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Topic: UBS mischt bei Kryptowährungen mit (Read 739 times)

legendary
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September 10, 2015, 02:49:23 PM
#10
Wir nähren uns schleichent in diesem Land dem kapitalistischen Denken und fangen an Menschen nach Ihrer Wirtschaftlichkeit zu bewerten, wenn wir die Linie überschreiten die Menschen nur nach ihrer Wirtschaftskraft als Wert für die Gesellschaft zu sehen, dann werden wir uns in eine kalte, harte Zukunft und eine soziallose Gesellschaft begeben, wie die Amerikaner die sich langsam mehr oder weniger in diese Richtung gehen.

Wir nähern uns nicht, wir sind längst angekommen bzw. waren nie besonders weit von dieser Dystopie entfernt. Traurigerweise reiten nur sehr wenige Individuen das Pferd zu tode, während die breite Masse der Menschen ihnen den Steigbügel hält. Dieses Verhalten findet man soweit die Geschichte zurückreicht.

Ich sehe das schädliche Verhalten dabei auch nicht auf einen Teil der Welt begrenzt. Die Reichen wie auch die Armen, im Osten wie auch im Westen tragen alle ihren Teil dazu bei die Menschheit zu schädigen und unsere Entwicklungsmöglichkeiten massiv zu beschneiden. Jeder nach seinen individuellen Möglichkeiten. Dabei hat (fast) jeder die Fähigkeit und auch genug Informationen, das Hirn einzuschalten und seinen Teil dazu beizutragen die Lage zu verbessern - die Armen und die Flüchtlinge explizit nicht ausgenommen!
legendary
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September 10, 2015, 02:03:43 PM
#9
Man scheint auf Biegen und Brechen zu versuchen Bitcoin und dessen Blockchain umgehen zu wollen.
Es wäre sicherlich sinnvoll für uns Bitcoiner, uns Gedanken darüber zu machen, warum das so ist.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, warum das so ist. Für die Banken bietet Bitcoin nichts als ein höheres Risiko als ihr bisheriges Geschäft und vor allem einen massiven Kontrollverlust. Die Spieler hinter den Banken verlieren damit den Hebel zur Kontrolle der Gesellschaft.

Aus dem letztem Grund ist (wäre) Bitcoin gleichzeitig für die meisten Menschen interessant. Das System gibt ihnen eine Kontrollmöglichkeit, wo sie bisher mit den Banken absolut nichts zu melden hatten. Verschärfend kommt hinzu, dass Geld durch unsere gesellschaftliche Entwicklung inzwischen das universelle Schmiermittel geworden ist. Wer in unserer Gesellschaft kein Geld hat, kann maximal noch im nächsten Strassengraben krepieren. Wer das Geld kontrolliert, kontrolliert die Menschen.


Ich lese sehr gern was du schreibst mezzomix, aber hoffe das du das nur aus dem Blickwinckel derer geschrieben hast, die bereits ihre Menschlichkeit verloren haben und sich im Sumpf ihres egoistischen, selbstherrlichen, morallosen Handeln ergötzen.

In diesen Tagen wenn ich die Hilfsbereitschaft der Menschen in diesem Land sehe was die Flüchtlingshilfe angeht, kann ich zum ersten mal mit voller Überzeugung sagen, das ich stolz auf dieses Land bin!. Die Menschlichkeit die uns aufgrund der Krisen Stück für Stück verloren geht, wird von großartigen Menschen in diesem Land aufrecht erhalten. Diese Flüchtlinge diese MEnschen! haben kein Geld und besitzen nichts und es wird ihnen geholfen, so wie es die Menschlichkeit fordert.

Wir nähren uns schleichent in diesem Land dem kapitalistischen Denken und fangen an Menschen nach Ihrer Wirtschaftlichkeit zu bewerten, wenn wir die Linie überschreiten die Menschen nur nach ihrer Wirtschaftskraft als Wert für die Gesellschaft zu sehen, dann werden wir uns in eine kalte, harte Zukunft und eine soziallose Gesellschaft begeben, wie die Amerikaner die sich langsam mehr oder weniger in diese Richtung gehen.

Der Kapitalismus frisst die Menschlichkeit auf, ich dachte das Bitcoin eher eine freie Gesellschaft fördert und fordert.

PS: Alle wissen doch das die FED das Geld kontrolliert, es ist armselig zu sehen wie man ein ganzes Land mit freien Menschen verkaufen kann an einige wenige private (Familien). Zinsenszinsen ist heute das Mittel der modernen Sklavarei.
legendary
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September 10, 2015, 10:54:37 AM
#8
Man scheint auf Biegen und Brechen zu versuchen Bitcoin und dessen Blockchain umgehen zu wollen.
Es wäre sicherlich sinnvoll für uns Bitcoiner, uns Gedanken darüber zu machen, warum das so ist.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, warum das so ist. Für die Banken bietet Bitcoin nichts als ein höheres Risiko als ihr bisheriges Geschäft und vor allem einen massiven Kontrollverlust. Die Spieler hinter den Banken verlieren damit den Hebel zur Kontrolle der Gesellschaft.

Aus dem letztem Grund ist (wäre) Bitcoin gleichzeitig für die meisten Menschen interessant. Das System gibt ihnen eine Kontrollmöglichkeit, wo sie bisher mit den Banken absolut nichts zu melden hatten. Verschärfend kommt hinzu, dass Geld durch unsere gesellschaftliche Entwicklung inzwischen das universelle Schmiermittel geworden ist. Wer in unserer Gesellschaft kein Geld hat, kann maximal noch im nächsten Strassengraben krepieren. Wer das Geld kontrolliert, kontrolliert die Menschen.
legendary
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September 10, 2015, 09:23:25 AM
#7
Man scheint auf Biegen und Brechen zu versuchen Bitcoin und dessen Blockchain umgehen zu wollen.
Es wäre sicherlich sinnvoll für uns Bitcoiner, uns Gedanken darüber zu machen, warum das so ist.
Meine Vermutung geht momentan stark in die Richtung, dass es den Banken zu kompliziert ist, sich direkt mit den "Gefahren" von Bitcoin auseinanderzusetzen.
Also nimmt man einfach irgendeine selbstgestrickte Blockchain, bastelt seine Anwendungen auf der Basis und kann ggf. später immer noch jederzeit umschalten auf Bitcoin direkt. Man verliert also nicht den Anschluss und kann sich auf das Wesentliche konzentrieren. Nämlich das Finden und Entwickeln von use cases für diese Technologie.
Wäre ich ein großes Unternehmen, das in diesem Bereich einfach mal die eigenen Füße nass machen möchte, würde ich vermutlich nicht anders handeln.

Stimme dir in allem zu. Ich würde das Ganze noch erweitern wollen mit der Angst oder zumindest der Befürchtung seine Stellung am Markt und somit also viel Macht und Einfluss zu verlieren. Das wird denke ich die treibende Kraft sein warum man sich jetzt so auf Blockchain only versteift.Denn das Bitcoin das Potential vieles der heutigen Finanzwelt umzuwälzen ist ja mittlerweile unbestritten. Man möchte eben nicht wie Kodak oder Blockbuster enden. Ob das natürlich mit deren Vorstellung von Verwenden einer Blockchain zu verhindern ist wird sich zeigen.
qwk
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Shitcoin Minimalist
September 10, 2015, 09:14:12 AM
#6
Man scheint auf Biegen und Brechen zu versuchen Bitcoin und dessen Blockchain umgehen zu wollen.
Es wäre sicherlich sinnvoll für uns Bitcoiner, uns Gedanken darüber zu machen, warum das so ist.
Meine Vermutung geht momentan stark in die Richtung, dass es den Banken zu kompliziert ist, sich direkt mit den "Gefahren" von Bitcoin auseinanderzusetzen.
Also nimmt man einfach irgendeine selbstgestrickte Blockchain, bastelt seine Anwendungen auf der Basis und kann ggf. später immer noch jederzeit umschalten auf Bitcoin direkt. Man verliert also nicht den Anschluss und kann sich auf das Wesentliche konzentrieren. Nämlich das Finden und Entwickeln von use cases für diese Technologie.
Wäre ich ein großes Unternehmen, das in diesem Bereich einfach mal die eigenen Füße nass machen möchte, würde ich vermutlich nicht anders handeln.
legendary
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September 10, 2015, 09:04:27 AM
#5
Die haben ein größeres Potential als die Hobbybastler von Bitcoin. Bitcoin hat es vorgelegt, die werden es besser machen.

Sicher nicht. Solche News zeigen nur, dass sie den eigentlichen Wert von Bitcoin nicht verstanden haben und die Blockchain nicht richtig einordnen können.

Hätten sie (und ihre Leser) es verstanden, dann wüssten sie auch, warum ihnen eine eigene zentralisierte Blockchain mehr Nachteile als Vorteile bringt.


Anscheinend wollen sie aber nicht verstehen.Man scheint auf Biegen und Brechen zu versuchen Bitcoin und dessen Blockchain umgehen zu wollen.Oder wenn man die Bitcoin Blockchain dennoch nutzen müssen sollte, trotzdem nach Manipulationsmöglichkeiten sucht.
Wenn man schaut wer jetzt alles bei den 30 Millionen Dollar funding von chain.com dabei ist reiht sich dies doch tatenlos in da mit ein.

http://www.coindesk.com/visa-capital-one-back-30-million-round-for-blockchain-startup-chain/

Im Forbes Magazine kommt dazu in diesem Monat ein schöner Artikel bezüglich des startups chain.
Online schon lesbar.

Seite 1
http://www.forbes.com/sites/laurashin/2015/09/09/bitcoins-shared-ledger-technology-moneys-new-operating-system/

Seite 2
http://www.forbes.com/sites/laurashin/2015/09/09/bitcoins-shared-ledger-technology-moneys-new-operating-system/2/

Seite 3
http://www.forbes.com/sites/laurashin/2015/09/09/bitcoins-shared-ledger-technology-moneys-new-operating-system/3/
legendary
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September 10, 2015, 05:04:43 AM
#4
Die haben ein größeres Potential als die Hobbybastler von Bitcoin. Bitcoin hat es vorgelegt, die werden es besser machen.

Sicher nicht. Solche News zeigen nur, dass sie den eigentlichen Wert von Bitcoin nicht verstanden haben und die Blockchain nicht richtig einordnen können.

Hätten sie (und ihre Leser) es verstanden, dann wüssten sie auch, warum ihnen eine eigene zentralisierte Blockchain mehr Nachteile als Vorteile bringt.
hero member
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September 10, 2015, 04:50:52 AM
#3
Schauen wir mal was dabei raus kommt. Die Entwicklung ist auf jeden Fall spannend, da die Banken bestimmt irgendwann einen Run darauf machen werden. Alle wollen vorne dabei sein  Grin
newbie
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September 10, 2015, 03:41:59 AM
#2
Die haben ein größeres Potential als die Hobbybastler von Bitcoin. Bitcoin hat es vorgelegt, die werden es besser machen.
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