Grundsätzlich muss man beim ICO sehr genau hinsehen, wer der Herausgeber ist, dahinter stehen nicht immer Firmen/Unternehmen, somit hast Du je, nach Landesrecht keine, oder nur eine geringe Haftung. z.B.
Kann man dich als Privatperson kaum haftbar machen (ausser nachgewiesener Fahrlässigkeit), das würde aber dann wahrscheinlich in einer "Privatinsolvenz" enden, und Du wärst nach ?7 Jahren? wieder Schulden frei, wenn überhaupt. Wahrscheinlicher ist, dass das Geld einfach weg wäre, und dann müsste ja erst mal jemand Anzeige erstatten, und dann wird geklärt, ob Du etwas dafür konntest oder nicht.
Als Unternehmen haftest Du nach Landesrecht, je nach Unternehmensform.
Als Absicherung wird Escrow genutzt, oder eine Foundation wie bei IOTA, die das Vermögenverwaltet.
IOTA http://iotasupport.com/foundation_de.shtml:
"Um die Foundation zu gründen hat die IOTA Community 5% aller IOTA gespendet. Diese Geldmittel werden von der Foundation hauptsächlich zur Entwicklung verwendet."
IOTA ist "glaube" ich eine gemeinützige Stiftung
Auf Rückfrage bei den Herausgebern, hies es, völlig egal, ob öffentliches, oder privates Wlan, man wird für das Eintragen mit "Tokens" belohnt, auch der Erste, der die Zugangsdaten des "Starbuck Wlans" um die Ecke einträgt wird beloht.
Cool oder? Das mag in rigendwelchen Ländern vielleicht rechtlich tatsächlich möglich sein, bei uns würde man sich aber strafbar machen.
Es gibt sicherlich auch positive Beispiele, mit seit Jahren gewachsenen Strukturen, in denen Programmierer, Berater, Rechtsbeistand, Marketing, Escrow usw. mit Whitepaper und Roadmap und Alpha Produkt an den Start gehen.
Soweit mal meine 2cent