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Topic: Warum wird nichts gegen die immer gleichen Probleme unternommen? (Read 2391 times)

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klar ist kritik bei open-source projekten erwünscht. allerdings konstruktive kritik. Der eingangspost in diesem Thread ist schlichtweg nörgelei.
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Ich persönlich bin Dankbar für die Idee und die Möglichkeit auf mehrere Arten Teilzunehmen. Was ich an Updates von den Gründern bekomme freut mich. Ich sage danke.

Gut & richtig.

Wenn ich mehr will muss ich selbst was tun oder mit einer Donation Feuer machen. MIR war das VORHER, da bitoins ein open source projekt ist, klar. Wer etwas anderes erwartet, sorry. Hast was nicht verstanden.

Klar lassen sich mit Donations geplante Features beschleunigen, aber ist das wirklich die Idee von Open Source? Geht es nicht auch ohne Community? Und dazu gehört doch wohl auch Kritik, oder? Was wäre Linux oder andere bekannte OS-Projekte ohne Community?

Nur weil Bitcoin als Experiment entstanden ist impliziert das ja noch lange nicht, dass es nur darum geht etwas zu veri- oder falsifizieren. Wenn dem so wäre, dann wäre die Entwicklung an Bitcoin ja schon lange eingestampft.

Für irgendwelchen elitären, unsozialen oder kritikunempfänglichen Quatsch ist Open Source auf jeden Fall die falsche Spielwiese.

// EDIT
Obwohl ich die Form von Müllers Kritik auch für ziemlich daneben halte (also im Open Source-Kontext).
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bitcoins wollen nicht die Weltherrschaft übernehmen. Such nach Gavin Andresen hier im Forum, er ist sowas wie der Sprecher und von Anfang an dabei. Er sagt auch heute noch bitcoins sind ein Experiment. Punkt.

Die Medien implizieren einen Weltherrschaftsanspruch. Nicht die Gründer.

Was man in den Medien gelesen hat gilt doch nicht für die Ursprungsidee der Gründer.

Was die Medien verbocken können die Gründer nicht ausbaden.
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Ich sehe das so:

Wenn Bitcoin die Weltherrschaft übernehmen will  Grin, muss es DAU-freundlich sein. Sonst bleibt die Gemeinde sehr überschaubar, und das ist auch für die "Gründerväter" nicht gut, denn es senkt den Wert ihrer Coins bzw. verhindert deren Wertzuwachs.

Würden einige der Gründer und Früheinsteiger sich zusammentun und ein gutes Software-Unternehmen mit der Verbesserung des Clients beauftragen und entsprechend bezahlen, wäre das evtl. nicht das dümmste für deren eigenen langfristige Finanzaussichten. Dabei meine ich nicht, dass man Open Source aufgeben sollte, das auf keinen Fall. Natürlich gibt es hier wie immer das Problem der Trittbrettfahrer, die nichts dazugeben aber trotzdem profitieren würden - aber noch ist die "Gemeinde" derer, die wirklich viele Coins haben, klein genug, dass sich dieses vielleicht weitgehend umschiffen lässt.

Aber das müssen die natürlich selber wisen. Ich mine erst seit zwei Monaten und hab noch nicht genug Geld für so was.
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Finde ich doch!  Tongue

Wer Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit anmahnt sollte nicht geächtet werden, bloß weil er nicht selber programmiert.

Oft fehlt den Nerds nämlich der Blick auf die Realitäten, die für die breite Nutzergruppe von Belang sind.

Die Nerds (/ oder nennen wir sie early adopter?) wollen nichts von den Teilnehmern. Warum will der Teilnehmer was von den Nerds ? ? ?

Woher dieses Selbstverständnis:

OK. Ich bin jetzt hier/auch dabei. Habe Bitcoins gekauft oder Mine sie selbst weil ich eine ganz ganz tolle idee hab, daher will ich jetzt auch was von den Gründern.

Ich persönlich bin Dankbar für die Idee und die Möglichkeit auf mehrere Arten Teilzunehmen. Was ich an Updates von den Gründern bekomme freut mich. Ich sage danke. Wenn ich mehr will muss ich selbst was tun oder mit einer Donation Feuer machen. MIR war das VORHER, da bitoins ein open source projekt ist, klar. Wer etwas anderes erwartet, sorry. Hast was nicht verstanden.

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Finde ich doch!  Tongue

Wer Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit anmahnt sollte nicht geächtet werden, bloß weil er nicht selber programmiert.

Oft fehlt den Nerds nämlich der Blick auf die Realitäten, die für die breite Nutzergruppe von Belang sind.
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finde ich nicht.

@SmokeTooMuch 100% Agree !
sr. member
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Bitcoin Mining ____2011-2013
der letzte post von btcLeger ist ein guter versuch das ganze hier in die richtige richtung zu lenken, macht was draus ihr schlauen köpfe...  Grin


Warum wird nichts gegen die immer gleichen Probleme unternommen? Immerhin sind doch 90% der Probleme immer die gleichen.
ja,... schau dich mal in der welt um, und stell deine frage dann nocheinmal...

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Einen anderen Ton solltet lieber ihr anschlagen! Auf völlig legitime Fragen mit 'machs doch selbst / machs doch besser / machs doch schneller' zu antworten ist vielleicht in irgendwelchen C++/Java/ect. Foren angebracht, wo man davon ausgehen kann, das der Poster programmieren kann.

Aber macht euch bitte mal klar, das allein letzte Woche Artikel in der c't und in der Computerbild über Bitcoin standen und die Menschen, die wir dadurch mit Bitcoin auch erreichen wollen in der Regel
a) nicht programmieren können
b) noch nicht viel von Bitcoin wissen
c) berechtigte Zweifel und geringes Vertrauen haben.

Euer Tonfall ist in dieser Hinsicht absolut kontraproduktiv, so wird man niemanden für Bitcoin gewinnen können.
legendary
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@Müller:
Hauptsache mal an Beta-Software rumnörgeln.
Unsere devs haben mit Bitcoin wirklich ein sehr gutes System geschaffen und wenn der Client dir nicht passt, steht es dir frei ihn zu verändern (da Open-Source und MIT lizenz) oder einen komplett eigenen zu schreiben. Wenn dir dazu die Fähigkeiten fehlen, solltest du hier lieber einen anderen Ton anschlagen.
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das empfinde ich doch als arge schwarz-weiss-malerei. es gibt genau ein szenario bei dem der schutz immer noch gleich null ist und etliche andere, bei denen die verschüsselung dem DAU den popo rettet. fremdlinge mit direktem zugriff auf die hardware, unbedarftes verteilen von backups,  script-kiddie-malware, gute malware bei einem user der keine transaktion macht bevor die malware gefunden wird.
nebenbei brauchst du auch nicht nur die tastatur, sondern auch noch die zwischenablage und virtuelle tastaturen und was nicht alles. das ist ein wettrüsten, was der virenautor im zweifelsfall immer gewinnen kann, aber der aufwand wird halt größer für ihn und kleiner für die potentiellen opfer.

Uh, ich korrigiere mich: Laut einem Text in der aktuellen c't greift der eine API-hook nicht bei der Abfrage der Tastatur, sondern beim Eingabefeld ein, sodass man darüber sogar hinbekommt, dass z.B. im Eingabefeld für Betrag und Adresse die "richtigen" Daten stehen, in Wahrheit aber alle Bitcoins an eine total andere Adresse überwiesen werden.

Inwiefern man diese Techniken bei jedem "Billigtrojaner" findet, weiß ich nicht. Wenn jemand aber damit an Bitcoins kommen will, baut er das ein, weil das Aufwand/Leistungs-Verhältnis ideal ist.

--berndl
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Du gehst wahrscheinlich davon aus das die Entwickler Vollzeit-Bitcoin Entwickler sind.

Ich gehe nicht davon aus.

Die Namen sind bekannt.

Gavin Andresen -  (PGP)
Amir Taaki -  (PGP)
Pieter Wuille
Nils Schneider - [email protected]
Jeff Garzik - [email protected] (PGP)

Sie sind zwar als Early Adopter mit einigen tausend Bitcoins motiviert aber nicht wie ein paar tausend Microsoft/Google/Facebook/Apple Entwickler mit richtig viel monatlicher Kohle/Gehalt und somit Dampf daran arbeiten (können).
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Ich bin der Meinung so wie es jetzt ist - ist es gut, da weiß jeder woran er ist. Und je nach Umfeld muss sich jeder selbst kümmern.

bullshit!  Grin
 wenn mir software arbeit abnimmt, dann freu ich mich doch und quitsche nicht rum wie ein politiker "nein, das lehnen wir ab, das geht uns nicht weit genug!". wer auf die perfekt lösung wartet, kann sich imho direkt neben lucky und pozzo setzen, oder wie auch immer die gestalten bei warten auf godot genau hiessen...  Tongue

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Finde ich nicht. Gerade dann wenn so ein Kindergarten-Passwort Schutz drin wäre würde der Dau doch noch weniger aufpassen nach der 'ist ja schließlich Passwort geschützt' Haltung.

- WLAN Offen im Cafe? egal.
- wallet.dat per normaler Email verschicken? aber sicher doch, ist ja Passwort geschützt.

und und und. Ich glaube die Ideen sind da unbegrenzt.

Ich bin der Meinung so wie es jetzt ist - ist es gut, da weiß jeder woran er ist. Und je nach Umfeld muss sich jeder selbst kümmern. Nicht anderes erwarte ich von einer 0.3.24

Und wenn die Entwickler etwas machen wird es Hand und Fuss haben, keine Alibilösung.

Erinnert sich noch jemand an Onlinebanking per Fernseher und BTX ? _Da simmer gerade was den Bitcioinclient angeht.

Wenn jemand was will kann er sich bei Sourceforge beteiligen http://sourceforge.net/projects/bitcoin oder in Verbindung mit einer Donation an die Entwickler etwas beschleunigen.
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Warum wird die Wallet nicht endlich mal Verschlüsselt, nachdem bekannt ist, daß bereits Viren die Wallet.dat kopiert?
Hm, nehmen wir mal an, der User muss dann zum Senden ein Passwort eingeben. Dann macht der Urheber des Virus (eher Trojaner als Virus, aber das ist nebensächlich…) einen zusätzlichen API-Hook mit dem er alle Tastaturabfragen abfängt: Schutz = 0, genau so, wie der durchschnittliche Virenscanner, dank zwei weiteren API-Hooks. Alles nur Snakeoil…

das empfinde ich doch als arge schwarz-weiss-malerei. es gibt genau ein szenario bei dem der schutz immer noch gleich null ist und etliche andere, bei denen die verschüsselung dem DAU den popo rettet. fremdlinge mit direktem zugriff auf die hardware, unbedarftes verteilen von backups,  script-kiddie-malware, gute malware bei einem user der keine transaktion macht bevor die malware gefunden wird.
nebenbei brauchst du auch nicht nur die tastatur, sondern auch noch die zwischenablage und virtuelle tastaturen und was nicht alles. das ist ein wettrüsten, was der virenautor im zweifelsfall immer gewinnen kann, aber der aufwand wird halt größer für ihn und kleiner für die potentiellen opfer.
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Warum wird nichts gegen die immer gleichen Probleme unternommen? Immerhin sind doch 90% der Probleme immer die gleichen. Und der Client bleibt und bleibt so scheisse.
Hm? Er funktioniert und man kann lustig Geld hin- und hersenden.

Quote
Warum startet der Client und erlaubt schon das Überweisen, wenn noch nicht alle Blöcke geladen sind? Ein einfaches ausblenden alle Icons und ein "Loading..." Balken mit eine Zeitanzeige, wie lange es ca. noch dauert, würde schonmal 50% der Probleme mit Bitcoins beseitigen. Warum hat da noch nie jemand dran gedacht?
Weil es (noch) kein Client ist, den auch DAUs verstehen sollen. Wer auch nur lesen kann, findet rellativ schnell eine einfache technische Erklärung, warum erst alle Blöcke da sein müssen. Wer sich überhaupt für Bitcoins interessiert, sollte das imho auf jeden Fall wissen, immerhin geht es, auch wenn die Währung digital ist, um in "echtes Geld" umtauschbare Güter.

Quote
Warum gibt es keinen "Export" Knopf, der eine Wallet.dat als Kopie speichert, die man für Backups nehmen kann?
Kein DAU-Client (s.O.) und außerdem bekommt man eine Kopie auch so hin. Zudem gibt es über die RPC-Schnittstelle einen entsprechenden Befehl…

Quote
Warum wird die Wallet nicht endlich mal Verschlüsselt, nachdem bekannt ist, daß bereits Viren die Wallet.dat kopiert?
Hm, nehmen wir mal an, der User muss dann zum Senden ein Passwort eingeben. Dann macht der Urheber des Virus (eher Trojaner als Virus, aber das ist nebensächlich…) einen zusätzlichen API-Hook mit dem er alle Tastaturabfragen abfängt: Schutz = 0, genau so, wie der durchschnittliche Virenscanner, dank zwei weiteren API-Hooks. Alles nur Snakeoil…

Quote
usw. usw., usw. Immer und immer die gleichen Probleme, aber die Software bleibt und bleibt gleich schlecht... So lahm, wie sich die Bit-Coin App verbessert, so lahm waren schon hunderte mittlerweile tote Open-Source-Projekte.
Dann jammer nicht, sondern schreib selber Code!


--berndl
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Gut Ding will halt Weile haben, vor allem, wenn der Client "nebenher" weiterentwickelt wird und dann auch noch fehlerfrei funktionieren soll.

Abgesehen davon wimmelt es im Netz vor lauter Leitfäden, wie man seine wallet.dat selber sichern kann, ein sehr guter ist z.b. der hier:

http://btcbase.com/2011/07/04/die-verschlusselte-und-versteckte-wallet-dat/

Man muß sich nur mal die Mühe machen und nach solchen Sachen suchen.
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Einige der angesprochenen Punkte sind bekannt und bereits in Arbeit. Allerdings steckt der Client immer noch in der Version 0.3.x und das ganze Projekt ist offiziell auch noch im Betastadium. Mit einem Hinweis auf die Ver.nummer gehe ich davon aus das sich so schnell auch nichts daran ändern wird. Bis zur Version 1.0 ist es noch ein langer Weg.
Entwicklung stabiler Software, auch mit scheinbar wenigen Features, ist ein langwieriger Prozess, auch wenn es immer so einfach aussieht.
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Übrigens: wenn man selber nicht programmieren kann, kann man zumindest Geld (Bitcoins) dafür in Aussicht stellen, damit Features die man haben will von wem anderen entwickelt werden. Nur motzen alleine hilft wenig/nichts.
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Warum wird die Wallet nicht endlich mal Verschlüsselt, nachdem bekannt ist, daß bereits Viren die Wallet.dat kopiert?

Zu diesem Punkt kann ich sagen das die Entwickler das bisher nicht machen wollten da dies dem Endanwender nur einen Schutz vorgaukelt den er dadurch aber gar nicht hat. Sie arbeiten aber jetzt scheinbar an einer Art von Schutz die auch Wirksam ist.

Schau Dich mal hier ein wenig um.
http://forum.bitcoin.org/index.php?board=12.0
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neue gui ist doch schon längst in arbeit und die derzeitige entwicklungsversion ist imho schon besser als die alte wallet. verschlüsselung ist parallel in arbeit, das ist aber kein kindergeburtstag, wenn man es richtig machen will. die verschüsselung der wallet.dat auf der festplatte ist afaik schon längst realisiert, es geht inzwischen nur noch um das absichern der daten im speicher.
export ist einfach, macht aber erst sinn, wenn man verschlüsseln kann. mit dem verteilen der unverschlüsselten wallet.dat auf etliche datenträger ist dem unbedarften user ja auch nicht geholfen.

insofern habe ich da durchaus hoffnung, dass demnächst signifikante verbesserungen kommen. wer die schneller haben will, muss halt selbst mitarbeiten.
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es wäre ja arbeit, mitzuwirken und etwas zu verbessern, anstatt nur immer wieder zu nerven, dass andere doch gefälligst für einen arbeiten sollen!
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Was hindert dich daran, den existierenden Client zu verbessern bzw. einen komlett neuen aufzusetzen?
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Warum wird nichts gegen die immer gleichen Probleme unternommen? Immerhin sind doch 90% der Probleme immer die gleichen. Und der Client bleibt und bleibt so scheisse.

Warum startet der Client und erlaubt schon das Überweisen, wenn noch nicht alle Blöcke geladen sind? Ein einfaches ausblenden alle Icons und ein "Loading..." Balken mit eine Zeitanzeige, wie lange es ca. noch dauert, würde schonmal 50% der Probleme mit Bitcoins beseitigen. Warum hat da noch nie jemand dran gedacht?

Warum gibt es keinen "Export" Knopf, der eine Wallet.dat als Kopie speichert, die man für Backups nehmen kann?

Warum wird die Wallet nicht endlich mal Verschlüsselt, nachdem bekannt ist, daß bereits Viren die Wallet.dat kopiert?


usw. usw., usw. Immer und immer die gleichen Probleme, aber die Software bleibt und bleibt gleich schlecht... So lahm, wie sich die Bit-Coin App verbessert, so lahm waren schon hunderte mittlerweile tote Open-Source-Projekte.
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