Author

Topic: STUDIE: 18% Bitcoin Adoption in Deutschland! (Read 366 times)

legendary
Activity: 2320
Merit: 1292
Encrypted Money, Baby!
August 04, 2019, 09:54:26 AM
#17
Vermutlich war das einzige Ziel dieser Studie, eine reißerische Headline zu generieren.
Mit Verlaub, aber einen solchen Unsinn habe ich ja schon lange nicht mehr gelesen.
Wie kommst Du von den von Dir aufgezählten Punkten zu der Überleitung, dass das vermutlich das Ziel der Studie war?
Bzw. anders gefragt: wie soll denn diese reißerische Headline aussehen?

member
Activity: 209
Merit: 10
Den entscheidenden Fehler gibt es bei der Studie glaube ich schon im ersten Satz des Artikels zu bewundern:
"Based on a representative survey among 3,864 German adult Internet users"

Nach meinem Verständnis ist es praktisch unmöglich eine im statistischen Sinne repräsentative Gruppe im Internet zu finden.
Da gibt es zahllose Fallstricke.
Erst recht, wenn noch Einschränkungen wie "adult" und "German" gemacht werden sollen.
Wer eine solche Umfrage/Studie durchführen will, muss sie imho offline durchführen und dort statistische Signifikanz herstellen.

Vermutlich war das einzige Ziel dieser Studie, eine reißerische Headline zu generieren.
sr. member
Activity: 1027
Merit: 316
Die Bitcoin Richlist basiert auf Adressen und nicht den Bsitzer dieser Adressen.
Hat ein Besitzer also 1000 Adressen mit je 2 BTC so taucht er hier an der falschen Stelle auf.
Die Aussagekraft ist also zumindest zweifelhaft.
Das ist eben Statistik  Grin


Ich habe das Gefühl, dass sowohl 18% als auch 4% viel zu hoch sind. Ohne die Studie jetzt gelesen zu haben, aber wenn die von der Gesamtbevölkerung ausgehen und man Kinder und digital eher weniger Affine wie ältere Menschen abzieht, müsste der Anteil zwischen 18 - ca. 50 wahnsinnig hoch sein.

Im meinem Bekanntenkreis gibts eine Person mit Coins, zwei oder drei fragen ab und zu mal.

Deshalb: No way!

Dann hast du ja jetzt eine Aufgabe gefunden!

Tatsächlich hat sich bei der Adoption wohl wenig geändert in den letzten Wochen. Aber immerhin bleiben Cryptowährungen zur Zeit relativ häufiges Thema in den Medien. Von daher steigt wohl zumindest der Bekanntheitsgrad kontinuierlich.
sr. member
Activity: 1344
Merit: 461
The Internet of Trusted Things
Die Bitcoin Richlist basiert auf Adressen und nicht den Bsitzer dieser Adressen.
Hat ein Besitzer also 1000 Adressen mit je 2 BTC so taucht er hier an der falschen Stelle auf.
Die Aussagekraft ist also zumindest zweifelhaft.
Das ist eben Statistik  Grin


Ich habe das Gefühl, dass sowohl 18% als auch 4% viel zu hoch sind. Ohne die Studie jetzt gelesen zu haben, aber wenn die von der Gesamtbevölkerung ausgehen und man Kinder und digital eher weniger Affine wie ältere Menschen abzieht, müsste der Anteil zwischen 18 - ca. 50 wahnsinnig hoch sein.

Im meinem Bekanntenkreis gibts eine Person mit Coins, zwei oder drei fragen ab und zu mal.

Deshalb: No way!
legendary
Activity: 2483
Merit: 1482
-> morgen, ist heute, schon gestern <-
Die Bitcoin Richlist basiert auf Adressen und nicht den Bsitzer dieser Adressen.
Hat ein Besitzer also 1000 Adressen mit je 2 BTC so taucht er hier an der falschen Stelle auf.
Die Aussagekraft ist also zumindest zweifelhaft.
Das ist eben Statistik  Grin
legendary
Activity: 3676
Merit: 1495
"er hat sich mit Erfolg bemüht"
LOL
DEN kannt ich noch nich, danke dafür.  Cheesy

Laut dem Global Digital Report vom Februar (Datenerhebung fand im Sommer 18 statt) gibt es in Deutschland um die ~4% Krypto-Nutzer. Weltweit liegt man unter dem Durchschnitt.
Deutschland ist auch das Land mit den zweitmeisten BTC-Nodes.
~4% find ich schon deutlich glaubwürdiger, als 18%.

Aber auch sonst find ich's ne interessante Beobachtung,
daß D bei der Nutzung (ich denke mal, BTC unterscheidet sich da prozentual nich wirklich stark von Krypto allgemein) eher unterdurchschnittlich iss, bei der Anzahl der Nodes aber ganz weit vorne liegt.

Hab mir sowas zwar eh gedacht, aber irgendwie merkwürdig is das schon, oder nich?
legendary
Activity: 3906
Merit: 6249
Decentralization Maximalist
Scheint deren erste Studie zum Thema Adoption überhaupt zu sein. Zur Methodik finde ich leider nichts, außer der Zahl der Befragten.

Auch doof ist, dass nicht ersichtlich ist, wie viele auf die Einzelfragen mit "Weiß nicht" bzw. nicht auf diese einzelnen Fragen geantwortet haben. Das wäre interessant z.B. bei der Frage nach genutzten Börsen/Handelsplätzen, so könnte man herausgekommen, wie viele von den 18% auf die Frage nach Börsen was konkretes geantwortet haben.

Was aber wohl stimmt, ist dass Deutschland generell eine der höchsten Bitcoin Adoptions weltweit aufweisen dürfen. So hat laut Bitnodes in Deutschland mehr als dreimal so viele Full Nodes pro Einwohner als in den USA (die in absoluten Zahlen führen, aber 4x mehr Einwohner haben) und Frankreich (die leicht vor den USA liegen). Nur die Niederlande und Kanada kommen da ran.
legendary
Activity: 2226
Merit: 6947
Currently not much available - see my websitelink
In diesem Punkt würde ich zumindest teilweise widersprechen, da leider ein Großteil der unbedarfteren Krypto-Neueinsteiger ihre Coins direkt auf einer Börse liegen lassen. Und die sind dann häufig einfach nur in einer oder wenigen großen Sammelbecken-Adressen.
Ja, das stimmt, gibt da einige Variablen und solche Nutzer gibt es bestimmt oft. Die Trägheit mancher Leute ist nie zu unterschätzen. Cheesy



Bezüglich der Richlist hätte ich gerne mal einen Chart, der die Entwicklung zeitlich etwas aufschlüsselt. Hat jemand da etwas parat?
Habe mal gesucht und auf die Schnelle das gefunden: https://letstalkbitcoin.com/blog/post/the-state-of-the-blockchain-addresses

Hier ein paar interessante Bilder von:


https://letstalkbitcoin.com/blog/post/the-state-of-the-blockchain-addresses




https://letstalkbitcoin.com/blog/post/the-state-of-the-blockchain-addresses




https://letstalkbitcoin.com/blog/post/the-state-of-the-blockchain-addresses




Und hier noch die obige Grafik, in prozentualer Darstellung, die Farben sind allerdings nicht so eindeutig:


https://www.coindesk.com/analysis-around-70-bitcoins-dormant-least-six-months
legendary
Activity: 2114
Merit: 1403
Disobey.
[...]
12 Millionen wären wirklich etwas viel, halte selbst 1 Millionen noch für sehr optimistisch. Glaube aber eher, dass sich die 9,2% auf diese ominösen Internetnutzer bezieht, keine Ahnung wo die überall "umgefragt" haben im Internet.
Würde es wirklich 12 Millionen Bitcoinbesitzer in Deutschland geben, dann wären ca. knapp 70% aller Bitcoinbesitzer aus Deutschland:


https://bitinfocharts.com/de/top-100-richest-bitcoin-addresses.html

Angenommen, jede Bitcoin besitzende Person besitzt mindestens 1$ in Bitcoin auf einer Adresse, dann gibt es 18 Millionen Adressen mit mindestens einem Dollar in Bitcoin.  
In Wirklichkeit wird die Zahl an Bitcoin-Besitzern deutlich niedriger liegen, da eine Person die Bitcoins auf mehrere Adressen verteilt hat und daher mehrere Adressen in der Richlist auftauchen.


In diesem Punkt würde ich zumindest teilweise widersprechen, da leider ein Großteil der unbedarfteren Krypto-Neueinsteiger ihre Coins direkt auf einer Börse liegen lassen. Und die sind dann häufig einfach nur in einer oder wenigen großen Sammelbecken-Adressen.
Trotzdem gäbe es mit Sicherheit viel mehr Adressen, wären es auch nur annährend 12 Millionen Bitcoinnutzer in Detuschland.

Bezüglich der Richlist hätte ich gerne mal einen Chart, der die Entwicklung zeitlich etwas aufschlüsselt. Hat jemand da etwas parat?
member
Activity: 150
Merit: 50
Life is Easy
Laut dem Global Digital Report vom Februar (Datenerhebung fand im Sommer 18 statt) gibt es in Deutschland um die ~4% Krypto-Nutzer. Weltweit liegt man unter dem Durchschnitt.
Deutschland ist auch das Land mit den zweitmeisten BTC-Nodes.
legendary
Activity: 2226
Merit: 6947
Currently not much available - see my websitelink
Interessante Studie, allerdings weiß ich ebenfalls nicht, ob die Ergebnisse wirklich repräsentativen Charakter haben. Wie kann man sowas im Internet sicherstellen? Vielleicht hat man als "Internetnutzer" auch zufällig in einem Bitcoin-Forum den Link verteilt und dann ist das Ergebnis wenig werthaltig.
Am besten ist der Teil:

Demnach hatten bereits 18.3% der Internetnutzer Kryptowährung(en) besessen (9.1%) oder besitzen nach wie vor welche (9.2%).
Eine viel höhere Zahl, als ich angenommen hätte. Das entspräche in Deutschland etwa 12 Millionen Menschen. Kann ich mir kaum vorstellen, andererseits ging die Studie über einen offiziellen Statistikanbieter.
12 Millionen wären wirklich etwas viel, halte selbst 1 Millionen noch für sehr optimistisch. Glaube aber eher, dass sich die 9,2% auf diese ominösen Internetnutzer bezieht, keine Ahnung wo die überall "umgefragt" haben im Internet.
Würde es wirklich 12 Millionen Bitcoinbesitzer in Deutschland geben, dann wären ca. knapp 70% aller Bitcoinbesitzer aus Deutschland:


https://bitinfocharts.com/de/top-100-richest-bitcoin-addresses.html

Angenommen, jede Bitcoin besitzende Person besitzt mindestens 1$ in Bitcoin auf einer Adresse, dann gibt es 18 Millionen Adressen mit mindestens einem Dollar in Bitcoin.  
In Wirklichkeit wird die Zahl an Bitcoin-Besitzern deutlich niedriger liegen, da eine Person die Bitcoins auf mehrere Adressen verteilt hat und daher mehrere Adressen in der Richlist auftauchen.
qwk
donator
Activity: 3542
Merit: 3413
Shitcoin Minimalist
Ich möchte anmerken, dass der Begriff "repräsentativ" in der Forschung nicht eindeutig definiert ist.
Naja, in gewisser Weise schon. Oder auch nicht, wie man's nimmt. Grin

"Repräsentativ" ist einfach ein sehr "schwacher" Begriff, schließlich sagt er lediglich aus, dass damit irgendetwas "repräsentiert", also "wiedergegeben" wird.
Für gewöhnlich soll damit suggeriert werden, dass eine Studie bspw. die gesamte Bevölkerung repräsentiert, das ist aber natürlich stets unzutreffend, da dies ausschließlich dann der Fall wäre, wenn eine quasi 1:1 Relation zwischen den Befragten und der Gesamtbevölkerung bestünde, was faktisch nicht möglich ist.
Häufiger (und auch in diesem konkreten Fall) soll jedoch ohnehin nur ein näher spezifizierter Teil der Bevölkerung mit einer gewissen Näherung repräsentiert werden, hier bspw. "die Internetnutzer".

Was dabei eben meist vergessen wird, zu erwähnen, ist die Tatsache, dass bei einer Umfrage eben keineswegs die befragte Gruppe repräsentiert wird, sondern stets nur der Teil der Gruppe, der bereit war, die Fragen auch zu beantworten. Roll Eyes
sr. member
Activity: 1027
Merit: 316
Ich möchte anmerken, dass der Begriff "repräsentativ" in der Forschung nicht eindeutig definiert ist.

Im Zusammenhang mit dieser Studie, sollte jedem klar sein, dass eine Zahl von 12 000 000 Kryptowährungsnutzern in Deutschland hoffnungslos übertrieben erscheint.
legendary
Activity: 2114
Merit: 1403
Disobey.
Bin in einer meiner Crypto-Gruppen auf diese Studie aufmerksam gemacht worden: https://www.blockchainresearchlab.org/en/portfolio/project-crypto-adoption/
Das Wort "Studie" kommt vom lateinischen Wort für "Bemühen", und das ist in diesem Falle wohl gemeint im Sinne von "war stets bemüht", also der Schulnote "ungenügend", bzw. "6" Wink
Haha, danke für den Lateinunterricht. Erinnert auch an ein Arbeitszeugnis mit der Floskel "er hat sich mit Erfolg bemüht". Leider auch 'ne 5.


Demnach hatten bereits 18.3% der Internetnutzer
Wonach wurden diese "Internetnutzer" ausgewählt?
In Wahrheit war es eine Auswahl aus "Internetnutzern, die sich zur Teilnahme an einer Umfrage zum Thema bereit erklärt haben".

Tja, wahrscheinlich. Wenn man da eben genauere Infos zu hätte. Aber solange die Datenerhebung intransparent ist, und vor allem die Zahlen derart ungewöhnlich erscheinen, muss man wohl davon ausgehen, dass es eben keine rerpäsentative Auswahl war.

The survey is based on a sample of 3,864 German Internet users (persons who had been online at least once during the last quarter) aged 18 and above, among whom it is representative with respect to age and gender. The survey was implemented by mo’web research and was conducted online between February 8 and March 28, 2019.

<--- Sie behaupten ja immerhin, es wäre repräsentativ.


andererseits ging die Studie über einen offiziellen Statistikanbieter.
Nun, jeder kann ein Gewerbe anmelden, und "offiziell" Statistiken anbieten, und genau das hat eine Firma namens Mo'Web in Düsseldorf getan.
Die Frage ist, wie qualifiziert man dafür ist.
Diese Studie wäre für mich ein deutliches Signal dafür, dass man über eine Qualifikation nahe dem Nullpunkt verfügt.

Der Auftraggeber und Auswerter der Studienergebnisse war die gemeinnützige GmbH Blockchain Research Lab, von der man bisher sonst nichts gehört hat (sie hat nach eigener Auskunft auch bisher lediglich zwei Studien ausgearbeitet).
Ziel dieser Firma ist offensichtlich das Vergeben von Stipendien zur Förderung von "Blockchain-Forschung", das "riecht" nach erweitertem Recruiting der dahinter stehenden Unternehmen (wer auch immer das ist).
Vordergründig ist das ein Spin-Off der WiSo-Fakultät der Uni Hamburg.

Auch die fast 90% der Leute, welche angeblich Crypto-Wissen haben, scheint mir unfassbar hoch.
Kommt halt auf die Fragestellung an.
Wenn ich frage "haben Sie schon mal von Bitcoin gehört", dürften 90% leicht zu erreichen sein.
Wenn ich das dann als "Crypto-Wissen" bezeichne, naja... Roll Eyes

Vielleicht können versierte Statistiker mehr zur Aussagekraft der erhobenen Daten sagen?
Da die Rohdaten der Studie nicht zugänglich sind, kann dir kein Statistiker sagen, ob hier eventuell Auswertungsfehler vorliegen Wink
Aber ich lehne mich mal soweit aus dem Fenster, zu behaupten, dass es nicht an der statistischen Auswertung, sondern an vorsätzlich zielgerichteten Fragestellungen und der Einschränkung der Nutzergruppe lag, dass die Ergebnisse faktisch wertlos sind.

Danke für die Ausführungen. Entspricht im Großen und Ganzen meinen Bedenken.
qwk
donator
Activity: 3542
Merit: 3413
Shitcoin Minimalist
Bin in einer meiner Crypto-Gruppen auf diese Studie aufmerksam gemacht worden: https://www.blockchainresearchlab.org/en/portfolio/project-crypto-adoption/
Das Wort "Studie" kommt vom lateinischen Wort für "Bemühen", und das ist in diesem Falle wohl gemeint im Sinne von "war stets bemüht", also der Schulnote "ungenügend", bzw. "6" Wink

Demnach hatten bereits 18.3% der Internetnutzer
Wonach wurden diese "Internetnutzer" ausgewählt?
In Wahrheit war es eine Auswahl aus "Internetnutzern, die sich zur Teilnahme an einer Umfrage zum Thema bereit erklärt haben".

andererseits ging die Studie über einen offiziellen Statistikanbieter.
Nun, jeder kann ein Gewerbe anmelden, und "offiziell" Statistiken anbieten, und genau das hat eine Firma namens Mo'Web in Düsseldorf getan.
Die Frage ist, wie qualifiziert man dafür ist.
Diese Studie wäre für mich ein deutliches Signal dafür, dass man über eine Qualifikation nahe dem Nullpunkt verfügt.

Der Auftraggeber und Auswerter der Studienergebnisse war die gemeinnützige GmbH Blockchain Research Lab, von der man bisher sonst nichts gehört hat (sie hat nach eigener Auskunft auch bisher lediglich zwei Studien ausgearbeitet).
Ziel dieser Firma ist offensichtlich das Vergeben von Stipendien zur Förderung von "Blockchain-Forschung", das "riecht" nach erweitertem Recruiting der dahinter stehenden Unternehmen (wer auch immer das ist).
Vordergründig ist das ein Spin-Off der WiSo-Fakultät der Uni Hamburg.

Auch die fast 90% der Leute, welche angeblich Crypto-Wissen haben, scheint mir unfassbar hoch.
Kommt halt auf die Fragestellung an.
Wenn ich frage "haben Sie schon mal von Bitcoin gehört", dürften 90% leicht zu erreichen sein.
Wenn ich das dann als "Crypto-Wissen" bezeichne, naja... Roll Eyes

Vielleicht können versierte Statistiker mehr zur Aussagekraft der erhobenen Daten sagen?
Da die Rohdaten der Studie nicht zugänglich sind, kann dir kein Statistiker sagen, ob hier eventuell Auswertungsfehler vorliegen Wink
Aber ich lehne mich mal soweit aus dem Fenster, zu behaupten, dass es nicht an der statistischen Auswertung, sondern an vorsätzlich zielgerichteten Fragestellungen und der Einschränkung der Nutzergruppe lag, dass die Ergebnisse faktisch wertlos sind.
legendary
Activity: 1638
Merit: 1042
Diese Zahlen kommen mir auch viel zu hoch vor. Ist natürlich immer die Frage wo das stattgefunden hat.
An einem Standort mit vielen IT affinen Menschen wie z.B. vor einer Uni oÄ. kommt das vielleicht noch hin.
Aber das im Durchschnitt jeder fünfte Internetuser bereits mit Cryptowährungen in Kontakt kam wäre verwunderlich Smiley
legendary
Activity: 2114
Merit: 1403
Disobey.
Guten Tag,

Bin in einer meiner Crypto-Gruppen auf diese Studie aufmerksam gemacht worden: https://www.blockchainresearchlab.org/en/portfolio/project-crypto-adoption/

Demnach hatten bereits 18.3% der Internetnutzer Kryptowährung(en) besessen (9.1%) oder besitzen nach wie vor welche (9.2%).
Eine viel höhere Zahl, als ich angenommen hätte. Das entspräche in Deutschland etwa 12 Millionen Menschen. Kann ich mir kaum vorstellen, andererseits ging die Studie über einen offiziellen Statistikanbieter.
Auch die fast 90% der Leute, welche angeblich Crypto-Wissen haben, scheint mir unfassbar hoch.

Vielleicht können versierte Statistiker mehr zur Aussagekraft der erhobenen Daten sagen?

- KW
Jump to: