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Topic: Wie Mining genau funktioniert (Read 275 times)

legendary
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April 18, 2020, 03:36:24 PM
#19
Trading- Limit gibts hingegen gar keine, egal ob verifiziert oder nicht.


Bin jetzt selber nicht bei Bitpanda, aber bei jeder Exchange wo ich bin, Binance inkl. kannst du nicht unendlich grosse Order machen. Und ich kann mir gut vorstellen das dieses Limit mit deren eigenen Order book zu tun hat.

Also auch wenn das monatliche Limit 100M beträgt bedeutet das noch lange nicht das du tatsächlich so viel BTC erst verkaufen kannst, sprich das Bitpanda die Liquidität dafür hat. Ob jetzt broker oder exchange spielt da keine Rolle. Als broker müssen die auch Kaüfer finden Smiley
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April 18, 2020, 02:36:17 PM
#18
Warum muss sich das Programm denn die Mühe machen für jeden
Hash die komplizierte Berechnung zu machen?
So kompliziert is die Berechnung ja garnicht,
geht, wie Du ja mittlerweile weißt, auch per Hand.


Und es ist eben der Hash, der die korrekte Anzahl an Nullen haben muss.
Das Programm hash't also ständig die ihm zur Verfügung gestellten Daten (Client version, previous block hash, Merkel root, timestamp, nounce),
bis der dadurch erzeugte Hash genügend Nullen aufweist.

Jeder Anwender kann dann anhand der Daten ganz einfach feststellen, ob der Hash korrekt ist und somit der neue Block gültig ist, oder nicht.

Einfach nen Hash mit genügend Nullen "zusammenstellen" geht nich, weil der dann nicht zu den Daten passt.
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April 18, 2020, 01:38:53 PM
#17
Jaja, ist ja schon klar.
Ich meine es ist doch bekannt wieviele Nullen gebraucht werden, oder?
Warum muss sich das Programm denn die Mühe machen für jeden
Hash die komplizierte Berechnung zu machen?
Warum schreibt nicht einfach jemand ein Programm das am Anfang
die korrekte Anzahl Nullen schreibt und danach einfach hochzählt und ausprobiert?
legendary
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April 18, 2020, 01:13:05 PM
#16
..eine Zahl mit soundsoviel Nullen..

Ich versuche mal zu vereinfachen:

14.500.000.000.000
  7.732.737.824.556

14.5 > 7.7
Was genau verstehst Du daran nicht?

Ihr braucht mehr Nullen,
korrekt sind die dann am Anfang, oder am Ende, je nach dem, von welcher Seite man draufkuckt.  Cheesy
legendary
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April 18, 2020, 01:01:47 PM
#15
Ich weiß ja nicht wie groß BitPanda ist, aber ob die so viel Geld haben???

Brauchst ja nur zu gucken wie viel Volumen die haben.
Ja, das Volumen von Bitpanda Pro kann mit den großen Börsen bei weitem nicht mithalten.

Ich gehe aber davon aus, er meint mit Bitpanda nicht die Exchange sondern den Broker.

Hier sind die Auszahlungslimits für einen verifizierten User und SEPA- Überweisung wie folgt angegeben:

    Einzahlung
Tageslimit (24h)      49.999,00 EUR
Monatslimit        5.000.000,00 EUR
Gesamtlimit    100.000.000,00 EUR

    Auszahlung
Tageslimit (24h)    5.000.000,00 EUR
Monatslimit           5.000.000,00 EUR
Gesamtlimit         10.000.000,00 EUR

Trading- Limit gibts hingegen gar keine, egal ob verifiziert oder nicht.
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April 18, 2020, 01:01:07 PM
#14
Ich muss noch mal was zum bestshare fragen:

Aktuell sind wir bei unserem gemeinsamen 10 PH/s-Versuch
bei einem bestshare von 7732737824556.285

In den Videos wird ja beschrieben das eben eine Zahl mit
soundsoviel Nullen gesucht wird die passt.

Ich kenne auch das Video in dem einer einen Hash von Hand berechnet.

Bei mir scheitert es gerade noch an der Zusammenführung dessen was ich gesehen habe.
Ich versuche mal zu vereinfachen:

Wir haben den vorherigen Block und wir haben alle momentanen Transaktionen und suchen
auf dieser Basis den Hash. Die Difficulty liegt glaub ich aktuell irgendwo bei 14.500.000.000.000.
Ich verstehe das so, dass hier eine Zahl mit 14.500.000.000.000 Stellen gefunden werden muss
und der bestshare aussagt, dass unser bester Versuch 7.732.737.824.556,285 korrekte Stellen
hatte. Oder liege ich da total falsch?
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April 18, 2020, 12:36:25 PM
#13
Oder mal einen gewaltigen Schritt weiter:

Jemand hat vor Jahren bei einem Kurs von 0,04 € für 1.000 € BTC gekauft.
Damals™ hat kaum jemand für 1.000 € BTC gekauft,
die meisten Leute haben einfach in ihrem Bitcoin Core (andere Clients gabs zu der Zeit noch nicht) die Mining-Option aktiviert
und so auf ihren CPUs (GPU-, und ASIC-Miner gabs auch noch nicht) BTC geminet (so wie ich).

Fun Fact: ich habe die meisten BTC von damals™ heute noch,
verkaufe immer nur dann welche, wenn ich keine EURs mehr auf dem Konto habe (Miete, Strom, Internetz und den wöchentlichen Einkauf kann ich mit BTC leider nicht zahlen),
würde aber nie auf die Idee kommen, alle, oder auch nur einen großen Teil zu verkaufen, warum auch?

Sollte das jemand machen wollen, ists auch ne dumme Idee, alles/vieles in einer Order zu verscherbeln (von den nötigen Exchange-Volumina ganz abgesehen),
besser man verkauft die nach und nach in kleineren Stückelungen, das drückt den Preis nicht so nach unten (Angebot und Nachfrage).


Kann ich mich dann bei einem Privatverkauf genauso wie beim Auto auf
feilschen einstellen?
Privat is das natürlich alles Verhandlungssache,
einem guten Freund/netten Kontakt kann man da schon mal ein besseres Angebot machen, als es der Markt hergibt,
Arschlochkäufer zahlen halt nen Aufschlag.  Wink
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April 18, 2020, 11:59:15 AM
#12
Ich weiß ja nicht wie groß BitPanda ist, aber ob die so viel Geld haben???

Brauchst ja nur zu gucken wie viel Volumen die haben.

=> https://www.coingecko.com/fr/platesformes/bitpanda

ca 2M USD / Tag. Bedeutet also das du bei denen warscheinlich keine 100 BTC auf einmal in eine Sell Order packen kannst. Dann lieber zu Kraken die haben 150M USD / Tag Volumen, und können Problemlos grössere  Beträge bearbeiten.

Kann ich mich dann bei einem Privatverkauf genauso wie beim Auto auf
feilschen einstellen?

Wenn du das Privat verkaufst, klar. Bei einer exchange kannst du einen Limit Order erstellen, wo du halt angiebst zu welchen Preis du deine Bitcoins gerne verkaufen würdest. Wenn dieser Preis erreicht wird, wird der nächste Kaüfer deine Bitcoins kaufen.
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April 18, 2020, 11:51:33 AM
#11
Quote
In der Regel kannst Du sie dort, wo Du sie kaufst, auch wieder verkaufen.

Käufer findet man an jeder Ecke,
es gibt Börsen, Marktplätze, Dienstleister, die Coins an- und verkaufen,
oder man bietet die Coins halt irgendwo zum Kauf an, zB hier im Forum, am schwarzen Brett im Supermarkt,
im Kleinanzeigenteil Deines lokalen Käseblattes,.....

Wie gesagt, BTC is auch nur ne Ware,
wie kommst Du denn von Auto wieder zu Euro?

Ok, ich habe bei BitPanda eine Option gefunden, wo ich die wieder verkaufen kann.
Das sollte bei meiner Menge auch kein Problem sein.

Aber jetzt spinnen wir mal den Gedanken weiter und Mc Affee hat recht
und der BTC steigt auf eine Million Euro, ob BitPanda die dann so einfach
zurücknimmt (zurück nehmen kann!).

Oder mal einen gewaltigen Schritt weiter:

Jemand hat vor Jahren bei einem Kurs von 0,04 € für 1.000 € BTC gekauft.
Das sind 25.000 BTC zu einem momentanen Wert von ca 162.500.000 €.
Die hat er bis heute behalten und klickt bei BitPanda auf verkaufen.
Ich weiß ja nicht wie groß BitPanda ist, aber ob die so viel Geld haben???

Kann ich mich dann bei einem Privatverkauf genauso wie beim Auto auf
feilschen einstellen?

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April 18, 2020, 09:17:08 AM
#10
Also mussten die ersten BTC für die erste Transaktion ja, irgendwoher kommen, oder?
Die kamen aus dem Nichts, genau wie die 12,5 BTC, die aktuell mit jedem neuen Block generiert werden.
Diese "Coinbase Transaktion" wandert direkt und ohne Umwege aus dem Nichts auf die Adresse des Miners, der den Block erzeugt.

Na doch. Für diese erste "Überweisung" in Höhe von 50 BTC musste ja die Bestätigung gefunden werden
und diese wird ja dann auch belohnt. (Waren vermutlich sogar mehr als 12,5 BTC Belohnung)
NACH den 50 BTC gab es ergo 50 BTC plus die damals gültige Belohnung für den korrekten Hash.
Das stimmt soweit.

Die erste Bestätigung für die "Coinbase Transktion" im ersten Block erfolgte mit der Erstellung des 2ten Blocks.
So läuft das im Bitcoin-Netzwerk, jeder neue Block "bestätigt" jeden älteren Block,
deshalb nennt man das ganze auch Blockchain.  Wink

Und ja, es waren mehr als 12,5 BTC, es waren 50 BTC.


Nehmen wir mal an ich habe 2 BTC und möchte die verkaufen.
Damit habe ich mich bisher noch gar nicht befasst.
Ich bin einfach davon ausgegangen, dass dort wo ich die BTC kaufe ich Sie auch wieder
verkaufen kann. Das mag Euch jetzt als dumme Frage erscheinen, aber wie komme ich
von meinen BTC aus wieder an Euro?
Wo findet man einen Käufer?
In der Regel kannst Du sie dort, wo Du sie kaufst, auch wieder verkaufen.

Käufer findet man an jeder Ecke,
es gibt Börsen, Marktplätze, Dienstleister, die Coins an- und verkaufen,
oder man bietet die Coins halt irgendwo zum Kauf an, zB hier im Forum, am schwarzen Brett im Supermarkt,
im Kleinanzeigenteil Deines lokalen Käseblattes,.....

Wie gesagt, BTC is auch nur ne Ware,
wie kommst Du denn von Auto wieder zu Euro?


Das war anders gemeint. Du redest von dem steigenden Preis des BTC, ich rede davon, dass er eigentlich
sinken müsste, weil ja BTC durch die Blockbelohnung "aus dem Nichts heraus" erschaffen werden.
Nein, ich rede nicht vom steigenden Preis,
ich rede von der steigenden Menge an BTC.

Im Schnitt kommen alle 10 Minuten neue BTC ins System,
am Anfang waren das 50/Block, nach dem ersten "Halving" dann 25/Block und aktuell sinds (noch) 12,5/Block (aber nichmehr lange).

Irgendwann is dann nix mehr da, was man noch halbieren könnte,
dann endet die inflationäre Phase.

Der Preis hat darauf überhaupt keinen Einfluss.


Ich habe mich dabei darauf bezogen, dass die Zentralbanken über Nacht per Wertschöpfung
(Verzinsung auf die Einlagen der Banken) neue Euro aus dem nichts heraus generieren.
Das war mir schon klar, nur gibt es eine solche Wertschöpfung wie im Banken-System bei Bitcoin nicht,
da sich der Wert eines BTC nunmal durch Angebot und Nachfrage definiert.
member
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April 18, 2020, 08:40:55 AM
#9
Da ja hier auch ein Block gefunden wurde gab es auch die Belohnung.
Irgendjemand hatte jetzt 12,5 BTC. Wenn er sich diese 12,5 BTC zu diesem
Zeitpunkt hätte auszahlen lassen wollen und gleichzeitig die 50 BTC auch ausgezahlt worden
wären: Von wem käme das Geld? (Es wären ja aus den eingezahlten 2 Euro auch 2,50 Euro geworden)

Außerdem verstehe ich nicht, warum hier nicht eine andauernde Inflation herrscht,
da ja durch die Schaffung von neuen Blöcken Belohnungen erzeugt werden (Ähnlich der Wertschöpfung).

Quote
Naja, tatsächlich befinden wir uns immernoch (und das noch sehr lange) in der inflationären Phase,
die endet erst dann, wenn der letzte Satoshi geminet is.

Das war anders gemeint. Du redest von dem steigenden Preis des BTC, ich rede davon, dass er eigentlich
sinken müsste, weil ja BTC durch die Blockbelohnung "aus dem Nichts heraus" erschaffen werden.

Quote
Welcher "Wert" dadurch geschöpft wird, hängt allerdings in erster Linie vom Kurs ab
und den bestimmt nicht Bitcoin, sondern Angebot und Nachfrage.

Das ist nicht gemeint. Google mal nach "Wertschöpfung" und "Banken".
Ich habe mich dabei darauf bezogen, dass die Zentralbanken über Nacht per Wertschöpfung
(Verzinsung auf die Einlagen der Banken) neue Euro aus dem nichts heraus generieren.
legendary
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April 18, 2020, 08:24:30 AM
#8
Ein BTC war damals glaube ich 0,04 Euro wert.
Keine Ahnung, wo der Glaube herkommt, aber das ist schlicht falsch.

Ich habe erst über ein Jahr später (also so im Frühjahr 2010) angefangen, mich mit Bitcoin zu beschäftigen
und selbst da war ein BTC noch weniger als 1 Cent wert.
Die 4 Cent Marke dürften wir erst so etwa im Juni 2010 gerissen haben.

Es mussten also vor dem überweisen erst mal für 2 Euro BTC gekauft werden.
Wie gesagt, fusst diese Annahme einerseits auf dem falschen Glauben, ein BTC sei damals™ irgendetwas wert gewesen, was nicht der Fall war,
andererseits wurden die 50 BTC nich wirklich überwiesen, sie wurden generiert und liegen bis heute auf der selben Adresse,
sie haben sich also nie bewegt.


Da ja hier auch ein Block gefunden wurde gab es auch die Belohnung.
Irgendjemand hatte jetzt 12,5 BTC. Wenn er sich diese 12,5 BTC zu diesem
Zeitpunkt hätte auszahlen lassen wollen und gleichzeitig die 50 BTC auch ausgezahlt worden
wären: Von wem käme das Geld? (Es wären ja aus den eingezahlten 2 Euro auch 2,50 Euro geworden)
Irgendwie verwirrt mich der ganze Absatz etwas.

Zum Zeitpunkt der Generierung der ersten 50 BTC konnte niemand anderes 12,5 BTC besitzen.

Aber nehmen wir mal an, jemand (mit anderen Worten: Satoshi) hätte sich die 50 BTC auszahlen lassen wollen.

Nun, man kann sich BTC nich "auszahlen lassen",
BTC sind kein Guthaben auf irgendnem Account, das man auszahlen lassen kann.
 
Man kann Bitcoins verkaufen (oder eben kaufen), wie jede andere Ware auch, nur das die Ware BTC halt nur "digital" existiert.
Du lässt Dir den Wert eines Autos ja auch nicht auszahlen, Du lässt den Käufer bezahlen.
Bei BTC is das nich anders.

Und das Geld kommt dann vom Käufer.


2. Es wird im ersten Video gesagt, dass "der Mann in der Mitte" ausgetauscht wird (Bank gegen Blockchain).
Dadurch würden die Kosten wegfallen und sich kein Geld mehr in der Mitte ansammeln.
Nun ja, bevor ich BTC überweisen kann muss ich diese ja erstmal kaufen und da gibts meistens ein fee.
Stimmt also nicht so ganz.
Du musst die BTC nicht kaufen, Du kannst auch dafür arbeiten.
Frag Deinen AG doch mal, ob er Dir Deinen Lohn nich gleich in BTC zahlt.  Cheesy

Wenn Du BTC doch kaufst, hat Bitcoin nicht wirklich Einfluss darauf, was für Fees der Verkäufer verlangt.
Wenn ich BTC direkt (also von Privat an Privat) verkauft habe, hab ich nie ne Fee genommen.


Außerdem verstehe ich nicht, warum hier nicht eine andauernde Inflation herrscht,
da ja durch die Schaffung von neuen Blöcken Belohnungen erzeugt werden (Ähnlich der Wertschöpfung).
Naja, tatsächlich befinden wir uns immernoch (und das noch sehr lange) in der inflationären Phase,
die endet erst dann, wenn der letzte Satoshi geminet is.

Welcher "Wert" dadurch geschöpft wird, hängt allerdings in erster Linie vom Kurs ab
und den bestimmt nicht Bitcoin, sondern Angebot und Nachfrage.
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April 18, 2020, 04:50:28 AM
#7
So, hatte jetzt mal Zeit mir die Videos in Ruhe anzuschauen.
Sind alle drei sehr gut gemacht.

Allerdings bleiben bei mir zwei Fragen offen:

1. Wir machen mal einen Zeitsprung zurück zum Genesis-Block.
Hier wurden 50 BTC überwiesen. Ein BTC war damals glaube ich 0,04 Euro wert.
Es mussten also vor dem überweisen erst mal für 2 Euro BTC gekauft werden.
An wen wurde die 2 Euro bezahlt?
Da ja hier auch ein Block gefunden wurde gab es auch die Belohnung.
Irgendjemand hatte jetzt 12,5 BTC. Wenn er sich diese 12,5 BTC zu diesem
Zeitpunkt hätte auszahlen lassen wollen und gleichzeitig die 50 BTC auch ausgezahlt worden
wären: Von wem käme das Geld? (Es wären ja aus den eingezahlten 2 Euro auch 2,50 Euro geworden)

2. Es wird im ersten Video gesagt, dass "der Mann in der Mitte" ausgetauscht wird (Bank gegen Blockchain).
Dadurch würden die Kosten wegfallen und sich kein Geld mehr in der Mitte ansammeln.
Nun ja, bevor ich BTC überweisen kann muss ich diese ja erstmal kaufen und da gibts meistens ein fee.
Stimmt also nicht so ganz. Außerdem verstehe ich nicht, warum hier nicht eine andauernde Inflation herrscht,
da ja durch die Schaffung von neuen Blöcken Belohnungen erzeugt werden (Ähnlich der Wertschöpfung).
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-> morgen, ist heute, schon gestern <-
April 16, 2020, 02:15:50 PM
#6
Weil wir nicht würfeln. Das ist nur ein ziemlich mieser Vergleich. So übers Handy will ich es gar nicht genauer erklären. Die Blocks werden errechnet, nicht gewürfelt. Jeder Hash ist eine Rechenoperation. Gibt einen ziemlich guten Wikipediaeintrag dazu (auf Englisch aber...) Kann dir den gern raussuchen  Smiley

Man kann diese Rechenoperation sogar "von hand" machen. Also am Papier. Nur brauchst du dann halt ne Stunde oder so für "einen Hash" also eine Rechenoperation.
Theoretisch könnte das aber eben der Hash sein der zum nächsten Block führt. Der bestahare ist an sich bedeutungslos. Ist einfach nur eine Information wie nah man dran war(bisher) kann sich aber sekündlich ändern  Smiley

Falls dich das genauer interessiert schreibe ich Mal eine genauere Antwort sobald ich am PC bin.

"Weil wir nicht würfeln" das war klar, und aus dem Zusammenhang gerissen, es war eine starke
Vereinfachung um einen User das "verständlich" zu machen.

"Das ist nur ein ziemlich mieser Vergleich" *nur zu, schreibe einen besseren Vereinfachten Vergleich.

--------------

Also die Hashberechnung ist nicht gleich Mining, sondern ein Teil davon.

Ich Empfehle mal die folgenden drei Videos von Sempervideo auf deutsch.
Die sind kurz, natürlich auch Vereinfacht, und das letzte Video ist dann alles im Bitcoin zusammenhang.

https://www.youtube.com/watch?v=4Eoela-Ai-o
https://www.youtube.com/watch?v=Ep7nY8aicn8
https://www.youtube.com/watch?v=YZjbkGws1bQ

Das Minen wird ja nicht betrieben um Miner zu "Beschenken" sondern um Transaktionen zu Bestätigen und
die Blockchain gegen Manipulationen Abzusichern. Das kommt mir immer zu kurz. Dafür bekommt man
einen "Obulus" und die "Transaktionsgebühren".

Wer besonders genau sehen will, was genau gemacht wird, der kann in Git sich die Quellcodes der Core Software
ziehen und die DOC Lesen. Es gibt da noch Tausend Sachen die damit gemacht werden.  

Das ist dann jedoch weit von einfach Verständlich um das mal "eben" einem Neuling zu Vermitteln.  Cheesy


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April 16, 2020, 01:09:00 PM
#5
Der Miner empfängt einen Code (woher?) welcher den Input darstellt und setzt diesen um.
Das Ergebnis gibt er zurück (wieder wohin?) und wenn es korrekt war, ist der Block gefunden.
Heutzutage in den meisten Fällen von einem Mining-Pool,
ansonsten (wenn man "echter" Solo-Miner is) direkt vom Bitcoin-Client.

Jetzt ist natürlich die Frage wo ist das korrekte Ergebnis an dem sich der Miner vergleichen muss
eigentlich gespeichert?
Das "korrekte" Ergebnis (bzw das target, dasses mindestens zu erreichen gilt) ergibt sich aus der aktuellen Difficulty.

Und was hat es genau mit diesem besthash auf sich?
Das ist lediglich der "beste" Hash, den der Miner bisher errechnet hat.
Wenn der bei 2345 liegt, die aktuelle Difficulty aber einen mit 14715214060656 verlangt, ist der "beste" Hash also nicht besonders gut.  Wink
member
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April 16, 2020, 12:58:03 PM
#4
Interessant.
Er setzt da Hexadezimale Zahlen in Binäre um und umgekehrt (Eben nach dem Prinzip SHA256).

Jetzt muss ich mir das nur versuchen technisch vorzustellen:

Der Miner empfängt einen Code (woher?) welcher den Input darstellt und setzt diesen um.
Das Ergebnis gibt er zurück (wieder wohin?) und wenn es korrekt war, ist der Block gefunden.

Jetzt ist natürlich die Frage wo ist das korrekte Ergebnis an dem sich der Miner vergleichen muss
eigentlich gespeichert?

Ich weiß nun was gerechnet wird, aber an der Umsetzung haperts noch.

Und was hat es genau mit diesem besthash auf sich?
sr. member
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Alle sagten es geht nicht bis Einer einfach machte
April 16, 2020, 12:41:12 PM
#3
Gute Idee mit dem separaten Thread damit das Gespräch nicht zu Ende ist Smiley
Hier vorab etwas zum „per Hand“ auf Englisch inkl. Video:
http://www.righto.com/2014/09/mining-bitcoin-with-pencil-and-paper.html?m=1

//edit: und noch etwas auf deutsch:
https://www.finanzfrage.net/g/frage/wie-mine-ich-bitcoins-mit-stift-und-papier

Super Genial, wusste gar nicht das es sowas gibt und man versteht doch einige Dinge nun endlich mal  Grin

Könnt gerne hier weitere Informationen hochladen, echt super

//edit by mole0815: Formatierung vom Zitat korrigiert.
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April 16, 2020, 12:30:47 PM
#2
Gute Idee mit dem separaten Thread damit das Gespräch nicht zu Ende ist Smiley
Hier vorab etwas zum „per Hand“ auf Englisch inkl. Video:
http://www.righto.com/2014/09/mining-bitcoin-with-pencil-and-paper.html?m=1

//edit: und noch etwas auf deutsch:
https://www.finanzfrage.net/g/frage/wie-mine-ich-bitcoins-mit-stift-und-papier
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April 16, 2020, 12:09:41 PM
#1
Ich hab das mal hierher verschoben, weil ich glaube in dem anderen Thread passiert nichts mehr.

Weil wir nicht würfeln. Das ist nur ein ziemlich mieser Vergleich. So übers Handy will ich es gar nicht genauer erklären. Die Blocks werden errechnet, nicht gewürfelt. Jeder Hash ist eine Rechenoperation. Gibt einen ziemlich guten Wikipediaeintrag dazu (auf Englisch aber...) Kann dir den gern raussuchen  Smiley

Man kann diese Rechenoperation sogar "von hand" machen. Also am Papier. Nur brauchst du dann halt ne Stunde oder so für "einen Hash" also eine Rechenoperation.
Theoretisch könnte das aber eben der Hash sein der zum nächsten Block führt. Der bestahare ist an sich bedeutungslos. Ist einfach nur eine Information wie nah man dran war(bisher) kann sich aber sekündlich ändern  Smiley

Falls dich das genauer interessiert schreibe ich Mal eine genauere Antwort sobald ich am PC bin.

Das würde mich brennend interessieren.

Wie sieht so eine Rechnung aus (Würde sogar zum Spaß gerne
mal einen Hash von Hand machen und die Zeit nehmen)?

Warum genau ist man "nah dran", wenn man 1,2 von 14,5 TH als bestshare hat?

usw...

Würde mich freuen, dass hier fortzuführen.
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