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Topic: Vorbereitung fürs auscashen in diesem Bullrun (2025) (Read 703 times)

tyz
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Ich dachte in Österreich gilt: Tausch Crypto zu Crypto wird nicht besteuert, nur grundsätzlich immer die Veräußerung von Crypto zu Fiat? (Ich gebe aber zu, daß ich nicht so genau verfolge, was in Österreich tatsächlich Sache ist.)

Das ist auch so richtig. Es gibt nur einen Stichtag ab wann diese Regelung gilt und davor musste man noch anders versteuern.

Das Bewegen größerer Mengen Fiat ist ja immer mit einem gewissen Theater verbunden, sowohl bei der eigenen Bank, als auch ggf. beim Transfer auf Börsen (Herkunftsnachweis etc. pp.). Und man muss ja auch keine größeren Mengen Stable-Coins auf der Börse belassen, sondern kann die auch in die eigene Wallet transferieren. (Vermutlich mit neuem Theater beim Rücktransfer auf die Börse... Roll Eyes)

Kommt immer drauf an was du unter größeren Mengen verstehst. Wenn du bei den großen Börsen verifiziert bist und den KYC-Prozess durchlaufen hast, sind auch sechsstellige Transfers normalerweise kein Problem.
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Ich dachte in Österreich gilt: Tausch Crypto zu Crypto wird nicht besteuert, nur grundsätzlich immer die Veräußerung von Crypto zu Fiat? (Ich gebe aber zu, daß ich nicht so genau verfolge, was in Österreich tatsächlich Sache ist.)

Ich sehe schon einen gewissen Vorteil von Stable-Coins, wenn man beim Auscashen in solche, größere Werte für vergleichsweise kurze Zeit zwischenparken möchte. Sollte meine Annahme bzgl. der Steuerbarkeit von Crypto zu Crypto in Österreich stimmen, wäre das für jene dort beinahe ideal.

Das Bewegen größerer Mengen Fiat ist ja immer mit einem gewissen Theater verbunden, sowohl bei der eigenen Bank, als auch ggf. beim Transfer auf Börsen (Herkunftsnachweis etc. pp.). Und man muss ja auch keine größeren Mengen Stable-Coins auf der Börse belassen, sondern kann die auch in die eigene Wallet transferieren. (Vermutlich mit neuem Theater beim Rücktransfer auf die Börse... Roll Eyes)
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Hier ist tatsächlich das eigentliche Problem bei der ganzen Sache. Der Umtauschkurs von USD zu Euro. Denn dieser kann durchaus sehr volatil sein und am Ende kannst du auch wenn der Stable-Coin selbst stabil sein sollte, Währungsgewinne erzielen, für die dann widerrum Steuern anfallen.

Ich würde gar nicht den Umweg des Stable-Coins gehen, sondern direkt in Euro tauschen. Das erspart einen so einiges.

Man muss aber dazu sagen, dass die Umtauschkurse EUR/USD im Vergleich zu kryptos eher deutlich weniger schwanken dürften und die Steuern da auch kein Nachteil der stable coins sind. Würde man statt USDT direkt USD holen müssen man Kursgewinne ja auch versteuern, währen bei USDT zumindest nach 1 Jahr die Steuerfreiheit wartet.



Der Rest ist natürlich Ansichtssache, aber füe mich sind größere USDT Bestände auf der Börse gleich 2 Sachen die ich vermeiden würde. Dann lieber von Anfang an sauber dokumentieren und dann direkt auscashen.... Roll Eyes
tyz
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... (und Österreich meines Wissens sowieso) steuerfrei....

Für Österreich gilt das meines Wissens nach nur wenn die Coins vor dem 01. März 2021 gekauft wurden. Zum späteren Zeitpunkt gibt es keine Steuerfreiheit mehr.

Waren die Stable-Coins wirklich stabil genug, sollte sich natürlich auch bei größeren Beträgen nur eine geringe Kursdifferenz ergeben und somit ein doch nur geringer Gewinn/Verlust für die Stable-Coin-Veräußerung insgesamt steuerlich bemerkbar machen.

Wobei man mit Stable-Coins eigentlich nur verlieren kann. In der Regel tauscht man auch nur wenn aktuell der Peg eins zu eins oder sehr nahe daran ist, während er nach oben quasi gedeckelt ist. Heißt, kaufst du den Stable-Coin bei $1, dann kannst du gar keinen Gewinn machen, aber 100% verlieren.

Ich habe bisher keine Stable-Coins benutzen müssen, daher vermutlich mein anfänglicher Denkfehler, daß das kurzzeitige Parken in Stable-Coins steuerlich erheblich ungünstig sein könnte. Das Finanzamt interessiert sich am Ende in D ja eh nur, um welche Euro-Fiat-Äquivalente es geht. Stable-Coins orientieren sich meist am Dollar. Euro-Dollar kann natürlich auch zusätzlich schwanken, da kann ein leidlich stabiler Stable-Coin trotzdem in Euros umgerechnet nachteiliger sein, als wenn man nur den Stable-Coin selbst betrachtet.

Hier ist tatsächlich das eigentliche Problem bei der ganzen Sache. Der Umtauschkurs von USD zu Euro. Denn dieser kann durchaus sehr volatil sein und am Ende kannst du auch wenn der Stable-Coin selbst stabil sein sollte, Währungsgewinne erzielen, für die dann widerrum Steuern anfallen.

Ich würde gar nicht den Umweg des Stable-Coins gehen, sondern direkt in Euro tauschen. Das erspart einen so einiges.

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Crypto Swap Exchange
Ein weiterer Nachteil wäre z.B. in Deutschland, daß beim Tausch steuerfreier Coins in Stable-Coins die Haltefrist für Steuerfreiheit erneut beginnt. Da kann sich der Vorteil, falls nötig in kurzer Zeit problemlos große Mengen von Coins in Stable-Coins zu tauschen, ohne daß einem eine Bank dazwischenfunken kann, in einen veritablen Nachteil verwandeln.

Nochmal darüber nachgedacht bzgl. meiner Aussage zu einer möglichen Verwandlung in einen erheblichen Nachteil:
Der Verkauf von steuerfreien Coins in Stable-Coins wäre in Deutschland (und Österreich meines Wissens sowieso) steuerfrei. Für die Stable-Coins beginnt in D dann eine neue Haltefrist. Tauscht man dann die Stable-Coins wieder in Coins innerhalb weniger als einem Jahr Haltefrist, ergäbe sich eine steuerliche Relevanz des Verkaufs der Stable-Coins (Tausch ist ja Verkauf des Ursprungs und Kauf des Neuen). Hier ist also Kurs-Gewinn/Verlust für die Stable-Coins während derer Haltezeit zu betrachten. Waren die Stable-Coins wirklich stabil genug, sollte sich natürlich auch bei größeren Beträgen nur eine geringe Kursdifferenz ergeben und somit ein doch nur geringer Gewinn/Verlust für die Stable-Coin-Veräußerung insgesamt steuerlich bemerkbar machen.

Ich habe bisher keine Stable-Coins benutzen müssen, daher vermutlich mein anfänglicher Denkfehler, daß das kurzzeitige Parken in Stable-Coins steuerlich erheblich ungünstig sein könnte. Das Finanzamt interessiert sich am Ende in D ja eh nur, um welche Euro-Fiat-Äquivalente es geht. Stable-Coins orientieren sich meist am Dollar. Euro-Dollar kann natürlich auch zusätzlich schwanken, da kann ein leidlich stabiler Stable-Coin trotzdem in Euros umgerechnet nachteiliger sein, als wenn man nur den Stable-Coin selbst betrachtet.
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Ich glaube hier wird teilweise das Thema "verschleiern" mit reingebracht; kleinere Auszahlungen usw. Ist in meinem Fall absolut nicht relevant, alles offiziell und nachweisbar.

BsDex ist bei mir jetzt noch recht neu (neben Bitpanda, wo ich seit Eröffnung bin). Sehe ich das richtig das BsDex nur 0,20% an Fee nimmt, wohingegen Bitpanda 1,50% nimmt? Wie "hart" ist denn der KYC-Prozess als Neukunde/Firma? Wollen die "mehr" Nachweise wenn ich dort 1 BTC verkaufe?
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Na Klar habe ich mich darum schon gekümmert. Danke für die Erfahrung.
Es kann sein, dass Binance einen Mittelherkunftsnachweis verlangt: Was sind Mittelherkunft und Vermögensherkunft?

Du musst also belegen können, dass du die ETH rechtmäßig erworben hast und woher die stammen, bspw. mit Screenshots der Börse, wo du die gekauft hast. Ist in der Regel aber nicht sehr umständlich und geht schnell über die Bühne, du musst aber 1-2 Tage Bearbeitungszeit einkalkulieren. Das kann durchaus dazu führen, dass man schlechtere Kurse erwischt wenn man schnell verkaufen muss/möchte, also ggfs. lieber 1-2 Tage vor dem geplanten Verkaufsdatum schon die Coins an die Börse senden!
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Na Klar habe ich mich darum schon gekümmert. Danke für die Erfahrung.
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Wie sind denn hier allgemein die Erfahrungen mit Binance. Angenommen, ich möchte 2-3 Ethereum Coins von meiner Wallet dort einzahlen und auf mein Konto auszahlen. Brauchen die dort irgendwelche Nachweise? Die habe ich nämlich nur noch zum Teil. Das liegt da schon ewig und drei Tage - seit 2017 oder 18?

Mit Binance gabs von dort und nach dort bisher gar keine Transaktionen.



KYC hast du dort bereits erledigt oder möchtest du dir das ersparen?
https://www.binance.com/en/blog/community/kyc-in-crypto--a-comparison-421499824684904092

Grundsätzlich sind Summen in dieser Größenordnung keine Besonderheit bei bzw. für Binance Wink
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Wie sind denn hier allgemein die Erfahrungen mit Binance. Angenommen, ich möchte 2-3 Ethereum Coins von meiner Wallet dort einzahlen und auf mein Konto auszahlen. Brauchen die dort irgendwelche Nachweise? Die habe ich nämlich nur noch zum Teil. Das liegt da schon ewig und drei Tage - seit 2017 oder 18?

Mit Binance gabs von dort und nach dort bisher gar keine Transaktionen.

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Also ich werde das Auscashen garantiert nur mit Kontaktnahme zur Bank machen. Egal ob das nun regelmässige kleinere Transaktionen sein werden oder grössere. So eine Info gehört sich irgendwie, wenn man der Geldwäsche etwas entgegenhalten will, finde ich.
Ich erhielt aber auch schon Anrufe bei Einzahlungen, nun, genaugenommen einen. Mich stört das eigentlich gar nicht, solange legale Transaktionen nicht blockiert werden.

Aktuell ist das aber Prio 2 bei mir. Zuerst möchte ich mir einen Plan erarbeiten, um die einzelnen Währungen zu tauschen. Naja, da bin ich mir noch unschlüssig. Einige Shitcoins, die ich loswerden will, performen grade dann sehr gut, wenn die Post ab geht.
Ich lass das noch ein wenig wirken.
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Wie ist eigentlich eure Meinung zum BR Peak? Vermutlich wirds ein Left Translated Cycle mit Peak Ende 2024, daher kommt man wohl nicht mehr ganz so steuerfrei raus.
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Versteh es auch nicht mit dem Stückeln in kleine Teile. Ner Bank wird auch sowas  auffallen und dann sieht es doch noch viel dubioser aus. Ich werde da nicht gross rum machen und einfach vorher bei der Bank anrufen und dann auch den Betrag übeweisen, die Nachweise kann man ja jetzt schonmal langsam zusammensuchen.
Ja, dazu reicht in der Regel ein E-Mail an deinen Bankberater wo du kurz schilderst, was du vor hast ("verkaufe Ende des Jahres 2 Bitcoin", ...) mit der Bitte, dass er dir mitteilen soll, welche Unterlagen für die Freigabe der Überweisung benötigt werden.
Erfahrungsgemäß benötigt die Bank da auch deutlich weniger genaue Unterlagen als eine Börse. Bei letzterer müssen es oft Screenshots und co sein, bei der Bank reicht unter Umständen bereits die manuelle Aufzeichnung der Trades oder ein Auszug aus Cointracking.
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Wer gut verteilt, fällt den Banken weniger auf. Das bedeutet auch verteilen über die Zeit.
[...]
Das ist leider ein Irrtum. Für die Bank ist es vollkommen egal ob du 100k auf einmal auszahlst oder 10k pro Monat oder 5k pro Monat auf 2 Jahre verteilt. Die Bank rechnet hier unter anderem mit Durchschnitts- und Medianeingäbgen am Konto. Überspannst du diesen Betrag wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nachgefragt werden müssen. Du müsstest dazu schon ausländische Konten (am besten auch außerhalb der EU) verwenden, was natürlich wieder ganz andere Probleme mit sich bringt.

Ich verstehe auch nicht warum die Nachfrage der Bank überhaupt ein Problem darstellt. Die Gelder kommen aus nachweisbar legalen Aktivitäten, da wird auch die Bank keine Einwände haben. Die Zeiten, wo dich die Bank wegen Crypto-Transaktionen sofort kündigt sind zudem ebenfalls (großteils) vorbei.

Versteh es auch nicht mit dem Stückeln in kleine Teile. Ner Bank wird auch sowas  auffallen und dann sieht es doch noch viel dubioser aus. Ich werde da nicht gross rum machen und einfach vorher bei der Bank anrufen und dann auch den Betrag übeweisen, die Nachweise kann man ja jetzt schonmal langsam zusammensuchen.
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Ich verstehe dich nicht.

Bank, ob arirthm. Mittelwert oder gar "Median", letzteres hast du dir jetzt ausgedacht, klein ist fein, und sechsstellig  ist Tönung.
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Wer gut verteilt, fällt den Banken weniger auf. Das bedeutet auch verteilen über die Zeit.
[...]
Das ist leider ein Irrtum. Für die Bank ist es vollkommen egal ob du 100k auf einmal auszahlst oder 10k pro Monat oder 5k pro Monat auf 2 Jahre verteilt. Die Bank rechnet hier unter anderem mit Durchschnitts- und Medianeingäbgen am Konto. Überspannst du diesen Betrag wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nachgefragt werden müssen. Du müsstest dazu schon ausländische Konten (am besten auch außerhalb der EU) verwenden, was natürlich wieder ganz andere Probleme mit sich bringt.

Ich verstehe auch nicht warum die Nachfrage der Bank überhaupt ein Problem darstellt. Die Gelder kommen aus nachweisbar legalen Aktivitäten, da wird auch die Bank keine Einwände haben. Die Zeiten, wo dich die Bank wegen Crypto-Transaktionen sofort kündigt sind zudem ebenfalls (großteils) vorbei.
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Der Nachteil von Stable-Coins ist, daß nicht garantiert ist, daß die tatsächlich stabil sind und bleiben. Zwar unwahrscheinlich bei den "Großen", aber man hat ja schon so einige stramme Pferde vor 'ner Apotheke ..., ihr wisst schon.

Ein weiterer Nachteil wäre z.B. in Deutschland, daß beim Tausch steuerfreier Coins in Stable-Coins die Haltefrist für Steuerfreiheit erneut beginnt. Da kann sich der Vorteil, falls nötig in kurzer Zeit problemlos große Mengen von Coins in Stable-Coins zu tauschen, ohne daß einem eine Bank dazwischenfunken kann, in einen veritablen Nachteil verwandeln.

Bei zu erwartenden größeren Fiat-Eingangssummen würde ich einfach mal mit meiner Bank im Vorfeld sprechen. Dann klingeln bei der Bank zwar trotzdem deren Alarm-Trigger, aber man hat im Vorfeld die Ursachen und was zur zügigen Freigabe nötig ist, geklärt.

@brincobt
Dein Konto hier ist doch schon älter, auch wenn du in dieser Zeit nicht viele Beiträge geschrieben hast (muss man ja nicht). Dir ist die Forenregel bekannt, daß man innerhalb von 24h keine zwei Beiträge hintereinander schreiben sollte? Keine Ahnung ob und welche Konsequenzen das haben kann. Ich denke, wenn das selten vorkommt oder nicht gemeldet wird, passiert da Nichts.
Wenn man etwas nachtragen möchte, im eigenen letzten Beitrag einfach Edit anklicken und ein P.S. dazuschreiben.
jr. member
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Mein Rat ist immer noch: In kleine Beträge aufteilen, am besten je unter 10.000 EUR.
Ja und: Über die Monate, Jahre verteilen.
Nicht plötzlich  Cry
jr. member
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In kleine Beträge aufteilen, beinhaltet auch, nicht alles in einem Monat "auszucashen", wird dann ein "Auscrash"!

Wer gut verteilt, fällt den Banken weniger auf. Das bedeutet auch verteilen über die Zeit.

Warum so eilig? Der BTC-Kurs steigt, jedoch was 2025 sein wird, kann nicht aus der Vergangenheit abgeleitet werden.

Wer ist denn so in Not, vielleicht Auswanderer, alles in einem Monat, in kurzer Zeit zu Fiat machen zu müssen?
Wer auswandern will, sollte die Coins behalten und die Umwandlung zu Fiat in kleinen Beträgen am Ziel erforschen.

Wenn es der Kurs erfordert, schnell zum Fiat zu tauschen, dann erstmal Stablecoins und diese dann später langsam auszahlen.

Der Geschäftsmann mit 20k im Monat stellt solche Fragen nicht. Der hat Vermögensverwalter, die Lösungen für ihn anbieten.
Hier fragen nur die mit sechsstelliger Tönung.
tyz
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Verstehe nicht warum hier mit sechsstelligen Beträgen getönt wird.

Mein Rat ist: In kleine Beträge aufteilen, am besten je unter 10.000 EUR.

Hast du mit den 10k vielleicht was verwechselt? Seit 2021 müssen die Banken bei Bargeldeinzahlungen höher als 10k einen Nachweis über die Herkunft des Geldes einfordern.
Für Banktransaktionen ist das völlig irrelevant wenn plötzlich über 20 x 5000€ von einer Kryptobörse bekommst du einmalig 100k. Am Ende können beide als verdächtig eingestuft werden und verweise nochmals auf den schon geposteten Link: https://www.anwalt.de/rechtstipps/kryptowaehrung-oftmals-grund-fuer-die-kontosperre-203547.html

Quote
Zu diesem Verdacht können auffällige Bargeldeinzahlungen, ungeklärte Geldeingänge, Auslandsüberweisungen oder eben auch Bewegungen mit Kryptowährungen und Auszahlung über eine Kryptobörse führen
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Also ich habe jetzt sogar neben Kraken,Binance und Bitpanda auch noch Bitcoin . de wieder mit drinne und auch Anycoine Direkt.
Dort hatte ich 2019 und 2020 was gekauft. Die kann man ja mit einbinden beim Verkauf.
Und BsDex ,also Börse Stuttgart auch noch. Mal schauen. Zwar überall verschieden hohe Gebühren. Aber das ist in meinen Falle nicht ganz so tragisch.
Wichtig nur das alles vorbereitet ist so das ein Teilverkauf stattfinden kann.
Ist zwar alles versteuert und auch festgehalten so weit ich konnte. Man weiß aber nie was passiert.
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Für die Bank ist es übrigens vollkommen egal ob du 300k auf kleine Beträge aufsplittest oder einmalig erhältst, spätestens bei der Überschreitung des für dich üblichen Betrages an durchschnittlichen monatlichen Eingängen wird die Bank anklopfen.

Da dürfte es darauf ankommen von wem das Geld kommt. Bei immer dem gleichen Geschäftspartner dürfte das tatsächlich nicht so relevant sein, hat man aber durch Verkäufe z.B. bei Bisq jetzt viele kleine Geldeingänge aus unterschiedlichen Auslandskonten, dann dürfte da die Quantität der Transaktionen neben dem Volumen schon ein weiterer relevanter Faktor sein. Vielleicht untergeordnet, aber ich denke so ganz egal ist das nicht.
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[...]
Alles was ab dem Wert einer Eigentumswohnung liegt ist verdächtig.
Kommt mir vor wie die Gangster im Film, die das Bargeld jubelnd in die Luft werfen, anstatt es zu zählen und zu bündeln.
"Verdächtig" ist eine Auszahlung von Coins und ein dementsprechender Eingang prinzipiell mal überhaupt nicht. Die Banken sind aber durch diverseste Regularien mittlerweile dazu gezwungen, Geldwäsche bei den Finanztransaktionen so gut wie möglich zu verhindern, darum auch die Nachfragen der Banken bei Transaktionen.
Mit der Höhe der Transaktion hat das aber erstmal nichts zu tun. Bist du bspw. Großverdiener und hast Gehaltseingänge von 20k+ dann wird die Bank auch bei einer Crypto-Auszahlung von 20k nicht nachfragen. Bist du Student und hast regelmäßige Eingänge von 500€ und bekommst auf einmal 5.000€ überwiesen wird die Bank höchstwahrscheinlich wissen wollen, woher das Geld stammt.

Für die Bank ist es übrigens vollkommen egal ob du 300k auf kleine Beträge aufsplittest oder einmalig erhältst, spätestens bei der Überschreitung des für dich üblichen Betrages an durchschnittlichen monatlichen Eingängen wird die Bank anklopfen.
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Auch zu empfehlen sind P2P Handelsplätze wie Bisq oder Hodlhodl.

Aber dort auch nur Beträge unter 10.000 EUR / 12.000 USD.
Meist laufen dort nur Beträge bis 1000 EUR.

wenn auf einmal viele 1000Eur Überweisungen in kurzer Zeit auf das Bank konto kommen fällt das genau so auf, wenn nicht sogar noch mehr. Man wird trotzdem nachweisen müssen.

Ich hab jetzt auch UTXO bei 10sats/vb gemanaged und beachte den Privacy Aspekt nicht mehr, meiner Meinung nach ist das alles hinfällig wenn man die Coins auf nem KYC Exchange gekauft hat. Ist nervig aber ist halt so.. Mache mir beim Auscashen keine Sorgen wenn man alle Käufe nachweisen kann.
jr. member
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Auch zu empfehlen sind P2P Handelsplätze wie Bisq oder Hodlhodl.

Aber dort auch nur Beträge unter 10.000 EUR / 12.000 USD.
Meist laufen dort nur Beträge bis 1000 EUR.
jr. member
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Verstehe nicht warum hier mit sechsstelligen Beträgen getönt wird.

Mein Rat ist: In kleine Beträge aufteilen, am besten je unter 10.000 EUR.

Und jetzt schon beginnen, nur wenn der Kurs nicht zu tief steht.

Wem das zu viel Arbeit macht, dem ist nicht zu helfen.

Alles was ab dem Wert einer Eigentumswohnung liegt ist verdächtig.
Kommt mir vor wie die Gangster im Film, die das Bargeld jubelnd in die Luft werfen, anstatt es zu zählen und zu bündeln.

tyz
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Ist das noch üblich?

Nein.

habt ihr mal ein paar konkrete Beispiele (wenn hier erlaubt) für gängige Börsen zum Verkaufen?

Freunde haben derzeit Coins liegen bei bitpanda, bitcoin.de u.a. - allerdings schon länger nicht mehr in die aktuellen Gebührenordnungen geguckt.


Ich habe Bitpanda und Bitcoin.de früher hauptsächlich benutzt um in Euro zu tauschen und die Auszahlungen vorzunehmen. Allerdings fand ich diese immer relativ teuer. Wegen der Einfachheit damals hab ich dann immer ein Auge zugedrückt. Heute würde ich das eher über Kraken machen.
copper member
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Hallo zusammen,

habt ihr mal ein paar konkrete Beispiele (wenn hier erlaubt) für gängige Börsen zum Verkaufen?

Freunde haben derzeit Coins liegen bei bitpanda, bitcoin.de u.a. - allerdings schon länger nicht mehr in die aktuellen Gebührenordnungen geguckt.

Am liebsten wäre natürlich einfach P2P, also Geld aufs Konto (Treuehand?) und dann Wallet -> Wallet, ohne Börse. Ist das noch üblich?
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irgendwann in 2025 btc vom offline storage zu Kraken zu schieben wenn die Fees hoffentlich mal nicht so hoch sind.

Bei einem sechsstelligen Betrag würde ich mir bezüglich on chain Fees keine Gedanken machen sondern eher das Kontrahentenrisiko ggü. der Börse möglichst kurz halten. Solange deine Bitcoin auf der Börse sind, hast du keine Bitcoin sondern bist nur Gläubiger der Börse.

Exchanges nehmen Handelsgebühren in der Größenordnung von 0,1 - 1,5% der Verkaufssumme.

Bei hohen Beträgen machen nicht nur die Fees einen hohen Betrag aus, sondern auch der Verkaufspreis. Ich meine damit weniger das Timing des Verkaufs sondern eher den Verkaufspreis zum Marktpreis.

Ich würde auch in Betracht ziehen zumindest teilweise dezentral zu verkaufen. Nicht nur um deine Identität zu schützen, sondern du kannst dezentral auch höhere Preise für deine Bitcoin erzielen. Auf dezentralen Börsen (Bisq, Peach, Robosats, Agoradesk) handeln Bitcoin regelmäßig über zentralen Börsen. Nach Kosten sind 3%-4.8% über Marktpreis absolut realistisch.

Wenn du dezentral handelst, dann lieber mit Bankkonten mit langer Historie. Zusätzlich würde ich mir aktuell schon mal extra Bankkonten zulegen (Revolut und ein extra Girokonto) sowie schon mal die Accounts auf den jeweiligen Börsen / Handelsplattformen eröffnen.
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Ich habe das deshalb erwähnt weil mir das selbst 2018 passiert ist.
[...]
Ok, die Beschränkung des Kontozahlungsverkehres bei ungewöhnlichen Eingängen ist "normal" und hat tatsächlich mit den Geldwäschegesetzen zu tun. Bei einer echten Sperre hast du keinen Zugriff mehr aufs Konto und das Geld wird beschlagnahmt. Kommt aber nur dann vor, wenn ein konkreter Verdacht vorliegt.

Das von dir beschriebene Szenario lässt sich in der Regel sehr einfach lösen, vor allem auch mit dem Hinweis von dir: große, außertürliche Einzahlungen anzukündigen  Smiley
tyz
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Ergänzend aus der Erfahrung vielleicht noch: Als 2021 der Bull-Run nach dem Corona-Tief war, hatte ich da auch eine größere Summe verkauft und ausgezahlt. War bei der gleichen Bank und habe entsprechend dort angerufen und über die kommende Transaktion bescheid gegeben und dass diese aus dem Verkauf von Kryptowährungen (wie schon die Txs drei Jahre davor) resultiert. Gab dann weder eine Sperrung, noch kritische Nachfragen oder andere Probleme.

Ich meine macht auch irgendwie Sinn wenn auf deinem Konto vielleicht bisher nur Gehaltseingänge von 2-3k im Monat eingingen und plötzlich hast du mehrere hohe fünfstellige oder sogar sechsstellige Eingänge deren Mittelherkunft nicht ersichtlich ist, vor allem wenn aus dem europäischen oder nichteuropäischen Ausland.
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Aber deinen Tipp sollte man trotzdem unbedingt befolgen:
Sind die Beträge deutlich größer als deine standard Kontoeingänge oder kommen die Beträge von einer Bank, mit der du bisher noch nie Kontakt hattest, dann ist eine Eingangsprüfung sehr wahrscheinlich. Die Bank möchte dann in der Regel die Verkaufsbelege der Börse sehen. Ggfs. auch noch die damaligen Kaufbelege der Coins oder sonstige Herkunftsnachweise. Letzteres ist mir persönlich aber noch nicht passiert.
Das ist aber nicht nur bei Krypto sachen so und wird bei jeder größeren Transaktion die bei deinem Konto eingeht gemacht.
Wenn es ein hoher Betrag ist der hier eingeht auf dein Konto sollte auf jeden Fall vorher die Bank informiert werden.
Ist mir zum Beispiel vor etlichen jahren passiert als ich einen Kredit aufgenommen hatte und der Betrag aufs Konto kam.
Ein Anruf / Gespräch beim Bankberater und es sollte dann keine Probleme geben.
tyz
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Und was hast alles liefern müssen damals?

Ich habe erklärt, dass die hohen Transaktionen durch Verkäufe von Kryptowährungen zustande gekommen sind und habe eine Kopie der Auszahlungsnachweise der Börse zur Verfügung gestellt. Mehr hatte ich damals nicht gemacht. Musste aber mehrmals nachhaken bis dann die Entsperrung erfolgte.

Ist aber nichts aussergewöhnliches, wenn man mal Google bemüht. Das Vorgehen scheint sich sogar mit den Geldwäscheverschärfungen der letzten Jahr noch verstärkt zu haben.

Beispiel: https://www.anwalt.de/rechtstipps/kryptowaehrung-oftmals-grund-fuer-die-kontosperre-203547.html

Quote
Selbst beim leisesten Geldwäscheverdacht sperren viele Banken das Konto vorsorglich– und haben daher Alarmsignale definiert, welche die Sperrung in der Regel automatisch auslösen. Zu diesem Verdacht können auffällige Bargeldeinzahlungen, ungeklärte Geldeingänge, Auslandsüberweisungen oder eben auch Bewegungen mit Kryptowährungen und Auszahlung über eine Kryptobörse führen.

Quote
Auch bei der Auflösung von großen Edelmetallbeständen kann es zu höheren Transaktionsvolumina kommen, die die Bank zunächst nicht einer legalen Herkunft zuordnen kann. Unsere Erfahrung zeigt aber, dass solche Verdachtsmomente zügig aus dem Weg geräumt sein können, sobald der Bank entsprechende Nachweise vorgelegt wurden, welche die Transaktionen erklären.
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Und was hast alles liefern müssen damals?
tyz
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Wichtiger Punkt was noch nicht erwähnt wurde: Gerade bei größeren erwartbaren Summen (ist ja die Rede von sechsstelligen Beträgen) vorab die Bank informieren. Sonst kann das Konto auch mal sehr schnell gesperrt werden (Geldwäscheverdacht etc) und um Klärung seitens der Bank gebeten werden. Das kann man abfangen wenn man vorher schon mit der Bank redet.
Gesperrt werden die Konten nicht ohne konkreten Verdacht, nein. Schon gar nicht aufgrund der Einzahlung größerer Summen solange die Herkunft unbestimmt ist. Kann man die Herkunft jedoch nicht nachweisen und/oder die Dokumente, die man der Bank vorliegt, sind gefälscht oder manipuliert, dann ist die Kontosperre durchaus wahrscheinlich.
Wenn du die Einzahlung bei einer Bank vornimmst, die Crypto sehr kritisch gegenübersteht, kanns jedoch durchaus sein, dass dir die Bank kündigt.

Ich habe das deshalb erwähnt weil mir das selbst 2018 passiert ist. Nach dem wilden Bull-Run damals hatte ich größere Mengen an Krypto verkauft. Es gingen also mehrere größere Summen auf meinem Girokonto ein. Einige Tage später wollte ich das Geld dann auf ein anderes Konto von mir überweisen, als dann der Zugang gesperrt war, mit dem Hinweis sich an die Bank zu wenden. Hab dann meinen Bankberater angerufen, der meinte das System hätte für das Konto ungewöhnlich hohe Transaktionen festgestellt und zur Sicherheit blockiert, bis die Herkunft der Mittel geklärt werden würde. Nach Erklärung und einigem hin und her haben sie dann den Zugang wieder freigeschalten.
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Wichtiger Punkt was noch nicht erwähnt wurde: Gerade bei größeren erwartbaren Summen (ist ja die Rede von sechsstelligen Beträgen) vorab die Bank informieren. Sonst kann das Konto auch mal sehr schnell gesperrt werden (Geldwäscheverdacht etc) und um Klärung seitens der Bank gebeten werden. Das kann man abfangen wenn man vorher schon mit der Bank redet.
Gesperrt werden die Konten nicht ohne konkreten Verdacht, nein. Schon gar nicht aufgrund der Einzahlung größerer Summen solange die Herkunft unbestimmt ist. Kann man die Herkunft jedoch nicht nachweisen und/oder die Dokumente, die man der Bank vorliegt, sind gefälscht oder manipuliert, dann ist die Kontosperre durchaus wahrscheinlich.
Wenn du die Einzahlung bei einer Bank vornimmst, die Crypto sehr kritisch gegenübersteht, kanns jedoch durchaus sein, dass dir die Bank kündigt.

Aber deinen Tipp sollte man trotzdem unbedingt befolgen:
Sind die Beträge deutlich größer als deine standard Kontoeingänge oder kommen die Beträge von einer Bank, mit der du bisher noch nie Kontakt hattest, dann ist eine Eingangsprüfung sehr wahrscheinlich. Die Bank möchte dann in der Regel die Verkaufsbelege der Börse sehen. Ggfs. auch noch die damaligen Kaufbelege der Coins oder sonstige Herkunftsnachweise. Letzteres ist mir persönlich aber noch nicht passiert.
tyz
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Wichtiger Punkt was noch nicht erwähnt wurde: Gerade bei größeren erwartbaren Summen (ist ja die Rede von sechsstelligen Beträgen) vorab die Bank informieren. Sonst kann das Konto auch mal sehr schnell gesperrt werden (Geldwäscheverdacht etc) und um Klärung seitens der Bank gebeten werden. Das kann man abfangen wenn man vorher schon mit der Bank redet.
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Eigentlich ganz einfach:

  • Plan machen wann ausgezahlt werden soll (Überlegung nach Kurswert, Zeitverlauf im Cycle etc. - hier hat ja jeder eine andere Strategie)
  • Coins auf die Börse des Vertrauens übersenden, ggf. schon vorab wenn man das Risiko tragen möchte, dass die Börse ggf. doch Hops geht bevor man auszahlt
  • Orders platzieren und verkaufen
  • Aufs Bankkonto auszahlen
  • Steuerliche Unterlagen & Nachweise bereit haben, sofern benötigt.
  • Lambo, Yacht, Insel kaufen

Sehe da ehrlich gesagt nicht die Probleme. Auch in den letzten Runs haben diverse Mitglieder hier aus dem Forum sechsstellige bzw. weitaus höhere Beträge erlöst. Das klappt sicherlich auch dieses Mal.  Wink
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Hallo zusammen,

da es dann wieder heiß her geht, vielleicht schon den wünschten Teil vorab auf die Börse deines Vertrauens senden?
Das spart Gebühren und ggf. kannst du schneller handeln, weil alles bereit ist zum verkaufen. Oder noch besser du setzt gleich eine Sell Order bei x Euro

Viele Grüße
Willi
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Wenn ich das Gefühl habe, daß sich im Bullrun ein Top oder ATH anbahnt, würde ich einen Teil meiner Coins verkaufen, in der Hoffnung auf einen späteren Rücksetzer oder Bärenzeit, um dann wieder einzukaufen und meine Coins zu vermehren. Klappt nicht immer gut, aber ich habe da nicht den Anspruch, das Maximum rauszuholen, denn zukünftige Kursverläufe kann ich logischerweise nicht vorhersehen.

Ich bin ja auch kein Freund von hohen Transaktionsgebühren, aber bei einem Wert im sechstelligen Bereich wäre mir die Sicherheit der Coins wichtiger, als Transaktionsgebühren im vielleicht einstelligen Promille-Bereich vom Handelswert zahlen zu müssen, um zu verkaufende Coins zeitnah auf die Börse zu schaffen. Vermutlich ist das sogar zu großzügig abgeschätzt. Aber wer ahnt schon, welcher Inscription-Scheiß dann wieder zusätzlich die Mempools in Konkurrenz zum "normalen Handel" verstopfen wird?

Wochenlang würde ich da meine Coins in diesem Umfang nicht auf 'ner Börse lassen wollen. Klingt wie ein Sprung in der Schallplatte, aber: "not your keys, not your coins!"
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habt ihr schon einen Plan? Wie werdet ihr vorgehen?
Ich plane ebenfalls einen Betrag in dieser Größenordnung zu realisieren. Meine BTC greife ich dazu aber nicht an sondern werde Alts verkaufen, dort schlägt die Transaction Fee nicht ganz so hart zu.
Was man aber auf alle Fälle beachten sollte: Exchanges nehmen Handelsgebühren in der Größenordnung von 0,1 - 1,5% der Verkaufssumme. Das schlägt bei solchen Beträgen durchaus ein Loch. Werde mich da noch etwas umsehen was sich hier am besten eignet.
member
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hi zusammen,

wenn man den 4 Jahres Zyklus betrachtet vermuten wahrscheinlich die meisten hier (inkl mir) dass wir den Peak von diesem Bullrun irgendwann mid-end 2025 sehen werden für BTC.
Das ist jetzt mein dritter Bullrun und dieses mal werde ich zum ersten mal auscashen soviel steht fest. Vermutlich stückchen weise ab mitte nächsten jahres. Es wird vermutlich irgendwas 6 stelliges insgesamt also schon nicht unerheblich.
Jetzt meine Frage an Euch: Wenn ihr in ähnlicher Position seid und vorhabt nächstes jahr auszucashen, wie bereitet ihr euch vor? Vor allem in Bezug auf Transaction Fees (vermutlich werden die uns nächstes Jahr um die Ohren fliegen...)

ich persönliche kaufe eigtl aktuell nichts mehr, damit nächstes jahr alles steuerfrei sein wird.hab mir außerdem überlegt irgendwann in 2025 btc vom offline storage zu kraken zu schieben wenn die Fees hoffentlich mal nicht so hoch sind.
Zur not muss es halt dort ein paar monate dann liegen, was mir aber nicht so gefällt. Auf der anderen seite mach ich das eh schon mit den alts und bisher ist alles gut gegangen... hab alle transaktionen mit Steuersoftware dokumentiert über den API und auch zugriff auf alle Bank statements und Kryptobörsen falls ich nochmal screenshots benötige oder so. der part sollte ok sein.

habt ihr schon einen Plan? Wie werdet ihr vorgehen?
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