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Topic: Schweizer Bank bietet BTC und ETH (Read 194 times)

legendary
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November 06, 2023, 07:07:52 AM
#14
Das denke ich auch das es für den Laden um die Ecke noch ein weiter Weg sein wird.
Mit sicherheit wird das noch ein weiter und steiniger weg sein und werden bis man eventuell mit Bitcoin in Läden wie Aldi , Lidl und co. zahlen kann.
Kann mir vorstellen das dies noch jahre dauern wird bis da was passiert.

Wieder ein Schritt in die richtige Richtung.
Schweizer Bank führt Handel mit Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) ein
Ist auf jeden fall ein schritt in die richtige Richtung und eventuell auch ein Anfang für andere Banken in der EU um darüber nachzudenken.
Deutschland lassen wir mal außen vor da ich davon ausgehe das wir die letzten sind auf dem Planeten wo dies eingeführt wird.
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November 06, 2023, 06:29:01 AM
#13
Das denke ich auch das es für den Laden um die Ecke noch ein weiter Weg sein wird.
Vielleicht nicht mal das technische, sondern eher der hier herrschende Bürokratiewahnsinn der alles bremst.
Aber zum Thema Normalbürger war ich am Wochenende überrascht, als doch mehrfach das Wort Bitcoin fiel ohne das ich damit anfing und das von Leuten die ich schon als Normalos bezeichnen würde.
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November 06, 2023, 03:00:48 AM
#12
Eine tolle Nachricht wäre gewesen:
Lidl / Aldi / Norma / Penny usw. akzeptieren nun auch Bitcoin.

Denke sowas in der Art von einem Mainstream Geschäft kommt auch noch irgendwann, dafür ist die Zeit aber noch nicht reif genug nach meiner Meinung.
Ich stimmt dir da 100%ig zu, aber die Mehrheit aller Menschen wird es nie kapieren und sie wollen den "undo-button" bei Ihrer Bank um eine falsche Überweisung rückgängig machen zu können. Sie wollen ihre Keys nicht selbst verwalten und haben Angst vor neuer Technologie.

In der aktuellen Phase sind wir Nerds und Spekulanten und HODLer die Hauptnutzer und nicht die Normalbürger, aber das wird sicher noch besser werden... und sich weiter in die Gesellschaft integrieren, das wird aber noch dauern...

Viele Grüße
Willi
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November 05, 2023, 01:17:55 PM
#11
Wieder ein Schritt in die richtige Richtung.
Schweizer Bank führt Handel mit Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) ein
So darf es gerne weitergehen….
Bin gespannt wann unsere größeren Banken nachziehen…
Quelle: https://de.cointelegraph.com/news/swiss-bank-bitcoin-ether-trading-seba
Viele Grüße
Willi

Das hört sich für mich in etwa so an wie:
Katholische Kirche hat nun das erste "Stundenhotel" eröffnet

Bitcoin: Be your own bank (also so ganz ohne Banken und so, richtig wirklich)
Not your Keys not your Coins (egal welche Einlagensicherung versprochen wird)
Pseudonym oder KYC KYC KYC

Eine tolle Nachricht wäre gewesen:
Lidl / Aldi / Norma / Penny usw. akzeptieren nun auch Bitcoin.






legendary
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November 05, 2023, 05:25:54 AM
#10
Technisch ist das korrekt aber es ist halt gleichzeitig so, dass z.B. Tether, FTX, Binance ein deutlich hohes Risiko haben,
1. zu kollabieren
2. niemand einspringt (Einlagensicherung) und man das Geld im Falle eines Kollapses nicht wieder sieht
als z.B. die örtliche Sparkasse.
Stichwort Finanzstabilität.
Das stimmt natürlich, ja. Ist vor allem aber dadurch bedingt, dass Staaten und/oder Bankenverbände die Einlagen bis zu einem gewissen Grad auch garantieren.

Ein ähnliches System könnte durchaus auch für Börsen funktionieren:
Große Börsen schließen sich zusammen und geben sich gegenseitig Garantien für Ausfälle. Tritt dann bspw. ein Hack ein, so werden die gestohlenen Coins zu einem gewissen Grad aus diesen Garantien abgedeckt und die Endkunden stehen nicht mit leeren Händen da.

Davon sind wir aber denke ich noch sehr weit weg. Einerseits fehlen hier die notwendigen Regulierungen (oder auch "Börsen-Stresstests"), andererseits sind die Börsen global verteilt, was die internationale Zusammenarbeit in Finanzangelegenheiten doch deutlich erschwert. Für uns als Endkunden hätte das Ganze aber durchaus Charme und ich persönlich weniger Bauchschmerzen, wenn ich bspw. ETH über eine Börse staken muss.
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November 04, 2023, 03:58:25 PM
#9
Er kann uns sogar wertloses "Buch-Bitcoin" auf unserem Account dort gutschreiben.
[...]
Das ist beim klassischen FIAT ebenfalls so, bspw. existiert nur ein Bruchteil der Menge überhaupt in Bargeld - ich meine mich zu erinnern, dass man hier von rund 10% spricht.
Technisch ist das korrekt aber es ist halt gleichzeitig so, dass z.B. Tether, FTX, Binance ein deutlich hohes Risiko haben,
1. zu kollabieren
2. niemand einspringt (Einlagensicherung) und man das Geld im Falle eines Kollapses nicht wieder sieht
als z.B. die örtliche Sparkasse.
Stichwort Finanzstabilität.

Börsen setzen hier wie du richtig sagst auf ein ähnliches System und arbeiten mit Buch-Bitcoin.
Nicht nur Krypto-Börsen, die Gefahr lauert auch bei "Stablecoins", die dann eher Kollabiercoins heißen müssten.  Cheesy
Der Terra-USD lässt grüßen.
Wobei die Stabilität bei Terra-USD "algorithmisch" über den hauseigenen Shitcoin "Terra Luna" gewährleistet werden sollte, das ist dann kein "klassischer Stablecoin". 

Aber das Grundproblem ist ja gleich, kein physisches USD hinterlegt.

Wobei das mit Tether schon eine ganze Weile gut geht.  Cheesy
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November 04, 2023, 02:14:32 PM
#8
Er kann uns sogar wertloses "Buch-Bitcoin" auf unserem Account dort gutschreiben.
[...]
Das ist beim klassischen FIAT ebenfalls so, bspw. existiert nur ein Bruchteil der Menge überhaupt in Bargeld - ich meine mich zu erinnern, dass man hier von rund 10% spricht. Deswegen wurden und werden ja immer mal wieder von diversen chaotischen Organisationen so genannte "Bank Runs" ausgerufen um Banken in die Knie zu zwingen (...) wenn sehr viele Leute plötzlich "ihr" Geld in Bargeld abheben wollen. Erst vor kurzem war so ein Bank Run in China omnipräsent durch den Kollaps von Evergrande:

Quote
Fears that Evergrande’s debt woes are spreading into the wider financial industry have sparked a run on a regional bank in northern China, multiple state media outlets have reported.

Depositors lined up at the bank in Cangzhou, in Hebei province, to withdraw their money, according to photos and videos circulated online this week, prompting an appeal for calm by officials.

Quelle

Börsen setzen hier wie du richtig sagst auf ein ähnliches System und arbeiten mit Buch-Bitcoin. Wenn man also auf bspw. Kraken Bitcoin kauft, dann landet erstmal nur eine Zahl in deinem Kraken "Wallet". Alles andere wäre auch viel zu aufwändig und kostspielig, wenn da tatsächlich Bitcoin fließen würden. Erst wenn der Endkunde die Bitcoins von der Börse abziehen will werden die auch tatsächlich in "echte" BTC umgebucht. Ob Börsen dann überhaupt über die dort gehandelte Menge an BTC verfügen darf natürlich bezweifelt werden.
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November 04, 2023, 10:46:14 AM
#7
Was bei zentralisierten Dienstleistern wie CEX und Co. wichtig zu beachten ist, ist die Tatsache, dass zentralisierte Dienstleister wie CEX und Co. technisch völlig unabhängig vom Bitcoin-Netzwerk laufen. Ab dem Transfer der Coins zu einer Adresse, die vom Dienstleister kontrolliert wird, verfügt man bekanntlich über keine eigene Kontrolle mehr über die Coins.
Der Dienstleister kann nun alles damit anstellen, es liegt nicht mehr in unserer Hand.
Er kann uns sogar wertloses "Buch-Bitcoin" auf unserem Account dort gutschreiben.

Daher ist es wichtig, zu verstehen, dass eine Übersendung unserer Coins zu zentralisierten Dienstleistern ein Freifahrtschein für den zentralisierten Dienstleister ist.
Ich habe versucht, dazu Zitate von Satoshi zu finden, leider erfolglos aber meine, gelesen zu haben, dass Satoshi diesen zentralisierten Dienstleistern sehr abgeneigt war (ohne Quelle).
Die Coins zu einem zentralisierten Anbieter zu senden, ist ein freiwilliges Angebot, dessen (aktuellen) Risiken man sich bewusst sein sollte.

Daher denke ich, dass der beste Ansatz hierbei ist, sehr genau zu prüfen, bei welchen Anbietern man ein verifizierten Konto anlegt, um auch die Gefahr des Identitätsdiebstahls zu vermeiden. So sollte z.B. das unsichere Video-Ident-Verfahren ganz verboten werden, wie Recherchen des ChaosComputerClubs zeigen.
In meinem KYC-Faden habe ich einmal geschrieben, dass man KYC generell so gut wie es geht meiden soll, von KYC lediglich für Kleckerbeträge und Airdrops ganz zu schweigen.
Im Zweifel immer meiden!
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November 04, 2023, 08:32:27 AM
#6
~

Stimme Dir in deinem Fazit bezüglich Anonymität sowie in den Kernpunkten zu - gut zusammengefasst!
Allerdings würde ich die Gefahr, dass vor allem sowas
Quote
Selbst wenn einige großen Wert auf Anonymität legen, kann das sehr schnell auf wacklige Beine geraten, wenn plötzlich die Mehrheit im eigenen Netzwerk dann nicht mehr so viel Wert darauf legt.
in absehbarer Zeit eintritt, als eher gering einschätzen. Es gibt dafür nach wie vor genug Staaten, die bei diesem "Fortschritt" nicht mitfahren und ganz allgemein gesprochen weltweit nicht genug Konsens, um den Großteil von Krypto (allen voran Bitcoin) komplett zu transparentisieren.
Mit Sicherheit gibt es diese Bestrebungen von verschiedenen Seiten, ich meine nur, dass es zumindest momentan noch nicht ganz so dramatisch aussieht für Bitcoin. Trotzdem muss über Kurz oder Lang mimblewimble oder ähnliches her.

Naja, es wird schon eine Art Pull-Effekt geben und wenn einige Banken in dieses Geschäft einsteigen, werden andere Banken wohl kaum die Wahl haben, das nicht anzubieten. Damit wächst der Pool an Nutzern im Netzwerk, die zentrale on- und off-ramps nutzen und somit Daten preisgeben. Das ist der eine Aspekt. Der andere Aspekt ist, dass mich nicht wundern würde, wenn es börsenartige Zusammenschlüsse, oder halt generell NYSE / Wall Street / London Stock Exchange die Führung im Bitcoinhandel übernehmen und dann schon allein wegen der Liquidität der Handelsplatz Nummer 1 für den Großteil der Bitcoiner werden. Liquidität ist ein riesiges Thema in Verbindung mit Zuverlässigkeit/Sicherheit und deswegen hat Binance da immer noch die Führung inne, aber auch hier geht es ja längst los, dass Binance der Rang abgelaufen wird. Das wird sich dann über verschiedene Derivate hin zu richtigen Bitcoins erstrecken. Eine Frage der Zeit.

Aber das alles heißt nicht, dass ich jetzt irgendwie pessimistisch wäre generell. Ich will damit nur sagen, dass Bitcoin in seiner aktuellen Form schon einen enorm hohen Grad an Kenntnis verlangt, um das Netzwerk auch mit Hinblick auf den Schutz der Privatsphäre nutzen zu können.

Ich denke, dass Banken auch Cluster ausmachen könnten bezüglich der Nutzerkreise. Wenn also mehrere Leute, die grundsätzlich im Zahlungsverkehr miteinander stehen, Bitcoin oder Kryptowährungen im allgemeinen handeln, dann ist es vermutlich auch wahrscheinlicher, dass andere mit diesem Cluster im Zusammenhang stehende Kunden ebenfalls mit Kryptowährungen zu tun haben könnten. Ist einfach nur ein Blick auf die Dinge, nicht irgendwie ein düsteres Szenario. Dass Daten gesammelt werden sollen wo auch immer es geht, ist ja nun nichts Neues Wink
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November 03, 2023, 08:17:29 PM
#5
~

Quote
Wieder ein Schritt in die richtige Richtung.

Das kann man jetzt natürlich sehen wie man will, denn im Grunde wird dieser Trend genau dazu führen, dass das Rent-Seeking- und Gatekeeper-System so erhalten bleibt wie wir es jetzt haben. Das wird langsam aber sicher voranschreiten, die etwas rebellischeren Börsen werden durch Regulierung Stück für Stück zerstört und die regulierten Börsen werden Marionetten des Bankensystems. Ziemlich einfach und der Artikel

"On Bitcoin White Paper's 15th Anniversary, Wall Street Threatens to Swallow Its One-Time Challenger"

beschreibt das auch. Sobald also nun Banken und staatlich vollkommen durchregulierte Finanzinstitute die Hoheit im Transaktionsverkehr über Bitcoin haben, geht es dann nur darum, die Innovationen, die von außen noch kommen können, so klein wie möglich zu halten. Damit wäre dann weiteres Rent-Seeking gesichert, man unterwirft sich sämtlichen Regulierungsbehörden und hält die Lizenzierungsstandards so hoch, dass neue Player keine Chance haben in den Markt zu kommen und für Unruhe zu sorgen. Damit wäre dann auch das Gatekeeping safe.

Die Banken waren vor Jahren noch überrumpelt und haben ihre Lobby genutzt, um sich Zeit zu verschaffen. Und jetzt wird man in den nächsten Jahren sehen, dass sie die Barrieren so scheinbar niedrig halten, dass die meisten tatsächlich zum Handel auf ihre Banken zurückgreifen. Durch diese zentralen Knotenpunkte entstehen Datensammlungen, die Teile von Bitcoin in eine Art digitalen Euro/Währung X verwandeln. Das Problem ist nämlich, dass Anonymität innerhalb des Netzwerks exponentiell mit jedem Nutzer sinkt, der seine Daten bei einer Bank hinterlegt. Selbst wenn einige großen Wert auf Anonymität legen, kann das sehr schnell auf wacklige Beine geraten, wenn plötzlich die Mehrheit im eigenen Netzwerk dann nicht mehr so viel Wert darauf legt.

Ich glaube deshalb immer noch, dass XMR oder überhaupt Anonymisierungs-Technologien nochmal eine gewichtige Rolle spielen werden in wenigen Jahren. Denn die Finanzbranche kommt erst jetzt so richtig ins Rollen. In Kürze kann man vermutlich sogar bei Volksbanken und Sparkassen Kryptos handeln.

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Allerdings würde ich die Gefahr, dass vor allem sowas
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Selbst wenn einige großen Wert auf Anonymität legen, kann das sehr schnell auf wacklige Beine geraten, wenn plötzlich die Mehrheit im eigenen Netzwerk dann nicht mehr so viel Wert darauf legt.
in absehbarer Zeit eintritt, als eher gering einschätzen. Es gibt dafür nach wie vor genug Staaten, die bei diesem "Fortschritt" nicht mitfahren und ganz allgemein gesprochen weltweit nicht genug Konsens, um den Großteil von Krypto (allen voran Bitcoin) komplett zu transparentisieren.
Mit Sicherheit gibt es diese Bestrebungen von verschiedenen Seiten, ich meine nur, dass es zumindest momentan noch nicht ganz so dramatisch aussieht für Bitcoin. Trotzdem muss über Kurz oder Lang mimblewimble oder ähnliches her.
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November 03, 2023, 02:14:31 PM
#4
~

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Wieder ein Schritt in die richtige Richtung.

Das kann man jetzt natürlich sehen wie man will, denn im Grunde wird dieser Trend genau dazu führen, dass das Rent-Seeking- und Gatekeeper-System so erhalten bleibt wie wir es jetzt haben. Das wird langsam aber sicher voranschreiten, die etwas rebellischeren Börsen werden durch Regulierung Stück für Stück zerstört und die regulierten Börsen werden Marionetten des Bankensystems. Ziemlich einfach und der Artikel

"On Bitcoin White Paper's 15th Anniversary, Wall Street Threatens to Swallow Its One-Time Challenger"

beschreibt das auch. Sobald also nun Banken und staatlich vollkommen durchregulierte Finanzinstitute die Hoheit im Transaktionsverkehr über Bitcoin haben, geht es dann nur darum, die Innovationen, die von außen noch kommen können, so klein wie möglich zu halten. Damit wäre dann weiteres Rent-Seeking gesichert, man unterwirft sich sämtlichen Regulierungsbehörden und hält die Lizenzierungsstandards so hoch, dass neue Player keine Chance haben in den Markt zu kommen und für Unruhe zu sorgen. Damit wäre dann auch das Gatekeeping safe.

Die Banken waren vor Jahren noch überrumpelt und haben ihre Lobby genutzt, um sich Zeit zu verschaffen. Und jetzt wird man in den nächsten Jahren sehen, dass sie die Barrieren so scheinbar niedrig halten, dass die meisten tatsächlich zum Handel auf ihre Banken zurückgreifen. Durch diese zentralen Knotenpunkte entstehen Datensammlungen, die Teile von Bitcoin in eine Art digitalen Euro/Währung X verwandeln. Das Problem ist nämlich, dass Anonymität innerhalb des Netzwerks exponentiell mit jedem Nutzer sinkt, der seine Daten bei einer Bank hinterlegt. Selbst wenn einige großen Wert auf Anonymität legen, kann das sehr schnell auf wacklige Beine geraten, wenn plötzlich die Mehrheit im eigenen Netzwerk dann nicht mehr so viel Wert darauf legt.

Ich glaube deshalb immer noch, dass XMR oder überhaupt Anonymisierungs-Technologien nochmal eine gewichtige Rolle spielen werden in wenigen Jahren. Denn die Finanzbranche kommt erst jetzt so richtig ins Rollen. In Kürze kann man vermutlich sogar bei Volksbanken und Sparkassen Kryptos handeln.
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November 03, 2023, 07:18:26 AM
#3
Dann kann man ja in Zukunft das Schweizer Nummernkonto in BTC führen. Cheesy
Gibt's in 20 Jahren dann bestimmt auch in Deutschland.

Gibt es hier im lokalen Bereich eigentlich aktive Schweizer? Meistens ist ja immer von Deutschland oder Österreich die Rede... Huh
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November 02, 2023, 01:31:02 PM
#2
Dank Dir Willi für den Bericht.
Ja bei den Nachbarländern passiert was in die Richtung aber für Schlummerland ist das mit Sicherheit alles viel zu abgefahren und muss kurz und klein diskutiert werden.
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November 02, 2023, 10:28:36 AM
#1
Hallo zusammen,

Wieder ein Schritt in die richtige Richtung.

Schweizer Bank führt Handel mit Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) ein

Dank einer Partnerschaft mit der SEBA Bank führt die Schweizer Bank SGKB nun den Handel mit ausgewählten Kryptowährungen ein.

So darf es gerne weitergehen….
Bin gespannt wann unsere größeren Banken nachziehen…


Quelle: https://de.cointelegraph.com/news/swiss-bank-bitcoin-ether-trading-seba

Viele Grüße
Willi
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