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Topic: Warum die Kryptos fallen werden ... von Christoph Pfluger (Read 181 times)

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Nichts ist unmöglich. - Nothing is impossible.
Stimmt!
Meinungsaustausch bedeutet mit seiner Meinung zum Chef gehen und mit dessen Meinung wieder zurückkommen.
Klappt auch beim Zeitungslesen oder beim Fernsehen.

In diesem Zusammenhang sei auch das Treiben von Trollen, Falschinformatoren (früher als Zeitungsenten bezeichnet), Übertreibungen und Fehlinformationen erwährnt. Ein amerikanischer Psychologe verfasste dazu in einem bemerkenswerten Artikel, den es hier in deutscher (automatischer) Übersetzung gibt:

Wie Furcht benutzt wird, um Kryptowährungsmärkte zu manipulieren
http://blockchain-institut.org/aktuelles/der-fomo-fud-zyklus.html
legendary
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Und wie kann eine Meinungsbildung demokratisch ablaufen, wenn eine offene Diskussion unmöglich ist?

Meinungsbildung ist bei der Manipulation nicht erwünscht, nur Meinungsaustausch (die Meinung der Leser wird durch eine vorgegebene Meinung ausgetausch).  Grin
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Nichts ist unmöglich. - Nothing is impossible.
Und dann noch etwas, liebe Leute von Rubikon, dem Magazin für die kritische Masse, das über das, was in den Massenmedien nicht zu finden ist und welches in Mainz herausgegeben und von unabhängigen Journalistinnen und Journalisten überall auf der Welt geschrieben wird:

Derartige Artikels sind keine Unikate und reihen sich in andere kritische Artikel in den ehemaligen Massenmedien ein. Dort gibt es - ebenso wie bei Euch - auch keine Kommentarfunktion. Es gibt auch keine Leserbrief-Mailadresse.

Also in was seid Ihr denn anders als jene, die Ihr kritisiert?
Und wie kann eine Meinungsbildung demokratisch ablaufen, wenn eine offene Diskussion unmöglich ist?
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Nichts ist unmöglich. - Nothing is impossible.
Ich finde es falsch, wie hier eine lokale, politisch erzwungene Währung mit einer freien Währung verglichen wird.

Herr Pfluger streift mal ganz kurz Gold (damit er dies auch erwähnte). Aber vielleicht hätte man mal länger bei dieser Währung bleiben sollen. Denn Bitcoin hat mehr mit Gold als mit Schweizer Franken zu tun. Mit Goldklumpen gehe ich nicht einkaufen.

Einkaufen und Bezahlen kann ich aber mit anderen Kryptowährungen a la Dash, Monero, Zcash, Bitcoin Cash, Litecoin und und ... Klar werden sich nicht alle Kryptowährungen durchsetzen. Aber von den auf CoinMarketCap gelisteten über 1.000 Krypto-Assets sind ein Großteil gar keine Kryptowährungen, sondern Kryptowertmarken. Tausche Streifenkarte der Münchner Verkehrsbetriebe gegen Eintrittskarte für die Semperoper. Das geht mit der neuen Welt.

Es ist auch längst nicht klar, ob sich Bitcoin durchsetzen wird. Aber es war die erste Währung einer komplett neuen Art, aber nicht die erste private Währung (siehe Wunder von Wörgl, Chiemgauer usw). Und wenn ich mir Bitcoin-Gegner die Kritiken durchlese, dann muss ich zum Großteil konstatieren:
Das sind nur Halbwissende. Aber der Einäugige ist König unter den Blinden.

Und warum crasht denn unser Finanzsystem alle 60..70 Jahre?
Ich könnte jetzt noch seitenlang darüber debattieren, was die Funktionen von Geld sind und sein sollten, warum Geld nicht inflationär sein muss. Wer sich heute über die geplante degressive Inflation von Bitcoin aufregt, kann den Code nehmen und eine neue Währung schaffen, genügend Jünger um sich scharen und das dann neues Geld nennen.

Geld ist und bleibt aber immer Glaubenssache.

Nur so zur Info: Miner erzeugen keine neue Blockchain, sondern einfach nur neue Blöcke, die dann an die alte Blockchain angehängt werden. Und wenn sich eine solche Kette teilt (per Fork=Gabelung), dann gibt es auch keine neue Blockchain, sondern nur zwei Zweige, wovon sich einer vermutlich durchsetzen wird. Aber das entscheidet nicht die Zentralbank und auch nicht die Regierung, sondern das entscheiden die Nutzer.

Das ist wahre Demokratie beim Geld.
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Nichts ist unmöglich. - Nothing is impossible.
Und die Pizzen haben 40 Dollar gekostet (vielleicht waren es auch nur 20 Taler - ist aber egal). Alles andere ist, sich reich rechnen.

Wenn ich zur Euroeinführung meine 100.000 DM in Gold getauscht hätte, dann hätte ich jetzt (Dezember 2017) einen Goldwert von rund 180.000 €.
Wenn ich zur Euroeinführung meine 100.000 DM in Euro getauscht hätte, dann hätte ich jetzt (Dezember 2017) 50.000 € -
wenn ich das Geld nicht zwischenzeitlich ausgegeben hätte.

Hätte, hätte, Fahrradkette. Ich hätte auch Telekomaktien kaufen können...
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Aber klar doch. Geld darf nicht ohne Autorität ausgegeben werden. Und Geld muss sich elastisch an irgendwelche pseudo-ökonomischen Werte anpassen.

Mensch, Herr Pfluger, das ist alte österreichische Schule. Ich dachte, wir hätten das hinter uns gelassen!

Geld muss sich nicht an irgendwelche ökonomischen Zahlen anpassen. Nun mal ehrlich, wieso soll irgendwelches Zeug, was produziert wird und nach kurzer Zeit wieder kaputt geht, eine Wertsteigerung bedeuten. Gemessen wird diese Wertsteigerung doch in Geld, welches inflationär vermehrt wird. Und durch die daraufhin vergrößerte Geldmenge braucht man mehr Geldbündel für das Gleiche.

Ein VW Golf ist ein Auto, welches es vor 30 Jahren auch schon gab. Nur damals kostet ein Golfchen 10.000 Mark. Und heute? 30.000 Euro, also 60.000 Mark. Oh, eine super Wertsteigerung. Klar kann der heutige Golf mehr. Und der Golf von morgen teilt den Geheimdiensten und Gott weiß, wem noch alles, auch mit, was er gerade macht, wo er ist, wie schnell er fährt. Das konnte das Golfchen vor 30 Jahren nicht. Nun könnte man das Fortschritt und Wertsteigerung nennen. Aber da bin ich mir nicht sicher, ob das nicht viel zu einfach gedacht ist.
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Zwei gravierende Systemfehler werden dem Bitcoin-Hype ein brutales Ende bescheren. An ihnen zeigt sich beispielhaft, wie Geld nicht sein darf, wenn es seine grundlegenden Funktionen erfüllen soll.

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