Beides
Auf die steuerlichen Möglichkeiten der Vor- und Rückrechnungen will ich gar nicht erst eingehen
Und natürlich kannst Du Hebeln aber da sollte man schon wissen was man macht mit stoploss und takeprofit ordern. Letzten Endes ist der Markt aber so volatil und ohnehin so risikoreich, dass das Hebeln meistens nach hinten los geht, und ohne Hebel, kann man es auch mal "aussitzen", zumindest solange der Bullrun "funktioniert", irgendwann kommt dann der "Knall", und den sehen i.d.R. nur die wenigsten; die shorten dann zur Absicherung
Bedenken muss man auch, dass bei jedem Trade <365 Tage, bis zu 45% des Gewinns an das FA gehen, und ich glaube die Wenigsten legen immer gleich brav 45% des Gewinns für FA zurück... Kommt dann der "Große Einbruch am Ende" hast Du eine riesen Steuerlast und ein wertlosen shitcoin bag, und selbst wenn Du dann die Verluste noch realisierst, kann die Seuerlast, wenn Du nicht immer gleich den Brocken fürs FA weggelegt hast, Dir übest zusetzen, so ging es mir nach dem 2017/18er Bullrun.
Ich erinnere mich noch gut an die ganzen YT Lambo Fuzzies, die dann all out mussten, um die Steuer zahlen zu können oder sich gleich absetzen wollten/mussten...
Lange Rede kurzer Sinn, man kann alles machen, sollte aber immer die Steuern im Hinterkopf haben und nicht zu gierig werden^^
Aber ich finde der Faden bekommt mehr Aufmerksamkeit, als er bislang verdient hat
Ich für meinen Teil werde (solange die Steuerregelungen in DE so bleiben) kein Trading mehr unter 1 Jahr machen (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Meinst du das im Hinblick auf die Steuerfreiheit nach 1 Jahr oder die Begrenzung der Verlustverrechnung beim Margin Trading?
Gerade wenn man fest von einem Bullrun ausgeht kann man doch nen bissl Hebeln, oder?