders auf seinem Radar?


http://www1.wdr.de/themen/archiv/stichtag/stichtag232.html









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