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Topic: Wie casht ihr aus und was fällt an Steuern an? (Read 2506 times)

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du musst dich erst Registrieren und danach auf "Einzahlen" Klicken.

Erst dann kannst du eine BTC Adresse generieren, und von deinem wallet an die generierte Adresse BTC schicken..
newbie
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Hallo Patrick!! Könntest du mir diese Seite virwox näher erklären? Gegen was kann ich meine bitcoins verkaufen?
Danke
legendary
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Das Problem ist, die Behörden verweigern zunehmend die Annahme von Bargeld und ich reduziere zunehmend meine Beziehung zu Banken (zusammen mit ihren offenen Forderungen - aka Giral"geld"). Es ist relativ klar, worauf das dann hinauslaufen wird. Es ist jetzt schon abzusehen, dass ich bald nicht mehr in der Lage bin, die Forderungen von Behörden zu erfüllen, da sie ihr selbst ausgegebenes Geld (also das einzige(!) unbeschränkte europäische Zahlungsmittel) einfach nicht mehr annehmen. Jeden anderen Geschäftspartner (Supermärkte, Tankstellen etc.) kann ich einfach aus meinen Geschäftsbeziehungen streichen, wenn er Geld nicht mehr annehmen möchte.

Hier mal ein paar Beispiele:
http://norberthaering.de/de/27-german/news/654-rundfunkbeitrag-rechtsstaat
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Ein-Selbstversuch-von-Raimund-Brichta-article17331016.html
legendary
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Vwermutlich wären die Altcoin-Gewinne trotzdem zu versteuern, sofern die Haltefrist von einem Jahr nicht eingehalten wurde. Abgesehen davon könnte eine Transaktion auch einfach eine Umbuchung innerhalb Deiner Adressen gewesen sein. Wer will schon das Gegenteil beweisen.

Abgesehen davon muss man den Behörden anscheinend ihr eigenes Geld gegen ihren Willen und gegen ihren massiven Widerstand aufzuzwingen. Berichten zufolge sind sogar Klagen notwendig, damit sie das Geld tatsächlich annehmen. Ich werde es nächsten Monat erfahren. Sollten die Behörden mein Geld dann nicht annehmen, so ist das Thema legal oder nicht für mich persönlich sowieso endgültig erledigt und beendet.

Inwiefern will niemand dein Geld? Wo liegt das Problem? Bzw. wo liegt das Problem bei den von dir erwähnten Berichten?
legendary
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Vwermutlich wären die Altcoin-Gewinne trotzdem zu versteuern, sofern die Haltefrist von einem Jahr nicht eingehalten wurde. Abgesehen davon könnte eine Transaktion auch einfach eine Umbuchung innerhalb Deiner Adressen gewesen sein. Wer will schon das Gegenteil beweisen.

Abgesehen davon muss man den Behörden anscheinend ihr eigenes Geld gegen ihren Willen und gegen ihren massiven Widerstand aufzuzwingen. Berichten zufolge sind sogar Klagen notwendig, damit sie das Geld tatsächlich annehmen. Ich werde es nächsten Monat erfahren. Sollten die Behörden mein Geld dann nicht annehmen, so ist das Thema legal oder nicht für mich persönlich sowieso endgültig erledigt und beendet.
tyz
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Ich habe ein ähnliche Frage. Ich habe bisher noch nie Bitcoin über einen Exchange verkauft.
Nach dem Kursrutsch plane ich einen kleinen Teil zu versilbern. Diesen Teil habe ich schon weit über einen Jahr. Ich habe die Bitcoinmenge aber zwischenzeitlich fürs Altcoin-Trading genutzt und habe diese gestern wieder in Bitcoin umgewandelt. Somit sieht es nun bei eventueller Nachfrage des Finanzamts so aus, als hätte ich die Menge erst gestern erhalten. Hatte jemand schon einen ähnlichen Fall?
sr. member
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Zum thema cash out.. einen handelspartner finden der btc gegen cash bietet. Gibts hier im Forum ja viele.
hero member
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Steuerlich irrelevante Informationen muss man dem Finanzamt nicht mitteilen,
es reicht aus, wenn man diese Informationen selbst hat, für den Fall der Fälle, daß das Finanzamt doch mal nachfragt.

Ja richtig, hatte mich da nicht ganz präzise ausgedrückt. Ich meinte auch bei Nachfrage des Finanzamts. Da ich aber auch Verkäufe mache mit einer Haltedauer weniger als einem Jahr, kann ich mir gut vorstellen, dass sich das FA auch die anderen Transaktionen mit Haltedauer über 1 Jahr genauer anschauen wird. Daher auch die Frage mit der Adresse mit Transaktionen zu unterschiedlichen Zeiten.

Danke für die bisherigen Antworten. Meine Frage ist beantwortet Smiley
legendary
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Wenn ich mal meine angesammelten Bitcoins oder Altcoins auszahlen möchte, mache ich das meist über die Website virwox.com.
Da kann man auch wirklich einfach in Richtung des eigenen PayPal Kontos auszahlen... sehr praktisch. Smiley


https://www.virwox.com/help.php

da steht aber nur

Code:
Auszahlungen

Eine Bearbeitungsgebühr von 0,004 BTC pro Bitcoin-Auszahlung wird abgezogen.

von Einzahlungen in BTC steht da nichts...
legendary
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Wie Du schon selbst erkannt hast, ist der eine Coin steuerfrei, man könnte auch sagen steuerlich irrelevant,
warum willst Du dem Finanzamt da irgendwas mitteilen?

Du würdest ja auchnich auf die Idee kommen, nachdem Du auffm Flohmarkt ein paar alte Sachen verkloppt hast, dem Finanzamt haarklein aufzulisten, welche dieser Sachen Du wann gekauft hast und wann genau der Flohmarkt war.
Zumindest nich, wenn Du kein gewerblicher Trödler bist, dann sähe die Sache natürlich anders aus.

Steuerlich irrelevante Informationen muss man dem Finanzamt nicht mitteilen,
es reicht aus, wenn man diese Informationen selbst hat, für den Fall der Fälle, daß das Finanzamt doch mal nachfragt.

Steuerlich sind Geldeinnahmen aber auch dann relevant wenn sie Steuerfrei sind. So wie du zb Lottogewinne angeben musst. Obwohl sie Steuerfrei sind.

Man kann sie weglassen, aber muss sich dann der Frage stellen, wieso man unterschrieben hat "KEINE WEITEREN EINKÜNFTE" zu haben. Diese Frage ist ungefähr so, als wenn du in die USA reist und dort bei der Einreise ankreuzen musst ob du vorhast einen terroristischen Anschlag zu planen oder auszuführen. Allein die Frage ist doch schon idiotisch...oder nicht? Aber sie hat einen tieferen Sinn. Besteht die Gefahr das man gelogen hat, stehen mehr Möglichkeiten zur Verfügung. So wie man Al Capone wegen Steuerhinterziehung eingebuchtet hat, weil man ihm Mord nicht nachweisen konnte.

Ich jedenfalls würde steuerfreie Einkünfte angeben. Weil irgendwann taucht es auf irgendwelchen Konten auf und das Finanzamt fragt nach. Wenn man 100% hieb und stichfest alles nachweisen kann, wird das Finanzamt kein Fass aufmachen. Aber ist irgendwas strittig kommt es auf "abwägen" an und jetzt spielt Glaubwürdigkeit eine ganz große Rolle. Und da steh ich mit meinen Angaben um mehrere Potenzen besser da als jemand der möglichst viel verstecken möchte.

Bitcoin.de wird ab 2500 Euro/Jahr von dir mehr als eine Emailadresse wollen. Heist, das ab diesem Betrag wohl genauer hingeschaut wird und Meldung gemacht. Des weiteren, die Ethereum haben ihre Jahresfrist hinter sich, die Bitcoins nicht. Ich glaube nicht, das die Jahresfrist auch über den Wechsel hinweg gilt. Sonst würde man Aktien einfach eintauschen gegen andere und so immer steuerfrei rauskommen. Zur Not mal eben gegen Gold tauschen bis man wieder irgendwo einsteigt. Selbst das Parken in Dollar wäre ja dann steuerfrei. Ich wüsste nicht das sowas geht. Wieso sollte es also bei Ethereum -> Bitcoin gehen? Jedenfalls würde ich da Rat einholen.
sr. member
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Anonyme PrePaid BTC CC und wenn das maximal 10.000 Euro Transfervolumen aufgebraucht ist, dann die nächste ... kostet grade mal schlappe 18 Euro für 10K Euro Cash-Out....
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Steuerlich irrelevante Informationen muss man dem Finanzamt nicht mitteilen, es reicht aus, wenn man diese Informationen selbst hat, für den Fall der Fälle, daß das Finanzamt doch mal nachfragt.

Dieses Konzept scheint für einige eine unüberwindbare Hürde zu sein. Scheiss Konditionierung!

+1
Konditionierung
Die "EU" (wer auch immer das gerade sein mag) druckt Prospekte für Kindergartenkinder, wie super die EU. Wirklich!
legendary
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Steuerlich irrelevante Informationen muss man dem Finanzamt nicht mitteilen, es reicht aus, wenn man diese Informationen selbst hat, für den Fall der Fälle, daß das Finanzamt doch mal nachfragt.

Dieses Konzept scheint für einige eine unüberwindbare Hürde zu sein. Scheiss Konditionierung!
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schau mal hier, da wird das super erklärt.

http://www.steuer-schutzbrief.de/bitcoins.html
legendary
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Wie Du schon selbst erkannt hast, ist der eine Coin steuerfrei, man könnte auch sagen steuerlich irrelevant,
warum willst Du dem Finanzamt da irgendwas mitteilen?

Du würdest ja auchnich auf die Idee kommen, nachdem Du auffm Flohmarkt ein paar alte Sachen verkloppt hast, dem Finanzamt haarklein aufzulisten, welche dieser Sachen Du wann gekauft hast und wann genau der Flohmarkt war.
Zumindest nich, wenn Du kein gewerblicher Trödler bist, dann sähe die Sache natürlich anders aus.

Steuerlich irrelevante Informationen muss man dem Finanzamt nicht mitteilen,
es reicht aus, wenn man diese Informationen selbst hat, für den Fall der Fälle, daß das Finanzamt doch mal nachfragt.
hero member
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Da noch keine Antwort, möchte ich dass noch ein wenig genauer an einem Beispiel aufzeigen.

Also, soweit ich das verstehe sind Kryptowährungen bei einer Haltedauer von mind. 1 Jahr steuerfrei.
Wie macht ihr das aber um es nachzuweisen, insbesondere wenn mehrere Eingänge zu verschiedenen Zeiten auf eine Adresse gekommen sind.

Zum Beispiel:
+ 1 BTC im Januar 2015
+ 0.5 BTC im August 2015
+ 1 BTC im Januar 2016

Das heißt ich kann heute 1 BTC steuerfrei verkaufen. Akzeptiert, dass Finanzamt den Ausdruck der Blockchain-Transfers der Adresse?
hero member
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Hallo,

ich bin noch nicht so oft hier aktiv gewesen. Ich habe mir als Ethereum sehr günstig bei $0,73 war einige geholt. Ich habe das nicht weiter verfolgt und sehe nun, dass diese gegenüber meines Kaufpreises stark gestiegen sind. Ich möchte jetzt einige gegen Bitcoin eintauschen und die Bitcoin gegen Euro verkaufen. Ich habe mir dafür Bitcoin.de als sicherstes Tool ausgesucht. Ist Bitcoin.de eine gute Wahl und wie muss ich denn das versteuern? Ich bin normaler Angestellter ohne Gewerbeschein. Meldet Bitcoin.de das direkt an das Finanzamt?
Grob handelt es sich um eine hohe vierstellige Summe in Euro.



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