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Topic: US-Geheimdienste fühlen sich missverstanden (Read 614 times)

sr. member
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October 07, 2013, 01:46:50 PM
#4
Ist wie mit den Anwälten: 95% der Anwälte sorgen für den schlechten Ruf und der Rest muss darunter leiden... Grin
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Och die armen Geheimdienste. Ist ja echt traurig, wenn das Bild von ihnen immer schlechter wird.  Cry


Und schuld ist nur dieser böse Edward Snowden Angry



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Natürlich hätten die Behörden ein großes Interesse daran, die Kommunikation im Internet und Anonymisierungsdienste zu überwachen, schließlich würden darüber Angriffe auf die Vereinigten Staaten geplant.

Das ist schon ein Grund. Und ich will auch gar nicht wissen wie viele Angriffe auf die USA per Telefon und Brief geplant werden, oder per persönlichen Treffen. OMG!

Und das ich als nicht US Bürger ja von Geburt an verdächtig, also ein Feind bin ist ja auch nur verständlich. Schließlich sind alle Feinde der USA nicht US Bürger, oder zumindest nicht da geboren.
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US-Geheimdienste fühlen sich missverstanden
...Dabei buchte sich der Geheimdienst auf bekannten Einstiegsseiten in das Tor-Netzwerk ein und setzte bei den Nutzern, für die Werbung ausgeliefert werden konnte, einen Cookie.

Und was soll das bringen? Ein TOR Nutzer der mehr als Stroh im Hirn hat, wird wohl kaum persistente Cookies aktzeptieren oder Cookies die ein Dritter abfragen kann. Also wird die NSA wohl (auch) andere Methoden nutzen.
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http://www.gulli.com/news/22480-us-geheimdienste-fuehlen-sich-missverstanden-2013-10-07

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US-Geheimdienste fühlen sich missverstanden

Nach den neuesten Enthüllungen über die Versuche der NSA das Anonymisierungs-Netzwerk Tor zu knacken, sieht sich der US-Geheimdienst dazu genötigt, eine Richtigstellung herauszugeben. Natürlich hätten die Behörden ein großes Interesse daran, die Kommunikation im Internet und Anonymisierungsdienste zu überwachen, schließlich würden darüber Angriffe auf die Vereinigten Staaten geplant.


Nachrichten- und Geheimdienste fühlen sich missverstanden

Die US-Geheimdienste verstehen die Welt nicht mehr. Alle hacken auf den weltweit am besten ausgestatteten und mit Milliarden unterstützten Profi-Schnüfflern herum, dabei tun diese doch nur ihren Job! Da die Öffentlichkeit und besonders die Presse das offenbar nicht so ganz verstanden haben, veröffentlichte die Nachrichtendienstgemeinschaft der Vereinigten Staaten, ein Zusammenschluss aus 16 verschiedenen Nachrichten- und Geheimdiensten (darunter auch CIA und NSA), nun eine Richtigstellung.

"Die Artikel machen nicht deutlich, dass das Interesse der Nachrichtendienstgemeinschaft an Online-Anonymisierungsdiensten und anderen Online-Kommunikations- und Netzwerk-Tools auf der unleugbaren Tatsache beruht, dass dies die Werkzeuge sind, die unsere Feinde zum Kommunizieren und Koordinieren von Angriffen auf die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten nutzen", schreibt James R. Clapper, Director of National Intelligence, in der Veröffentlichung.

PRESSE ZEICHNET "IRREFÜHRENDES BILD" DER GEHEIMDIENSTE

In der Richtigstellung kritisiert die Nachrichtendienstgemeinschaft weiter, dass die Journalisten es versäumt hätten klar zu stellen, dass die Geheimdienste nur an Informationen interessiert seien, die in Verbindung zu Aktivitäten von ausländischen Geheimdiensten stehen. Dabei bewege sich die Nachrichtendienstgemeinschaft innerhalb eines strikten gesetzlichen Rahmens, der den Zugriff auf Informationen zu Online-Aktivitäten unschuldiger US-Bürger verbiete.

"Viele der kürzlich veröffentlichten Artikel über die durchgesickerten, vertraulichen Dokumente haben ein ungenaues und irreführendes Bild der Nachrichtendienstgemeinschaft gezeichnet. Die Realität ist, dass die Männer und Frauen bei der National Security Agency und der Nachrichtendienstgemeinschaft dem Gesetz treu sind, die Rechte der Bürger respektieren und alles in ihrer Macht stehende tun, um unsere Nation zu beschützen", schreibt Clapper abschließend.

In den neuesten Enthüllungen Edward Snowdens in Zusammenarbeit mit dem englischen Magazin The Guardian wird über den Versuch der National Security Agency berichtet, das Anonymisierungs-Netzwerk Tor zu knacken, um möglichst alle Nutzer identifizieren zu können. Dies sei jedoch fehlgeschlagen, weshalb sich der Geheimdienst einer deutlich simpleren Methode bediente, um zumindest einen kleinen Teil der Tor-Nutzer zu identifizieren. Wie Jeremiah Grossman, Spezialist für Browser-Schwachstellen bei der IT-Sicherheitsfirma White Hat Security gegenüber cnet.com behauptet, bediente sich die National Security Agency ganz einfach Googles AdSense-Programm. Dabei buchte sich der Geheimdienst auf bekannten Einstiegsseiten in das Tor-Netzwerk ein und setzte bei den Nutzern, für die Werbung ausgeliefert werden konnte, einen Cookie.

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