Bitcoin muss man immer im Kontext und zusammen mit anderen Währungen sehen.
Regionalwährungen haben keine Lobby, deshalb erfährt man nichts oder nur sehr wenig darüber. Dennoch erfreuen sie sich zunehmender
Verbreitung.
Es gibt IMMER Menschen und Organisationen, die ALLES für ihre Zwecke einspannen wollen, sprich Profit aus allem herausschlagen wollen.
Und genau
hierfür ist Bitcoin besonders anfällig. Sogar
so anfällig, dass die bekannten Vorteile, die viele von uns begeistern, nur noch rudimentär eine Rolle spielen. Einen grossen Unterschied zu den Systemwährungen kann Bitcoin - wie anderweitig schon dargelegt - auch nicht bieten.
Und da es sich bei Regionalgeld halt naturgemäß um kleinere Einheiten handelt, steht eben auch keine große Menge von Menschen dahinter, die sich dafür einsetzen werden!
Nein, keine grosse Menge von Menschen, aber dafür eine "verschworene" Gemeinschaft die es versteht an ihrer "Währung" festzuhalten. Dazu bietet sich besonders der hier schon öfter erwähnte
Minuto an. Einer leistungsgedeckten "Währung" die jeder schöpfen und auf seinem Drucker ausdrucken kann.
Genau DAS ist meines Erachtens eine Chance für die Bitcoins! Das ist eben NICHT örtlich begrenzt, sondern weltweit...
Bitcoin wird - wenn er nicht vorher durch etwas besseres verdrängt wird - noch lange Zeit
nur im Zusammenspiel mit anderen Regionalwährungen funktionieren - zumindest solange es noch souveräne Nationen gibt. Zur Zeit sind dies die bekannten Systemwährungen der einzelnen Staaten.
Ein weiteres Problem des Bitcoin ist seine bedingte Verfügbarkeit durch die Abhängigkeit von Technik und einem Netzzugang.
Die grossen Systemwährungen wälzen sich in Agonie. An ihre Stelle treten nun vermehrt alternative Währungen. - Wohl den Regionen die bereits eine haben...