-snip-Alte Adressen zu behalten, ist daher immer ein ratsamer Hinweis.
Ich bin mir da jetzt nicht ganz sicher anhand deiner Aufstellung. Meinst du tatsächlich Adressen die man bspw. in der Transaktion sieht oder eh die Private Keys, aus denen die Adressen abgeleitet werden?
Die Adressen und ihre zugehörigen Zugangsmöglichkeiten, also private Schlüssel / Seed Wörter.
Bzw. ergibt sich ja allein aus privaten Schlüsseln / Seed Wörtern die Adresse.
Wie weiter im Text beschrieben, geht es aber um den Zugang zu möglichen Kryptowährungen auf diesen Adressen.
A public key
[Anm.: also die Adresse] allows you to receive cryptocurrency transactions. It’s a cryptographic code that’s paired to a private key. While anyone can send transactions to the public key, you need the private key to “unlock” them and prove that you are the owner of the cryptocurrency received in the transaction. The public key that can receive transactions is usually an address, which is simply a shortened form of your public key.
QuelleJa, in dem Fall bringt es ja nichts, wenn man die Adresse noch hat aber keinen Zugang mehr dazu.
Ich hoffe ja mal nicht, dass jemand von uns Private Keys (also quasi die 12/24 Wörter) wegwirft.
Du willst nicht wissen, was es alles für "Unfälle" in Bezug auf weggeworfene private Schlüssel gibt.
Da gibt es die ärgerlichsten Geschichten zu.
Ich kann mir gut vorstellen das es vielen so geht (zb. durch Umstieg von Software- auf Hardwarewallet) und so manches in Vergessenheit gerät wenn ein Rechner neu aufgesetzt werden muss und keine vernünftige Sicherung der Keys/Seeds erfolgte. Daher ist der Artikel zu diesem Thema wichtig und jeder sollte prüfen ob er wirklich alle alten Seeds/Keys vernünftig gesichert hat, so das er jederzeit wieder Zugriff auf alte Adressen erhalten könnte wenn dies nötig werden sollte.
Ja, gerade auch auf Shitcoins bezogen kann das durchaus ein weit verbreitetes Problem sein. Wer sein Portfolio insbesondere mit unbekannteren Shitcoins (nicht Shittoken) füllt, hat dann erstmal Arbit, denn jeder neue Coin hat eine (oder mehrere) eigene Wallets, die zuerst erstellt, gesichert und aufbewahrt werden wollen.
Liegt aber auch insbesondere daran, dass neue Shitcoins (selbst sehr hochrangige) zu Beginn wenig Wert darauf liegen, sichere, hauseigene Wallets herauszubringen und den Fokus eher auf einfache Nutzbarkeit legen. Ein fataler Fehler.
Und so kommt es, dass sich am Ende die vielen unterschiedlichen Shitcoins alle auf eine eigene Wallet ansiedeln.
Ging mir teilweise so bei Bitcoin vs. Alts, als ich die ganzen Ramsch-Shitcoins erhalten habe.
Gute Ergänzung zu dem abschließenden Satz, auch wenn 1miau weiter oben die dazugehörigen privaten Schlüssel und Seed-Worte erwähnte. Sonst haben wir hier irgendwann Fragen wie "Wie komme ich an meine BTC von Adresse 3xxxxx?"
Genau, erwähnt wurde es, ein "unbedarfter" Leser der ev. nicht so tief in der Thematik drinnen ist könnte aber auf Basis der Aufstellung tatsächlich davon ausgehen, dass er sich Adressen aufheben muss. Dem ist natürlich nicht so. Auch führt natürlich ein "Entsorgen" alter Adressen nicht zur Invalidierung des PKs, aber das sollte denke ich eh klar auf der Hand liegen. Hab jedoch in meiner langen Zeit als Supportschreiber in Foren schon so viel erlebt, jetzt wollt ich das einfach nochmal klarstellen!
Naja, wer sich den Text aufmerksam durchliest, sollte schon merken, dass darin das unwiederbringliche Wegwerfen des privaten Schlüssels / Seeds gemeint ist, womit man dann den Zugang verliert, wenn man das "Zungangspasswort" dazu nicht mehr kennt. Dass man zu solchen Adressen noch Coins hin senden kann, wird ja weiter im Text deutlich und das ist halt das Problem: man kann weiter Coins dort hinsenden, hat aber den Zugang dazu verloren.