Fork = gruppe?
Nur mit welcher entscheidung sollen sie unzufrieden sein? Das ich die "gefundenden" BTC bekomme?
Es war ein beispiel zum Verständniss. Natürlich ist deine Entscheidung bedeutungslos fürs Bitcoinnetzwerk. Aber man kann eben keine Regeln jeweils für einen Einzelnen aufstellen. Daher muss man den Worstcase betrachten. Um aus dem Zahlenwirwar etwas rauszukommen, habe ich es auf 3 PCs reduziert.
Ein Fork wäre das sich die Blockchain aufteilt. Also das ein Teil der Benutzer unzufrieden ist mit irgend etwas. Sie rechnen an ihrer eigenen Blockchain. Bis block (beispiel) 1000 sind sie gemeinsam, danach gibt es jeden Block 2x je nach dem in welchem Segment man sich befindet. Das ist für sich schon eine heikle Situation, da du jetzt Geld transferierst, aber wenn du am falschen Ast sitzt dieser Transfer anulliert wird, sollte sich die andere Blockchain durchsetzen. Den mit dem Aufsplitten(forken) werden auch transaktionen immer nur in dem Teil behandelt in dem man selbst drin sitzt. Da die Rechenleistung nun ebenfalls gesplittet ist dauert es eben keine 10 Minuten mehr zum Block finden sondern statistisch nun 20minuten oder mehr, je nach Rechenleistung in diesem Zweig. Auf mein 3 PC-Beispiel zurück kommend: waren es bei 3 PC noch 10 Minuten, dauert es beim 2 PC-zweig nun 20 Minuten, beim 1 PC Zweig aber 30 Minuten bis zum Block. in 1 Std haben die 2 also 3 blöcke und der einzelne nur 2 Blöcke gefunden. Der Einzelne ist also bei Block 1002, die anderen bei Block 1003. Das setzt sich normalerweise endlos fort, bis einer nachgibt. Dein Client hingegen sucht die längste Blockchain(so jedenfalls ist es programmiert). Die Clients rennen also zur längeren Blockchain und die kürzere ist irgendwann alleine ohne transaktionen.
Nun etwas klarer? Nicht schlagen, das ich es sehr grob vereinfache, aber hier gehts drum, denjenigen erstmal Grundkenntnisse beizubringen. Die Details bekommt er dann später schon noch mit. Daher nagel mich nicht zu 100% drauf fest, sondern nimm es mehr als Gedankenstütze wie es prinzipiell funktioniert. Im Detail müssen noch dutzende weiterer Bedingungen berücksichtigt werden, die aber am Ende immer zum Ergebniss führen: die längste Blockchain setzt sich durch. Und damit ein Miningpool da nicht zwischen die fronten kommt, da ja das ganze vollautomatisch abläuft baut man eine "Wartezeit" ein. Das sind die 120 Blöcke. Jetzt ist es sehr sehr unwahrscheinlich, das noch ein Fork kommt.