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Topic: [Tutorial] Eigenkreation: RaspberryPi NAS/Mediaserver/"Gelddruckmaschine" (Read 223 times)

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Ich hoffe das beantwortet etwas deine Fragen Wink

Ich lese da auf jeden Fall raus, dass es möglich ist, ein RAID einzurichten.
Das würde ich dann je nach Daten, die hier gespeichert werden, auch empfehlen und am besten schon bei der Planung die Festplattenkapazität beachten (bestenfalls gleich große Platten kaufen).

Was an dem ganzen natürlich auch super ist: Ich habe mein Heimnetzwerk so eingerichtet, dass ich über VPN von überall drauf zugreifen kann. Heißt auch wenn ich beispielsweise am anderen Ende der Welt bin, brauch ich lediglich den VPN zu aktivieren und schon habe ich Zugriff auf meine ganzen Dateien.

Hast du dann eine feste IP-Adresse oder bietet dein Router da eine praktische VPN-Lösung an?
Habe das noch nie für zuhause eingerichtet aber würde mich in dem Fall interessieren, wie du das abgebildet hast Smiley
Ich gehe davon aus, dass deine Firewall und VPN-Lösung dann aber auch entsprechend gegen Fremdzugriffe abgesichert ist oder?


Ich werde mir das überlegen, entweder ein Raid oder eine größere Backup-Platte.

Meine Fritzbox bietet eine praktische VPN-Lösung an. Ich habe sogar die Auswahl zwischen zwei verschiedenen Anbietern.
Zur Absicherung: dazu möchte ich mich nicht äußern, aus OpSec Gründen Wink
legendary
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Ich hoffe das beantwortet etwas deine Fragen Wink

Ich lese da auf jeden Fall raus, dass es möglich ist, ein RAID einzurichten.
Das würde ich dann je nach Daten, die hier gespeichert werden, auch empfehlen und am besten schon bei der Planung die Festplattenkapazität beachten (bestenfalls gleich große Platten kaufen).

Was an dem ganzen natürlich auch super ist: Ich habe mein Heimnetzwerk so eingerichtet, dass ich über VPN von überall drauf zugreifen kann. Heißt auch wenn ich beispielsweise am anderen Ende der Welt bin, brauch ich lediglich den VPN zu aktivieren und schon habe ich Zugriff auf meine ganzen Dateien.

Hast du dann eine feste IP-Adresse oder bietet dein Router da eine praktische VPN-Lösung an?
Habe das noch nie für zuhause eingerichtet aber würde mich in dem Fall interessieren, wie du das abgebildet hast Smiley
Ich gehe davon aus, dass deine Firewall und VPN-Lösung dann aber auch entsprechend gegen Fremdzugriffe abgesichert ist oder?
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Was an dem ganzen natürlich auch super ist: Ich habe mein Heimnetzwerk so eingerichtet, dass ich über VPN von überall drauf zugreifen kann. Heißt auch wenn ich beispielsweise am anderen Ende der Welt bin, brauch ich lediglich den VPN zu aktivieren und schon habe ich Zugriff auf meine ganzen Dateien.

Anschließend würde ich euch gerne noch ein, zwei Apps vorstellen, welche ich in diesem Zusammenhang nutze:
1. Natürlicherweise die App von Plex, damit ich ganz unkompliziert meine Filme und Serien schauen kann.
2. Termius: Eine App mit der ich mich über SSH mit dem NAS verbinden kann, um beispielsweise die Befehle zum Starten der "CashFactory" (bzw. den Emulator starten und anachließend nochmals CashFactory) eingeben kann (habe hierfür leider noch keine gute Automation gefunden) bzw. generell auch komplexere Befehle eingeben kann.
3. FolderSync: Einfach eine geile App! Wie der Name schon vermuten lässt, synchronisiert diese App Ordner. Hierbei kann man ganz einfach die App mit dem NAS verbinden und anschließend für einzelne Ordner auf dem Smartphone (bspw. den Foto-Ordner) einstellen, dass es diese synchronisieren soll. Aber nicht einfach nur synchronisieren, ich kann sagen immer wenn das Smartphone gerade lädt, oder nur über WLAN, und noch weitere Optionen, die das Sichern des Smartphones echt easy to use machen.
4. RasPi Check: Ich weiß nicht, ob diese App im Playstore verfügbar ist, ich habe sie mir durch den F-Droid Store geholt (https://f-droid.org). Ist eine nützliche App um das Raspberry im Auge zu behalten und "einfache Befehle" über SSH am Raspberry auszuführen (Befehle ohne anschließender Nutzereingabe). Diese App bietet auch ein Widget an, mit welches Informationen über die Temperatur und den Auslastungen der CPU, des RAMs und des Swap-Speichers direkt auf dem Home-Bildschirm des Smartphones angezeigt werden.

Alle Apps sind kostenlos zu nutzen. Ausschließlich Plex kann man 5€ aktivierungsgebühren für die App bezahlen, bzw. sind diese eh nicht nötig, wenn man im Besitz eines Plex-Pass ist. Und FolderSync ist kostenlos, wenn jemand aber möchte, kann er den Entwicklern ein kleines Trinkgeld spendieren und bekommt dafür mehr funktionen. Für das Sichern einzelner Ordner ist dies aber nicht von nöten.
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Nein, habe ich auch nicht...
Siehe meinen Beitrag vorher, habe ihn zeitgleich editiert, während du das geschrieben hast Cheesy

Da haben wir wohl zeitgleich geschrieben ^^

Ich weiß jetzt nicht, welche Möglichkeiten die Software hier bietet aber grundsätzlich hast du halt wie ich finde zwei Optionen:

1) Backups: Hier bräuchtest du eine Festplatte mit der gleichen Kapazität, wie deine anderen addiert (eventuell auch ein bisschen kleiner, falls sich das Backup komprimieren lässt).

2) Ein Raid einrichten: Grundsätzlich wäre hier halt schonmal schlecht, dass die Platten unterschiedlich groß sind. Bei einem Raid 5 hast du als verfügbaren Speicher die Kapazität der kleinsten Platte * (Anzahl aller Platten - 1).

Hier sind alle Raid-Typen eigentlich ganz nett erklärt, wenn es jemanden interessiert:
https://www.giga.de/extra/server/tipps/raid-0-1-2-5-6-10-und-shr-unterschiede-vergleich-einfach-erklaert/

Idealerweise kombinierst du Backup und Raid, wenn dir die Daten wichtig sind.
Ein Raid gibt dir Redundanz, dass einzelne Festplatten ausfallen dürfen. Du hast Ausfallsicherheit bei einem Hardwaredefekt von 1 oder 2 Festplatten (je nach Raid).
Das Backup kann halt ausgelagert werden und ist deine Sicherheit, wenn dir der Keller mal mit Wasser voll läuft oder dein Haus abbrennt..

In OMV ist unter Datenspeicher ein Button mit Software-Raid verfügbar, bei welchen man diverse Einstellungen bezüglich Raid treffen kann (allerdings nicht über USB-Anschluss, da zu unzuverlässig). Vielleicht gibt es aber auch in den Plugins eine geeignete Software dafür Wink

Ich habe gerade nachgeschaut. Folgende zwei Raid-Plugins gibt es:
1. openmediavault-snapraid 6.1
Snapraid plugin for OpenMediaVault.

SnapRAID is a backup program for disk arrays. It stores parity information of your data and it's able to recover from up to two disk failures. SnapRAID is mainly targeted for a home media center, with a lot of big files that rarely change. Beside the ability to recover from disk failures, other features of SnapRAID are: * All your data is hashed to ensure data integrity and to avoid silent corruption. * If the failed disks are too many to allow a recovery, you lose the data only on the failed disks. All the data in the other disks is safe. * If you accidentally delete some files in a disk, you can recover them. * You can start with already filled disks. * The disks of the array can have different sizes. * You can add disks at any time. * It doesn't lock-in your data. You can stop using SnapRAID at any time without the need to reformat or move data."


2. openmediavault-zfs 6.0.12
"OpenMediaVault plugin for ZFS

ZFS is a combined file system and logical volume manager designed by Sun Microsystems. The features of ZFS include protection against data corruption, support for high storage capacities, efficient data compression, integration of the concepts of filesystem and volume management, snapshots and copy-on-write clones, continuous integrity checking and automatic repair, RAID-Z and native NFSv4 ACLs. The native Linux kernel port of the ZFS filesystem."

Ich hoffe das beantwortet etwas deine Fragen Wink
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Nein, habe ich auch nicht...
Siehe meinen Beitrag vorher, habe ihn zeitgleich editiert, während du das geschrieben hast Cheesy

Da haben wir wohl zeitgleich geschrieben ^^

Ich weiß jetzt nicht, welche Möglichkeiten die Software hier bietet aber grundsätzlich hast du halt wie ich finde zwei Optionen:

1) Backups: Hier bräuchtest du eine Festplatte mit der gleichen Kapazität, wie deine anderen addiert (eventuell auch ein bisschen kleiner, falls sich das Backup komprimieren lässt).

2) Ein Raid einrichten: Grundsätzlich wäre hier halt schonmal schlecht, dass die Platten unterschiedlich groß sind. Bei einem Raid 5 hast du als verfügbaren Speicher die Kapazität der kleinsten Platte * (Anzahl aller Platten - 1).

Hier sind alle Raid-Typen eigentlich ganz nett erklärt, wenn es jemanden interessiert:
https://www.giga.de/extra/server/tipps/raid-0-1-2-5-6-10-und-shr-unterschiede-vergleich-einfach-erklaert/

Idealerweise kombinierst du Backup und Raid, wenn dir die Daten wichtig sind.
Ein Raid gibt dir Redundanz, dass einzelne Festplatten ausfallen dürfen. Du hast Ausfallsicherheit bei einem Hardwaredefekt von 1 oder 2 Festplatten (je nach Raid).
Das Backup kann halt ausgelagert werden und ist deine Sicherheit, wenn dir der Keller mal mit Wasser voll läuft oder dein Haus abbrennt..

In OMV ist unter Datenspeicher ein Button mit Software-Raid verfügbar, bei welchen man diverse Einstellungen bezüglich Raid treffen kann (allerdings nicht über USB-Anschluss, da zu unzuverlässig). Vielleicht gibt es aber auch in den Plugins eine geeignete Software dafür Wink
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Nein, habe ich auch nicht...
Siehe meinen Beitrag vorher, habe ihn zeitgleich editiert, während du das geschrieben hast Cheesy

Da haben wir wohl zeitgleich geschrieben ^^

Ich weiß jetzt nicht, welche Möglichkeiten die Software hier bietet aber grundsätzlich hast du halt wie ich finde zwei Optionen:

1) Backups: Hier bräuchtest du eine Festplatte mit der gleichen Kapazität, wie deine anderen addiert (eventuell auch ein bisschen kleiner, falls sich das Backup komprimieren lässt).

2) Ein Raid einrichten: Grundsätzlich wäre hier halt schonmal schlecht, dass die Platten unterschiedlich groß sind. Bei einem Raid 5 hast du als verfügbaren Speicher die Kapazität der kleinsten Platte * (Anzahl aller Platten - 1).

Hier sind alle Raid-Typen eigentlich ganz nett erklärt, wenn es jemanden interessiert:
https://www.giga.de/extra/server/tipps/raid-0-1-2-5-6-10-und-shr-unterschiede-vergleich-einfach-erklaert/

Idealerweise kombinierst du Backup und Raid, wenn dir die Daten wichtig sind.
Ein Raid gibt dir Redundanz, dass einzelne Festplatten ausfallen dürfen. Du hast Ausfallsicherheit bei einem Hardwaredefekt von 1 oder 2 Festplatten (je nach Raid).
Das Backup kann halt ausgelagert werden und ist deine Sicherheit, wenn dir der Keller mal mit Wasser voll läuft oder dein Haus abbrennt..
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Also: zur Zeit habe ich mittlerweile 3 HDDs angeschlossen (500gb aus einem alten Laptop, 2tb und 4tb). Wichtig dabei ist: Steckt die Festplatten nicht direkt ans Raspberry! Mit einer HDD funktionierts, aber für mehr liefert das Pi zu wenig Strom an die USB-Ports, somit werden sie immer wieder unmounted, wenn man sie beansprucht. Daher habe ich mir ein USB-Hub mit externer Stromversorgung gekauft.

Das wirft bei mir jetzt noch mehr Fragen als zuvor auf Cheesy

Du hast also folgende Festplatten:

A: 500GB
B: 2000GB
C: 4000GB

sind die Daten jetzt auf den Festplatten verteilt in einem Raid-Verbund?

Was passiert, wenn Festplatte A kaputt geht? Sind dann nur die Daten von Festplatte A weg oder hast du hier ein Raid eingerichtet?
Bei drei Platten käme ja eigentlich nur ein Raid 5 in Frage aber bei der Plattengröße hättest du dann einen nutzbaren Speicher von 1000GB und würdest quasi 5000GB verschenken. Deswegen denke ich nicht, dass du das so eingerichtet hast?

Nein, habe ich auch nicht...
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Also: zur Zeit habe ich mittlerweile 3 HDDs angeschlossen (500gb aus einem alten Laptop, 2tb und 4tb). Wichtig dabei ist: Steckt die Festplatten nicht direkt ans Raspberry! Mit einer HDD funktionierts, aber für mehr liefert das Pi zu wenig Strom an die USB-Ports, somit werden sie immer wieder unmounted, wenn man sie beansprucht. Daher habe ich mir ein USB-Hub mit externer Stromversorgung gekauft.

Das wirft bei mir jetzt noch mehr Fragen als zuvor auf Cheesy

Du hast also folgende Festplatten:

A: 500GB
B: 2000GB
C: 4000GB

sind die Daten jetzt auf den Festplatten verteilt in einem Raid-Verbund?

Was passiert, wenn Festplatte A kaputt geht? Sind dann nur die Daten von Festplatte A weg oder hast du hier ein Raid eingerichtet?
Bei drei Platten käme ja eigentlich nur ein Raid 5 in Frage aber bei der Plattengröße hättest du dann einen nutzbaren Speicher von 1000GB und würdest quasi 5000GB verschenken. Deswegen denke ich nicht, dass du das so eingerichtet hast?
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Vielen Dank für den Beitrag @dissi_xD!

Zu der "Gelddruckmaschine" wurde sich ja schon geäußert. Für mich ist das definitiv nichts. Risiko/Ertrag stehen da in keinem guten Verhältnis meiner Meinung nach...

Ich hätte nun noch eine Frage nur NAS selber. Hast du hier nur eine Festplatte oder mehrere, welche dann auch in einem Raid-Verbund laufen und somit Redundanz haben? Bei nur einer Festplatte würde ich das nicht als NAS bezeichnen, sondern vielmehr als ein Netzlaufwerk. Wenn die die Festplatte mal kaputt geht, sind deine Daten halt einfach weg (wenn du nicht noch zusätzlich Backups machst)...

Genau, das habe ich vergessen zu erwähnen.

Also: zur Zeit habe ich mittlerweile 3 HDDs angeschlossen (500gb aus einem alten Laptop, 2tb und 4tb). Wichtig dabei ist: Steckt die Festplatten nicht direkt ans Raspberry! Mit einer HDD funktionierts, aber für mehr liefert das Pi zu wenig Strom an die USB-Ports, somit werden sie immer wieder unmounted, wenn man sie beansprucht. Daher habe ich mir ein USB-Hub mit externer Stromversorgung gekauft.
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Edit: ich habe sie nicht in ein Raid zusammengeschlossen, da ich mich damit zu wenig auskenne und deshalb denke, dass ich für ein Backup eine HDD mit insgesamt mindestens 6,5tb brauche, um alles zu sichern. Bitte klärt mich auf, wenn es für ein Raid weniger benötigt Wink
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Vielen Dank für den Beitrag @dissi_xD!

Zu der "Gelddruckmaschine" wurde sich ja schon geäußert. Für mich ist das definitiv nichts. Risiko/Ertrag stehen da in keinem guten Verhältnis meiner Meinung nach...

Ich hätte nun noch eine Frage nur NAS selber. Hast du hier nur eine Festplatte oder mehrere, welche dann auch in einem Raid-Verbund laufen und somit Redundanz haben? Bei nur einer Festplatte würde ich das nicht als NAS bezeichnen, sondern vielmehr als ein Netzlaufwerk. Wenn die die Festplatte mal kaputt geht, sind deine Daten halt einfach weg (wenn du nicht noch zusätzlich Backups machst)...
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Ich konnte nun (fast) alles zum Laufen bringen. Leider funktioniert die Anleitung von oben nicht wirklich (habe ich erst später gemerkt, sorry) deshalb hier nun das Update, wie ich es mittlerweile gemacht habe:

1. Die ersten beiden Punkte (installation OMV und Plex) funktionieren immer noch so (geändert hat sich nur der letzte Punkt "CashFactory")
2. Befolgt das Tutorial auf GitHub (https://github.com/OlivierGaland/CashFactory) bis zum optionalen Punkt (ich habe dort z.b. den Russischen anbieter herausgenommen)
3. Geht mit diesem Punkt der Diskussion weiter: https://github.com/OlivierGaland/CashFactory/discussions/10
4. Startet das ganze im CashFactory Ordner (cd $HOME/CashFactory) mit dem Befehl sudo docker-compose up -d
5. Startet nun den Emulator: export DOCKER_DEFAULT_PLATFORM=linux/amd64
6. Führt nochmals den Befehl von Punkt 4 aus

Mit diesen Schritten läuft (fast) alles. 2-3 Dienste weisen leider noch Fehler auf, mal sehen, wie ich diese beheben kann.

Bitte beachtet, dass bei diesen Diensten, wie schon in den Replies von Anderen erwähnt (Danke dafür Wink ) die IP Adresse genutzt wird. Laut Honeygain z.b. werden dazu nur weltweit bekannte Firmen zugriff haben und das Geschäfrsmodell scheint seriös zu sein. Trotzdem sollte jeder vorher abwägen, ob er das Restrisiko eingehen will. Ich habe Honeygain ein oder zwei Jahre lang zu Hause am laufen gehabt und niemand hat in dieser Zeit die Tür eingerannt. Vielleicht hatte ich dafür auch nurnGlück gehabt bis jetzt, man weiß nie, was in Zukunft passieren wird, aber zur Zeit lass ich die Dienste mal am Laufen Smiley
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alle Anbieter, wie Honeygain nutzen nur deine IP und leiten Traffic da durch, also als Proxy. Keiner weiß, was da durch geht. Manche haben da nur die Dallarzeichen in den Augen, aber wenn das einer für illegale Sachen nutzt, ist man selber in Erklärungsnot. Ich hab keinen Bock auf Hausdurchsuchungen etc., wegen den paar Kröten
geht mir genauso. Wegen ein paar Kröten alles riskieren, eher nicht aber ich behalte den Beitrag mal im Auge.
Bin gespant in welche Richtung es geht und denkt dran, nicht alles was etwas Gewinn verspricht ist legal oder macht keine Probleme. Ist es normal nicht wert, am besten sein lassen.
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Hodler
alle Anbieter, wie Honeygain nutzen nur deine IP und leiten Traffic da durch, also als Proxy. Keiner weiß, was da durch geht. Manche haben da nur die Dallarzeichen in den Augen, aber wenn das einer für illegale Sachen nutzt, ist man selber in Erklärungsnot. Ich hab keinen Bock auf Hausdurchsuchungen etc., wegen den paar Kröten
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Hi,
die Idee zum NAS finde ich cool, +1 dafür.

Was Honeygain angeht ist mir deren Geschäftsmodell aber nicht ganz klar.
Nutzen die die Hardware um Cloudspeicher bereitzustellen? (Die Idee Dritte in mein Netzwerk und auf meinen rechner zu lassen finde ich gruselig)

Oder wie nutzen Sie dein Internet bzw. welche Daten werden übermittelt? (auch das Sammeln von Metadaten über meine Geräte / Netzwerke wäre ja jetzt nicht soo geil)  Huh
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Hallo,

das ganze fing vor etwa zwei Wochen an, als ich mir aus einem RaspberryPi und einer externen Festplatte ein NAS basteln wollte. Ich habe nach einem Tutorial gesucht und fand auf YouTube den Englisch sprachigen Kanal "NetworkChuck" (https://www.youtube.com/channel/UC9x0AN7BWHpCDHSm9NiJFJQ). Dieser zeigte mir, wie ich auf einem RaspberryPi die NAS-Software "Open Media Vault" installieren und einrichten kann. Als Bonus gab es dann noch die Installation des Mediaservers "Plex", welcher mir sehr gut gefällt. Es ist wie ein Englisch sprachiges Netflix (soweit ich bis jetzt gesehen habe), mit dem Unterschied, dass es auf Titel im eigenen NAS zugreifen kann (heißt für mich jetzt erstmal meine (haufenweise) DVD's rippen^^). Plex ist kostenlos verfügbar, jedoch wenn einer mehr rausholen will empfiehlt sich einmalig 120€ für den lebenslangen " Plex-Pass" zu investieren. Dies rentiert sich, wenn jemand es viel nutzt, schon nach 2 Jahren (Abomodell 5€/Moant).
Achtung: kauft den lebenslangen "Plex-Pass" auf deren Website (plex.tv). Somit spart ihr euch 60€ im Gegensatz zum in-App Kauf!

Das Tutorial zu OMV mit Plex findet ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=gyMpI8csWis
(Disclaimer: Wählt als OS Raspian Buster Lite 64 aus, um die aktuellste Version von OMV zu bekommen)

Damit ist aber nicht genug!
Nach einigen Tagen dachte ich mir: Warum eigentlich nicht? Ich hatte vor einiger Zeit mal eine Traffic Share App (Honeygain) auf einem alten Smartphone installiert, welches ich zu Hause, angeschlossen an WLAN und Ladegerät, am laufen hatte. Also schaute ich im Internet nach einer Anleitung wie ich das aif einem Pi zum Laufen bringen kann und stieß auf das GitHub-Projekt "CashFactory", welches mehrere solcher Dienste installiert (jederzeit einzeln abwählbar).

Das Projekt findet ihr hier: https://github.com/OlivierGaland/CashFactory

Leider wurde dieses Projekt nicht für ein RaspberryPi (ARM Architektur) konzipiert, weshalb es eine kleinere Modifikation benötigt: verbindet euch dafür über SSH mit eurem Raspberry, geht in das Verzeichnis $HOME/CashFactory und bearbeitet darin mit einem Text-Editor eurer Wahl die docker-compose.yml (z.B. sudo nano docker-compose.yml).

Für einige Services benötigt ihr eine andere Image-Datei. Ich habe meine so eingestellt:
- bitping/bitping-node:latest
- enwaiax/peer2profit:latest
- fazalfarhan01/earnapp:lite
- iproyal/pawns-cli:latest
- packetstream/psclient:latest
- containrrr/watchtower:latest
- fo02667/hgarm:latest
(wobei letzteres für Honeygain ist)

Laut Angaben des Entwicklers von "CashFactory" verdiente er damit im Januar 2032 30-40$/Monat.

Wer Interesse hat, kamm sich gerne über meine Ref.-Links ammelden:
- BitPing: https://app.bitping.com/?r=zJzG1tII
- IPRoyal/Pawns: pawns.app/?r=1838009
- Peer2Profit: t.me/peer2profit_app_bot?start=168940587264b249b049842 (fragt mich bitte nicht, warum das ein Telegram-Link ist)
- TraffMonetizer: traffmonetizer.com/?aff=1343820
- RePocket: link.repocket.co/cwkj
- EarnApp: earnapp.com/i/5wiWuruS
- PacketStream: packetstream.io/?psr=5ZTg
- ProxyRack: peer.proxyrack.com/ref/yscqo3its30wo9epsfa2n1zdazqrdiy75dmns2nw
- Honeygain: r.honeygain.me/TOBDI57C48

Bei einigen Anbietern gibt es sogar bis zu 5$ Startguthaben geschenkt!

(Disclaimer: Möchtet ihr keinen Ref.-Link nutzen, löscht einfach alles nach dem ersten /)

Zur Hardware: ich verwende ein RaspberryPi 4B mit 4GB RAM. Dies sollten die Mindestanforderungen sein. Unter 4GB RAM ist etwas zu wenig, wenn man alle Dienste laufen haben möchte.

Ich hoffe das Hilft dem Ein oder Anderen. Wenn ihr eh einen Server oder etwas ähnliches 24/7 am Laufen habt, warum nicht nebenbei mit den ungenutzten Daten eine Kleinigkeit verdienen? Wink

---
Edit: Sollte jemand Fragen haben, oder Hilfe beim Aufsetzen des ganzen benötigen, könnt ihr euch gerne an mich wenden Smiley
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