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Topic: Startup 21 will Bitcoin-Mining massentauglich machen - Startup mit 116 Mio $ (Read 1079 times)

legendary
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es geht imho nicht um profitorientiertes mining sondern mehr um den ausbau von infrastruktur. der mitgründer von 21 spricht davon, dass bitcoin eine technische resource werden soll, ähnlich bandbreite oder ram.
qwk
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Shitcoin Minimalist
Ich halte die Idee fuer Schwachsinn. Man ueberlege sich, die behalten 75% der geschuerften Satoshis, und auf den Stromkosten bleibt man als Kunde dann sitzen. 5% waeren vielleicht noch ok. Mal abgesehen davon, dass, wenn alle Geraetschaften damit ausgestattet sind, der einfache Buerger vllt ein paar Cent im Monat macht. Den Reibach macht die Firma denn dort laufen die Faeden ja zusammen.

Ich glaube die fuehren uns an der Nase rum, insbesondere wenn man bedenkt was die als Geschaeftsmodell praesentieren und was die fuer Risikokapital bisher erhalten haben.
Naja, das Geschäftsmodell an sich ist ja eine ganz nette Idee.
Das bitcoinblog hat dazu noch eine ebenso nette Theorie entwickelt, wieso das ganze dann doch ganz smart sein könnte.
Durch das Minen von Kleinstbeträgen auf bspw. Smartphones wäre zumindest mal ein gewisses Startguthaben für Micropayments etc. vorhanden, womit sich solche Bezahlstrukturen dann durchsetzen könnten. So plausibel das auf den ersten Blick erscheinen mag, und so sehr ein VC darauf reinfallen könnte, ist es aber dennoch Unsinn. Die Kosten für einen solchen Chip sind einfach höher als die Kosten für die Verteilung eines solchen Startguthabens direkt softwareseitig, z.B. bei der Installation von Android.

IMHO ist die Idee also nur nett im Sinne des sprichwörtlichen kleinen Bruders von ...

Da fällt mir ein, es gab vor ein paar Jahren schon mal ein VC-gefüttertes Startup im Bitcoin-Bereich, das Spielhersteller dazu bringen wollte, GPU-Mining in die Engines mit einzubauen. Das war letztlich die selbe Idee. Aus dem ursprünglichen Plan des Startups wurde dann nichts, mittlerweile machen Sie irgendwas mit Wallets. Ich habe nur vergessen, welches Startup das damals war? Coinbase?

So kann man also mit einer Startup-Schnapsidee ganz einfach mal VC eintreiben, um sich dann ganz ungeniert nach tatsächlich lukrativeren Geschäftsmodellen umzusehen. Grin
legendary
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Ich halte die Idee fuer Schwachsinn. Man ueberlege sich, die behalten 75% der geschuerften Satoshis, und auf den Stromkosten bleibt man als Kunde dann sitzen. 5% waeren vielleicht noch ok. Mal abgesehen davon, dass, wenn alle Geraetschaften damit ausgestattet sind, der einfache Buerger vllt ein paar Cent im Monat macht. Den Reibach macht die Firma denn dort laufen die Faeden ja zusammen.

Ich glaube die fuehren uns an der Nase rum, insbesondere wenn man bedenkt was die als Geschaeftsmodell praesentieren und was die fuer Risikokapital bisher erhalten haben.
legendary
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Geld verdienen will das Startup laut Bericht des Wall Street Journals dabei sowohl durch Verkauf der Chips als auch durch Beteiligung an den erschürften Bitcoins.
Andere Medienberichte sprechen von einer angedachten Aufteilung, bei der das Startup 75 Prozent einstreicht und der Nutzer 25 Prozent.
Also quasi ein Hardware-Botnet. Geile Geschäftsidee  Grin
qwk
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Shitcoin Minimalist
OK... wenn so ein Chip in meiner Mikrowelle ist oder auch im Toaster...
Bei Toastern, Mikrowellen oder was auch immer ist selbst der billigste Chip zu teuer, als dass er sich in der kurzen Nutzungsdauer der Geräte jemals lohnen könnte. Bei anderen Geräten ist der hohe Energieverbrauch absolutes Ausschlusskriterium.

Elektrische Heizungen sind so ziemlich das einzige, bei dem ich mir vorstellen kann, dass das in irgendeiner Weise einen Sinn ergibt. Selbst bei Heizlüftern verbietet sich das, weil kaum jemand seinen Heizlüfter ans Internet stöpseln würde Wink
hero member
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Ich finde, das mit Intel, Cisco und Qualcom hört sich schon fantstisch an.
Aber irgendwie habe ich arge Zweifel, dass diese Chips derart leistungsstark
sind dass es sich auch lohnt und dabei aber so Energiesparend sind, dass man
den Akkuverbrauch nicht merkt.

OK... wenn so ein Chip in meiner Mikrowelle ist oder auch im Toaster...
Gerne.. sollen die da arbeiten. Dann hole ich mir sogar einen WLAN Toaster.
Aber im Handy sehe ich keine (sinnvolle) Zukunft dafür.
Habe ewig gesucht, bis ich ein aktuelles Smartphone gefunden habe mit 5000mA Akku.
Aber was wären diese 5000mA schon, wenn ein ASIC in meinem Handy werkelt?

Trotzdem natürlich werbewirksam.

yxt
legendary
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wow, da bin ich ja echt mal gespannt was bei rauskommt
hero member
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116 Millionen US-Dollar Kapital hat das US-Startup 21 eingesammelt und für Fragezeichen gesorgt.
Nun gibt der CEO einen Einblick: Man will Chips fürs Bitcoin-Mining herstellen, die sich in bestehende
Geräte integrieren lassen und im Hintergrund schürfen.

Offenbar sind auch Qualcom, Intel und Cisco mit an Bord.
Auch kann ein Developer Kit des Chips "bestellt" werden.

Quelle/Mehr (Heise.de): http://www.heise.de/newsticker/meldung/Startup-21-will-Bitcoin-Mining-massentauglich-machen-2656842.html
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