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Topic: Wie privat sind Bitcoins eigentlich? (Read 1093 times)

legendary
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Merit: 1007
March 18, 2015, 07:58:17 AM
#2
Den einen Leuten ist Bitcoin *zu* anonym, den anderen nicht anonym genug. Recht machen kann man's wohl niemanden.

Dabei ist Bitcoin einfach das, was es ist. Es wurde einfach implementiert, was technisch möglich war. Satoshi war einfach froh, das Ding zum laufen gekriegt zu haben. Bei einem dezentralen, reinen, autonomen Software-Protokoll ist völlig klar, dass das nichts wissen kann von Personalausweisen und Identitäten, weil zu sowas immer Echtwelt-Bürokratie benötigt wird. Andererseits wusste Satoshi keine andere Lösung, als alle Transaktionen öffentlich festzuhalten, um Betrug und Double-Spending zu vermeiden.

Übrigens wird's im SAFE Network ( https://en.wikipedia.org/wiki/MaidSafe ) ein wirklich anonymes e-Cash geben, da bei dieser Technik keine Blockchain benötigt wird (bzw. die global gemeinsam verwendete Datenstruktur is die gesamte verschlüsselte Peer-to-Peer-Cloud). Mal sehen was draus wird.
hero member
Activity: 803
Merit: 500
March 18, 2015, 04:51:43 AM
#1
Quote
Anonym? Pseudonym? Mehr oder weniger privat? Ein Versuch, etwas Ordnung in ein schwieriges Thema zu bringen.

http://bitcoinblog.de/2015/03/17/wir-privat-sind-bitcoin-eigentlich/

Zur Information + zur Diskussion. Ich bin sicher, es gibt hier jemanden, der sich besser auskennt als ich.
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