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Topic: Uralte E-Mail von Bitcoin-Gründer Satoshi Nakamoto aufgetaucht (Read 179 times)

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Bin mal gespannt was da noch so angeblich auftaucht in der Zukunft bezüglich Satoshi und Bitcoin.
Bestimmt noch einige Geschichten, allerdings (und das ist ebenfalls eine sehr gute Sache) werden im Laufe der Zeit die dreisten Behauptungen von vermeintlichen "Faketoshis", wie z.B. Craig Wright oder Jörg Molt (deutscher Faketoshi) deutlich abnehmen, denn irgendwann (in ein paar Dekaden), werden solche Geschichten endgültig unglaubwürdig sein, einfach weil das Geburtsdatum der zukünftigen Faketoshis zeitlich nicht mehr passt.  Smiley
Dann wäre der Bitcoin zumindest solche Hochstapler los.  Cheesy
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Das "Problem" wird sich irgendwann sowieso lösen, weil dieser Satoshi wird ja vermutlich nicht ewig leben. Bei all den McAfees, den Snowdens, den Assanges, den Nawalnys oder den Ulbrichts wurde es zum Verhängnis, dass diese gefasst wurden. Wenn da erst einmal genug Zeit ins Land gezogen ist, wird sich die Frage also komplett erübrigen, dass Satoshi Nakamoto "gefunden werden" könnte, also ein Grund weniger, um den man sich Sorgen macht.
Und den Zugang (private Schlüssel) zu seinen Guthaben, das ist mittlerweile stark zu vermuten, hat Satoshi Nakamoto (wer auch immer das ist / war) schon damals entsorgt.  Wink
Dein Wort in gottes Ohr , und aufjedenfall ein guter Punkt.
Bei allem was Satoshi Nakamoto dafür gemacht hat ihn nicht zu finden oder die Person oder Organisation gehe ich davon aus das die PK entsorgt wurden.
Der Name ansich Satoshi ist ja jetzt schon unsterblich geworden und ist in der Geschichte verankert das kann ihm keiner mehr nehmen.
Bin mal gespannt was da noch so angeblich auftaucht in der Zukunft bezüglich Satoshi und Bitcoin.
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Und auch faszinierend zu sehen wie er (oder sie?) es von 0 weg richtig gemacht hat und einfach nie gefunden werden konnte Cool
Ja das ist es auf jeden fall , und ich hoffe das bleibt auch so das er / sie nie gefunden werden.
Das "Problem" wird sich irgendwann sowieso lösen, weil dieser Satoshi wird ja vermutlich nicht ewig leben. Bei all den McAfees, den Snowdens, den Assanges, den Nawalnys oder den Ulbrichts wurde es zum Verhängnis, dass diese gefasst wurden. Wenn da erst einmal genug Zeit ins Land gezogen ist, wird sich die Frage also komplett erübrigen, dass Satoshi Nakamoto "gefunden werden" könnte, also ein Grund weniger, um den man sich Sorgen macht.
Und den Zugang (private Schlüssel) zu seinen Guthaben, das ist mittlerweile stark zu vermuten, hat Satoshi Nakamoto (wer auch immer das ist / war) schon damals entsorgt.  Wink
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Der Gedanke liegt schon sehr nahe, dass ein wahrer Cyber-Sicherheitsexperte diese Identität nur für den Zweck Bitcoin zu implementieren erschaffen hat und danach wieder in seine wahre( oder eine andere erdachte) Haut geschlüpft ist.

Da stimme ich dir zu.
Und auch faszinierend zu sehen wie er (oder sie?) es von 0 weg richtig gemacht hat und einfach nie gefunden werden konnte Cool

So kann man es sehen, aber ich finde noch viel beeindruckender wie er von 0 weg alles richtig gemacht hat, was doch wirklich kaum einer hinkriegt bei einem Projekt solchen Ausmaßes, und er es dann wirklich geschafft hat bei seinem Standpunkt zu bleiben nicht nur nicht entdeckt werden zu können, sondern nicht entdeckt werden zu wollen!

Aus meiner Sicht ist diese innere Überzeugung und wohl auch Standhaftigkeit wirklich beeindruckend. Wer auch immer Satoshi Nakamoto ist, ein Ego-Problem ist da wohl nicht vorhanden. Denn diesem Menschen wäre ewige Berühmtheit garantiert gewesen und ich halte auch die Sicherheitsbedenken mittlerweile für fragwürdig. Ich sage nicht unbegründet, aber fragwürdig. Elon Musk oder Bill Gates oder Jeff Bezos werden auch nicht gekidnappt und zu einer Milliardenzahlung gezwungen. Er könnte eine halbe Armee beschäftigen, die für seine Sicherheit sorgt.

Also wie gesagt, das erste Mal, dass ich dachte, das Ego könnte vielleicht doch hervorkommen, war, als er für den Nobelpreis nominiert wurde. Allerdings wird wohl weder posthum noch anonym verliehen. Ich glaube, wenn jemand der Möglichkeit ins Auge blickt solch weitreichende Berühmtheit auch wissenschaftlich zu erlangen, dann ist es für 99% der Menschen kaum möglich zu widerstehen.
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Und auch faszinierend zu sehen wie er (oder sie?) es von 0 weg richtig gemacht hat und einfach nie gefunden werden konnte Cool
Ja das ist es auf jeden fall , und ich hoffe das bleibt auch so das er / sie nie gefunden werden.
Somit bleibt der Bitcoin und die Technologie dahinter frei für alle und niemand kann einen Riegel davor schieben.

Der Gedanke liegt schon sehr nahe, dass ein wahrer Cyber-Sicherheitsexperte diese Identität nur für den Zweck Bitcoin zu implementieren erschaffen hat und danach wieder in seine wahre( oder eine andere erdachte) Haut geschlüpft ist.
Ist gut möglich das es so wahr , aber wie schon geaschrieben hoffe ich das dieses Rätsel nie gelößt wird.
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Der Gedanke liegt schon sehr nahe, dass ein wahrer Cyber-Sicherheitsexperte diese Identität nur für den Zweck Bitcoin zu implementieren erschaffen hat und danach wieder in seine wahre( oder eine andere erdachte) Haut geschlüpft ist.

Da stimme ich dir zu.
Und auch faszinierend zu sehen wie er (oder sie?) es von 0 weg richtig gemacht hat und einfach nie gefunden werden konnte Cool
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Disobey.
Das ist schon eine coole historische Quelle. Danke für's teilen.
Was mich doch immer wieder fasziniert: SN ist aufgetaucht, immer im Zusammenhang mit Bitcoin, und nach knapp 3 Jahren war er wieder weg.
Der Gedanke liegt schon sehr nahe, dass ein wahrer Cyber-Sicherheitsexperte diese Identität nur für den Zweck Bitcoin zu implementieren erschaffen hat und danach wieder in seine wahre( oder eine andere erdachte) Haut geschlüpft ist.

An der Stelle möchte ich noch kurz auf Satoshis Profil verlinken, für diejenigen denen seine Original-Posts bisher entgangen sind: https://bitcointalksearch.org/user/satoshi-3
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Eine bisher unveröffentlichte E-Mail des unbekannten Schöpfers gewährt einen Einblick in dessen Inspiration und Bitcoins frühe Tage.
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Bis heute ist die wahre Identität des Bitcoin-Gründers Satoshi Nakamoto ein Mysterium. Die wenigen Anhaltspunkte zu seiner Person: E-Mails und Foren-Beiträge, die er bis zu seinem Verschwinden im Jahr 2011 verfasste. Eine jüngst aufgetauchte E-Mail offenbart nun mehr über die zuvor wenig bekannte Entstehungsgeschichte von Bitcoin. Es ist das älteste, bekannte Schriftstück des Bitcoin-Gründers. Eine Nachricht vom 22. August 2008 an Wei Dai.

Für mehr Text gerne direkt die Quelle besuchen Smiley

Quote
Wenige Monate später, am 31. Oktober 2008, veröffentlichte er das Whitepaper zu Bitcoin. Einen ersten Entwurf davon fügte er der Mail an Dai hinzu.

Code:
From: Satoshi Nakamoto 
Sent: Friday, August 22, 2008 4:38 PM
To: Wei Dai
Cc: Satoshi Nakamoto
Subject: Citation of your b-money page

I was very interested to read your b-money page.  I'm getting ready to
release a paper that expands on your ideas into a complete working system.
Adam Back (hashcash.org) noticed the similarities and pointed me to your
site.

I need to find out the year of publication of your b-money page for the
citation in my paper.  It'll look like:
[1] W. Dai, "b-money," http://www.weidai.com/bmoney.txt, (2006?).

You can download a pre-release draft at
http://www.upload.ae/file/6157/ecash-pdf.html  Feel free to forward it to
anyone else you think would be interested.

Title: Electronic Cash Without a Trusted Third Party

Abstract: A purely peer-to-peer version of electronic cash would allow
online payments to be sent directly from one party to another without the
burdens of going through a financial institution.  Digital signatures
offer part of the solution, but the main benefits are lost if a trusted
party is still required to prevent double-spending.  We propose a solution
to the double-spending problem using a peer-to-peer network.  The network
timestamps transactions by hashing them into an ongoing chain of
hash-based proof-of-work, forming a record that cannot be changed without
redoing the proof-of-work.  The longest chain not only serves as proof of
the sequence of events witnessed, but proof that it came from the largest
pool of CPU power.  As long as honest nodes control the most CPU power on
the network, they can generate the longest chain and outpace any
attackers.  The network itself requires minimal structure.  Messages are
broadcasted on a best effort basis, and nodes can leave and rejoin the
network at will, accepting the longest proof-of-work chain as proof of
what happened while they were gone.

Satoshi
Quelle: https://www.bitcoin.com/satoshi-archive/emails/wei-dai/1/#selection-29.0-29.1953
Quelle: https://www.btc-echo.de/news/uralte-e-mail-von-bitcoin-gruender-satoshi-nakamoto-aufgetaucht-172272
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