Frage 1:
Wenn ich das recht verstanden hab, bewahrt das Wallet die Adressen nebst Schlüssel auf.
Trifft nun eine Zahlung ein, wo ist die dann? in einer Adresse oder im Wallet?
Beispiel:
Als Anbieter einer Ware gebe ich jedem neuen Kunden eine Adresse, damit man den Zahlungseingang auch überprüfen kann, und damit der Kunde nicht sehen kann, was ich schon so alles eingenommen hab. klar, geht dem Kunden ja nix an.
Nun habe ich also ein Wallet mit 200 Adressen, auf denen überall was liegt.
Kann ich nun die ganze Kohle von den 200 Adressen irgendwohin überweisen (bsp.: dem Lieferanten), oder muss ich zunächst von jeder einzelnen Adresse die Kohle auf eine Adresse überweisen, von der aus ich dann die "große" Überweisung machen kann? Oder macht das Wallet das für mich?
Die Wallen bewahrt die Schlüssel auf (Hashsumme vom (public) Schlüssel == Adresse). Mit dem (privaten) Schlüssel sagst du dem Bitcoinnetz, dass du der Besitzer einer Adresse bist.
Eine Transaktion besteht immer aus einem Eingangs- und Ausgangsteil. Beide können mehrere Einträge haben. Heißt du kannst Bitcoins von mehreren Konten/Adressen direkt an mehrere Konten/Adressen verschicken.
Frage 2 Thema Barscheck/selbst ausdruckbares Bargeld:
Man kann ja mit dem Proggi unbegrenzt Adressen erzeugen. Man kann auch offline Adressen erzeugen, die man sogar auf Papier ausdrucken kann und in den Safe stecken oder weitergeben könnte. (Oder wie auch immer)
Habe leider noch nichts brauchbares gefunden, wie diese Adressen dann wieder in mein Wallet kommen sollen bzw. wie man eine ganze Adresse von einem Wallet in ein anderes bekommt. Link?
Gibts -glaube ich- auch nicht, jedenfalls nicht mit einer einfachen Bedienung.
Frage 3:
für Märkte usw. ist der BTC ja noch etwas sehr ungeeignet.... Welche Bestrebungen gibt es in Hinsicht Bezahlterminals?
Szenario: Auf dem Markt steht irgendwo ein Terminal, in das der Kunde seinen USB-Stick mit einer Wallet reinsteckt und überweisen kann, nebst Ausdruck der Überweisung. Am jeweiligen Stand bekommt der Kunde die Adresse, geht zum Terminal, bezahlt und holt sich mit dem Ausdruck die Ware ab. Ich weiß, Begegnungen im Schlitz sind immer gefährlich....
Dafür gibts (mehrere?) Smartphone Apps mit NFC oder QrCodes.