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Topic: USB-Hub Rewiring / Neu Verdrahten der internen Stromkabel - Hat wer Erfahrung? (Read 2090 times)

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Sicherungen parallel ist geschenkt, dann kannst es auch lassen.
Sicherungen in Reihe aber auch, wenn die schnellere kommt ist die andere außer Betrieb.

Mach eine mT Schmelzsicherung da rein und gut. 1-1,25A pro Port reicht und kommt nicht immer.
Polyfuses schalten nicht richtig ab und haben einen hohen Widerstand, das könnte bei 1A schon stören.


Alles klar. Danke @amigaman. Dann hab ich glaub ich meine technischen Kenntnisse dank dir etwas auffrischen können und werde wenn ich die Praxis erprobt habe mal berichten ob es Geraucht hat oder klappt ;-)

.. und falls noch was an Wissen, in Bezug auf Elektronik fehlt, dann schau mal bei www.mikrocontroller.net vorbei.  Grin
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Sicherungen parallel ist geschenkt, dann kannst es auch lassen.
Sicherungen in Reihe aber auch, wenn die schnellere kommt ist die andere außer Betrieb.

Mach eine mT Schmelzsicherung da rein und gut. 1-1,25A pro Port reicht und kommt nicht immer.
Polyfuses schalten nicht richtig ab und haben einen hohen Widerstand, das könnte bei 1A schon stören.


Alles klar. Danke @amigaman. Dann hab ich glaub ich meine technischen Kenntnisse dank dir etwas auffrischen können und werde wenn ich die Praxis erprobt habe mal berichten ob es Geraucht hat oder klappt ;-)
sr. member
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Sicherungen parallel ist geschenkt, dann kannst es auch lassen.
Sicherungen in Reihe aber auch, wenn die schnellere kommt ist die andere außer Betrieb.

Mach eine mT Schmelzsicherung da rein und gut. 1-1,25A pro Port reicht und kommt nicht immer.
Polyfuses schalten nicht richtig ab und haben einen hohen Widerstand, das könnte bei 1A schon stören.
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Nicht schnell genug, das glaub mal.
Auch die Polyfuses machen gerne mal Rauchzeichen, wenn der Port kurzgeschlossen wird, und du weiß ja: Elektronik funzt mit Rauch, kommt der Rauch raus ist sie kaputt.

Haha  Grin...wo du recht hast hast du (leider) recht.

Also bevorzugt immer noch die gute alte Sicherung, korrekt? Am Geld würd's nicht liegen falls es sinn macht...habe noch ein paar PTC hier rum liegen, wenn es Sinn macht die parallel zu verbauen (doppelt hält besser?).
sr. member
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Nicht schnell genug, das glaub mal.
Auch die Polyfuses machen gerne mal Rauchzeichen, wenn der Port kurzgeschlossen wird, und du weiß ja: Elektronik funzt mit Rauch, kommt der Rauch raus ist sie kaputt.
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no degradation
In den 'besseren' Hubs sind zumindest auch Polyfuses verbaut. Also bei denen, wo die Strombegrenzung ebend nicht über den Controller läuft. Wink
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NTC funktionieren über die Temperatur, und sind recht groß.
Will sagen, man nutzt die Zeitverzögerung durch die Masse aus.
Das ist als Sicherung ungeeignet.
Da müsste dann eine PTC-Polyfuse ran, aber auch die sind eher träge.
Mach einfach eine Paranoiasicherung 5x20 dran und gut.

Hehe... gut danke für die technische Info ;-)
Bin mit den PTC / NTC noch nich so wirklich fit - hab nur mal gelesen, dass die in Li-Ion Akku oder in Netzteilen (primärseitig) gerne mal als Sicherung verbaut werden.

Wobei... wenn ich ich die USB-Hub zusammen an einem 300W / ATX Netzteil (5V Schiene mit max. 30 Amp) betreibe könnte so ein NTC/PTC schon fast wieder sinn machen, oder? Denke mal bei 30A ist das mit dem Temperaturanstieg im Worst-Case Scenario sicherlich relativ schnell erreicht *lol*
sr. member
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NTC funktionieren über die Temperatur, und sind recht groß.
Will sagen, man nutzt die Zeitverzögerung durch die Masse aus.
Das ist als Sicherung ungeeignet.
Da müsste dann eine PTC-Polyfuse ran, aber auch die sind eher träge.
Mach einfach eine Paranoiasicherung 5x20 dran und gut.
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Danke für die vielen Anregungen.

Ich denke auch, dass eine Sicherung zum Netzteil es tun sollte - dort natürlich so dimensioniert, dass diese dann auch oberhalb der max. Spannung möglichst zeitnah greift.

Überlege ob alternativ/ergänzend nicht auch ein NTC als Rückstellfähige Schnellsicherung eine gute Idee wäre...

Für die jenigen die NTC nicht kennen, hier mal ein Beispiel in einem Netzteil - hier auf der 230V Seite...
Beispiel/NTC verwendung:
http://www.eurofrequence.de/trafos/page6.html
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/onilim.htm

Aber so langsam bekommt das ganze ja mal Format. Vielleicht findet sich ja so wirklich mal eine möglichkeit einen günstigen DIY-Hub für etwas stromhungrigere USB-Miner zu basteln.
sr. member
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Kann ich bestätigen. Das sieht man daran, dass meine Devices auch Saft bekommen, wenn ich nur das Netzteil anschließe, ohne jedoch USB zu connecten. Also nur mut, Hub aufmachen und parallel zu der Leiterbahn ne ordentliche Leitung ziehen so ~1 mm^2 um den Saft zu verteilen, jeden Port mit einzelner Leitung anzuschließen sollte nicht nötig sein. Ich würde auch mir nicht die mühe machen die Leiterbahnen extra aufzutrennen, das sollte nicht nötig sein.
Das trennen zumindest der Plusleitung ist nötig, wenn man wie dort beschrieben nicht nur viele Ampere sondern auch Sicherungen benutzen will.
Die Sicherung in die Strippe für alle Ports zu legen könnte zuviel des guten sein, aber gut, es brennt ja dann bei ihm... Grin
Und wenn an jeden Port eine Sicherung kommt, sollte man die nicht überbrücken, sonst tut die nicht mehr.
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Bei den meisten Hubs besteht die Strombegrenzung aus einer Leiterbahn von der 5V-Netzteilbuchse an die USB-Ports.
Damit der Support nicht so viel zu tun hat, sich zu verstecken, werden die 5V vom PC-Ende ebenfalls direkt parallel mit aufgelegt.
Ist billiger so.
Das Netzteil kostet nur nach Leistung, ob da 5, 9 oder 12V rauskommen, ist gleich billig, und bei 5V braucht man keinen Regler im Hub.
Und diese ganze Stromüberwachung/Abschaltung hab ich schon seit dem Aufkommen von USB1.1 nicht mehr in einem Gerät gesehen.
Auch in teuren Markenhubs. Und Logilink...
Die sind ja nichtmal Schildaufkleber, das ist ja nur ein NAme, den irgendjemand benutzt, damit er bei Klagen die GmbH einfach beenden kann, ohne das Gechäft zu stören.

Also:
Netzteil mit ordentlich Amps und dicken Drähten anschließen.
Leiterbahnen der Ports durchtrennen, Elkos/Kondensatoren bleiben dran, wenn möglich.
Alle Ports nicht mit so einer krickeligen 0,05mm²-Leiterbahn sondern ebenfalls mindestens 0,5mm² andocken, pro Port. Plus und Minus!
In jede Leitung zu jeder Buchse eine 1AmT-Sicherung einfügen.
Fertsch.
Wenn du "russisch" bist, machst du eine 5A-Sicherung mit 2,5mm² an 4-5 Ports, o.ä.
Hat den Vorteil: Wenn ein Stick kaputt geht, siehst du wenigstens welcher es war...

Damit bist du 101% der professionellen Minerhubs am Markt überlegen. Und dem Rest auch.


Hallo,

das klingt nach nem Plan. Sowas hab ich gesucht! Dass man "eigentlich" keinen 5V Regler braucht, wenn ohnehin schon 5V anliegen war mir schon klar. Bei bis zu 30 Ampere vom ATX Netzteil dachte ich es wäre ggf. sinnvoll da doch mal nen "Begrenzer" einzubauen. Aber da kann man ja sinnvollerweise eine Sicherung mit vorher berechnetem Wert in die Netzteil-Zuleitung legen ;-)
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Warum so aufwendig?  Grin
Ich habe mir für meine zwei logilink clone folgendes (für LEDs gedachte) Netzteil gekauft:
http://www.ebay.de/itm/5V-10A-50W-LED-Power-Supply-Netzteil-230V-z-B-fur-WS2811-WS2812-WS2812B-WS2801-/271391933559?pt=LH_DefaultDomain_77&var=&hash=item3f30384477
Da braucht man nichts umlöten, der Stecker hat sogar die richtige Polarität & Größe und preislich unschlagbar, gute alternativen (akker hubs etc.) kosten mehr. Ich lasse sogar mit einem selbst gelötetem Y Adapter zwei Hubs mit einem Netzteil laufen. Ich habe allerdings keine Block Eruptoren/Ameisen dran, sondern was anderes, was auch 500 mA braucht.

Edit: hm, sah gerade das es hier mehr um das überschreiten der 500mA geht.
Quote
Bei den meisten Hubs besteht die Strombegrenzung aus einer Leiterbahn von der 5V-Netzteilbuchse an die USB-Ports.
Damit der Support nicht so viel zu tun hat, sich zu verstecken, werden die 5V vom PC-Ende ebenfalls direkt parallel mit aufgelegt.
Ist billiger so.
Kann ich bestätigen. Das sieht man daran, dass meine Devices auch Saft bekommen, wenn ich nur das Netzteil anschließe, ohne jedoch USB zu connecten. Also nur mut, Hub aufmachen und parallel zu der Leiterbahn ne ordentliche Leitung ziehen so ~1 mm^2 um den Saft zu verteilen, jeden Port mit einzelner Leitung anzuschließen sollte nicht nötig sein. Ich würde auch mir nicht die mühe machen die Leiterbahnen extra aufzutrennen, das sollte nicht nötig sein.

Hallo,

danke für den Tipp. Aber da war ich dir einen Schritt voraus... ATX Netzteil am Stecker ein wenig "gemodded" (Draht-Brücke), damit es ohne PC startet und nun "könnte" der HUB bis zu 30 Ampere per 5V bekommen... mehr als ausreichend ;-)

Ich dachte ja damit wäre das ausgestanden - aber überraschenderweise war das leider nicht die Lösung. Hätte ich nun nicht schon Geld in 3 verschiedene Hubs investiert, würd ich mir ja tatsächlich nen USB 3.0 Hub holen. Hatte ich blöderweise auch nicht dran gedacht, dass die ja mittlerweile von Haus aus bis zu 900 mA an die Ports speisen...
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Warum so aufwendig?  Grin
Ich habe mir für meine zwei logilink clone folgendes (für LEDs gedachte) Netzteil gekauft:
http://www.ebay.de/itm/5V-10A-50W-LED-Power-Supply-Netzteil-230V-z-B-fur-WS2811-WS2812-WS2812B-WS2801-/271391933559?pt=LH_DefaultDomain_77&var=&hash=item3f30384477
Da braucht man nichts umlöten, der Stecker hat sogar die richtige Polarität & Größe und preislich unschlagbar, gute alternativen (akker hubs etc.) kosten mehr. Ich lasse sogar mit einem selbst gelötetem Y Adapter zwei Hubs mit einem Netzteil laufen. Ich habe allerdings keine Block Eruptoren/Ameisen dran, sondern was anderes, was auch 500 mA braucht.

Edit: hm, sah gerade das es hier mehr um das überschreiten der 500mA geht.
Quote
Bei den meisten Hubs besteht die Strombegrenzung aus einer Leiterbahn von der 5V-Netzteilbuchse an die USB-Ports.
Damit der Support nicht so viel zu tun hat, sich zu verstecken, werden die 5V vom PC-Ende ebenfalls direkt parallel mit aufgelegt.
Ist billiger so.
Kann ich bestätigen. Das sieht man daran, dass meine Devices auch Saft bekommen, wenn ich nur das Netzteil anschließe, ohne jedoch USB zu connecten. Also nur mut, Hub aufmachen und parallel zu der Leiterbahn ne ordentliche Leitung ziehen so ~1 mm^2 um den Saft zu verteilen, jeden Port mit einzelner Leitung anzuschließen sollte nicht nötig sein. Ich würde auch mir nicht die mühe machen die Leiterbahnen extra aufzutrennen, das sollte nicht nötig sein.
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Bei den meisten Hubs besteht die Strombegrenzung aus einer Leiterbahn von der 5V-Netzteilbuchse an die USB-Ports.
Damit der Support nicht so viel zu tun hat, sich zu verstecken, werden die 5V vom PC-Ende ebenfalls direkt parallel mit aufgelegt.
Ist billiger so.
Das Netzteil kostet nur nach Leistung, ob da 5, 9 oder 12V rauskommen, ist gleich billig, und bei 5V braucht man keinen Regler im Hub.
Und diese ganze Stromüberwachung/Abschaltung hab ich schon seit dem Aufkommen von USB1.1 nicht mehr in einem Gerät gesehen.
Auch in teuren Markenhubs. Und Logilink...
Die sind ja nichtmal Schildaufkleber, das ist ja nur ein NAme, den irgendjemand benutzt, damit er bei Klagen die GmbH einfach beenden kann, ohne das Gechäft zu stören.

Also:
Netzteil mit ordentlich Amps und dicken Drähten anschließen.
Leiterbahnen der Ports durchtrennen, Elkos/Kondensatoren bleiben dran, wenn möglich.
Alle Ports nicht mit so einer krickeligen 0,05mm²-Leiterbahn sondern ebenfalls mindestens 0,5mm² andocken, pro Port. Plus und Minus!
In jede Leitung zu jeder Buchse eine 1AmT-Sicherung einfügen.
Fertsch.
Wenn du "russisch" bist, machst du eine 5A-Sicherung mit 2,5mm² an 4-5 Ports, o.ä.
Hat den Vorteil: Wenn ein Stick kaputt geht, siehst du wenigstens welcher es war...

Damit bist du 101% der professionellen Minerhubs am Markt überlegen. Und dem Rest auch.
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no degradation
... Wenn der PC am USB-Hub nur noch mit den Datenleitungen und Masse verbunden ist, sollte das Problem doch eigentlich im Griff sein?
Ja.

Zum Spannungswandler... Hmm. Es kommt auf das Design des Hubs an. Normalerweise begrenzt der verbaute Controller den Strom. Diese Funktion kann man aber meist ausschalten. Ob der Entwickler des Hubs dies getan hat, wirst Du ohne Reverse Engineering nicht herausfinden. Spannung in die Ausgänge des Controllers zu jagen ('Neu-Verdrahten') halte ich auch nicht für optimal. Die Spannungsbegrenzung des Controllers könntest Du umgehen, indem Du die +5V der Downstream-USB-Ports des Hubs vom Controller (das wird tricky bzw. eine Lötorgie) trennst und sie direkt mit den +5V des Eingangs vom Netzteil verbindest... Das wäre wohl eine halbwegs unkomplizierte Möglichkeit. Man sollte dann natürlich darauf achten, dass das Netzteil den benötigten Strom liefert und der Stecker/die Buchse am Hub das auch verkraften. Ggf. beide durch eine Lötung ersetzen. Tongue

Natürlich alles auf eigene Gefahr.
newbie
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Hallo,

danke für die Info. An USB 3.0 habe ich auch schon gedacht. Das "simple" Neu-Verdrahten erscheint mir auch nicht ganz koscher - aber da ich irgendwo mal etwas dazu gesehen habe im Zusammenhang mit USB-Minern, wollte ich einfach mal nach fragen was man davon halten soll.

Da ich hier nun schon diverse untaugliche USB-HUB rumfliegen habe, wäre es mir lieber die nun auch irgendwie zu verbauen. Als Staubfänger waren die dann doch nicht billig genug...

Ich denke prinzipiell sollte doch nichts dagegen sprechen, wenn man es "sauber" durchführt. Das heißt mit einem 5V Spannungsregler (DC/LDO Regler) mit sagen wir 0,5Amp bis 1 Amp max. Ausgangsleistung (habe ich noch in der Bastelkiste).

Etwas in diese Richtung (es müssen ja nicht gleich 1,5 Amp sein):
http://www.reichelt.de/L-4940-V85/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=39402&artnr=L+4940+V85&SEARCH=spannungsregler+5v

Die Idee Eingang des LDO-Regler mit an die aktive USB-Stromversorgung anschließen (interne 5V Netzteil-Buchse) und dann eine direkte Verdrahtung der nachgeregelten 5V auf die Strom-Pin der USB-Port. Bei sagen wir 5 belegten Ports und max. 500mA zusätzlich verteilt auf alle Ports liegt das noch in der Grauzone (500mA vom Hub/IC + (500mA / 5 Verbraucher/USB-Geräte) = 600mA). Die paar mA dürften den USB-Geräten eigentlich nicht weh tun solange diese nicht defekt sind/einen kurzen haben - selbst wenn mal nicht die vorhandene Zusatzleistung angefordert wird.

Dass man hierbei ein wenig die USB-Spezifikation vergewaltigt ist mir schon klar. Dass machen einige USB-Miner und sogar Handies (im Lademodus) ja ohnehin schon...

Und auch einige USB-Hub verwursten die USB-Spezifikationen dadurch, dass eben deutlich weniger als 500 mA pro Port zur Verfügung steht - z.B. bei 10 Port Hub mit zu schwach-brüstigem Netzteil (da wird beim Hersteller wohl nie vom "Worst Case" ausgegangen dass ALLE Ports nach 500 mA fragen könnten).

Bezüglich dem USB/PC Port und möglichen Schäden. Ich habe im Netz ohnehin einen Tipp gefunden, dass man die Stromführende Leitung am USB Kabel zum PC (- Leitung) auftrennen sollte um generell eine Rückspeisung in den PC zu vermeiden!

Selbst bei Standard USB-Hub mit Netzteil soll es hier schon mal zu Problemen bis hin zu angeblichen defekten gekommen sein. Wenn der PC am USB-Hub nur noch mit den Datenleitungen und Masse verbunden ist, sollte das Problem doch eigentlich im Griff sein?

Gruß
Gabriel
legendary
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Bin auch der Meinung entweder einen USB 3.0 HUB der liefert laut Spezifikation:

Quote
Am USB-3.0-Port stehen mindestens 150 mA Strom (statt 100 mA wie bei USB 2.0) pro Gerät zur Verfügung. Auf Anforderung können bis 900 mA bereitgestellt werden (USB 2.0 Low Power: 100 mA, USB 2.0 High Power: 500 mA).

Oder einen HUB vom Board(Unter Special HUBs):

https://bitcointalksearch.org/topic/which-usb-hub-to-use-with-block-erupters-nanofury-nf1-bpmc-red-fury-ant-u1-253749

mfg

sr. member
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Hallo,

ich habe gelesen, dass es möglich sein soll einen USB-Hub intern so zu verdrahten, dass die USB-Spezifikationen (500 mA max pro Port) umgangen werden können. Hat jemand Erfahrung diesbezüglich?

Inzwischen habe ich sogar ein ATX Netzteil umgebaut, sodass man es ohne PC anstarten und mit einem Adapter als Stromversorgung für den USB-Hub verwenden kann - was auch funktioniert. Aber leider scheint der USB-Hub trotzdem nicht mehr Leistung an die einzelnen Port zu verteilen (trotz bis zu 30 Ampere auf 5V!!!).

Gibt es andere Möglichkeiten den USB-Hub irgendwie dazu zu bringen die 500mA gemäß USB-Spezifikation zu ignorieren oder etwas auszudehnen (z.B. 600 mA pro USB Port am Hub)?

Gruß
Gabriel
willst du den USB Treiber auf dem Mainboard unbedingt killen  Huh

nimm doch einfach einen anker usb3.0 hub, da gehen alle 10 Sticks  Wink

und wenn du denn Schwachsinn mit dem Umbau doch machen solltest,
dann am besten einen Feuerlöscher daneben stellen (und eine Brandwache gleich dazu  Roll Eyes )
newbie
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Hallo,

ich habe gelesen, dass es möglich sein soll einen USB-Hub intern so zu verdrahten, dass die USB-Spezifikationen (500 mA max pro Port) umgangen werden können. Hat jemand Erfahrung diesbezüglich?

Ich habe inzwischen 3 USB-Hub bestellt/durch probiert und irgendwie immer nur Probleme. Wenn man an einem 10-Port HUB (Logilink UA0125) mit immerhin original 3,5 Amp Netzteil nur ca 5-6 Miner betreiben kann ist das schon etwas blöd.

Inzwischen habe ich sogar ein ATX Netzteil umgebaut, sodass man es ohne PC anstarten und mit einem Adapter als Stromversorgung für den USB-Hub verwenden kann - was auch funktioniert. Aber leider scheint der USB-Hub trotzdem nicht mehr Leistung an die einzelnen Port zu verteilen (trotz bis zu 30 Ampere auf 5V!!!).

Hat jemand hier im Forum erfahrung mit dem Logilink Hub oder generell wie man das Neu-Verdrahten der Strom-Pins im USB-Hub am Besten an gehen sollte bzw. was hierbei zu beachten ist?

Gibt es andere Möglichkeiten den USB-Hub irgendwie dazu zu bringen die 500mA gemäß USB-Spezifikation zu ignorieren oder etwas auszudehnen (z.B. 600 mA pro USB Port am Hub)?

Gruß
Gabriel
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