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Topic: Sind wir wirklich bereit für ein dezentrales System? (Read 763 times)

legendary
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Das es verschiedene Börsen gibt zeigt doch, das die Menschen durchaus dafür bereit sind, sonst würden sie ja wohl nicht benutzt werden, und Kursdifferenzen gab es auch schon früher, wenn auch nicht in dem Maße aber dann doch genügend groß um Arbitragehändler anzulocken.

Ein wirkliches Problem dürften  doch vor allem Händler haben, wenn der Bitcoin an Dutzenden verschiedenen Börsen gehandelt werden, und alle mit verschiedenen Kursen und Markttiefen.

Insofern sollte derjenige der an Dezentralität interessiert ist vielleicht einfach 'woanders' handeln. Cheesy
legendary
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Decentralization Maximalist
Gibt es eigentlich eine Website, die einen vernünftigen Durchschnittskurs errechnet?

Bei Bitcoincharts und Bitcoinity sehe ich zumindest sowas nicht ....

Marktlücke?
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Wenn mtgox jetzt wegbleiben würde, würde sich das sicher von alleine einpendeln.

Da er sicher zurückkommt stellt sich die Frage nicht. Dort spielt einfach die Musik.

Wo ich das gerade lese, müsste ich mir eigentlich selbst antworten und den Wind aus den Segeln nehmen.

Um diese Frage nach der Bereitschaft für das Handelssystem (ich beziehe mich hier nur auf den Kauf/Verkauf mit Fiat-Geld) ist es zu früh, MtGox nimmt nur eine temporäre Pause und überlässt damit ja nicht den anderen Plattformen den Markt. Aber was ich sehr schade finde, dass wohl anscheinend wirklich alle nur auf MtGox warten und sich nicht einfach um orientieren und den Handel auf den anderen Plattformen weiter betreiben.
legendary
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ja. ich muss schmunzeln.

habe vorhin bei btc-e  50zig irgendwas gesehen.

bei bitfloor 80 usw.

Wenn mtgox jetzt wegbleiben würde, würde sich das sicher von alleine einpendeln.

Da er sicher zurückkommt stellt sich die Frage nicht. Dort spielt einfach die Musik.

Nein, die 'Menschheit' ist für dezentralen Bitcoinhandel noch nicht bereit.
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In der jetzigen Situation (MtGox hat eine 12-stündige Handelspause eingelegt) frage ich mich, ob die Menschheit (mir fällt gerade keine weniger allumfassende Umschreibung ein) wirklich bereit für ein nicht reguliertes dezentrales System sind.

Der Großteil des Handels wurde bisher auf MtGox realisiert und nun wo sich diese Plattform selbst aus dem Rennen genommen hat, ist es schockierend zu sehen wie alle anderen Plattformen mehr oder weniger kopflos mit verschiedenen Kursen handeln. Liegt es daran, dass der Bekanntheitsgrad der anderen Handelsplätze zu gering ist oder viele dort nicht verifiziert (oder kein Geld auf den Plattformen haben) und damit nicht handlungsfähig sind?

Brauchen die Käufer und Verkäufer von Bitcoins vielleicht aber auch einfach einen Leitfaden, wie MtGox, der den Takt vorgibt, an dem man sich orientieren kann? Können die Leute nicht ohne Charts die Preise auf verschiedenen Plattformen im Einklang halten? Ist es vielleicht einfach zu früh für einen nichtregulierten Markt?

Nachtrag: Worauf ich eigentlich hinaus wollte. Die aktuelle Situation wäre doch eigentlich der perfekte Moment für eine andere (ich sage absichtlich nicht Konkurrenten) Plattform gewesen um sich, vielleicht auch nur kurzzeitig, an die Position von MtGox zu stellen. Oder war ich einfach nicht aufmerksam genug und habe verpasst, dass es gerade jemanden gibt, der den Kurs vorgibt?
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