Nichtsdestotrotz denke ich eigentlich, dass die Wahrscheinlichkeit trotzdem hoch ist (>90%) dass zumindest bis ins späte 21. Jahrhundert hinein die Einnahmen der Miner für ein passables Security Budget ausreichen sollten. Gerade wenn Bitcoin massiv als Zahlungsmittel genutzt würde, sollten selbst bei einer Popularisierung von LN und anderen Second Layern immer noch einiges an Gebühren zusammenkommen.
Eigentlich ist die Frage daher wahrscheinlich nur dann relevant, wenn Bitcoin eben "nicht" diesen massiven Erfolg schafft, sondern weiter eine Nischenwährung und teilweise Spekulationsobjekt bleibt. So gesehen könnte eine Tail Emission ein Eingeständnis des Scheiterns sein (so negativ will ich das allerdings auch nicht sehen).
Vorausgesetzt es bleibt bei der difficulty und all den Miner und Pools wie es momentan ist.
Übrigens, provokative Zwischenfrage:
![Wink](https://bitcointalk.org/Smileys/default/wink.gif)
Machen Bitcoin die 21 Millionen selbst so wertvoll, oder die Tatsache, dass man die Neuemission (=das "Gelddrucken") vorhersehen kann?