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Topic: Stromkosten senken - 15,89 Cent/ Kwh in Deutschland - Housing in Windkraftanlage (Read 10467 times)

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...also den Tarif kann man locker schlagen, schaut mal her.
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Ok, da kommt schwung rein wie es aussieht. Allerdings bin ich beim Wasserstoff im Erdgas etwas skeptisch.

Gasbrenner sind anfällig für Wasserablagerung, weil sie eine geringe Abgastemperatur haben. Wer einen Gasbrenner zuhause hat, darf gerne mal an den Kamin langen im betrieb. Keine Angst, man riskiert keine Verbrennung. Es ist ziemlich kalt. Dort ist aber nun aus der Wasserstoffverbrennung Wasserdampf mit drin der im Kamin kondensiert. Mag kein Hausherr gerne, gibt Probleme über die Zeit, wenn dann so ein Kamin verrottet ist und getauscht werden muss wird es richtig teuer. Ich habe einen Gasbrenner und man bekommt leider nicht immer die gleiche Qualität an Gas. Zusätzlich ist natürlich die Feuchte der Luft zu berücksichtigen. Ist sie sehr trocken, wie im Winter meist, kann man recht viel Wasser drin speichern bevor es kondensiert.

Hier sollte man den weg dann gleich zuende gehen und Methan erzeugen. So oder so, der Weg ist richtig und langfristig werden wir nicht mit einer Technologie alleine alle Probleme lösen können, sondern werden einen Mix haben. Akkus(chemische Speicher), Pumpkraftwerke oder ähnliches(mechanische Speicher), direkte Brenngaserzeugung, direkter Verbrauch, erzeugungsabhängige Preise usw.
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Erster schritt für die künstliche erzeugung von "erdgas" is aber die gewinnung von wasserstof.... Wink

eon hat z.b. ne anlage in hamburg.... einfach ma nach "hamburger windgas" googlen... Wink
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Edit: Natürlich wird man Ökotrom puffern, sobald man das kann. Es wird ja auch intensiv dran geforscht. Allerdings sind Pumpspeicher kaum noch machbar. Der Flächenverbrauch ist in Deutschland nicht mehr realisierbar. Wir brauchen die Fläche anderweitig zb für Nahrung oder Holzanbau. Leider kann man Pumpspeicherseen auch nicht als Freizeitanlage nutzen, weil die Gefahr zu groß ist. Sobald das Wasser abgelassen wird entstehen lebensgefährliche Strudel und Sog. Man muss aber schnell reagieren können und kann nicht drauf warten bis die Menschen dann letztendlich aus dem Wasser raus sind. So ist die Fläche einfach für jede weitere Nutzung verloren.

da finde ich einen sehr interessanten Ansatz aus Solar/Windkraft direkt Wasserstoff oder auch, was nicht so gefährlich ist, Methan zu erzeugen. Das ist zwar energetisch gesehen etwas Unsinn, erst mit hohem Energieaufwand das aus Wasser und Luft zu erzeugen, aber dafür hat man (im falle von Methan oder andere Erdgas ähnliches Gas) ja schon ein funktionierenes Erdgasnetz in das man einfach einspeisen und darin puffern kann.

Und in dem Fall muss man halt nicht abschalten..

Aber wie du auch sagst, im Moment ist das alles noch, aus der (kurzfristigen) BWL Sicht gesehen Unsinn, wenn man die Langzeitkosten (Entsorgung / Lagerung Atommüll, Klimaerwärmung) mal mit eingerechnet kommt man evtl. auf andere werte. Aber das ist ein anderes Thema Smiley

Das Thema ist zumindest echt spannend.
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Bei Solar weis ich nicht genau, wie dieser Anteil ausgeregelt wird. Bei Wind allerdings ist es ganz genau festgelegt.

Windräder verschleissen über die Betriebsstunden. Das Getriebe zb hat eine bestimmte Volllaststundenzahl zwischen zwei Wartungen. Wartung heist: Stillstand und Kosten. Und dann kommt der Austausch. Dort ist es also sehr lohnenswert zu und abzuschalten, da es erstens sehr schnell geht und zweitens die Gesamtlaufzeit der Anlage verlängert. Den wartungspersonal und Ersatzteile stehen nicht in derartiger Menge bereit, das man verzögerungslos reparieren kann. Es gibt eben nur eine bestimmte Anzahl an Kränen die da rauf kommen und auch noch das Gewicht tragen können.

Das sind so die Hauptfaktoren warum man dann lieber abschaltet statt zu puffern.

Bei Solar ist das Abschalten ebenfalls sehr einfach. Leider habe ich keine Zahlen um das zu untermauern, aber wenn man sich das ganze mal betriebswirtschaftlich anschaut:

Solar schalte ich in ms ab, Wärmekraftwerke benötigen bis zu 1h zum runter fahren. Beim abschalten von Solar entstehen keine Kosten. Beim runterfahren von Kohle oder AKW muss der Wärmeüberschuss an Wasser abgegeben werden. Das ist auch nur bedingt möglich, da man den Angelns keine fertig gegarten Fische liefern will. Hier sind Umweltauflagen vorhanden und es muss genau überlegt werden, welche Wärme ich abgeben kann.

Wie du sagtest, Puffer ist knapp. Also wird man wohl kaum den leicht zu steuernden Solarstrom puffern und dann die Kohleenenergie verpuffen lassen, weil die Speicher voll sind. Das macht gesamtwirtschaftlich keinen Sinn. Natürlich wird versucht, das ganze anhand von verbrauchsstatistischen Auswertungen im Vorfeld auszuregeln. zB sind gewaltige Investitionen seitens der Energieerzeuger in Wettervorhersagemodelle getätigt worden. Je genauer dieses Modelle desdo besser können sie ihren Solarertrag zeitlich einschätzen und Wärmekraftwerke schon etwas runter regeln. Soweit das möglich ist, wird das auch gemacht. Der Unsicherheitsfaktor wird dann über Gasturbinen abgefangen. Gasturbinen sind in 10-30Sec(je nach Leistungsklasse) auf Volllast und haben eine sehr leichte Regelbarkeit. Sie sind dynamisch wie ein KFZ-Motor.

Man muss es halt wirklich von allen Seiten betrachten, wobei das Gewicht hier mehr auf BWL liegt und nicht auf Ökologisch. Ökologie kommt dann zum Zug, wenn es erzwungen wird oder finanziell tragbar ist. Es wird nicht ganz als letztes auf der Liste stehen, aber es darf auch nicht so werden, das Insolvenz droht, weil man es selbst macht und die Konkurrenz nicht.

Edit: Natürlich wird man Ökotrom puffern, sobald man das kann. Es wird ja auch intensiv dran geforscht. Allerdings sind Pumpspeicher kaum noch machbar. Der Flächenverbrauch ist in Deutschland nicht mehr realisierbar. Wir brauchen die Fläche anderweitig zb für Nahrung oder Holzanbau. Leider kann man Pumpspeicherseen auch nicht als Freizeitanlage nutzen, weil die Gefahr zu groß ist. Sobald das Wasser abgelassen wird entstehen lebensgefährliche Strudel und Sog. Man muss aber schnell reagieren können und kann nicht drauf warten bis die Menschen dann letztendlich aus dem Wasser raus sind. So ist die Fläche einfach für jede weitere Nutzung verloren.
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und wieviel Strom wird in Deutschland per Wasserkraft erzeugt?

Pumpkraftwerke bitte aussen vor lassen, die nehmen keinen Ökostrom, sondern Kohle und Atomstrom zum Puffern. Dort wird der Regelüberschuss dieser Kraftwerke gepuffert.


abgesehen davon, das es in .de zu wenige Pumpspeicherkraftwerke gibt als das man komplett auf "traditionellen" Strom verzichten könnte, aber wie kommst du darauf dass nicht auch der Solar überschuss oder Wind überschuss hochgepumpt wird?

Gerade das passiert ja wie man am Strom Ex- und Import nach Österreich sieht. Hier wird mit "unserer" Wind und onnenkraft Wasser hochgepumpt, weil dort noch Kapazitäten frei sind..
Zwar nicht immer, aber auch..

Und ja, dass man Nächte im Moment noch nicht komplett erschlagen kann, keine Frage. mich interessiert nur, warum Pumpspeicherkraftwerke keinen Ökostrom nehmen. (Evtl ist es ja auch nur ein Vertrag oder so..)
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Na dann ist es ja doch nur ein Mix und kein 100% Öko

Nehmen wir doch einfach mal an, das ein 100% Ökostrom nichts bekommt was aus AKW oder Gas/Kohle Verstromung stammt. Ist zwar momentan technisch nicht möglich weil keine 2 seperaten Leitungsnetze existieren, aber denken wir uns mal es gäbe zwei Netze.

Wie schaut das dann Nachts aus? Wind ist ja noch da, wenn auch nicht mehr so viel. Im Sommer sicherlich noch halbwegs ausreichend, kleinere Schwankungen werden über Akkupuffer geregelt. Hier reden wir sicherlich nicht über MW an Pufferspeicher.

Nun gehen wir mal in den Winter mit sehr schwacher Sonne, deutlich geringerem Wind, Wenigen Sonnenstunden. Ich geh davon aus, das 100% Öko dann einen enormen Puffer aus dem Sommer benötigt um den Winter zu überstehen. Und der muss bezahlt werden. Das würde 100% Ökostrom nahezu unbezahlbar machen für den Otto Normalo. Ich denke wir können hier locker 1 Euro/kwh ansetzen, vieleicht sogar mehr.

Das der Strommix sich stärker richtig Regenerativ verschieben soll und das gefördert wird....super Sache, bin ich gerne dabei. Zahle da auch gerne den Zuschlag. Aber ich hasse es wenn dann ein paar Spinner ankommen und mir was vorlügen von wegen 100% Öko. Solchen Leuten sollte man den Strom abstellen, wenn kein Wind/Solar Strom mehr da ist. Das sie mal wissen was 100% Öko wirklich heist. Und dann dürfen sie gerne den Keller mit Akkus vollpflastern um das zu puffern. Dort können sie sich dann den Stromüberschuss Tagsüber hinschicken lassen. Und nicht den Überschuss über Gaskraftwerke regeln lassen. Die dann abschalten, wenn Wind oder Sonne kommt und zuschalten, wenn gerade zuwenig regenerative Energie da ist. Also die Pufferung übernehmen indem sie gewaltige Mengen an CO2 und andere Schadstoffe ausstossen. Und dann nicht zu vergessen, das Gaskraftwerke die schlechteste Effizienz haben von den Wärmekraftwerken.

Wie gesagt...Öko ist wichtig und richtig, aber nicht dummes Marketinggeschwätz. Sonst rechne ich mal meinen V8 Cadillac ökologisch schön, auch wenn der mal locker 20l/100km rausbläst...auch 40l wenn ich es laufen lasse. Das geht sicher, wenn ich mir eine Sonnenkollektorfläche aufs Dach setze(für Warmwasser) und das gesparte Öl dagegen rechne. Damit könnte ich jeden SUV locker zum 100% Ökoboliden machen. Ich hab es ja vorher schon weggespart....hoffe das nun der eine oder andere kapiert das 100% Öko einfach Marketing-Bullshit in Deutschland ist.
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Von der Chefin:
„Das man Nachts ohne Strom wäre, wenn da nicht andere Kraftwerke(Kohle, Gas, Atom) aushelfen würden, will scheinbar auch keiner wissen.“

Manche blicken einfach nicht über den Tellerrand.
Ich versorge mich seit Jahrzenten mit Strom aus erneuerbaren Quellen (zu  100%, 24h/365Tage) und da sind die Lichter in der Nacht auch noch nicht ausgegangen.

Übrigens die Welt und Deutschland möchten die erneuerbaren Quellen auch nicht versorgen, dass können ja Kohle, Gas, Atom usw. erledigen.

Gruß

Richtig so! Smiley

Für alle, die es nicht verstehen: in Deutschland besteht ein Strom-Mix. Das ist so eine Art Pool, in welchen die verschiedenen Stromproduzenten ihren Strom einspeisen. Also befindet sich dort Atom-, Kohle- und Ökostrom. Jeder neuer Bezieher von Ökostrom, egal ob von einem Ökostromanbieter oder durch einen Ökostromtarif sorgt dafür, dass der Ökostromanteil im Strom-Mix steigt und der insgesamt konsumierte Strom "grüner" wird. Dadurch soll die Energiewende angestrebt werden und Ökostrom spielt im Ganzen eine wichtige Rolle. Außerdem wird künftig daran gearbeitet, den Ökostrom besser zu speichern, wodurch es zu keinen Stromausfällen kommen kann.

Deshalb lohnt sich ein Wechsel zu Ökostrom in jedem Fall und dabei kann man natürlich auch sparen, weil Ökostrom nicht mehr so teuer ist, wie noch vor einigen Jahren. Hier habt ihr einen kleinen Ratgeber. Der wird euch alles erklären: billiger Ökostrom.

Ich hoffe, dass ich helfen konnte. Smiley

Bei Fragen - PN.

LG

Mannis
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Von der Chefin:
„Das man Nachts ohne Strom wäre, wenn da nicht andere Kraftwerke(Kohle, Gas, Atom) aushelfen würden, will scheinbar auch keiner wissen.“

Manche blicken einfach nicht über den Tellerrand.
Ich versorge mich seit Jahrzenten mit Strom aus erneuerbaren Quellen (zu  100%, 24h/365Tage) und da sind die Lichter in der Nacht auch noch nicht ausgegangen.

Übrigens die Welt und Deutschland möchten die erneuerbaren Quellen auch nicht versorgen, dass können ja Kohle, Gas, Atom usw. erledigen.

Gruß
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und wieviel Strom wird in Deutschland per Wasserkraft erzeugt?

Pumpkraftwerke bitte aussen vor lassen, die nehmen keinen Ökostrom, sondern Kohle und Atomstrom zum Puffern. Dort wird der Regelüberschuss dieser Kraftwerke gepuffert.

Der Rest reicht nachts bei weitem nicht. Immerhin erzeugen wir fast 25% per Wasser, Wind, Sonne im Schnitt. Aber eben nur im Schnitt und nicht zur der Zeit wo es gebraucht wird. Und sobald du diese Pufferung preislich draufschlagen musst, kannst du locker von einer Verdoppelung des Ökostrompreises ausgehen. Momentan nimmt man dafür allerdings Kohle, Gas und Atomstrom und erreicht so einen billigen Ausgleich. In 2 Tagen ist über Deutschland wieder ein Regentief, die Solarleistung sinkt auf 10% der Nennkapazität. Uns fehlen dann Tagsüber schon enorme Mengen, die eben aus anderen Quellen kommen. Regentage müssen nicht zwangsläufig hohe Windenergieerträge bringen, so das diese es auch nicht ausgleichen können.

Statistisch kommen sie sicherlich auf ihren Schnitt, schon weil sonst die Konkurrenz sie sofort niederklagen würde. Aber statistisch heist eben nur, das sie übers Jahr gesehen das was sie aus anderen Quellen beziehen wieder zurück geben, wenn es überschuss ergibt.

Wenn ich 100kwh peak Anlage habe und daraus im Jahr 100MWh Strom ziehe kann ich 85MW Ökostrom ruhigen Gewissens verkaufen. Damit würde ich auch in schlechten Jahren nicht drunter rutschen. Aber 2 Regentage mit nur 10KWh Ertrag kann nunmal meine Kunden nicht versorgen.

Und auch Wasserstrom steht im Sommer relativ wenig zur Verfügung. Die Flüsse an denen der Strom erzeugt wird, müssen runter regeln, weil zuwenig Wasser zufliest. Man kann nur das weiterfliesen lassen, was auch durch Bäche und Quellen hinzukommt. Sommer und Regenarmut = wenig Strom. Auch diese können nur den Durchschnitt verkaufen. Und ab einer Untergrenze an Wasserzufluss schalten auch diese ab.

Bei kleinen Flüssen reicht es einfach nicht mehr effizient zu sein. Den auch diese Wassergeneratoren müssen je nach Laufzeit gewartet werden. Und diese Wartung legt man auf die Stromstunden um. Ab einem Punkt X ist die Wartung teurer als der erzeugte Strom, dann stoppt man den Generator( das wird bei 1-2% der Nennleistung erreicht)

Bei großen Flüssen (schiffbar) haben Schleusen vorrang. Schleusen lassen immer Wasser von Oben nach Unten durch, diese Wassermenge muss am Oberlauf aufgestaut werden bevor ein Schiff passieren kann(wenns angehoben werden muss). Am Unterlauf kann man das nicht entnehmen.

So fallen also auch deine Wasserkraftwerke ab und zu weg, wenn auch nicht über Tag/Nacht Wechsel, so dann doch übers Jahr gesehen. Und im Winter ist auch Wasserarmut, da das Wasser erstmal als Schnee liegen bleibt. Wasserkraft hat sein Maximum im Frühjahr und ein zwischenhoch im Herbst. Sommer und Winter kann es aber zu 4 Wochen Stillstand kommen.
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Gute Posts hier, denke wenn man Stromkosten spart kann man bei den Preisen schon ein hundert Euro einsparen im Jahr, und das gilt auch für Ökostrom, mehr Infos.

Man bekommt keinen Ökostrom geliefert, es wird nur rechnerisch ermittelt. Dabei geht die Rechnung so, das man über einen Zeitraum(meistens 1 Jahr) die Stromerzeugung und die verkaufte Strommenge gegenrechnet. Die Regel und Transportverluste bleiben schonmal aussen vor. Das mit Ökostrom nachts kein Staat zu machen ist, wird auch verschwiegen. Das man Nachts ohne Strom wäre, wenn da nicht andere Kraftwerke(Kohle, Gas, Atom) aushelfen würden, will scheinbar auch keiner wissen.

Aha dann fallen Wasserkraftwerke nicht unter Ökostrom? Die erzeugen auch Nachts oder bei Windstille Strom   Wink
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Gute Posts hier, denke wenn man Stromkosten spart kann man bei den Preisen schon ein hundert Euro einsparen im Jahr, und das gilt auch für Ökostrom, mehr Infos.

Hab gerade mal getestet, was ein Bullshit.

Ich bin beim regionalen Anbieter, der auch als Vergleichsanbieter aufgezeigt wird. Die Ersparniss wird gegen diesen Anbieter gerechnet. Weiter hinten sieht man dann: Neukundenersparknisse und Bonus ergeben ungefähr das was ich beim relativ teuren regionalen Anbieter zahle. Und das ist der billigste Ökoanbieter? Sorry, aber da Ökostrom nur ein Marketinginstrument ist, ist das Bullshit.

Man bekommt keinen Ökostrom geliefert, es wird nur rechnerisch ermittelt. Dabei geht die Rechnung so, das man über einen Zeitraum(meistens 1 Jahr) die Stromerzeugung und die verkaufte Strommenge gegenrechnet. Die Regel und Transportverluste bleiben schonmal aussen vor. Das mit Ökostrom nachts kein Staat zu machen ist, wird auch verschwiegen. Das man Nachts ohne Strom wäre, wenn da nicht andere Kraftwerke(Kohle, Gas, Atom) aushelfen würden, will scheinbar auch keiner wissen.

Das man erst dann Ökostrom hat, wenn sie auch die Pufferung beherschen interessiert scheinbar niemanden. So gesehen fahre ich auch in der Bahn mit Ökostrom. Den der Energiemehraufwand den ich verursache wenn ich mitfahre wird durch Solaranteil am Bahnstrom völlig ausgeglichen. Da der Zug sowieso fährt, fährt er natürlich nicht Öko, er verbrät Kohlestrom. Ungefähr so schaut ein Ökostromhaushalt aus.

Das ist Placebo für Kleingeister, die es nicht verstehen. Von Öko ist das soweit entfernt wie ein Angus-Steak von Vegan.
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"und das gilt auch für Ökostrom"

Da habe ich so meine Zweifel.
Ist Energie aus erneuerbaren Quellen vorhanden, macht das "sparen" keinen Sinn.

Gruß
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Die 100 EUR/Jahr für die Brauchwassererwärmung kommt mir aber etwas niedrig vor.
In meiner Nebenkostenabrechnung (2014) Warmwassererwärmung = 303 Euro (bei 4 Personen).

Es ist von Vorteil, wenn man im EFH die Heizung selbst kontrollieren kann. Dadurch komme ich mit genau einer Aufheizung des Speicher pro Tag aus, während die typische MFH Heizung so eingestellt ist, dass 24 Stunden lang immer wieder nachgeladen wird.
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Hallo mezzomix,

„Forschungsverbot, "weil Atomspaltung böse ist……..“

Ich sehe das ja wirtschaftlich und nicht „grün“
Atomenergie spielt auch weltweit keine Rolle mehr.

2014 sind nur Brutto 4,8 GW neue AKW-Leistung ans Netz gegangen (Netto +2,4 GW wegen Stilllegung).

Die Zahlen für 2014 (2013) bei den Erneuerbahren Energien weltweit die ans Netz gegangen sind da um den Faktor ca. 40 bis 50 höher.

Weltweiter Zubau der Windenergie ca. 50 GW
Weltweiter Zubau der PV - Energie ca. 50 GW
Weltweiter Zubau der Wasserkraft ca. 40 GW  2013 (2014 noch nicht bekant)
Weltweiter Zubau Biogas?
Weltweiter Zubau Geothermiekraftwerk?
Summe der EE -Neuanlagen 2014 ca. 140 GW

Gegen AKWs sprechen die hohen Investitionen und die lange Planung’s und Bauzeit (10 bis 20 Jahre) bei Erneuerbahren Energien ist das von der Planung bis zur Inbetriebnahme in 0,1 bis 10 Jahren realisieren, je nach Größe.

In den USA hat jetzt ein Solarkraftwerk den zuschlagt bekommen glaube die liefern so um die 3 Cent.
Selbst das günstige Erdgas in den USA konnte da nicht mithalten und ob das die neuen Kernfusion-Kraftwerke schaffen zu dem Preis, da habe ich dann doch so meine Zweifel.

IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII

„Ich benötige mit Gas deutlich unter 100 EUR/Jahr für die Brauchwassererwärmung.“

Da benötigen wir mehr, ist ein kleines Mietshaus mit über 12 Personen, wo die Miner das Brauchwasser aufwärmen (Versuchanlage).

„Ob man im Jahresmittel tatsächlich auf 40% kommt müsste man prüfen, kommt mir aber etwas hoch vor.“

Hab’s jetzt nochmal bei der Miner-Versuchsanlage anhand der Zählerstände nachgerechnet (01.01.2014 bis 31.12.2014) komme genau auf 37,89% aus der DC-PV und 62,11% aus dem Netz, da passen die ca. 40 % als Größenordnung.

Das Problem sind die Netzteile, da sind die Wirkungsgrade etwas zu optimistisch angegeben.
Netzbezug AC und auf der DC-Seite die Abgabeleistung da wird dann doch so die eine oder andere kWh übers Jahr verbrand.
Ich schätze das so 10% bis max. 20% im Netzteil hängen bleiben.

Das Problem ist bei der direkten DC zu DC Verwendung nicht vorhanden.

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„Wenn es um das Hobby geht ist es selbstverständlich egal wieviel Geld man dabei verbrennt“

Ich mach das zwar auch als Hobby, aber das ist auch Finanziell für mich interessant.
Das Problem ist noch das der BTC-Preis zu hoch ist, so 150 bis 200 sind die richtige Größenordnung das Minen richtig interessant wird.
Ab 2016, wenn’s nur noch ca. 12 BTC gibt, wird es ja besser mit den Minen.

Gruß

PS
Die 100 EUR/Jahr für die Brauchwassererwärmung kommt mir aber etwas niedrig vor.
In meiner Nebenkostenabrechnung (2014) Warmwassererwärmung = 303 Euro (bei 4 Personen).

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„Letztendlich bieten Kernspaltung und -fusion hervorragende Möglichkeiten.“
Aber zu welchem kWh Preis Huh und wo ist dann der Strom, bestimmt nicht an der heimischen Steckdose, da wollen noch einige andere was daran verdienen bis er bei dir zuhause ist.

Wenn Du meinen zweiten Satz dazu nimmst, wird es klar:

Nur eben nicht beim aktuellen Stand der Forschung zum Betrieb von Fissionskraftwerken im grossen Stil auf der Erde.

Es ist für mich beim aktuellen Stand der Forschung gar keine Option. Ich befürworte aber grundsätzlich die Grundlagenforschung. Von einem Forschungsverbot, "weil Atomspaltung böse ist" wie es die grüne Folklore propagiert und haben möchte, halte ich überhaupt nichts.

Wir wollen ja den Strom für die Miner verwenden, da mache ich das anders, für die kleine Miner-Versuchsanlage zuhause.
Für die Miner ist die Stromherstellung noch günstiger, man brauch ja keinen Wechselrichter, Miner laufen ja mit Gleichspannung und PV ja auch.
PV-Module kosten nur noch (2013 gekauft) 310 Euro/kWp, Montagegestell ca.100 Euro/kWp, Kabel ca. 20 Euro/kWp und Spannungsüberwachung/Regelung (Eigenbau) ca. 20 Euro/kWp, sind dann zusammen unter 500 Euro/kWp. = ca. 5 Cent/kWh.

Machen wir nun mal die Rechnung für Herr Hans-Dampf bei 24 Stunden rundum sorglos Versorgung für die Miner auf.
Ca. 60% Strom aus der Steckdose von Netz, für 27 Cent/kWh.
Ca. 40% von der PV, für 5 Cent/kWh.
Das sind dann für Herr Hans-Dampf so um die 18 bis 19 Cent/kWh.

OK, bei direkter Nutzung der DC Niederspannung der Zellen und etwas Bastelarbeit wird das funktionieren. Ob man im Jahresmittel tatsächlich auf 40% kommt müsste man prüfen, kommt mir aber etwas hoch vor.

Bei meiner Versuchsanlage wird das Brauchwasser mit der Abwärme der Miner-Prozesoren (8 Stück) vorgewärmt/erwärmt, da sind dann auch die 19 Cent OK man spart sich ja auch ca. 8 bis 10 Cent/kWh an kosten fürs Heizöl.

Ich benötige mit Gas deutlich unter 100 EUR/Jahr für die Brauchwassererwärmung. Ob sich hier die Nutzung der Abwärme rechnet ist die Frage. In speziellen Fällen kann man damit sicher etwas anfangen. Im allgemeinen rechnet sich eine Investition in eine Lösung zur Vorwärmung wohl eher nicht.

Letztendlich stirb die Idee daran, dass der Rechner in den meisten Fällen nicht mal seine Anschaffungskosten einspielt. Jede zusätzliche Investition die ausschliesslich dem Betrieb der Rechner dient, sollte dann sehr kritisch betrachtet werden. Ich betrachte jetzt aber nur die Wirtschaftlichkeit. Wenn es um das Hobby geht ist es selbstverständlich egal wieviel Geld man dabei verbrennt.
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Hallo metzzomix,


„Letztendlich bieten Kernspaltung und -fusion hervorragende Möglichkeiten.“
Aber zu welchem kWh Preis Huh und wo ist dann der Strom, bestimmt nicht an der heimischen Steckdose, da wollen noch einige andere was daran verdienen bis er bei dir zuhause ist.

IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII

„Ausserdem habe ich für die Pufferung keine……………“
Weshalb Pufferung Huh
Das machen die Stromkonzerne doch auch nicht.
Herstellen und gleich verbrauchen und gut.
Ich habe ja für Herr Hans-Dampf keine 24 Stunden rundum sorglos Versorgung genant, nur das es möglich ist den Strom unter 10 Cent selber herzustellen.
Gut, wenn er das möchte, kann er das auch aber mit Aufwand aber dann.

IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII

„Mir fällt für mein Haus im Augenblick nur Solar und Wind ein.“
Nehmen wir z.B. Solar.
Habe selber einige kleine PV-Anlagen am Netz.
Die letzte errichtete PV (Netzgekoppelt) hat unter 1000 Euro/kWp gekostet und leistet ca. 1000kWh/kWp in Jahr.
Bei 10 Jahren ist das ein kWh Preis von 10 Cent.

Wir wollen ja den Strom für die Miner verwenden, da mache ich das anders, für die kleine Miner-Versuchsanlage zuhause.
Für die Miner ist die Stromherstellung noch günstiger, man brauch ja keinen Wechselrichter, Miner laufen ja mit Gleichspannung und PV ja auch.
PV-Module kosten nur noch (2013 gekauft) 310 Euro/kWp, Montagegestell ca.100 Euro/kWp, Kabel ca. 20 Euro/kWp und Spannungsüberwachung/Regelung (Eigenbau) ca. 20 Euro/kWp, sind dann zusammen unter 500 Euro/kWp. = ca. 5 Cent/kWh.

Machen wir nun mal die Rechnung für Herr Hans-Dampf bei 24 Stunden rundum sorglos Versorgung für die Miner auf.
Ca. 60% Strom aus der Steckdose von Netz, für 27 Cent/kWh.
Ca. 40% von der PV, für 5 Cent/kWh.
Das sind dann für Herr Hans-Dampf so um die 18 bis 19 Cent/kWh.

Bei meiner Versuchsanlage wird das Brauchwasser mit der Abwärme der Miner-Prozesoren (8 Stück) vorgewärmt/erwärmt, da sind dann auch die 19 Cent OK man spart sich ja auch ca. 8 bis 10 Cent/kWh an kosten fürs Heizöl.

(40% PV  Huh weil die Verluste (10 bis 20%) im Netzteil für die Miner nicht anfallen um aus der Netzspannung (230V AC) die benötigten 12V/5V Gleichspanung zu machen.
Um 1kWh den Miner zur Verfügung zu stellen musst du ja 1,1 bis 1,2kWh aus dem Stromnetz beziehen (Trafoverluste usw).

Gruß

PS
Für meine (richtigen) Mineranlagen verwende ich keinen Netzstrom, auch nicht als Beimischung, ist einfach zu teuer und die anfallende Abwärme kann ich ja auch nicht gebrauchen und muss „entsorgt“ werden.

IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII

Das ein Großteil, der Abbruchkosten der AKWs an Herr Hans-Dampf hängen bleibt ist ja auch klar.
Die Stromkonzerne sind ja theoretisch pleite, vor allen RWE und E.ON, die können ja niemals den Schuldenberg erwirtschaften und zurückzahlen.
Da muss der Steuerzahler einspringen.
Ach wie günstig ist doch der Strom aus AKWs für alle.
http://www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/videoatomausstiegwieenergiekonzernesichumdiekostendruecken100.html



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Heute kann sich Herr Hans-Dampf den Strom für unter 10Cent selber machen und den hat er dann auch bereits an der eigenen Steckdose.

Wie funktioniert das? Mir fällt für mein Haus im Augenblick nur Solar und Wind ein. Ich habe beides schon in Betracht gezogen und beides war selbst bei heutigen Endkundenstrompreisen nicht wirtschaftlich darstellbar. Ausserdem habe ich für die Pufferung keine wirklich funktionierende und wirtschaftlich sinnvolle Lösung.

Abbruch und Zwischenlagerung die Betreiber / Eigentümer. Embarrassed

Aber nur, solange der Betreiber nicht Pleite ist. Die Abtrennung der entsprechenden Sparten spricht hier Bände.

Ich sprach ja nur von den Abbruchkosten (Rückbaukosten) und die sind nach Atomgesetz vom Betreiber / Eigentümer zu bezahlen.

Und die sind leider schöngerechnet. Die tatsächlichen Kosten können und wollen die Betreiber aus nachvollziehbaren Gründen nicht bezahlen.

Letztendlich bieten Kernspaltung und -fusion hervorragende Möglichkeiten. Nur eben nicht beim aktuellen Stand der Forschung zum Betrieb von Fissionskraftwerken im grossen Stil auf der Erde.
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Hallo mezzomix,

einmal am Tag sollte man lachen.

„Immerhin besteht eine geringe Chance, dass der Abfall von heute der Rohstoff von morgen sein kann - falls sich jemand findet, der die Grundlagenforschung finanziert, die ja heute in allen Bereichen zunehmend in Frage gestellt wird.“

Heute kann sich Herr Hans-Dampf den Strom für unter 10Cent selber machen und den hat er dann auch bereits an der eigenen Steckdose.
Wie soll da noch ein Großkraftwerk mithalten oder in Großkraftwerke Investiren?
Die Teile und Konzepte sind tot. Embarrassed

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Entlagerung bezahlt der Steuerzahler. Grin
Abbruch und Zwischenlagerung die Betreiber / Eigentümer. Embarrassed

Ich sprach ja nur von den Abbruchkosten (Rückbaukosten) und die sind nach Atomgesetz vom Betreiber / Eigentümer zu bezahlen.

IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII

Betrachtet man sich nur die Situation bei E.ON oder RWE.
Die haben über 60 Milliarden Schulden.
Zwei Firmen haben Schulden in der höhe von ca. 20% des Bundeshaushaltes. Kiss

E.ON hat einen Fehlbetrag (Verlust) für das Jahr 2014 von 3,16 Milliarden Euro.
Keine Ahnung ob die Rechnung von Chefin da aufgeht mit den 4 Cent für Strom aus AKWs, wenn man Verluste macht, dann ja.

Gruß

PS
Bei den 60 Milliarden sind die Ausgaben für den Rückbau der AKWs noch nicht dabei Grin
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Gut, ob die 4,2 Milliarden Euro reichen darüber kann man ja auch noch diskutieren.

Darüber muss man gar nicht erst diskutieren, da diese Kosten nur ein Bruchteil der tatsächlichen Kosten sind. Und dann liegen da immer noch die Abfallprodukte aus dem Produktivbetrieb und dem Rückbau herum und müssen irgendwo gelagert werden. Die Frage ist, ob das Kraftwerke in seiner Lebenszeit überhaupt genug erwirtschaftet hat, um alleine diese Lagerung zu finanzieren. Vermutlich hat es auch nicht genug Einnahmen erwirtschaftet um die Forschung zur Trennung und Abreicherung bis zur engültigen Lösung zu finanzieren, was wohl massiv billiger wäre als die Einlagerung. Natürlich müssen diese Kosten tatsächlich nicht über die Einnahmen finanziert werden, da sie auf die Gesellschaft umgelegt wurden. D.h. der Steuerzahler kommt für diese Kosten dauerhaft auf, was fast schon eine Garantie für die teuerste aller Lösungen (Lagerung) ist.

Immerhin besteht eine geringe Chance, dass der Abfall von heute der Rohstoff von morgen sein kann - falls sich jemand findet, der die Grundlagenforschung finanziert, die ja heute in allen Bereichen zunehmend in Frage gestellt wird.
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Hallo Chefin,

„Oberflächliche Recherchen und Stammtischparolen“
Philippsburg wurd 79 ans Netz genommen und wird bis ca 2020 laufen.
Kommerzieller–Betrieb 26.03.1980 Huh
Abschaltung 31.12.2019 Huh


„Oberflächliche Recherchen und Stammtischparolen“
AKW- Philippsburg  hat eine Leistung von  ca. 1400MW  Huh

Bei den alten AKWs wird es ja richtig heftig mit dem Strompreis.
AKW- Philippsburg  wird ja ende 2019 abgeschalten, sind so in 5 Jahren.
Die Jungs müssen jetzt in den nächsten 5 Jahren die Rückbaukosten „erwirtschaften“.
Die Rückstellungen für den Abbruch sind ja nicht auf einem Girokonto, sondern in „Anlagen“ investiert.
Die „Anlagen“ sind aber nur noch was für den Schrotthändler.
Rechne jetzt mal, aus was die kWh kostet, damit 2019 und in den Folgejahren eine schwarze 0 steht, bei EnBW AG.

Beim Abbruch vom AKW Greifswald sind 4,2 Milliarden Euro fellig, AKW- Philippsburg wird mit Sicherheit auch nicht günstiger.

Gut, ob die 4,2 Milliarden Euro reichen darüber kann man ja auch noch diskutieren.
Die Größenordnung wird sich aber bei jedem AKW in diesem Bereich bewegen.

Gruß
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Wir reden aber nicht von Neubau, der heute 4-5 Milliarden schluckt sondern von AKWs die mal 500Millionen gekostet haben . Philippsburg zb. 2 Meiler mit über 2400MW, die bringen pro Stunde bei 4 ct 96.000Euro. Pro Jahr sind das bei 7000std Laufzeit dann ca 0,67 Milliarden Euro im Jahr. Bei Betriebskosten von 400Millionen Euro im Jahr bleibt da nett was hängen trotz dieses geringen Preises.

Windstrom steht bei 9-10ct im Moment. Solarstrom bei über 15ct. Heutige AKW-Neubauten sind allerdings wirklich bei 11ct. Soweit korrekt. Aber davon reden wir ja nicht. Es bauen kaum noch welche AKWs. Sondern wir reden von denen die abgeschrieben sind und nun Geld verdienen.

Und wir reden davon das man es nicht isoliert betrachten darf. So wie Weizen pro kg nur 20ct(200Euro pro Tonne) kostet aber ein Brötchen aus 50gr Mehl(70gr Teig) eben nicht 1ct sondern fast soviel wie ein kg Weizen im Großhandel. Es liegen nunmal viele Schritte zwischen Weizen und Brötchen. Beim Strom ist es ähnlich. Nicht ganz so viel, aber wir reden immerhin von unterschiedlichen Spannungen, die technisch nötig sind, Transportkosten sowie Transportverluste, Regelungskosten, Sicherheit. Und natürlich Vertriebskosten, Rechnungsstellung, Verwaltung.

Das ganze summiert sich. Dann kommt am Ende die Regierung und haut ihrerseits Geld drauf. Und genau das fehlt bei den 16ct welche hier anfangs angeboten wurden. Ein Pumpspeicherkraftwerk, das den Strom zum Raufpumpen verwendet muss ja irgendwie das Geld verrechnen. Sich völlig von Regelkosten und Transportverlusten abzukoppeln ist Blödsinn. Pumpspeicher sind eigenständige Betriebe, die eigenständig Wirtschaften und denen man die Kosten auferlegt. Sie leben davon das im Überschuss der Ek billig ist(4ct + Netzkosten + Vverwaltungskosten) und bei Stromspitzen sie mit 7-8ct verkaufen können. Der Staat erlaubt es diesen Eigenverbrauch ohne Steuer und Umlage zu verrechnen. Und wenn man nun in ein Windkraftwerk, das oben 2KW Eigenverbrauch hat(meistens Heiz oder Kühlleistung, etwas Regelcomputer) einen Miner steckt der 2KW verbraucht, kann man das einfach dort mitlaufen lassen. Es dürfte dem Finanzamt kaum möglich sein die Internas zu kontrollieren um den "Normverbrauch" solcher Windmasten zu erfassen. bis dann in einige Jahren mal Verbrauchswerte erfasst sind und statistisch vorliegen, kann man vieles machen. Unternehmen lassen sich da gerne etwas Luft. Den wenn dann plötzlich heist: ihr müsst 25% sparen, jammert man kräftig, heult einmal herzerweichend und schaltet dann diese Zusatznutzen etwas runter.

Aber den meisten ist das zu hoch um es zu verstehen und sie glauben nur das was sie glauben wollen. Vieleicht könnte man mit vielen vielen Links den einen oder anderen Überzeugen. Aber 90% die mir nicht glauben, declarieren dann die Links ebenfalls als unseriöse Quelle. Daher spare ich mir solche Ausführungen. Am Beispiel Philippsburg kann jeder sich ausrechnen, was ein AKW in 40 Jahren umsatz macht. Philippsburg wurd 79 ans Netz genommen und wird bis ca 2020 laufen. Das sind gute 40 Jahre. Und wenn sie alle 10 Jahre für 1,5 Milliarden nachrüsten müssen ist das Peanuts, weil sie derweilen 2,7 Milliarden Gewinn rausgeholt hatten. Die Hälfte dieser 1,5 Milliarden sind dann eh gesparte Steuern, die sonst auf den Gewinn fällig wären.

Hätte man die Windanlagen oder Solarparks auch vor 40 Jahren gebaut, sähe deren Bilanz anders aus. Bzw wenn wir in 20 Jahren zurück schauen, sehen wir das ganze im Zuge des Preisanstiegs. Lass den Strompreis dann auf 40ct steigen, die Löhne haben sich auch um 50% erhöht, aber die Anschaffungskosten sind gleich geblieben. Das rechnet aber keiner der Jungspunde hier. Die sehen nur die letzten 5 Jahre, weil weiter reicht die erste Seite von google nicht zurück. Und das ist für sie relevant, auf diesen Infos bauen sie ihr Weltbild auf und fühlen sich plötzlich von allen verarscht, weil die ganz andere Zahlen benutzen.

Schade, aber so ist die Welt nunmal heute. Oberflächliche Recherchen und Stammtischparolen , gewürzt mit Staistiken die einseitig publiziert werden und die keiner hinterfragt.
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Hallo


„Na, dann sollte es dir doch leicht fallen, Strom billiger zu erzeugen.“

Das ist ja kein Problem, 4 bis 8 ist Hausnummer.

„Ahh...ich weis, Atomstrom. Herstellungsmässig das billigste“

Strom aus AKWs kostet ca. 11Cent (Neubau).
Strom aus AKWs ist zu teuer, damit kannst du keinen Blumentopf gewinnen.

Gruß
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ca. 16 Cent/kWh ist ein astronomischer Preis nach meiner Einschätzung.

Gruß


Na, dann sollte es dir doch leicht fallen, Strom billiger zu erzeugen. Welches System schwebt dir den vor? Biogas? Solar? Hackschnitzel? Wind?

Ahh...ich weis, Atomstrom. Herstellungsmässig das billigste.

Oder doch nicht?

Bin ja nunmal gespannt, wie man Strom billiger herstellt deiner Meinung nach.
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ca. 16 Cent/kWh ist ein astronomischer Preis nach meiner Einschätzung.

Gruß


Also für mich als Otto-Normal-Verbraucher wäre das ein toller Preis, zumindest im Vergleich zu den momentanen Konditionen.

 
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Das kommt darauf an. Für einen AvD (also Privatkunden) ist 16 C/kWh selbst Netto ein hervorragender Preis. Ein energieintensiver Industriebetrieb wird über diesen völlig überteuerten Preis nur mal kurz lachen.

So ist das eben, wenn die Bevölkerung den Strom für die Industrie bezahlen muss. Ich würde mich nicht wundern wenn in Zukunft auch selbstgenutzter Strom aus eigenen Solarzellen/Windrädern dank Abgaben ein Vielfaches des Industriestrom kostet - zusätzlich zur eigenen Investition in diese Anlagen. Und einige Idioten unter unseren Mitmenschen werden freudig die Abgabenhinterziehung derjenigen anprangern/denunzieren, die ihre Anlage nicht anmelden und damit Abgabenhinterziehung betreiben.
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ca. 16 Cent/kWh ist ein astronomischer Preis nach meiner Einschätzung.

Gruß
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Aha, an der Rechtschreibung erkennt man den Ingenieur, den Linguist an seinen tiefgreifenden Kenntnissen der Quantenphysik und den Jurastudent an seinen C++ Programmierkünsten.

Ja ne is klar

ich denke wer sich soviel zeit nimmt, mit unwichtigkeiten um sich zu schmeißen und diese auszuschmücken, könnte doch noch paar minuten drauflegen, alles andere ist doch respektlos dem leser gegenüber Smiley nur spaß. entspann Dich, wenns Dich glücklich macht alles cool
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Aha, an der Rechtschreibung erkennt man den Ingenieur, den Linguist an seinen tiefgreifenden Kenntnissen der Quantenphysik und den Jurastudent an seinen C++ Programmierkünsten.

Äh ja genau, das sind ja drei vollkommen gleichberechtigte Skills beim Durchschnittsakademiker:
  • Rechtschreibung
  • Quantenphysik
  • C++ Programmierkünste
Jetzt fällts mir auch wie Schuppen von den Augen. Dass letztens auf einem Infoblatt von
meinem Zahnarzt kein einziger Satz ohne Rechtschreibfehler war sollte einem ja
eigentlich keine Sorgen machen. Er hat ja schliesslich Zahnmedizin studiert...
... und nicht Linguistik. Klasse Cheesy

(Davon abgesehen sind mir eigentlich keine besonderen Rechtschreibefehler
bei Chefin aufgefallen, ich finde das auch eher zweitrangig in einem Forum.)
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Aha, an der Rechtschreibung erkennt man den Ingenieur, den Linguist an seinen tiefgreifenden Kenntnissen der Quantenphysik und den Jurastudent an seinen C++ Programmierkünsten.

Ja ne is klar
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Ich kann dir leider nicht auch noch Lesen beibringen.

Aber die meisten anderen können es und werden sich an deinem Link und deiner interpretation des Gelesenen ergötzen.
So freundlich und argumentationsreich hat sich noch niemand mit einer Bemerkung von mir auseinandergesetzt.
Man merkt dass du nicht nur zum klugscheissern hier bist, Chefin, sondern anderen wirklich weiterhelfen
willst  Smiley

sorry, ich lese das gerade und weiß genau was Du meinst zur chefin Smiley inhaltlich null relevant, aber zu viel zeit und dabei bei aller liebe zu unnötigen details jede menge rechtschreibfehler!
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Ich kann dir leider nicht auch noch Lesen beibringen.

Aber die meisten anderen können es und werden sich an deinem Link und deiner interpretation des Gelesenen ergötzen.
So freundlich und argumentationsreich hat sich noch niemand mit einer Bemerkung von mir auseinandergesetzt.
Man merkt dass du nicht nur zum klugscheissern hier bist, Chefin, sondern anderen wirklich weiterhelfen
willst  Smiley
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Ich kann dir leider nicht auch noch Lesen beibringen.

Aber die meisten anderen können es und werden sich an deinem Link und deiner interpretation des Gelesenen ergötzen.
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Spotmarkt ist der Überschuss, den man nicht anders wegbekommt. Was im Umkehrschluss heist, das der Rest teuerer hergestellt wurde.
Really  Huh
Nach kurzem Überfliegen von http://de.wikipedia.org/wiki/Stromhandel#Spotmarkt bin ich der Meinung, dass der Großteil
des Stroms entweder auf dem Spotmarkt oder dem Terminmarkt gehandelt wird. Dass der Preis auf dem Terminmarkt grundsätzlich
höher sein soll leuchtet mir erstens gar nicht ein (wenn ich mit anderen Waren vergleiche). Zweitens kaufen Banken auf dem
Terminmarkt spekulativ Strom um ihn dann später teurer auf dem Spotmarkt zu verkaufen (s. Wikipedia).

Das ist irgendwie kaum konsistent mit der Aussage, dass auf dem Spotmarkt nur überschüssige Energie verschleudert wird,
die "man anders nicht wegbekommt".
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Du weist aber schon was Netzentgelt ist?

Hint: Das ist nicht der Strompreis.

Also wäre es wohl schon angebracht, ein 35 seitiges Dokument nicht in 10sec zu überfliegen um daraus sich irgendwas zusammen zu reimen. Zumal ziemlich weit vorne der Spotmarkt mit 4,3ct/kwh im Schnitt aufgeführt wird. Spotmarkt ist der Überschuss, den man nicht anders wegbekommt. Was im Umkehrschluss heist, das der Rest teuerer hergestellt wurde.

Wie ich also schon oben erwähnte, wenn man direkt ans Mittel oder Hochspannungsnetz klemmt, Trafo, Schaltstelle, Verteilung, Absicherung und Phasenkompensation selbst übernimmt, kann einem der Stromanbieter schon gute Netzentgeltpreise machen. Das ist eben privat nicht machbar. Oder willst du dir einen 380KV Mast in den Hof stellen um dich dran zu klemmen? Ne..du willst 230V/400V haben und alles andere interessiert dich nicht. Das kostet dann eben.
sr. member
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Dann auch mal diesem Portal Beachtung schenken.
Läuft bei dir ^^
Leichenschänder !!!
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Wer hat denn die olle Kamelle ausgegraben? ^^
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ich hoffe das Fraunhofner institut ist nicht so polemischen wie ich
Quote
2012 zahlten Industrieunternehmen im Durchschnitt 1,68 ct/kWh.

http://www.isi.fraunhofer.de/isi-wAssets/docs/x/de/projekte/Strompreisvergleich_international_final.pdf

Stromproduzenten schalten bei überschuss ihre Anlagen oft nicht ab oder drosseln sie. Der Strom wird verschenkt oder mit negativ Preis verkauft!
z.B. Nachts nach Österreich
die Pumpen damit Wasser den Berg hoch und untertags wird damit wieder Ökostrom erzeugt und teuer nach DE verkauft

Das Problem für uns Normalos ist einfach die abnahmemenge damit man zu den privilegierten Kunden gehört.
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Weit weg ist Bytekiller jedenfalls nicht. Einer meiner Kunden ist ein Maschinenbauer, der im Jahr 2013 5 Cent/kWh bezahlt hat. Und teurer ist der Strom für Industriekunden in letzter Zeit nicht geworden - im Gegenteil.
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ihr wollt am Strompreis sparen?

verbraucht mehr strom  Wink und holt euch industriestrom
Die Industrie zahlt in DE einen durchschnittspreis von ca 2 Cent/kWh auf so umlagen wie Netzentgelte gibt es bis zu 90% Rabatt

oder mal zur Merkel gehn und sagen sie soll die Gesetzlichen umlagen senken und wenn Sie das nicht schaft soll Sie abdanken!

Bitte hier mal einen Beleg vorbei bringen oder solche polemischen Postings lassen. Das ist ja nicht mehr zum aushalten, was hier für Blödsinn verzapft wird.

Das man als Großabnehmer andere Konditionen hat bestreite ich nicht, aber man muss schon Aluminiumhersteller sein um da an der untersten Grenze anzukommen. Dafür dürfen Stromproduzenten dann die Anlagen aus und einschalten wie es ihnen ins Lastkonzept passt. Das geht bei Aluminiumherstelleung ganz gut. Und die Aluproduzenten setzten sich auch gerne direkt neben Kraftwerke um Leitungskosten zu sparen, benutzen eigene Trafos, so das sie direkt aus dem Hochspannungsnetz beliefert werden. Is klar, wenn ich so wenig vom Netz benutze, aber die Leistung von einem Kraftwerk verbraten kann bekomme ich auch Sonderkonditionen. Wenn die Stadt Streusalz kauft kostet das auch keine 39ct fürs Pfund. Soviel zahle ich nur im Supermarkt als Haushaltsprodukt.

Jedoch sind 2ct im Schnitt völliger Blödsinn. Es gibt Stromüberschüsse die man anders nicht loswird. Ein Kohlekraftwerk schnell in der Leistung zu senken geht nicht. Bevor man also nun Geld hinlegt um mit viel Kühlwasser die Energie zu vernichten lässt man solche Überschüsse auch mal für 2ct weggehen. Wir reden hier aber von einem festen Kontingent in einer kurzen genau festgelegten Zeit. Beispielsweise 350MWh von 14:07 bis 14:40 abnehmen. Nimmst du es nicht ab, bekommst sogar Strafzahlungen. Das sind keine Durchschnittspreise sondern eben Sondervorgänge. Weil zb um 13:30 festgestellt wird, das der Wind die Wolken schneller wegbläst als erwartet und so ein nicht kalkulierter Überschuss entsteht.

Unser Strompreis setzt sich aber aus vielen Dinge zusammen. Zuerstmal müssen wir MWSt runter rechnen. Dann stehen wir auch schon bei 21 statt 25ct. Dann die diversen Zuschläge, welche gesetzlich verordnet wurden. Da ist auch immer noch eine Kohleförderung mit drin, welche das Ruhrgebiet stützt. So kommen wir schnell auf 15-16ct. Dann kommen wir zu den Einkaufspreisen, die liegen bei Haushaltsstrom zwischen 6 und 9ct. Die Differenz fliest in die Verteilung. Und die schluckt locker diese 6-7ct.

Am Ende sind es 1ct welche die Stromunternehmen an gewinn dran machen. Das ist viel, aber daran sieht man welchen Spielraum sie wirklich haben. 6-7% Gewinn würden bei uns gerade mal mit 1ct ankommen. 24ct statt 25ct. Und wenn ich dann so einen Bullshit wie da oben lese, frage ich mich manchmal schon ob hier nicht zuviele Silkroadgeschädigte rumhängen und ihre Langeweile wegposten.
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ihr wollt am Strompreis sparen?

verbraucht mehr strom  Wink und holt euch industriestrom
Die Industrie zahlt in DE einen durchschnittspreis von ca 2 Cent/kWh auf so umlagen wie Netzentgelte gibt es bis zu 90% Rabatt

oder mal zur Merkel gehn und sagen sie soll die Gesetzlichen umlagen senken und wenn Sie das nicht schaft soll Sie abdanken!
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Da bitte einmal diesen Artikel durchlesen

"Wird mit einem Vergleich von günstigen Stromanbietern Geld gespart?"
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100m Windradnabenhöhe, dort schwankt das ganze ziemlich. Oben ist auch nicht ganz so viel Platz, weil dort ja die Technik sitzt. Der Turm wird oben enger, folglich muss sowas in das Maschinenhaus. Der Turm ist aus Metal(jedenfalls die neueren) und so sind die Türen. Schlösser knacken, Bewegungsmelder auslösen, Treppe 100m raufkraxeln, Maschinenhaus knacken, Überwachungscam ausschalten, Serverschrank knacken, Ausbauen(spätestens jetzt gibt es Alarm, normal aber schon mit dem Bewegungsmelder unten) , runter kraxeln in einem engen Treppenhaus mit Wendeltreppe und unten dann das Zeugs in die Arme der Polizei abliefern. Das Auto ist auch weg, weil als Tatwerkzeug erstmal beschlagnahmt.

Lachplatte dort was zu klauen. Und wenn, dann sind die ASIC das billigste da oben. Nimm lieber den Steuer PC oder die Wandler mit, die sind richtig teuer. Das könnte Geld bringen. Die Minerhardware ist peanuts.
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Was passiert eigentlich, wenn jemand dass lisst und dann mal an dem Windrad vorbeikommt um die Hardware mitzunehmen?

Glaubst du ernsthaft dass die Windräder so zugänglich sind?


kp. Ich war noch nie bei einem.

Kann auch sein, dass mehrere Leute den Zugang dafür haben. Z.B. Techniker oder mehrere Kunden.

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Was passiert eigentlich, wenn jemand dass lisst und dann mal an dem Windrad vorbeikommt um die Hardware mitzunehmen?

Glaubst du ernsthaft dass die Windräder so zugänglich sind?
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Was passiert eigentlich, wenn jemand dass lisst und dann mal an dem Windrad vorbeikommt um die Hardware mitzunehmen?
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Die Windkraftanlagen haben auch ganz normalen Strom vom Energieversorger. Somit ist auch bei Windstille ein Mining möglich.


Gibt es jetzt Leute hier, die Ihre Rechner in Windmühlen haben? Oder ist die Idee wieder im Sande versunken?
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Die Windkraftanlagen haben auch ganz normalen Strom vom Energieversorger. Somit ist auch bei Windstille ein Mining möglich.
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was passiert bei Flaute?
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Er meinte, man könnte bei ihm auch mit Bitcoins für den Strom bezahlen.
Wenn er sie nicht wieder in € umtauscht ist es sehr gut. es könnte dadurch ein Bitcoin Wirtschaftskreislauf entstehen.

Blöderweise wird die Bank, die die Windkraftanlage finanziert hat, keine Bitcoins annehmen, und der Hersteller der Windkraftanlage wohl auch eher nicht.
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Er meinte, man könnte bei ihm auch mit Bitcoins für den Strom bezahlen.
Wenn er sie nicht wieder in € umtauscht ist es sehr gut. es könnte dadurch ein Bitcoin Wirtschaftskreislauf entstehen.

ja, aber dies ist eine nebensache. Ich bin nir außerdem sicher, dass es  schon längst kleine Bitcoin-kreisläufe sind.
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Er meinte, man könnte bei ihm auch mit Bitcoins für den Strom bezahlen.
Wenn er sie nicht wieder in € umtauscht ist es sehr gut. es könnte dadurch ein Bitcoin Wirtschaftskreislauf entstehen.
newbie
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Also, wir haben den Betreiber getroffen. Ist ein sehr netter Mann. Er meinte, man könnte bei ihm auch mit Bitcoins für den Strom bezahlen.
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Hallo Leute,

ich selber finde Bitcoin sehr gut. Viele von Euch setzen Hochleistungsgrafigkarten ein um Bitcoins zu errechnen. In Deutschland ist der Strom leider sehr teuer. Wir haben die Lösung für Euch. Es handelt sich um eine 100% ökologische Lösung und desweiteren senkt ihr nicht nur Eure Stromrechnung sondern es ist eine ganz besondere Location für das Housing Eurer Bitcoining PCs oder Server.

Ich habe Kontakt zu einem Windkraftbetreiber der 3x2mW Windkraftanlagen Vestas V80 betreibt. Wir würden den Miner folgendes Angebot unterbreiten. Housing ihrer PCs oder Server im Windkraftwerk in bis zu 100m Nabenhöhe umsonst möglich, solange Strom abgenommen wird. Die Anlagen befindet sich bei Großbeeren (nähe Berlin). Desweiteren erhält jeder einen Ethernet Port und kann beliebige Hardware dahinter schalten. Momemtan ist eine normale DSL Anbindung verfügbar und kann und wir bei Interesse upgraded werden. Es handelt sich um 100% Ökostrom der von den Windkraftanlagen generiert wird. Der Preis liegt bei 15,89 Cent / Kwh und bis zu 80% Bedarfsstrom könnten über Windproduktion abgesichert werden. Lassen Sie uns auch die Umwelt schützen und die Währung stärken und alle Parteien partizipieren davon. Wer Interesse hat kurze Mail an mich unter [email protected] oder Tel.: 0341/3313729 bzw. Handy. 0162/5106254.

Mit freundlichen Grüßen

Falko Riemenschneider
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